Code (Englisch) Code (Deutsch) ACS850-04 Drive Modules (1.1 to 45 kW) Hardware Manual 3AUA0000048245 ACS850-04 Drive Modules (55 to 160 kW, 75 to 200 hp) Hardware 3AUA0000045487 3AUA0000065791 Manual ACS850-04 Drive Modules (200 to 500 kW, 250 to 600 hp) Hardware...
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Firmware-Handbuch ACS850 Standard-Regelungsprogramm Inhaltsverzeichnis 3AUA0000049379 Rev E 2010 ABB Oy. Alle Rechte vorbehalten. GÜLTIG AB: 12.10.2010...
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6 Inhaltsverzeichnis Spezielle Steuerungs- und Regelungsarten ........57 4.
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Inhaltsverzeichnis 7 5. Applikationsmakros Inhalt dieses Kapitels ............95 Allgemeines .
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8 Inhaltsverzeichnis 40 Motorregelung ............227 42 Mech.Bremsenstrg .
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Statuswort für die ABB Drives-Profile ........335 Status-Diagramm für die ABB Drives-Profile ....... . . 337 Sollwerte für das Kommunikationsprofil ABB Drives.
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Produkt-Schulung ............379 Feedback zu den Antriebshandbüchern von ABB ....... . 379...
Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel beschreibt den Inhalt dieses Handbuchs. Es enthält auch Informationen zu Kompatibilität, Sicherheit und den angesprochenen Leserkreis. Geltungsbereich Dieses Handbuch ist kompatibel zum ACS850 Standard-Regelungsprogramm ab Version UIFI2100. Sicherheitsvorschriften Alle Sicherheitsvorschriften, die mit dem Frequenzumrichter geliefert werden, müssen eingehalten werden.
Beschreibung des Bedienpanels und Anweisungen zur Benutzung. • Steuerung und Betriebsarten enthält die Beschreibung der Steuerplätze und der Betriebsarten des Frequenzumrichters. • Programm-Merkmale enthält die Beschreibung der Merkmale des ACS850 Standard-Regelungsprogramms. • Applikationsmakros enthält Kurzbeschreibungen der Makros und der jeweiligen Steueranschlüsse. • Parameter enthält eine Beschreibung der Parameter des Frequenzumrichters.
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® FLON-0x Optionales L -Adaptermodul für den ACS850. ORKS FPBA-0x Optionales PROFIBUS DP-Adaptermodul für den ACS850. FSCA-0x Optionales Modbus-Adaptermodul für den ACS850. Logikbaustein mit erhöhter Störsicherheit IGBT Insulated Gate Bipolar Transistor; ein spannungsgeregelter Leistungshalbleitertyp, der wegen seiner einfachen Regelbarkeit und der hohen Schaltfrequenz in Wechselrichtern verwendet wird.
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14 Über das Handbuch Begriff/Abkürzung Definition Synchronous serial interface (serielle Synchronschnittstelle) Safe torque off = Sicher abgeschaltetes Drehmoment Transistor-Transistor-Logikbaustein UIFI xxxx Firmware des Frequenzumrichters ACS850 Unterbrechungsfreie Spannungsversorgung mit Batterie(n) zur Aufrechterhaltung der Ausgangsspannung bei einem Netzspannungsausfall...
Das ACS850 Bedienpanel 15 Das ACS850 Bedienpanel Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel beschreibt die Eigenschaften und Verwendung des ACS850 Bedienpanels. Der Frequenzumrichter kann mit dem Bedienpanel gesteuert werden, Statusdaten können gelesen und Parameter eingestellt werden. Merkmale • alphanumerisches Bedienpanel mit einer LCD-Anzeige •...
Elektrische Installation Es kann ein nicht gekreuztes Netzwerkkabel CAT5 mit einer Länge von max. 3 m verwendet werden. Geeignete Kabel sind bei ABB erhältlich. Angaben, wo sich der Anschluss des Bedienpanels am Frequenzumrichter befindet, enthält das Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters.
Das ACS850 Bedienpanel 17 Übersicht 30.00rpm 30.10Hz 30.00rpm 400RPM 1200 RPM 12.4 A 405 dm3/s DREHRTG 00:00 12:45 MENU MENU Verwendung / Funktion Status-LED – Grün für Normalbetrieb. LCD-Anzeige – Unterteilt in drei Bereiche: Statuszeile – variabel, abhängig vom Betriebsmodus, siehe Abschnitt Statuszeile auf Seite 18.
18 Das ACS850 Bedienpanel Statuszeile In der oberen Zeile der LCD-Anzeige werden die grundlegenden Statusinformationen des Antriebs angezeigt. HAUPTMENU 30.00rpm Feld Alternativen Bedeutung Steuerung Frequenzumrichter im Modus Lokalsteuerung, d.h. mit dem Bedienpanel. Frequenzumrichter im Modus Fernsteuerung, d.h. über die E/A oder Feldbus.
Das ACS850 Bedienpanel 19 Benutzungsanweisungen Grundlagen der Benutzung des Bedienpanels Das Bedienpanel wird mit Tasten und Navigation in Menüs bedient. Zu den Tasten gehören zwei kontextsensitive Funktionstasten, deren aktuelle Funktion durch den Text in der Anzeige oberhalb der Tasten angegeben wird.
20 Das ACS850 Bedienpanel Aufgabenliste In der folgenden Tabelle sind die allgemeinen Aufgaben aufgelistet, der Modus in dem sie erledigt werden können und die Seiten, auf denen die Aufgaben detailliert beschrieben werden. Aufgabe Modus / Abkürzungen der Seite Hauptmenü-Option Hauptmenü-...
Das ACS850 Bedienpanel 21 Hilfe-Funktion und Bedienpanel-Version – In allen Modi Aufrufen der Hilfe-Funktion Schritt Maßnahme Anzeige Mit Taste wird der kontextsensitive Hilfetext für den ZEIT & DATUM hervorgehobenen Punkt angezeigt. ZEIT FORMAT DATUM FORMAT ZEIT STELLEN DATUM STELLEN SOMMERZEIT UMST ZURÜCK...
22 Das ACS850 Bedienpanel Basisbedienung – Jeder Modus Start, Stop und Umschalten zwischen lokaler Steuerung und Fernsteuerung Start, Stopp und Umschalten zwischen Lokalsteuerung und Fernsteuerung ist in jedem Modus möglich. Um den Frequenzumrichter mit dem Bedienpanel starten und stoppen zu können, muss der Frequenzumrichter auf Lokalsteuerung eingestellt sein.
Das ACS850 Bedienpanel 23 Anzeigemodus Im Anzeigemodus können Sie: • die Istwerte von bis zu drei Signalen überwachen • die Drehrichtung des Motors wechseln • den Drehzahl-, Frequenz- oder den Drehmoment-Sollwert einstellen • den Kontrast der Anzeige einstellen • Starten, Stoppen, die Drehrichtung wechseln und zwischen Lokalsteuerung und Fernsteuerung umschalten.
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24 Das ACS850 Bedienpanel Einstellen des Drehzahl-, Frequenz- oder Drehmomentsollwerts im Anzeigemodus Siehe auch Abschnitt Sollwertänderung auf Seite 50. Schritt Maßnahme Anzeige Wenn Sie nicht im Anzeigemodus sind, drücken Sie 30.00rpm ZURÜCK Taste wiederholt bis er angezeigt wird. DREHRTG 00:00...
Das ACS850 Bedienpanel 25 Parameter Im Parametermodus können Sie: • Parameterwerte anzeigen und ändern • Starten, Stoppen, die Drehrichtung wechseln und zwischen Lokalsteuerung und Fernsteuerung umschalten. Auswahl eines Parameters und Ändern seines Werts Schritt Maßnahme Anzeige MENU Das Hauptmenü aufrufen mit Taste...
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26 Das ACS850 Bedienpanel Schritt Maßnahme Anzeige Wählen Sie einen neuen Wert für den Parameter mit PAR ÄNDERN den Tasten Einmaliges Drücken der Auf-/Ab-Tasten erhöht oder 9906 Motor-Nennstrom vermindert den Wert. Bei längerem Drücken der Taste ändert sich der aktuelle Zahlenwert schneller bis der Cursor eine Stelle nach links geht.
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Das ACS850 Bedienpanel 27 Schritt Maßnahme Anzeige AUSWAHL Mit Taste die gewünschte Parametergruppe PARAMETER einstellen. Den gewünschten Parameter mit den Tasten 2101 Wahl Drehz.Soll1 aufrufen, der aktuelle Einstellwert AI2 skaliert jedes Parameters wird darunter angezeigt. 2102 Wahl Drehz.Soll2 2103 Berechn. DZ-Soll 2104 Wahl DZ-Soll 1/2 ZURÜCK...
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28 Das ACS850 Bedienpanel Ändern des Einstellwerts eines Bitzeiger-Parameters Der Bitzeiger-Parameter zeigt auf den Wert eines Bits in einem anderen Signal oder kann fest auf 0 (Falsch) oder 1 (Wahr) eingestellt werden. Für die letztere Option siehe Seite 30. Ein Bitzeiger-Parameter zeigt auf einen Bitwert (0 oder 1) eines Bits in einem 32-Bit-Signal.
