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Übertragungs- Und Ansageeinrichtung; Fernparametrierung - Download - Satel CA6 plus Anleitung

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SATEL
CA-6
bestimmen. Die Meldungen können in einem von fünfzehn Übertragungsformaten (darunter
auch Contact ID) zur Leitstelle übermittelt werden.
Dank der Analyse der Kommutationssignale (Algorithmus ToneLOGIC) kann die Zentrale
CA-6 plus den Vorgang des Verbindungsaufbaus mit der Leitstelle kontrollieren, was im Fall,
wenn die Leitung oft besetzt ist, die Zeit zwischen dem Eintritt eines Ereignisses und der
Übermittlung einer diesbezüglichen Meldung an die Leitstelle erheblich verkürzt. Die
nachfolgenden Versuche, die Rufnummer zu wählen, werden sofort nach Feststellung der
Unzugänglichkeit der Verbindung (Erkennung des Besetztzeichens) vorgenommen. Dadurch
wird die Verbindung mehrfach schneller hergestellt als bei Geräten, die zuerst eine
bestimmte Zeit lang auf ein konkretes Signal warten und den Wählversuch erst dann
wiederholen, wenn sie feststellen, dass dieses Signal nicht vorgekommen ist.
2.7 Übertragungs- und Ansageeinrichtung
Die Zentrale CA-6 plus ist mit einer telefonischen Übertragungseinrichtung ausgestattet, die
die Alarmweiterleitung in Form einer Sprachmeldung ermöglicht. Der Ansagetext wird in
einem externen Sprachgenerator aufbewahrt. Die Zentrale arbeitet mit dem Sprachgenerator
SM-2 von SATEL zusammen.
In der Zentrale können vier Rufnummern je 16 Zeichen programmiert werden. Eine Nummer
kann entweder einem oder beiden Bereichen zugewiesen werden. Da die Zentrale
Verbindungen zum Cityruf realisieren kann, kann für jede Telefonnummer eine von zwei
Textmeldungen oder eine Ansage aus dem Sprachgenerator zugeteilt werden.
Während des Verbindungsaufbaus kontrolliert die Zentrale die Signale aus der
Fernsprechleitung (Algorithmus ToneLOGIC). Auf diese Weise erkennt sie, unabhängig vom
Typ der Telefonzentrale, ob der Anruf entgegengenommen wurde oder nicht. Um die
Wirksamkeit der Benachrichtigung zu erhöhen, kann die Anzahl der Wählschleifen erhöht
werden.
Die Benachrichtigungsversuche können so oft wiederholt werden, bis die Funktion erfolgreich
durchgeführt wird. Es kann aber auch eine maximale Anzahl der Versuche (von 1 bis 9)
bestimmt werden, nach deren Scheitern die Zentrale die Nummer, für die eine Verbindung
unmöglich ist (es wird nicht abgenommen, ständig besetzt usw.), aufgibt. Wenn die Zentrale
auf das Dauersignal wartet, um die Nummer zu wählen (Code D, wenn die Zentrale an die
interne Leitung angeschlossen ist und versucht, eine Verbindung nach außen herzustellen),
und dabei ein Besetztzeichen feststellt, dann wird der Zähler der Wählschleifen und
Versuche nicht verringert (dekrementiert).
Die Übertragungseinrichtung der Zentrale kann die Funktion der Fernabfrage und
Benachrichtigung über den Systemzustand auch mit einer Sprachmeldung (wenn seit dem
Alarm noch keine Stunde vergangen ist) oder mit Sondersignalen realisieren (ein Ton pro
Sekunde, wenn es keinen Alarm gegeben hat, oder fünf kurze Töne pro Sekunde, wenn seit
dem Alarm eine Stunde oder mehr vergangen ist).

2.8 Fernparametrierung - DOWNLOAD

Um die Zentrale CA-6 plus einfacher programmieren zu können, wurde sie mit der
DOWNLOAD-Funktion ausgestattet, bei der die Parametrierung und Kontrolle des
Alarmsystems über einen Rechner möglich ist.
Die Parametrierung kann entweder direkt über die RS-Schnittstelle der Zentrale und des
Rechners (Signale im TTL-Standard) oder mit Hilfe eines Modems über die Klemmen der
Fernsprechleitung TIP und RING durchgeführt werden.
Die Zusammenarbeit mit dem Rechner über das Modem kann auf zwei Weisen erfolgen: im
Fernmodus (über eine Fernsprechleitung) oder im lokalen Modus. In beiden Fällen muss der
Rechner mit einem Modem ausgestattet sein. Im lokalen Modus wird das Modem direkt an
die Telefonklemmen TIP und RING der Zentrale angeschlossen (siehe Abbildung 13).

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