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Beachten Sie bei der Verwendung des Programms "LSI Configuration Utility" zum Konfigurieren und
Verwalten von Platteneinheiten die folgenden Informationen:
v Der integrierte SAS/SATA-Controller mit RAID-Funktionalität unterstützt die folgenden Funktionen:
– Integrated Mirroring (IM) mit Hot-Spare-Unterstützung (auch bekannt als RAID 1)
Verwenden Sie diese Option, um eine integrierte Platteneinheit bestehend aus zwei Festplatten und
bis zu zwei optionalen Hot-Spare-Einheiten zu erstellen. Alle Daten auf der primären Festplatte kön-
nen migriert werden.
– Integrated Mirroring Enhanced (IME) mit Hot-Spare-Unterstützung (auch bekannt als RAID 1E)
Verwenden Sie diese Option, um eine IME-Platteneinheit bestehend aus drei bis acht Festplatten ein-
schließlich bis zu zwei optionalen Hot-Spare-Einheiten zu erstellen. Alle Daten auf den Festplatten-
einheiten werden gelöscht.
– Integrated Striping (IS) (auch bekannt als RAID 0)
Verwenden Sie diese Option, um eine Integrated-Striping-Festplatteneinheit aus zwei bis acht Fest-
platten zu erstellen. Alle Daten auf den Festplatteneinheiten werden gelöscht.
v Durch die Kapazitäten der Festplattenlaufwerke wird die Erstellung von Platteneinheiten beeinflusst.
Die Laufwerke in einer Platteneinheit können unterschiedliche Kapazitäten aufweisen, sie werden
jedoch vom RAID-Controller so behandelt, als ob sie alle über die Kapazität des kleinsten Festplatten-
laufwerks verfügen würden.
v Wenn Sie einen integrierten SAS/SATA-Controller mit RAID-Funktionalität für die Konfiguration einer
(gespiegelten) RAID-1-Platteneinheit verwenden, nachdem Sie das Betriebssystem installiert haben, ver-
lieren Sie den Zugriff auf sämtliche Daten oder Anwendungen, die zuvor auf dem sekundären Lauf-
werk des spiegelgleichen Paars gespeichert wurden.
v Wenn Sie einen anderen RAID-Controllertyp installieren, beachten Sie die Hinweise in der Dokumenta-
tion des Controllers für das Anzeigen und Ändern der Einstellungen angeschlossener Einheiten.
Programm "LSI Configuration Utility" starten
Gehen Sie wie folgt vor, um das Programm "LSI Configuration Utility" zu starten:
1. Schalten Sie den Server ein.
Anmerkung: Der Netzschalter wird etwa 1 bis 3 Minuten nach dem Anschließen des Servers an die
Wechselstromversorgung aktiviert.
2. Drücken Sie die Taste F1, wenn die Eingabeaufforderung <F1 Setup> angezeigt wird. Wenn Sie ein
Administratorkennwort festgelegt haben, werden Sie zur Eingabe dieses Kennworts aufgefordert.
3. Wählen Sie die Optionen System Settings → Adapters and UEFI drivers aus.
4. Wählen Sie Please refresh this page on the first visit (Aktualisieren Sie diese Seite beim ersten
Besuch) aus und drücken Sie die Eingabetaste.
5. Wählen Sie LSI Name_des_Controllertreibers Driver aus und drücken Sie die Eingabetaste, wobei Name-
_des_Controllertreibers für den Namen des SAS/SATA-Controllertreibers steht. Informationen zum
Namen des SAS/SATA-Controllertreibers finden Sie in der Dokumentation zum Controller.
6. Befolgen Sie zum Ausführen von Speicherverwaltungstasks die entsprechenden Anweisungen in der
Dokumentation zum SAS/SATA-Controller.
Nachdem Sie alle gewünschten Änderungen an den Einstellungen vorgenommen haben, drücken Sie zum
Verlassen des Programms die Taste "Esc". Wählen Sie die Option Save aus, um die vorgenommenen
Änderungen an den Einstellungen zu speichern.
Festplattenlaufwerk formatieren
Durch eine Vorformatierung werden alle Daten auf der Festplatte gelöscht. Wenn Sie Daten von der Fest-
platte speichern möchten, sichern Sie die Festplatte, bevor Sie diese Schritte ausführen.
Anmerkung: Stellen Sie vor dem Formatieren einer Festplatte sicher, dass sie nicht Teil eines spiegelglei-
chen Paars ist.
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ThinkServer RS210, Typen 6531, 6532, 6533 und 6534: Installations- und Benutzerhandbuch
All manuals and user guides at all-guides.com
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