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Das ACS850 Bedienpanel 29 Schritt Maßnahme Anzeige Einstellung eines neuen Werts mit den Tasten PAR ÄNDERN . Der Text unter dem Cursor zeigt die Parametergruppe, Index und Bit an. 1002 Ext1 Start Quel1 [P.02.01.05] ABBRUCH 00:00 AUSWAHL AUSWAHL Mit Taste...
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30 Das ACS850 Bedienpanel Ändern des Werts eines Bitzeiger-Parameters auf Festeinstellung 0 (Falsch) oder 1 (Wahr) Der Bitzeiger-Parameter kann fest auf den konstanten Wert von 0 (Falsch) oder 1 (Wahr) gesetzt werden. Bei der Einstellung eines Bitzeiger-Parameters mit dem Bedienpanel, wird KONST gewählt, um den Wert fest auf 0 (angezeigt als C.FALSE) oder 1 (C.TRUE) zu...
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Das ACS850 Bedienpanel 31 Schritt Maßnahme Anzeige WEITER Taste drücken. PAR ÄNDERN 1407 DIO2-Signalquell C.FALSE ABBRUCH 00:00 SICHERN Einstellung eines neuen konstanten Werts (Wahr oder PAR ÄNDERN Falsch / TRUE oder FALSE) für den Bitzeiger-Parameter mit den Tasten 1407 DIO2-Signalquell C.TRUE...
32 Das ACS850 Bedienpanel Assistenten Assistenten sind Routinen, mit denen der Benutzer durch die wichtigen Parametereinstellungen für eine bestimmte Aufgabe geführt wird, z.B. die Auswahl von Applikationsmakros, Eingabe der Motordaten oder Sollwertauswahl. Im Assistenten-Modus können Sie: • Assistenten verwenden, damit Sie durch die Spezifikation eines Satzes von Basis-Parametern geführt werden...
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Das ACS850 Bedienpanel 33 Schritt Maßnahme Anzeige Übernehmen des neuen Werts und Fortsetzung der PAR ÄNDERN SICHERN Einstellung des nächsten Parameters mit Taste 9905 Motor-Regelmodus Wenn alle Parameter des Assistenten eingestellt sind, wird wieder das Hauptmenü angezeigt. Um einen anderen Assistenten aufzurufen, den Vorgang ab Schritt 2 wiederholen.
34 Das ACS850 Bedienpanel Geänderte Parameter Im Modus ’Geänderte Parameter’ können Sie: • eine Liste aller von den Standardeinstellungen des Makros abgeänderten Parameter anzeigen • diese Parametereinstellungen ändern • Starten, Stoppen, die Drehrichtung wechseln und zwischen Lokalsteuerung und Fernsteuerung umschalten.
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Das ACS850 Bedienpanel 35 Schritt Maßnahme Anzeige SICHERN Bestätigen des neuen Werts mit Taste GEÄND PARAM Entspricht der neue Wert dem Standardwert, wird der 9906 Motor-Nennstrom Parameter aus der Liste der geänderten Parameter 3.0 A gelöscht. 9907 Mot-Nennspannung Den neuen Wert nicht speichern und den bisherigen...
36 Das ACS850 Bedienpanel Störspeicher Im Störspeicher-Modus können Sie: • die im Störspeicher gespeicherten Störmeldungen anzeigen, • die Detailinformationen der letzten Störungen anzeigen • den Hilfe-Text zu den Störungen anzeigen und Korrekturen vornehmen • Starten, Stoppen, die Drehrichtung wechseln und zwischen Lokalsteuerung und Fernsteuerung umschalten.
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Das ACS850 Bedienpanel 37 Schritt Maßnahme Anzeige Mit Taste . Das Bedienpanel ermöglicht PAR ÄNDERN erforderliche Parameteränderung zur Störungsbeseitigung. 3003 Lokal Strg.Verlu Störung ZURÜCK 00:00 SICHERN Wählen Sie einen neuen Wert für den Parameter mit PAR ÄNDERN den Tasten SICHERN Bestätigen des neuen Werts mit Taste...
38 Das ACS850 Bedienpanel Zeit und Datum Im Modus ’Zeit & Datum’ können Sie: • die Uhr anzeigen oder verbergen • Datums- und Zeit-Anzeigeformate ändern • Datum und Zeit einstellen • die automatische Sommerzeit-Umstellung freigeben oder sperren • Starten, Stoppen, die Drehrichtung wechseln und zwischen Lokalsteuerung und Fernsteuerung umschalten.
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Das ACS850 Bedienpanel 39 Schritt Maßnahme Anzeige Zur Einstellung des Datumsformats DATUM FORMAT DATUM FORMAT AUSWAHL im Menü auswählen mit Taste und das TT.MM.JJ gewünschte Format einstellen. MM/TT/JJ ABBRUCH Mit Taste speichern oder mit Taste TT.MM.JJJJ Einstellung verwerfen. MM/TT/JJJJ ABBRUCH 00:00 Einstellen der Uhrzeit im Menü...
40 Das ACS850 Bedienpanel Parameter-Backup Im Parameter-Backup-Modus können Parametereinstellungen von einem Frequenzumrichter zu einem anderen übertragen werden oder es kann ein Backup der Antriebsparameter angelegt werden. Durch Einlesen (Upload) werden alle Antriebsparameter einschließlich von bis zu vier Benutzersätzen in das Bedienpanel geladen.
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Das ACS850 Bedienpanel 41 Backup und Zurückspeichern von Parametern Weitere Informationen zu allen verfügbaren Backup- und Restore-Funktionen siehe Seite 40. Schritt Maßnahme Anzeige MENU Das Hauptmenü aufrufen mit Taste wenn der HAUPTMENU Anzeigemodus aktiv ist. PARAMETER ZURÜCK Sonst mit Taste zurück gehen, bis das...
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42 Das ACS850 Bedienpanel Schritt Maßnahme Anzeige Firmware-Version wird überprüft. Blättern im Hilfetext VERSIONSCHECK mit den Tasten BACKUP INTERFACE VER Firmware-Version 00:00 ABBRUCH WEITER WEITER ABBRUCH Fortsetzung mit Taste . Mit Taste kann PARAM BACKUP der Vorgang gestoppt werden. Wenn das Download...
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Das ACS850 Bedienpanel 43 Schritt Maßnahme Anzeige Die Firmware-Version wird geprüft. VERSIONSCHECK Auf dem Bedienpanel ist erkennbar, dass die Firmware- Firmware-Version Versionen nicht identisch sind. UIFI, 2020, 0, UIFI, 1010, 0, Produkt-Variante 00:00 ABBRUCH WEITER Blättern im Hilfetext mit den Tasten...
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44 Das ACS850 Bedienpanel Schritt Maßnahme Anzeige Das Bedienpanel zeigt eine Liste fehlerhafter Parameter. Param.-Fehler 9401 Wahl E/A-Erw.SP1 Inkorrekter Wertetyp 9402 Wahl E/A-Erw.SP2 00:00 FERTIG Durchblättern der Parameter mit den Tasten Param.-Fehler . Die Ursache des Parameter-Fehlers wird auch 21110 agezeigt.
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Das ACS850 Bedienpanel 45 Schritt Maßnahme Anzeige Versionsprüfung ist OK. VERSIONSCHECK Auf dem Bedienpanel ist erkennbar, dass die Firmware- Firmware-Version Versionen nicht identisch sind. UIFI, 2020, 0, UIFI, 1010, 0, Produkt-Variante Durchblättern der Information mit den Tasten 00:00 ABBRUCH WEITER...
46 Das ACS850 Bedienpanel Schritt Maßnahme Anzeige Download wird abgeschlossen. PARAM BACKUP Restore-Vorgang beenden Panel zeigt des Text der Warnmeldung an und kehrt WARNUNG zum Parameter-Backup zurück. WARNUNG 2036 Datei-Wiederherst ZURÜCK Versuch des Ladens eines Benutzer-Parametersatzes bei einer unterschiedlichen Firmware-Version...
BACKUP INTERFACE VER Backup erstellt wurde: BACKUP INTERFACE VER Format-Version der Backup-Datei Firmware-Version Firmware-Version: Angabe der Firmware-Version UIFI,2020,0, ZURÜCK 00:00 UIFI: Firmware des Frequenzumrichters ACS850 2020: Firmware-Version BACKUP INFO 0: Firmware-Patch-Version Firmware-Version Produkt-Variante UIFI,2020,0, 3: ACS850 (Standard Control Program) UIFI,1010,0, Sie können die Informationen mit den Tasten...
