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Import: Import Groove; Import: Import Smf - Korg PA2 PRO Bedienungsanleitung

Professional arranger
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Style Record-Modus

Import: Import Groove

Import: Import Groove
Mit der „Import Groove"-Funktion können Sie so genannte
MIDI-Grooves („.GRV"-Dateien) importieren, die mit der
„Slice"-Funktion („Time Slice"-Seite im Sampling-Modus, siehe
das „Advanced Edit"-Dokument auf der „Accessory CD") erstellt
wurden. Vorteil dieses Imports in eine Style-Spur ist, dass man
die ebenfalls angelegten Einzel-Samples ansprechen und trotz-
dem jedes beliebige Tempo verwenden kann (was mit Audioda-
ten nicht möglich ist).
Anmerkung: Grooves, die anhand einer Melodie (statt eines per-
kussiven Rhythmus') erstellt wurden, werden nicht in Echtzeit
transponiert (weil das für die zugehörigen Einzel-Samples zu auf-
wändig wäre). Der Arranger kann nämlich keine Audiodaten
transponieren.
Anmerkung: Den „Import Groove"-Befehl müssen Sie vor Aus-
schalten des Instruments durchführen. Bei Ausschalten des Instru-
ments werden nämlich alle von der „Time Slice"-Funktion angeleg-
ten „.GRV"-Dateien wieder gelöscht.
From
Mit diesem Parameter wählen Sie einen MIDI-Groove („.GRV"-
Datei), der mit der „Time Slice"-Funktion angelegt wurde.
To E/CV (Style-Element/Akkordvariation)
Wählen Sie hier das Style-Element und die Akkordvariation, die
als Ziel fungieren sollen.
To Track
Wählen Sie hier die Spur der Akkordvariation, die als Ziel fun-
gieren soll. In der Regel wird die „Percussion"-Spur vorge-
schlagen, weil die „Drum"-Spur auch für den Einzähler usw.
benötigt wird. Nach dem Import des MIDI-Grooves müssen Sie
der als Groove fungierenden Spur den „Klang" zuordnen, der die
erstellten Einzel-Samples anspricht.

Import: Import SMF

Mit der „Import SMF"-Funktion können Sie die Daten eines
Standard MIDI Files (SMF), das Sie z.B. mit einem externen
Sequenzer erstellt haben, als Akkordvariation importieren.
Anmerkung: Diese Funktion eignet sich nicht für den Import belie-
biger Sequenzen. Vielmehr muss die Einteilung des Standard MIDI
Files exakt dem „Chord Variation"-System des Pa2X entsprechen.
Beim Import werden folgende Daten eines SMF übernommen:
„CV Length", „Meter", Tempo-Änderungen, Programmwechsel
und Expression-Befehle (CC11). Diese Parameter werden in den
„Header" des Style-Elements geladen, zu dem die gewählte
Chord Variation gehört – aber nur, wenn der „Initialize"-Para-
meter markiert ist bzw. wenn das Style-Element noch keine
Daten enthält.
Tipp: Am besten markieren Sie den „Initialize"-Parameter nur für
den Import der ersten Akkordvariation eines Style-Elements. Wenn
Sie danach noch weitere Akkordvariation über den Datenimport
erstellen möchten, sollte dieser Parameter nicht aktiv sein.
• Wenn die SMF-Datei auch Programm- und Bankwechselbe-
fehle (MSB und LSB) enthält, die sich ganz am Anfang (auf dem
ersten „Clock") befinden, werden sofort die richtigen Sounds
verwendet. Diese Daten befinden sich hinterher im „Header" des
Style-Elements und brauchen nicht extra über eine Style Perfor-
mance definiert zu werden.
Anmerkung: Die Klangzuordnungen im „Header" eines Style-Ele-
ments können durch die Zuordnungen einer Style-Performance
ersetzt werden, indem man den „Original Style Sound"-Parameter
auf der Hauptseite des Style Play-Modus' (Style-Spuransicht) mar-
kiert.
• Wenn sich die Klangdaten nicht auf dem ersten „Clock" der
importierten SMF-Datei befinden, müssen Sie den Spuren hin-
terher von Hand die gewünschten Klänge zuordnen. Das kann
man auf der „Record 1"-, „Record 2"- oder „Sound/Expression"-
Seite des Style Record-Modus' erledigen.
• Parameter wie „Key/Chord", „Chord Table", „Expression" sowie
die Style Variation-Funktionen müssen nachträglich auf den
betreffenden „Style Record"-Seiten programmiert werden.
• Das Anfangstempo sowie die Lautstärke der einzelnen Spuren
sind Style Performance-Daten, die man nach der Eingabe folg-
lich als solche speichern muss.
• Taktartwechsel („Meter Change") werden nicht unterstützt
und beim Import folglich nicht berücksichtigt.
• Die Länge der Akkordvariation entspricht hinterher jener der
importierten SMF-Datei. Allerdings kann man sie mit dem „CV

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