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Siemens SINAMICS G120 Betriebsanleitung Seite 270

Niederspannungsumrichter
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Erweiterte Inbetriebnahme
6.16 Sollwertaufbereitung
3. Beurteilen Sie das Verhalten Ihres Antriebs.
– Wenn der Motor zu langsam beschleunigt, verringern Sie die Hochlaufzeit.
– Wenn der Motor zu stark beschleunigt, verlängern Sie die Hochlaufzeit.
– Wenn die Beschleunigung zu ruckartig ist, erhöhen Sie die Anfangsverrundung.
– Wir empfehlen Ihnen, die Endverrundung auf den gleichen Wert wie die
4. Schalten Sie den Motor aus.
5. Beurteilen Sie das Verhalten Ihres Antriebs.
– Wenn der Motor zu langsam bremst, verringern Sie die Rücklaufzeit.
– Wenn der Motor zu stark bremst oder der Umrichter beim Bremsen in Störung geht,
6. Wiederholen Sie die Schritte 1 ... 5, bis das Verhalten des Antriebs die Anforderungen der
Maschine oder Anlage erfüllt.
Sie haben den Erweiterten Hochlaufgeber eingestellt.
Einfachhochlaufgeber
Der Einfachhochlaufgeber verzichtet im Vergleich zum Erweiterten Hochlaufgeber auf die
Verrundugszeiten.
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Eine zu kurze Hochlaufzeit führt dazu, dass der Motor beim Beschleunigen an seine
Stromgrenze stößt und dem Drehzahlsollwert vorübergehend nicht mehr folgen kann.
Der Antrieb überschreitet in diesem Fall die eingestellte Zeit.
Anfangsverrundung zu setzen.
Die minimal sinnvolle Rücklaufzeit hängt von Ihrer Anwendung ab. Je nach
verwendetem Power Module erreicht der Umrichter bei einer zu kurzen Rücklaufzeit
entweder die Stromgrenze des Motors oder die Zwischenkreisspannung im Umrichter
wird zu groß. Je nach Einstellung des Umrichters überschreitet die reale Bremszeit die
eingestellte Rücklaufzeit oder der Umrichter geht beim Bremsen in Störung.
verlängern Sie die Rücklaufzeit.
Umrichter mit den Control Units CU240B-2 und CU240E-2
Betriebsanleitung, 01/2017, FW V4.7 SP6, A5E34259001A AD

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