48 Das ACS850 Bedienpanel E/A-Einstellungen Im E/A-Einstell-Modus können Sie: • die Parameter-Einstellungen mit Zuordnung zu E/A-Anschlüssen des Frequenzumrichters prüfen • die Parameter prüfen, die einen Ein- oder Ausgang als Quelle oder Ziel haben • Parametereinstellungen ändern. • Starten, Stoppen, die Drehrichtung wechseln und zwischen Lokalsteuerung und Fernsteuerung umschalten.
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Das ACS850 Bedienpanel 49 Schritt Maßnahme Anzeige Auswahl der Einstellung (Zeile mit einer E/A EINSTELL Parameternummer) mit den Tasten Parameter können geändert werden (mit Auswahl INFO 1002 Ext1 Start Quel1 erfolgt der Wechsel zu ÄNDERN). 1010 Störungsquit.Q ZURÜCK 00:00 ÄNDERN ÄNDERN...
50 Das ACS850 Bedienpanel Sollwertänderung Im Sollwert-Modus können Sie: • den lokalen Sollwert genau prüfen, • Starten, Stoppen, die Drehrichtung wechseln und zwischen Lokalsteuerung und Fernsteuerung umschalten. Änderungen sind nur im Status LOC zulässig, bei der Option wird immer der Lokal- Sollwert geändert.
Solution-Programm: Versionsinformation des aktivierten Regelungsprogramms Basis-Solution-Progr: Versionsinformation des aktivierten Regelungsprogramm-Template Standard-Library: Versionsinformation der Standard- Bibliothek Technologie-Library: Für den ACS850 nicht nutzbar Power Unit Ser.nr.: Seriennummer des Leistungsteils (JPU) Mem.unit HW Ser.nr: Seriennummer der Herstellung der Memory Unit (JMU) Mem.unit Konf.Ser.nr: Seriennummer der Konfiguration der Memory Unit (JMU) ZURÜCK...
52 Das ACS850 Bedienpanel Parameter-Änderungsspeicher Mit der Option Parameter-Änderungsspeicher können Sie: • die letzten Parameteränderungen mit dem Bedienpanel oder PC-Tool anzeigen, • diese Parameter ändern, • Starten, Stoppen, die Drehrichtung wechseln und zwischen Lokalsteuerung und Fernsteuerung umschalten. Anzeigen der letzten Parameteränderungen und das Ändern von Parametern Schritt Maßnahme...
Das ACS850 Bedienpanel 53 Schritt Maßnahme Anzeige Die Parameteränderung wird jetzt als erste in der Liste LETZTE ÄNDER der letzten Parameteränderungen angezeigt. 9402 Wahl E/A-Erw.SP2 Hinweis: Der Parameteränderungsspeicher kann durch FIO-01 Einstellung von Parameter 16.14 Par.änd.rücksetz 12.09.2008 15:09:33 Rücksetzen zurückgesetzt werden.
Steuerung und Betriebsarten 55 Steuerung und Betriebsarten Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält die Beschreibung der Steuerplätze und der Betriebsarten des Frequenzumrichters. Lokale Steuerung und externe Steuerung Der Frequenzumrichter kann von zwei Haupt-Steuerplätzen gesteuert werden: mit Extern- und Lokalsteuerung. Die Lokalsteuerung wird mit der Taste LOC/REM des Bedienpanels oder mit dem PC-Tool (Schaltfläche Lokalsteuerung übernehmen) aktiviert.
56 Steuerung und Betriebsarten ACS850 Externe Steuerung 2) 3) 1) 3) (= Speicherpro- Lokalsteuerung grammierbare Steuerung) Umrichter-Umrichter- Verbindung (D2D) Bedienpanel oder PC-Tool Feldbusadapter (DriveStudio) Fxxx in Steckpl. 3 (optional) MOTOR Drehgeber 1) Die Ein-/Ausgänge können mit optionalen E/A-Erweiterungsmodulen (FIO-xx) in den Steckplätzen 1/2 erweitert werden.
Steuerung und Betriebsarten 57 Feldbus-Adaptermodul), die E/A-Anschlüsse (Digital- und Analogeingänge), optio- nale E/A-Erweiterungsmodule oder die Umrichter-Umrichter-Kommunikationsver- bindung (D2D) gesendet. Externe Sollwerte werden über die Feldbus-Schnittstelle, Analogeingänge, die Umrichter-Umrichter-Kommunikation und Drehgebereingänge eingelesen. Es sind zwei externe Steuerplätze, EXT1 und EXT2, verfügbar. Der Benutzer kann die Steuersignale (z.B.
Programm-Merkmale 59 Programm-Merkmale Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden die Merkmale des Regelungsprogramms beschrieben. Konfigurierung und Programmierung des Antriebs Das Regelungsprogramm des Frequenzumrichters ist in zwei Teile aufgeteilt: • Firmware-Programm • Applikationsprogramm Antriebsregelungsprogramm Firmware Regelungsprogramm Drehzahlregelung Drehmomentrege- Funktionsbaustein- Firmware- lung Programm Bausteine...
IEC-61131 entsprechen, erstellt werden. Einige Antriebsparameter werden als Firm- ware-Funktionsbausteineingänge benutzt und können deshalb auch über das Applikationsprogramm modifiziert werden. Weitere Informationen, siehe • Applikationshandbuch: Application programming for ACS850 drives (3AUA0000078664 [Englisch]), und • DriveSPC Benutzerhandbuch (3AFE68836590). Applikationsprogramm-Lizensierung und Schutz Dem Antrieb kann mit dem Tool DriveSPC eine Applikationslizenz zugewiesen wer- den, die aus einer ID mit Passwort besteht.
Programm-Merkmale 61 Die ID der Applikationslizenz wird mit DriveStudio in den Antriebssoftware-Eigen- schaften als APPL LICENCE angezeigt. Ist der Wert 0, wurde dem Frequenzumrich- ter keine Lizenz zugewiesen. Hinweise: • Die Applikationslizenz kann nur einem kompletten Frequenzumrichter, nicht einer einzelnen Regelungseinheit zugewiesen werden. •...
62 Programm-Merkmale Einstellungen Parametergruppe 14 Digital- E/A (Seite 147). Programmierbare E/A-Erweiterungen Die Zahl der Digitaleingänge und -ausgänge kann mit dem dem E/A-Erweiterungs- modul FIO-xx erweitert werden. Die E/A Konfigurationsparameter des Antriebs (Parametergruppen 13, 14 und 15) enthalten die maximale Anzahl der DI, DIO, AI, AO und RO, die mit den verschiedenen FIO-xx-Kombinationen benutzt werden können.
Programm-Merkmale 63 Einstellungen Parametergruppen 50 Feldbus (Seite 242), 51 Einst. FB-Adapter (Seite 245), Feldbus Data IN (Seite 246), 53 Feldbus Data OUT (Seite 247) und 58 Integri- ert.Feldbus (Seite 251). Motorregelung Konstantdrehzahlen Es können bis zu 7 Konstantdrehzahlen eingestellt werden. Konstantdrehzahlen können zum Beispiel über Digitaleingänge aktiviert werden.
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64 Programm-Merkmale Vorbedingungen für die Ausführung des Reglerabgleichs sind: • Erfolgreiche Durchführung des ID-Laufs • Einstellung der Grenzwerte für Drehzahl, Drehmoment, Strom und Beschleu- nigung (Parametergruppen 20 Grenzen 22 Drehz. Sollw.rampe) • Einstellung der Filterwerte für Drehgeber und Drehzahlabweichung sowie der Ein- stellung der Nulldrehzahl (Parametergruppen 19 Drehzahlberechnung Drehzahlregelung)
Programm-Merkmale 65 Die folgende Abbildung stellt ein vereinfachtes Blockschaltbild der Drehzahlregelung dar. Der Reglerausgang ist der Sollwert für die Drehmomentregelung. D-Anteil Beschleunigungs- kompensation Proportional; Integral Drehmoment- Drehzahl- Regelab- Sollwert Sollwert weichung D-Anteil Istdrehzahl Einstellungen Parametergruppe 23 Drehzahlregelung (Seite 181). Unterstützung von Drehgebern Das Programm kann zwei Drehgeber (oder Resolver) unterstützen, Drehgeber 1 und 2.
66 Programm-Merkmale Einstellungen Parametergruppen 91 Absolutw.Geb.Konf (Seite 260), 92 Resolver-Konfig (Seite 263) und 93 Inkrem.Geber-Konf (Seite 264). Tippbetrieb / Jogging Es stehen zwei Tippen-Funktionen (1 oder 2) zur Verfügung. Wenn die Tippen-Funk- tion aktiviert ist, startet der Antrieb und beschleunigt mit der eingestellten Jogging- Drehzahl gemäß...
Programm-Merkmale 67 Tippen Start- Phase Frei- Beschreibung Befehl gabe Antrieb verzögert auf Drehzahl Null entsprechend der Verzögerungsrampe der Jogging-Funktion. Der Antrieb ist gestoppt. Der Antrieb beschleunigt auf die Jogging-Drehzahl gemäß der Beschleunigungsrampe der Jogging-Funktion. Der Antrieb läuft mit der Jogging-Drehzahl. Freigabe für Tipp-Betrieb nicht aktiv;...
