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Swisscom Top C503 ISDN Bedienungsanleitung Seite 52

Inhaltsverzeichnis

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Anhang
Impulswahlverfahren (IWV)
Die Übertragung von Wählsignalen
erfolgt durch elektrische Impulse
auf der Telefonleitung. Beispiels-
weise arbeiten Telefone mit Wähl-
scheibe mit diesem Verfahren.
ISDN
ISDN steht für Integrated Services
Digital Network. Übersetzt bedeutet
dies diensteintegrierendes digitales
Telekommunikationsnetz.
ISDN-Anschlussdose
ISDN-Anschluss-Einheit. Standardi-
sierte Anschlussorgane für Geräte
im ISDN.
ISDN-Basisanschluss
ISDN-Anschluss mit zwei Nutzkanä-
len und einem Steuerkanal. Die bei-
den Nutzkanäle können unabhän-
gig voneinander für jeden im ISDN
angebotenen Dienst genutzt wer-
den. Sie können also beispielsweise
telefonieren und gleichzeitig faxen.
Konfigurationsmodus
Im Konfigurationsmodus können Sie
bestimmte Parameter Ihrer Telefon-
anlage einstellen und voreingestell-
te Werte ändern.
Kurzwahl
Sie können 50 Rufnummern spei-
chern und mit der zweistelligen
Kurzwahlnummer wählen.
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Glossar
LED
Light Emitting Diode (Leuchtdiode),
elektronisches Bauteil zur optischen
Signalisierung.
Makeln
Wenn Sie zwischen zwei Gesprä-
chen hin- und herschalten, nennt
man diesen Vorgang „Makeln". Sie
können kommende Gespräche
annehmen, obwohl Sie bereits tele-
fonieren, oder zwischendurch Rück-
frage mit anderen Gesprächsteil-
nehmern halten.
MCID (Malicious Call Identification)
Dienstmerkmal es ISDN. Es dient zur
Kennzeichnung böswilliger Anrufer
in der Vermittlungsstelle (Fangen).
Mehrfachrufnummer (MSN)
Einem Mehrgeräte-Basisanschluss
können bis zu 10 Mehrfachrufnum-
mern zugeordnet werden. Die Ruf-
nummern dienen der gezielten
Adressierung der angeschlossenen
Geräte. ISDN-Telefonen können ver-
schiedene Mehrfachrufnummern
zugeordnet werden.
Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV)
Wird auch Tonwahlverfahren
genannt. Die Übertragung von
Wählsignalen und Steuerfunktionen
erfolgt dabei durch verschieden
hohe Töne.
Mehrgeräteanschluss
An einem Mehrgeräteanschluss
können bis zu 3 Telefone ohne
Netzgerät und 5 weitere Geräte mit
eigener Spannungsversorgung
betrieben werden. Insgesamt kön-
nen Sie bis zu 12 ISDN-Anschlussdo-
sen installieren. Die freien
Anschlussdosen können Sie zum
Umstecken der Geräte verwenden.
MFV-Nachwahl
MFV-Nachwahl ist nur bei bestehen-
den Verbindungen möglich, zum
Beispiel, wenn Sie durch eine auto-
matische Ansage aufgefordert wer-
den, Ziffern und Zeichen (1 ... 0, *
und #) nachzuwählen, oder bei Fax-
abruf oder anderen Anwendungen.
ML PPP
Multilink Point to point Protocol,
Bündelung zweier B-Kanäle zum
Erzielen einer höheren Datenrate.
MSN
Multiple Subsciber Number
Mehrfachrufnummer.
NT
Network Termination Basic-Access;
Netzabschlussgerät – kleine Box zur
Umsetzung einer 2-Draht-Leitung in
eine hausinterne 4-Draht-Leitung
zum S-Bus.
Persönliche Geheimzahl (PIN)
Sie benötigen die Persönliche Iden-
tifikations-Nummer (PIN),um den
Konfigurationsmodus aufzuschlies-
Anhang
sen. Im Auslieferungszustand ist die
PIN „0000". Es empfiehlt sich drin-
gend, die PIN zu ändern und die
neue Ziffernfolge an einem sicheren
und geheimen Ort aufzubewahren,
um Unbefugte am Zugriff auf den
Konfigurationsmodus zu hindern.
PPP
Abkürzung für Point-to-Point Proto-
col. Ein Netzwerk-Protokoll, das für
die Verbindung zum Internet über
Modem benutzt wird.
Rückfragen
Sie können ein Gespräch halten und
mit einem anderen internen oder
externen Gesprächspartner telefo-
nieren und dann zur ersten Verbin-
dung zurückkehren.
Ruf heranholen (Pick-up)
Sie können einen Ruf heranholen,
wenn ein anderes Telefon klingelt.
Rufnummer unterdrücken (CLIR)
Wenn bei Ihrem Netzbetreiber
beauftragt, können Sie die Anzeige
Ihrer Rufnummer auf dem Display
des gerufenen Gesprächspartners
unterdrücken.
Rufzuordnung
In die Anrufvariante sind die Telefo-
ne einzutragen, die bei einem exter-
nen Anruf klingeln sollen.
S - Bus
Installation von mehreren ISDN-
Glossar
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