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Beschreibung Des Bolzenschweißers; Beschreibung; Technik „Bolzenschweißen In Radialsymmetrischem Magnetfeld (Srm) - Soyer BMK-16i Bedienungsanleitung

Bolzenschweißgerät
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Inhaltsverzeichnis

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3 Beschreibung des Bolzenschweißers
3.1

Beschreibung

Der SOYER-Bolzenschweißer BMK-16i ist universell für manuellen Betrieb und Automatikbetrieb
einsetzbar.
Die Steuerung über eine serienmäßige CNC - Schnittstelle ist möglich.
Der Bolzenschweißer BMK-16i bietet die Möglichkeit, die Parameter für verschiedene
Schweißaufgaben als Schweißprogramme abzuspeichern und jederzeit wieder aufzurufen. Zur
Erleichterung der Bedienung können Programme für verschiedene Bolzendurchmesser gespeichert
werden. Dadurch ist ein einfacher und schneller Wechsel von verschiedenen Schweißaufgaben
möglich.
Die eingebaute Qualitätskontrolle (optional) bietet die Möglichkeit, die wichtigsten Parameter der
Schweißung zu überwachen und bei unzulässigen Abweichungen eine Fehlermeldung zu erzeugen.
Der Bolzenschweißer ist auf der Frontplatte mit vier Drucktasten, acht Leuchtdioden (LED) und einer
zweizeiligen Anzeige (Display) ausgestattet. Die Einstellung erfolgt über die Drucktasten. Der
Betriebszustand während der Schweißung wird durch die Leuchtdioden und auf dem Display
angezeigt.
Mit den SOYER-Bolzenschweißer BMK-16i sind folgende Schweißverfahren möglich:
• SRM – Schweißen.
• Kurzzeit-Bolzenschweißen mit Hubzündung (ohne Schutzgas und ohne Keramikring).
• Hubzündungs-Bolzenschweißen mit Keramikring.
• Hubzündungs-Bolzenschweißen mit Schutzgas.
• E-Handschweißen (Elektrodenschweißen).
• WIG – Schweißen.
An den Bolzenschweißer BMK-16i ist als Standardpistole die Bolzenschweißpistole PH-2L mit
Steuerkabel und Schutzgasausrüstung anzuschließen.
Optional sind die Bolzenschweißpistolen PH-3N, PK-0K oder die PH-3N SRM anzuschließen. Diese
Bedienungsanleitung beschreibt ausschließlich den Bolzenschweißer BMK-16i.
Informationen bezüglich der zu verwendenden Bolzenschweißpistolen und deren Einstellung
entnehmen Sie bitte den jeweiligen Bedienungsanleitungen der Bolzenschweißpistolen.
Technik „Bolzenschweißen in radialsymmetrischem Magnetfeld (SRM)"
3.2
Das von uns empfohlene Schweißverfahren für den Betrieb des BMK-16i ist das patentierte SRM
Schweißverfahren (Patent-Nr.: 10 2004 051 389) in Verbindung mit dem ebenfalls neu entwickelten
Universalbolzen HZ-1 mit planer Stirnfläche und Zentrierspitze (Patent-Nr.: 10 2006 016 553). Diese
innovative Schweißtechnik ermöglicht Schweißungen in einem Verhältnis von 1:10 von Blechdicke
zum Bolzendurchmesser (bisher 1:4), wobei auf den Einsatz von Keramikringen verzichtet werden
kann.
Die vielfältigen Vorteile des SRM- Verfahrens bieten ganz neue Anwendungsmöglichkeiten vor allem
im Bereich automatisierter Bolzenschweißanlagen und in der Großserienfertigung von Bauteilen
(zusätzliche Infos erhalten Sie unter www.hz-1.com).
Weitere Vorteile des SRM-Schweißverfahrens sind wie folgt:
-
Kein störender Schweißwulst
-
Zwangslagen jetzt auch ohne Keramikring
-
Reduzierter Einbrand im Blech
-
Weniger Energieverbrauch und reduzierte Schweißzeit
-
Keine Schweißspritzer
14

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