68 Programm-Merkmale • Wenn der Frequenzumrichter ohne angeschlossenen Motor benutzt wird (z.B. für Prüfzwecke) • Wenn der Frequenzumrichter einen Mittelspannungsmotor über einen Step-up- Transformator speist. Bei der Skalarregelung sind einige Standardfunktionen nicht verfügbar. IR-Kompensation bei einem Frequenzumrichter mit Skalarregelung IR-Kompensation ist nur bei Skalar- Motorspannung Motorregelung verfügbar.
Programm-Merkmale 69 Eine Stör- oder Warnmeldung kann für den Fall eingestellt werden, dass die Kurve überschritten wird. Die obere Grenzlinie (Überlastkurve) kann auch als Drehmoment- oder Strombegrenzung benutzt werden. Last (%) Überlastbereich 34.14 34.15 34.17 34.16 34.13 Zulässiger Betriebsbereich 34.11 34.12 34.10 34.08...
70 Programm-Merkmale Hinweis: Die U/f-Kurve kann nur im Skalar-Regelungsmodus verwendet werden, d.h. wenn 99.05 Motor-Regelmodus Skalar eingestellt ist. Hinweis: Jeder eingestellte benutzerdefinierte Punkt muss eine höhere Frequenz und höhere Spannung haben, als der vorhergehende Punkt. WARNUNG! Hohe Spannung bei niedriger Frequenz kann zu einer geringen Leistung oder Motorschäden durch Überhitzung führen.
Programm-Merkmale 71 Die Rotorlageerkennung wird bei Permanentmagnet-Synchronmotoren in den folgenden Fällen ausgeführt: 1. Einmalige Messung der Rotor- und Drehgeberpositionsdifferenz bei Benutzung eines Absolutwertgebers, eines Resolvers oder eines Drehgebers mit Kommu- tierungssignal 2. Bei jedem Einschalten der Spannungsversorgung, wenn ein Inkrementalgeber benutzt wird 3.
72 Programm-Merkmale Der Frequenzumrichter überwacht ständig - auch während der Flussbremsung - den Status des Motors. Deshalb kann die Flussbremsung sowohl für das Bremsen des Motors als auch für die Änderung der Drehzahl verwendet werden. Weitere Vorteile der Flussbremsung sind: •...
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Programm-Merkmale 73 Das vereinfachte Blockschaltbild veranschaulicht die Prozess-Regelung. Setzwert/Sollwert Prozess- Regler (PID) Prozess- • • • Istwerte Ein detaillierteres Blockdiagramm ist auf Seite dargestellt. Schnelle Konfiguration des Prozessreglers (PID). 1. Auswahl einer Sollwertquelle (27.01 Proz-Sollw.Quel). 2. Auswahl der Quelle der Signalrückführung und Einstellung der Minimum- und Maximumwerte (27.03 Proz-Istw.1 Quel,...
74 Programm-Merkmale Motordrehzahl = Schlafverzögerung (27.24) = Aufwachverzögerung (27.26) t<t Schlafpegel (27.23) SCHLAFMODUS Zeit HALT START Istwert Nicht-invertiert (27.16 = 0) Aufwachpegel (27.25) Zeit Istwert Aufwachpegel (27.25) Invertiert (27.16 = 1) Zeit Einstellungen Parametergruppe 27 Prozessregelung (Seite 195) und Parameter 23.08 DZ- Sollw.Zusatz (Seite 185).
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Programm-Merkmale 75 Einstellungen Parametergruppe 42 Mech.Bremsenstrg (Seite 229). BSM = Brake State Machine Von jedem Zustand * Abhängig von der Einstellung von Parameter 42.12 Br.Störungsfunkt 0/0/1/1 GESTOPPT Störung/Warnung* 0/1/1/1 BR NICHT GESCHLOSS. START Störung/Warnung* BREMSE 1/1/0/0 BREMSE START MOMENT ÖFFNEN RAMPE 1/1/0/0 FREIGEBEN...
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76 Programm-Merkmale Externer Startbefehl ist aktiv UND Anforderung Bremse öffnen aktiv (Quelle gewählt mit 42.10 Anford.Br.strg.Q ist 0) UND Verzögerungszeit für Bremse wieder öffnen (42.07 Wiederöffn.Verz) ist abgelaufen. Das für das Öffnen der Bremse benötigte Startmoment wurde erreicht (42.08 Br.Öffn.Drehmom) UND Bremse halten nicht aktiv (42.11 Br.offen.halt.Q).
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Programm-Merkmale 77 Betriebszeit-Schema Das folgende Ablaufdiagramm veranschaulicht die Bremssteuerungsfunktion. Start-Befehl Rampeneingang Wechselrich- ter in Betrieb Motor ist magnetisiert Befehl Bremse öffnen Rampen- ausgang Drehmoment- Sollwert Zeit Startmoment bei Bremse öffnen (Parameter 42.08 Br.Öffn.Drehmom) Gespeicherter Drehmomentwert bei Bremse schließen (Signal 03.15 Mom.Speicher) Motormagnetisierungsverzögerung Verzögerung beim Öffnen der Bremse (Parameter...
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78 Programm-Merkmale Beispiel Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel einer Applikation mit Bremssteuerung. WARNUNG! Stellen Sie sicher, dass die Anlage, in die der Frequenzumrich- ter mit Bremssteuerungsfunktion integriert ist, den Unfallverhütungsvor- schriften entspricht. Es ist zu beachten, dass der Frequenzumrichter (ein komplettes Antriebsmodul oder ein Basis-Antriebsmodul nach IEC 61800-2) nicht als Sicherheitseinrichtung nach EU-Maschinenrichtlinie und den zugehörigen harmonisierten Normen definiert wird.
Programm-Merkmale 79 Bremse ein/aus wird gesteuert über Signal 03.16 Brems.Ansteurung. Die Quelle für die Bremsüberwachung wird mit Parameter 42.02 Br.Rückmeld.Quel gewählt. Die Bremssteuerungs-Hardware und Verdrahtung müssen vom Benutzer installiert werden. • Bremsen-Ein/Aus-Steuerung über Relais-/Digitalausgang. • Bremsüberwachung über den gewählten Digitaleingang. •...
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80 Programm-Merkmale Die folgende Darstellung zeigt verschiedene Zeitperioden, die im Tages- und Wochenmodus aktiv sind. Timer-Periode 1 Startzeit 00:00:00; Stoppzeit 00:00:00 oder 24:00:00; Start am Dienstag; Stopptag Sonntag Timer-Periode 2 Startzeit 03:00:00; Stoppzeit 23:00:00; Starttag Mittwoch; Stopptag Mittwoch Timer-Periode 3 Startzeit 21:00:00; Stoppzeit 03:00:00; Starttag Dienstag; Stopptag Samstag Timer-Periode 4 Startzeit 12:00:00;...
Programm-Merkmale 81 Einstellungen Parametergruppe 36 Timer-Funktionen (Seite 221). Regelung der DC-Spannung Überspannungsregelung Die Überspannungsregelung des DC-Zwischenkreises kann bei Umrichtern mit Zweiquadranten-Netzgleichrichtern (z.B. Diodengleichrichter) erforderlich sein, wenn der Motor innerhalb des generatorischen Quadranten arbeitet. Damit die DC-Span- nung nicht den Überspannungsgrenzwert übersteigt, senkt der Überspannungsregler automatisch das generatorische Moment, wenn der DC-Spannungsgrenzwert erreicht ist.
82 Programm-Merkmale Hinweis: Einheiten, die mit einem Netzschütz ausgestattet sind, müssen mit einem Haltekreis (z.B. USV) ausgerüstet werden, die den Schütz-Steuerkreis während eines kurzen Ausfalls der Spannungsversorgung geschlossen hält. Netz (Nm) (Hz) (V DC) t(s) 11.2 14.4 = Zwischenkreis-Gleichspannung des Frequenzumrichters, f = Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters, = Motordrehmoment...
01.19 Netzspan.berech , oben = 1,25 x U , unten = 0,8 x U *Frequenzumrichter mit 230 V-Spannungsversorgung (ACS850-04-xxxx-2): Der Überspannungs-Störgrenzwert wird auf 500 V gesetzt und die unteren Grenzwerte für Unterspannungsregelung und -störung werden deaktiviert. Der DC-Zwischenkreis wird über einen internen Widerstand geladen, der übergangen wird (Bypass), wenn die Kondensatoren geladen sind und die Spannung sich stabili- siert hat.
Hinweis: Der Benutzer ist verantwortlich für die Installation der Notstopp-Einrichtung und aller für den Notstopp zusätzlich erforderlichen Geräte zur Einhaltung der Anforderungen der Notstopp-Kategorien. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrer ABB-Vertretung. Das Notstopp-Aktivierungssignal muss an einen Digitaleingang angeschlossen wer- den, der als Quelle für die Notstopp-Aktivierung eingestellt wird (Par.
