Inhaltsverzeichnis
Werbung
2
Komponenten des Logamatic Fernwirksystems und der Gateways
2.3.3 Funktionsbeschreibung der Module zur Funktionserweiterung
Eingangsmodul
Das Modul zum Einbau in das Easycom PRO beinhaltet
sechs digitale Eingänge. Es darf je Anlage max. 3-mal
eingesetzt werden, in Maximalausstattung ergeben
sich somit max. 20 digitale Eingänge. Jeder Eingang
kann separat wahlweise als Meldeeingang (Öff-
ner/Schließer), zur Meldung von Betriebs- und Störmel-
dungen (z. B. Wassermangelsicherung, Druckwächter,
STB etc.) oder als Zählereingang (Wärmemengen-
/Gas-/Ölzähler oder Betriebsstundenerfassung) genutzt
werden.
Ausgangsmodul
Das Modul zum Einbau in das Easycom PRO beinhaltet
sechs Schaltausgänge. Es darf je Anlage max. 2-mal
eingesetzt werden, in Maximalausstattung ergeben
sich somit max. 12 Schaltausgänge. Das Grundgerät
beinhaltet bereits einen Schaltausgang „Sammelstö-
rung". Jeder Ausgang kann separat als Dauersignal
oder Impulsgeber genutzt werden zum Auslösen von
Schaltvorgängen an bauseitigen Komponenten, z. B.
Betriebsartenumschaltung, Absenk-/ Heizbetrieb, Um-
schaltung Brennstoffart für 2-Stoffbrenner, Pumpenbe-
trieb, etc. Jeder Schaltausgang kann separat über Tele-
fon oder Handy bedient werden (DTMF-Fernwirken)
bzw. bei GSM-Fernwirkmodems per SMS.
Analogmodul
Das Modul zum Einbau in das Easycom PRO beinhaltet
sechs analoge Eingänge. Es darf je Anlage max. 2-mal
eingesetzt werden, in Maximalausstattung ergeben
sich somit max. 12 analoge Eingänge. Jeder Eingang
kann separat wahlweise zur Erfassung von 0 – 10 V /
4 – 20 mA / Temperaturfühlern "FV/FZ" genutzt wer-
den. Betriebs- und Störmeldungen bei Erreichen eines
oberen und/oder unteren einstellbaren Grenzwertes
können je Eingang separat definiert werden. Bei An-
schluss von Temperaturfühlern "FV/FZ" (Buderus-Stan-
dardfühler) können zusätzlich die erfassten Tempera-
turen über den Historienspeicher aufgezeichnet und
mit der PC-Software ECO-SOFT grafisch ausgewertet
werden.
Notstrommodul
Das Modul zum Einbau in das Easycom PRO beinhaltet
einen wiederaufladbaren Akku inkl. Ladeschaltung.
Der Notstrombetrieb bei Spannungsausfall wird für die
Dauer von ca. einer Stunde aufrechterhalten. Die Über-
tragung der Meldung "Spannungsausfall" erfolgt mit
höchster Priorität. Es besteht die Möglichkeit, die Span-
nungswiederkehr ebenfalls zu melden. Es erfolgt eine
ständige Kontrolle des Akku-Ladezustands. Bei An-
schluss über eine Telefonanlage muss die verwendete
Nebenstelle auch bei Spannungsausfall betriebssicher
sein. Es wird empfohlen, die Akkus mindestens alle
zwei Jahre auszutauschen.
20
Planungsunterlage Logamatic Fernwirksystem und Gateways – 06/2005
Technische Daten
Anzahl Eingänge je Eingangsmodul
max. Anzahl Eingänge, gesamt
(inkl. 2 Eingänge des Grundgeräts)
Eingangsspannung
20/1
Technische Daten des Eingangsmoduls
Technische Daten
Anzahl Ausgänge je Ausgangsmodul
max. Anzahl Ausgänge, gesamt
(inkl. 1 Ausgang des Grundgeräts)
Schaltspannung, max.
Schaltleistung
20/2
Technische Daten des Ausgangsmoduls
Technische Daten
Anzahl Eingänge je Analogmodul
max. Anzahl analoge Eingänge,
gesamt
Eingang geeignet für
20/3
Technische Daten des Analogmoduls
Technische Daten
Betriebsspannung
Akkus
Betriebsdauer Akkus
20/4
Technische Daten des Notstrommoduls
Eingangsmodul
6
20
12 – 230 V AC/DC
Ausgangsmodul
6 (wahlweise Dauersignal
oder Impulsgeber)
13
230 V AC
6 A
Analogmodul
6
12
0 – 10 V, 4 – 20 mA,
Temperaturfühler FV/FZ
Notstrommodul
durch Fernwirkmodem
sichergestellt
4 x 1,5 V DC,
ges. 900 mAh
max. 1 h
Quicklinks ausblenden:
Werbung
Inhaltsverzeichnis