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Programm-Merkmale 85 Temperatur-Überwachung mit PTC-Sensoren Ein PTC-Sensor kann zwischen +24 V und Digitaleingang DI6 an den Frequenzu- mrichter oder ein optionales Drehgeber-Schnittstellenmodul FEN-xx angeschlossen werden. Der Widerstand des Sensors steigt stark an, sobald die Motortemperatur die Sensor- Referenztemperatur T überschreitet, und in gleichem Maße steigt die Spannung über dem Widerstand an.
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86 Programm-Merkmale Temperatur-Überwachung mit KTY84-Sensoren Ein KTY84-Sensor kann an ein optionales Drehgeber-Schnittstellenmodul des Typs FEN-xx angeschlossen werden. In der Abbildung und Tabelle unten werden typische Widerstandswerte eines KTY84- Sensors in Abhängigkeit von der Betriebstemperatur des Motors dargestellt. 3000 2000 KTY84-Skalierung 90 °C = 936 Ohm 110 °C = 1063 Ohm 130 °C = 1197 Ohm...
Der Frequenzumrichter überwacht den Status der Funktion des sicher abgeschal- teten Drehmoments. Weitere Informationen zur Funktion des sicher abgeschalteten Drehmomentssee enthält das Hardware-Handbuch des Frequenzumrichterss und das Applikationshandbuch - Funktion "Sicher abgeschaltetes Drehmoment" für ACSM1, ACS850 und ACQ810 Frequenzumrichter (3AUA0000023089).
88 Programm-Merkmale Vertauschte Einspeise- und Motorkabel (Parameter 30.08) Der Frequenzumrichter erkennt, wenn Einspeise- und Motorkabel versehentlich vertauscht wurden (wenn z.B. das Einspeisekabel an die Motorklemmen angeschlos- sen wurde). Mit dem Parameter wird gewählt, ob eine Störmeldung erzeugt wird oder nicht. Blockierschutz (Parameter 30.09…30.12) Der Frequenzumrichter schützt den Motor im Falle einer Blockierung.
Programm-Merkmale 89 • Zähler für steigende Flanke. Der Zähler wird jedesmal erhöht, wenn der Status einer digitalen Quelle von 0 auf 1 wechselt. • Wert-Zähler. Der Zähler misst durch Integration den überwachten Parameter. Eine Warnmeldung wird ausgegeben, wenn der auf-integrierte Wert einen einge- stellten Grenzwert erreicht.
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90 Programm-Merkmale Amplitudenbereiche (Parameter 64.24…64.33) Der Amplituden-Speicher 1 ist fest auf die Überwachung des Motorstroms eingestellt und kann nicht zurückgesetzt werden. Beim Amplituden-Speicher 1, entsprechen 100% dem maximalen Ausgangsstrom des Frequenzumrichters (I Einstellungen Parametergruppe 64 Last-Analysator (Seite 255).
Programm-Merkmale 91 Weitere Angaben Backup und Wiederherstellen der Frequenzumrichter-Einstellungen Allgemeines Der Frequenzumrichter bietet die Möglichkeit, zahlreiche Einstellungen und Konfigu- rationen extern, beispielsweise als PC-Datei (mit DriveStudio) und im internen Speicher des Bedienpanels als Backup zu sichern. Diese Einstellungen und Konfigu- rationen können bei Bedarf wieder in den Frequenzumrichter oder auch mehrere Fre- quenzumrichter zurückgespeichert/geladen werden.
92 Programm-Merkmale • Motor-Konfigurationsparameter und Identifikationslauf -(ID-Lauf) Resultate • Feldbusadapter- und Drehgeber-Einstellungen • Andere Parameter. Durch das Wiederherstellen der ID-Lauf-Ergebnisse muss der Frequenzumrichter beispielsweise keinen neuen ID-Lauf ausführen. Das Wiederherstellen einzelner Parameter kann aus folgenden Gründen fehl- schlagen: • Der zurückgespeicherte Wert liegt nicht innerhalb der Minimum- und Maximum- Grenzen des Antriebsparameters •...
Programm-Merkmale 93 Datenspeicher-Parameter Es sind vier 16-Bit- und vier 32-Bit-Speicher-Parameter für die Datenspeicherung ver- fügbar. Die Parameter sind nicht miteinander verknüpft; sie können für Verknüpfungs- , Prüf- und Inbetriebnahmezwecke verwendet werden. Diese Parameter können ent- sprechend der Zeiger-Einstellung anderer Parameter mit ausgewählten Daten beschrieben und wieder ausgelesen werden.
Applikationsmakros 95 Applikationsmakros Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden die bestimmungsgemäße Verwendung, der Betrieb und die Standardanschlüsse der Applikationsmakros beschrieben. Weitere Informationen zu den Anschlüssen der Regelungseinheit JCU enthält das Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters. Allgemeines Applikationsmakros sind vorprogrammierte Parametersätze. Bei Start des Frequenz- umrichters wählt der Benutzer typischerweise eines der Makros als Basis, nimmt dann die wesentlichen Änderungen der Einstellungen vor und speichert das Ergebnis als benutzerdefinierten Parametersatz ab.
96 Applikationsmakros Makro Werkseinstellung Das Makro Werkseinstellung ist für reine Drehzahlregelungsapplikationen wie Förderbänder, Pumpen und Lüfter sowie Prüfstände vorgesehen. Bei der externen Steuerung erfolgt die Steuerung über Steuerplatz EXT1. Der Antrieb ist drehzahlgeregelt und das Sollwertsignal wird an Analogeingang AI1 angeschlos- sen.
Applikationsmakros 97 Standard-Steueranschlüsse für das Makro Werkseinstellung +24VI Externe Spannungsversorgung 24 V DC, 1,6 A Relaisausgang RO1 [Bereit] 250 V AC / 30 V DC Relaisausgang RO2 [Moduliert] 250 V AC / 30 V DC Relaisausgang RO3 [Störung(-1)] 250 V AC / 30 V DC +24 V DC +24VD Digitaleingang Masse...
98 Applikationsmakros Makro Hand/Auto Das Makro Hand/Auto ist für Drehzahregelungsapplikationen vorgesehen, bei denen zwei externe Steuergeräte benutzt werden. Die Drehzahl des Antriebs wird über die beiden externen Steuerplätze EXT1 und EXT2 geregelt. Das Umschalten zwischen den Steuerplätzen erfolgt über Digitaleingang DI3. Das Start-/Stoppsignal für EXT1 wird an DI1 angeschlossen und die Drehrichtung wird über DI2 gesteuert.
Applikationsmakros 99 Standard-Steueranschlüsse für das Makro Hand/Auto +24VI Externe Spannungsversorgung 24 V DC, 1,6 A Relaisausgang RO1 [Bereit] 250 V AC / 30 V DC Relaisausgang RO2 [Moduliert] 250 V AC / 30 V DC Relaisausgang RO3 [Störung(-1)] 250 V AC / 30 V DC +24 V DC +24VD Digitaleingang Masse...
100 Applikationsmakros Makro Prozessregelung Das Makro Prozessregelung ist für Prozessregelungsapplikationen mit einem geschlossenen Regelkreis vorgesehen, wie z.B. Druck-, Füllstands- oder Durchfluss- regelung: • Druckerhöhungspumpen in Wasserversorgungsnetzen • Füllstandsregelpumpen in Wasserspeichern • Druckerhöhungspumpen in Fernwärmenetzen • Materialflussregelung bei Förderanlagen. Das Prozess-Sollwertsignal wird an Analogeingang AI1 und das Prozess-Istwert- signal an AI2 angeschlossen.
Applikationsmakros 101 Standard-Steueranschlüsse für das Makro Prozessregelung +24VI Externe Spannungsversorgung 24 V DC, 1,6 A Relaisausgang RO1 [Bereit] 250 V AC / 30 V DC Relaisausgang RO2 [Moduliert] 250 V AC / 30 V DC Relaisausgang RO3 [Störung (-1)] 250 V AC / 30 V DC +24 V DC +24VD...
102 Applikationsmakros Makro Momenten-Regelung Dieses Makro wird in Applikationen benutzt, in denen die Drehmomentregelung des Motors erforderlich ist. Der Drehmomentsollwert wird über Analogeingang AI2, typi- scherweise als Stromsignal im Bereich von 0…20 mA (entsprechend 0…100% des Motornennmoments) vorgegeben. Das Start-/Stoppsignal wird an Digitaleingang DI1 und das Drehrichtungssignal an DI2 angeschlossen.
Applikationsmakros 103 Standard-Steueranschlüsse für das Makro Momenten-Regelung +24VI Externe Spannungsversorgung 24 V DC, 1,6 A Relaisausgang RO1 [Bereit] 250 V AC / 30 V DC Relaisausgang RO2 [Moduliert] 250 V AC / 30 V DC Relaisausgang RO3 [Störung(-1)] 250 V AC / 30 V DC +24 V DC +24VD Digitaleingang Masse...
104 Applikationsmakros Makro Sequenz-Regelung Das Makro Sequenz-Regelung wird für Drehzahlregelungsapplikationen mit Dreh- zahlregelung, mehreren Konstantdrehzahlen und zwei Beschleunigungs-/Verzö- gerungsrampen benutzt. Das Makro bietet sieben voreinstellbare Konstantdrehzahlen, die über die Digitaleingänge DI4…DI6 (siehe Parameter 26.01 Konst.DZ Funkt.) aktiviert werden können. Zwei Beschleunigungs-/Verzögerungsrampen sind wählbar über DI3. Ein externer Drehzahlsollwert kann über Analogeingang AI1 angeschlossen werden.
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Applikationsmakros 105 Standard-Parametereinstellungen für das Makro Sequenz-Regelung Die nachfolgende Liste enthält die Standard-Parameterwerte, die von den in Kapitel Zusätzliche Parameter-Daten (Seite 273) aufgelisteten Werten abweichen. Parameter Makro Sequenz- Regelung Name Standardwerte 10.01 Ext1 Start Wahl Qu1St Qu2R 10.03 Ext1 Start Quel2 10.10 Störungsquit.Q C.FALSE...
106 Applikationsmakros Standard-Steueranschlüsse für das Makro Sequenz-Regelung +24VI Externe Spannungsversorgung 24 V DC, 1,6 A Relaisausgang RO1 [Bereit] 250 V AC / 30 V DC Relaisausgang RO2 [Moduliert] 250 V AC / 30 V DC Relaisausgang RO3 [Störung(-1)] 250 V AC / 30 V DC +24 V DC +24VD Digitaleingang Masse...
Parameter 107 Parameter Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden die Parameter einschließlich der Istwertsignale des Regelungsprogramms beschrieben. Hinweis: Standardmäßig wird eine selektive Liste von Parametern auf dem Bedienpanel oder in DriveStudio angezeigt. Alle Parameter können durch Einstellung von Parameter 16.15 Wahl Param.liste Langlist.lad angezeigt werden.
108 Parameter Begriffe und Abkürzungen Begriff Definition Istwertsignal Typ eines Parameters, der das Ergebnis einer Messung oder Berechnung durch den Frequenzumrichter ist. Istwertsignale können überwacht, aber nicht vom Benutzer eingestellt werden. Die Parametergruppen 1…9 enthalten die Istwertsignale. Bit-Zeiger-Einstellung (Pointer) Eine Parametereinstellung, die auf den Wert eines Bits in einem anderen Parameter (normalerweise ein Istwert) zeigt oder die fest auf 0 (FALSE) oder 1 (TRUE) gesetzt werden kann.
Parameter 109 Parameter-Liste Name/Wert Beschreibung FbEq 01 Istwertsignale Grundlegende Signale für die Überwachung des Antriebs 01.01 Motordrehz.U/min Gefilterte Istdrehzahl in Umdrehungen pro Minute (U/min). 100 = 1 U/ Der verwendete Drehzahl-Istwert für die Drehzahlregelung wird mit Parameter 19.02 Wahl Drehz.rückf definiert.
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110 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 01.23 Motorleistung Gemessene Motorwellenleistung in kW oder hp, je nach 100 = 1 kW Einstellung von Parameter 16.17 Einheit Leistung. oder hp 01.24 FU Ausg.-Energie Betrag der Energie, die durch den Frequenzumrichter 1 = 1 kWh gegangen ist (in beiden Richtungen), in Kilowattstunden.
Parameter 111 Name/Wert Beschreibung FbEq 02 E/A-Werte Eingangs- und Ausgangssignale. 02.01 DI-Status Status der Digitaleingänge. DI8…DI1. Die siebente Ziffer gibt den Eingang Startsperre an (DIIL). Beispiel: 01000001 = DI1 und DIIL sind aktiviert, DI2…DI6 und DI8 sind nicht aktiviert. 02.02 RO-Status Status der Relaisausgänge RO7…RO1.
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112 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 02.22 FBA Hauptstrwrt Internes Steuerwort des Frequenzumrichters, empfangen über die Feldbusadapter-Schnittstelle. Siehe auch das Kapitel Steuerung über einen Feldbusadapter auf Seite 351. Log. = Logische Kombination (d.h. Bit UND/ODER Auswahl- Parameter); Par. = Auswahlparameter. Name Wert Information Log.
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Parameter 113 Name/Wert Beschreibung FbEq Name Wert Information Log. Par. (Fortsetzung) Tippen 1 Aktivierung von Tippen 1. Siehe Abschnitt Tippbetrieb / Jogging auf Seite 66. ODER 10.07 Tippen 1 deaktiviert. Tippen 2 Aktivierung von Tippen 2. Siehe Abschnitt Tippbetrieb / Jogging auf Seite 66.
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114 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 02.24 FBA Hauptstatwrt Internes Statuswort des Frequenzumrichters, das über die Feldbusadapter-Schnittstelle gesendet wird. Siehe auch das Kapitel Steuerung über einen Feldbusadapter auf Seite 351. Name Wert Information Startbereit Der Frequenzumrichter ist bereit für den Empfang des Startbefehls. Der Frequenzumrichter ist nicht bereit.
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Parameter 115 Name/Wert Beschreibung FbEq Name Wert Information (Fortsetzung) Grenzen Betrieb ist eingeschränkt durch eine der Drehmomentgrenzen. Betrieb innerhalb der Drehmomentgrenzen. Über Der Drehzahl-Istwert übersteigt den Grenzwert gemäß Parameter Drehz. 19.08 Überdrehz.Grenze. grenz Die Istdrehzahl liegt innerhalb der eingestellten Grenzen. Ext2 aktiv Der externe Steuerplatz EXT2 ist aktiviert.
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116 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 02.30 D2D Hauptstrwrt Umrichter-Umrichter-Steuerwort, empfangen vom Master. Siehe auch Istwert 02.31 D2D Hauptstatwrt. Information Stop. Start. 2 … 6 Reserviert. Reglerfreigabe. Standardmäßig in einem Follower-Frequenzumrichter nicht belegt. Quittieren. Standardmäßig in einem Follower-Frequenzumrichter nicht belegt. 9 … 14 Frei zuweisbar über Bit-Zeiger-Einstellungen. Ext1/Ext2-Auswahl.
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Parameter 117 Name/Wert Beschreibung FbEq 02.36 IFB Hauptstrwrt Internes Steuerwort des Frequenzumrichters, empfangen über die integrierte Feldbus-Schnittstelle. Siehe Kapitel Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle auf Seite 323. Log. = Logische Kombination (d.h. Bit UND/ODER Auswahl- Parameter); Par. = Auswahlparameter. Name Wert Information Log.
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118 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Name Wert Information Log. Par. (Fortsetzung) Tippen 1 Aktivierung von Tippen 1. Siehe Abschnitt Tippbetrieb / Jogging auf Seite 66. ODER 10.07 Tippen 1 deaktiviert. Tippen 2 Aktivierung von Tippen 2. Siehe Abschnitt Tippbetrieb / Jogging auf Seite 66.
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Parameter 119 Name/Wert Beschreibung FbEq 02.37 IFB Hauptstatwrt Internes Statuswort des Frequenzumrichters, das über die integrierte Feldbus-Schnittstelle gesendet wird. Siehe Kapitel Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle auf Seite 323. Name Wert Information Startbereit Der Frequenzumrichter ist bereit für den Empfang des Startbefehls. Der Frequenzumrichter ist nicht bereit.
120 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Name Wert Information (Fortsetzung) Grenzen Betrieb ist eingeschränkt durch eine der Drehmomentgrenzen. Betrieb innerhalb der Drehmomentgrenzen. Über Der Drehzahl-Istwert übersteigt den Grenzwert gemäß Parameter Drehz. 19.08 Überdrehz.Grenze. grenz Die Istdrehzahl liegt innerhalb der eingestellten Grenzen. Ext2 aktiv Der externe Steuerplatz EXT2 ist aktiviert.
122 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 04.09 Zähler Ein-Zeit1 Wert von Betriebszeit-Zähler 1. Siehe Parameter 44.01 1 = 1 s Ein.zeit1 Funkt.. Kann durch Eingabe von 0 zurückgesetzt werden. 04.10 Zähler Ein-Zeit2 Wert von Betriebszeit-Zähler 2. Siehe Parameter 44.05 1 = 1 s Ein.zeit2 Funkt..
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Parameter 123 Name/Wert Beschreibung FbEq 06.02 Statuswort 2 Statuswort 2 des Antriebs. Name Information Start aktiv 1 = Start-Befehl für den Frequenzumrichter ist aktiviert. 0 = Start-Befehl für den Frequenzumrichter ist nicht aktiviert. Stop aktiv 1 = Stopp-Befehl für den Frequenzumrichter ist aktiviert. 0 = Stopp-Befehl für den Frequenzumrichter ist nicht aktiviert.
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124 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 06.03 Status DZ-Regelu Statuswort der Drehzahlregelung Name Information Istdrehz. 1 = Drehzahl-Istwert ist negativ. negativ Null- 1 = Der Drehzahl-Istwert hat den Nulldrehzahl-Grenzwert (Parameter 19.06 drehzahl Grenze Nulldrehz 19.07 Verzög.Nulldrehz) erreicht. Über Drehz. 1 = Drehzahl-Istwert hat den Überwachungsgrenzwert (Parameter 19.08 grenz Überdrehz.Grenze) überschritten.
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Parameter 125 Name/Wert Beschreibung FbEq 06.07 Status MomRegelu Drehmomentregler-Begrenzung Statuswort. Name Information Unter- 1 = DC-Zwischenkreis-Unterspannung. * spannung Über- 1 = DC-Zwischenkreis-Überspannung. * spannung Minimal- 1 = Der untere Grenzwert des Drehmomentsollwerts ist aktiviert. Der Moment Grenzwert wird mit Parameter 24.04 Min.Mom.Soll eingestellt.
126 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 06.15 Status Zähler Zähler-Statuswort. Zeigt an, ob einer der Wartungszähler, die in Parametergruppe 44 Wartung (Seite 233) konfiguriert werden, den Grenzwert überschritten hat. Name Information Ein.zeit 1 1 = Betriebszeit-Zähler 1 hat den eingestellten Grenzwert erreicht. Ein.zeit 2 1 = Betriebszeit-Zähler 2 hat den eingestellten Grenzwert erreicht.
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Parameter 127 Name/Wert Beschreibung FbEq 08.06 Warnung Wort 2 Warnungswort 2. Mögliche Ursachen und Maßnahmen zur Behebung siehe Kapitel Warn- und Störmeldungen auf Seite 299. Kann durch Eingabe von 0 zurückgesetzt werden. Name WR-Übertemp FBA-Komm. Panel-Störung AI Überwachung FBA Par.Konf Keine Motordaten Geber 1 Geber 2...
Parameter 129 Name/Wert Beschreibung FbEq 10 Start/Stop/Drehr. Auswahl der Signalquelle für Start/Stop/Drehrichtung usw. 10.01 Ext1 Start Wahl Auswahl der Quelle der Start- und Stoppbefehle für den externen Steuerplatz 1 (EXT1). Hinweis: Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der Antrieb läuft. Nicht gewähl Keine Quellen für Start oder Stoppbefehle ausgewählt.
130 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Digitaleingang DI6 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, Bit 5). 1074070017 DIO4 Digitaleingang/-ausgang DIO4 (wie angezeigt von 02.03 DIO- 1073938947 Status, Bit 3). Timer-Funkt. Bit 4 von Parameter 06.14 Status Zeitfunkt. Das Bit ist 1074005518 aktiviert (wenn mindestens einer der vier Timer, konfiguriert in Parametergruppe Timer-Funktionen, aktiviert ist.
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Parameter 131 Name/Wert Beschreibung FbEq Qu1F Qu2R Die mit 10.05 Ext2 Start Quel1 gewählte Quelle ist das Startsignal für Drehrichtung vorwärts, die mit 10.06 Ext2 Start Quel2 gewählte Quelle ist das Startsignal für Drehrichtung rückwärts. Status der Quelle 1 Status der Quelle 2 Befehl (über Par.
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132 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Digitaleingang DI4 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, Bit 3). 1073938945 Digitaleingang DI5 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, Bit 4). 1074004481 Digitaleingang DI6 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, Bit 5). 1074070017 DIO4 Digitaleingang/-ausgang DIO4 (wie angezeigt von 02.03 DIO- 1073938947 Status, Bit 3).
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Parameter 133 Name/Wert Beschreibung FbEq 10.10 Störungsquit.Q Auswahl der Quelle für das externe Strörungs-Quittiersignal. Mit dem Signal erfolgt eine Rücksetzung des Frequenzumrichters nach einer Störabschaltung, wenn die Ursache der Störung beseitigt ist. 0 -> 1 = Störungs-Quittierung. Hinweis: Eine Störungsquittierung vom Feldbus wird immer beachtet, unabhängig von dieser Einstellung.
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134 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 10.13 AUS3 Quelle Auswahl der Quelle für das Stopp-Signal AUS3. Der Antrieb wird mit der Stopp-Rampenzeit gemäß Parameter 22.12 AUS3 Stopzeit gestoppt. 0 = AUS3 aktiviert. Hinweis: Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der Antrieb läuft. Digitaleingang DI1 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, Bit 0).
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Parameter 135 Name/Wert Beschreibung FbEq Digitaleingang DI2 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, Bit 1). 1073807873 Digitaleingang DI3 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, Bit 2). 1073873409 Digitaleingang DI4 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, Bit 3). 1073938945 Digitaleingang DI5 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, Bit 4).
136 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 11 Start-/Stop-Art Einstellungen für Start, Stop, Magnetisierung usw. 11.01 Start-Methode Einstellung der Motor-Start-Funktion. Hinweise: • Die Einstellungen Schnell Konstantzeit werden ignoriert, wenn Parameter 99.05 auf Skalar eingestellt ist. • Der Start auf eine drehende Maschine ist nicht möglich, wenn DC-Magnetisierung gewählt ist (Schnell oder...
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Parameter 137 Name/Wert Beschreibung FbEq 11.02 DC-Magnet.zeit Einstellung einer konstanten DC-Magnetisierungszeit. Siehe Parameter 11.01 Start-Methode. Nach dem Start-Befehl führt der Frequenzumrichter automatisch während der eingestellten Zeit eine Vormagnetisierung des Motors aus. Um eine volle Magnetisierung sicherzustellen, muss dieser Zeitwert auf den gleichen oder einen höheren Wert als die Rotorzeitkonstante eingestellt werden.
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138 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 11.06 DC-Haltung Aktiviert die DC-Halte-Funktion. Diese Funktion erzeugt ein Haltemoment, um den Rotor bei Drehzahl Null möglichst zu halten. Wenn sowohl der Sollwert als auch die Drehzahl unter den Wert:von Parameter 11.04 DC-Haltedrehzahl fallen, stoppt der Frequenzumrichter die Erzeugung eines sinusförmigen Stroms und speist den DC-Haltestrom in den Motor.
Parameter 139 Name/Wert Beschreibung FbEq 12 Betriebsart Auswahl des externen Steuerplatzes und der Betriebsart. 12.01 Ext1/Ext2-Wahl Einstellung der Quelle für die Auswahl des externem Steuerplatzes EXT1/ EXT2. 0 = EXT1 1 = EXT2 Digitaleingang DI1 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, Bit 0). 1073742337 Digitaleingang DI2 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, Bit 1).
140 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Max. Kombination der Einstellungen Drehzahl und Drehmoment: Der Drehmoment-Selektor vergleicht den Drehmoment- Sollwert und den Drehzahlreglerausgang und der größere Wert von beiden wird benutzt. Add. Kombination der Einstellungen Drehzahl und Drehmoment: Der Momentselektor addiert den Drehzahlreglerausgang zum Drehmomentsollwert.
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Parameter 141 Name/Wert Beschreibung FbEq 13.04 AI1 max Skalieru Einstellung des reellen Wert der dem Maximalwert von Analogeingang AI1 gemäß Parameter 13.02 AI1 max entspricht. AI (skaliert) 13.04 AI (mA / V) 13.03 13.02 13.05 -32768.000 … Reeller Wert, der dem Maximalwert von AI1 entspricht. 1000 = 1 32768.000 13.05...
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142 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 13.09 AI2 max Skalieru Einstellung des reellen Werts, der dem Maximalwert von Analogeingang AI2 gemäß Parameter 13.07 AI2 max entspricht. AI (skaliert) 13.09 AI (mA / V) 13.08 13.07 13.10 -32768.000 … Reeller Wert, der dem Maximalwert von AI2 entspricht. 1000 = 1 32768.000 13.10...
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Parameter 143 Name/Wert Beschreibung FbEq 13.14 AI3 max Skalieru Einstellung des reellen Werts, der dem Maximalwert von Analogeingang AI3 gemäß Parameter 13.12 AI3 max entspricht. AI (skaliert) 13.14 AI (mA / V) 13.13 13.12 13.15 -32768.000 … Reeller Wert, der dem Maximalwert von AI3 entspricht. 1000 = 1 32768.000 13.15...
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144 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 13.19 AI4 max Skalieru Einstellung des reellen Werts, der dem Maximalwert von Analogeingang AI4 gemäß Parameter 13.17 AI4 max entspricht. AI (skaliert) 13.19 AI (mA / V) 13.18 13.17 13.20 -32768.000 … Reeller Wert, der dem Maximalwert von AI4 entspricht. 1000 = 1 32768.000 13.20...
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Parameter 145 Name/Wert Beschreibung FbEq 13.24 AI5 max Skalieru Einstellung des reellen Wert der dem Maximalwert von Analogeingang AI5 gemäß Parameter 13.22 AI5 max entspricht. AI (skaliert) 13.24 AI (mA / V) 13.23 13.22 13.25 -32768.000 … Reeller Wert, der dem Maximalwert von AI5 entspricht. 1000 = 1 32768.000 13.25...
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146 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 13.29 AI6 max Skalieru Einstellung des reellen Wert der dem Maximalwert von Analogeingang AI6 gemäß Parameter 13.27 AI6 max entspricht. AI (skaliert) 13.29 AI (mA / V) 13.28 13.27 13.30 -32768.000 … Reeller Wert, der dem Maximalwert von AI6 entspricht. 1000 = 1 32768.000 13.30...
Parameter 147 Name/Wert Beschreibung FbEq Sich.DZSoll Der Frequenzumrichter erzeugt die Warnmeldung AI- Überwachung und setzt die Drehzahl auf die mit Parameter 30.02 Sicherer DZSollw eingestellte Drehzahl. WARNUNG! Es muss sichergestellt werden, dass bei einer Kommunikationsunterbrechung weiterhin ein sicherer Betrieb möglich ist. Letzte Drehz Der Frequenzumrichter erzeugt die Warnmeldung AI- Überwachung und setzt die Drehzahl auf die letzte Drehzahl...
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148 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 14.03 DIO1-Signalquell Auswahl eines Antriebssignals für den Anschluss an Digitalausgang DIO1 (wenn 14.02 DIO1-Konfigurat. Ausgangeingestellt ist). Strg Bremse 03.16 Brems.Ansteurung (siehe Seite 121). 1073742608 Startbereit Bit 0 von 06.01 Statuswort 1 (siehe Seite 122). 1073743361 Freigegeben Bit 1 von 06.01 Statuswort 1...
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Parameter 149 Name/Wert Beschreibung FbEq 14.05 DIO1 Aus-Verzöge Einstellung der Ein- (Aktivierungs-) Verzögerung für Digitaleingang/-ausgang DIO1, wenn 14.02 DIO1-Konfigurat. Ausgang eingestellt ist. Siehe Parameter 14.04 DIO1 Ein- Verzöge. 0.0 … 3000.0 s Aus- (Deaktivierungs-) Verzögerungszeit für DIO1, wenn 10 = 1 s DIO1 als Ausgang benutzt wird.
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150 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 14.08 DIO2 Ein-Verzöge Einstellung der Ein- (Aktivierungs-) Verzögerungszeit für Digitaleingang/-ausgang DIO2, wenn 14.06 DIO2-Konfigurat. Ausgang eingestellt ist. Antriebsstatus DIO2 Status Zeit 14.08 DIO2 Ein-Verzöge 14.09 DIO2 Aus-Verzöge 0.0 … 3000.0 s Ein- (Aktivierungs-) Verzögerungszeit für DIO2, wenn DIO2 10 = 1 s als Ausgang benutzt wird.
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Parameter 151 Name/Wert Beschreibung FbEq Zero speed Bit 1 von 06.03 Status DZ-Regelu (siehe Seite 124). 1073808899 Above limit Bit 2 von 06.03 Status DZ-Regelu (siehe Seite 124). 1073874435 At setpoint Bit 3 von 06.03 Status DZ-Regelu (siehe Seite 124). 1073939971 Überwach.1 Bit 0 von...
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152 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 14.19 DIO5-Signalquell Auswahl eines Antriebssignals für den Anschluss an Digitalausgang DIO5 (wenn 14.18 DIO5-Konfigurat. Ausgangeingestellt ist). Strg Bremse 03.16 Brems.Ansteurung (siehe Seite 121). 1073742608 Startbereit Bit 0 von 06.01 Statuswort 1 (siehe Seite 122). 1073743361 Freigegeben Bit 1 von 06.01 Statuswort 1...
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Parameter 153 Name/Wert Beschreibung FbEq Ref running Bit 4 von 06.02 Statuswort 2 (siehe Seite 123). 1074005506 LRelais gesc Bit 9 von 06.02 Statuswort 2 (siehe Seite 123). 1074333186 Neg. Drehz. Bit 0 von 06.03 Status DZ-Regelu (siehe Seite 124). 1073743363 Zero speed Bit 1 von...
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154 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Ausgang DIO8 wird als Digitalausgang benutzt. Eingang DIO8 wird als Digitaleingang benutzt. 14.31 DIO8-Signalquell Auswahl eines Antriebssignals für den Anschluss an Digitalausgang DIO8 (wenn 14.30 DIO8-Konfigurat. Ausgangeingestellt ist). Strg Bremse 03.16 Brems.Ansteurung (siehe Seite 121). 1073742608 Startbereit Bit 0 von...
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Parameter 155 Name/Wert Beschreibung FbEq Betriebsbereit Bit 2 von 06.02 Statuswort 2 (siehe Seite 123). 1073874434 Moduliert Bit 3 von 06.02 Statuswort 2 (siehe Seite 123). 1073939970 Ref running Bit 4 von 06.02 Statuswort 2 (siehe Seite 123). 1074005506 LRelais gesc Bit 9 von 06.02 Statuswort 2 (siehe Seite 123).
156 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 14.42 RO1-Signalquelle Auswahl eines Antriebssignals für den Anschluss an Relaisausgang RO1. Strg Bremse 03.16 Brems.Ansteurung (siehe Seite 121). 1073742608 Startbereit Bit 0 von 06.01 Statuswort 1 (siehe Seite 122). 1073743361 Freigegeben Bit 1 von 06.01 Statuswort 1 (siehe Seite 122).
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Parameter 157 Name/Wert Beschreibung FbEq 14.44 RO1-Aus-Verzöger Einstellung der Aus- (Deaktivierungs-) Verzögerungszeit für Relaisausgang RO1. Siehe Parameter 14.43 RO1-Ein- Verzöger. 0.0 … 3000.0 s Aus- (Deaktivierungs-) Verzögerungszeit für RO1. 10 = 1 s 14.45 RO2-Signalquelle Auswahl eines Antriebssignals für den Anschluss an Relaisausgang RO2.
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158 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq LRelais gesc Bit 9 von 06.02 Statuswort 2 (siehe Seite 123). 1074333186 Neg. Drehz. Bit 0 von 06.03 Status DZ-Regelu (siehe Seite 124). 1073743363 Zero speed Bit 1 von 06.03 Status DZ-Regelu (siehe Seite 124). 1073808899 Above limit Bit 2 von...
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Parameter 159 Name/Wert Beschreibung FbEq -32768 … 32768 Skalierter Wert entsprechend der Maximalfrequenz von 1 = 1 DIO1. 14.60 Eing.F.min.Skal Einstellung des Werts, der der minimalen Eingangsfrequenz gemäß Parameter 14.58 Eing.Freq.min entspricht. Siehe Parameter 14.57 Eing.Freq.max. -32768 … 32768 Skalierter Wert entsprechend der Minimalfrequenz von DIO1. 1 = 1 14.61 Ausg.Freq.Quelle Auswahl eines Antriebssignals für den Anschluss an...
160 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 14.64 Ausg.F.max.Skal Wenn 14.06 DIO2-Konfigurat. Freq-Ausgang gesetzt ist, Einstellung der maximalen Ausgangsfrequenz von DIO2. 3 … 32768 Hz Maximale Ausgangsfrequenz von DIO2. 1 = 1 Hz 14.65 Ausg.F.min.Skal Wenn 14.06 DIO2-Konfigurat. Freq-Ausgang gesetzt ist, Einstellung der minimalen Ausgangsfrequenz von DIO2. 3 …...
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Parameter 161 Name/Wert Beschreibung FbEq Prozess-Istw 04.03 Prozess-Istwert (siehe Seite 121). 1073742851 Proz.Reg.Aus 04.05 Prozess RegAusg (siehe Seite 121). 1073742853 Zeiger Wertzeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 108). 15.02 AO1 Filterzeit Definiert die Filterzeitkonstante für Analogausgang AO1. Ungefiltertes Signal Gefiltertes Signal -t/T O = I ×...
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162 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 15.05 AO1 max.Signwert Einstellung des reellen Werts des Signals (ausgewählt mit Parameter 15.01 AO1 Signalquelle), das dem maximalen Ausgangswert von AO1 (gemäß Einstellung von Parameter 15.03 AO1 max.Ausgwert) entspricht. (mA) 15.03 15.04 15.06 15.05 Signal (reeller Wert) ausgewählt mit (mA)
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Parameter 163 Name/Wert Beschreibung FbEq DZSoll vor R 03.03 DZSoll vor Rampe (siehe Seite 120). 1073742595 DZSoll nachR 03.05 DZSoll nach Ramp (siehe Seite 120). 1073742597 DZSoll ben. 03.06 DZ-Sollw benutzt (siehe Seite 120). 1073742598 MSoll benut. 03.14 MSoll benutzt (siehe Seite 121).
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164 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 15.12 AO2 min.Signwert Einstellung des reellen Werts des Signals (ausgewählt mit Parameter 15.07 AO2 Signalquelle), das dem minimalen Ausgangswert von AO1 (gemäß Einstellung von Parameter 15.10 AO2 min.Ausgwert) entspricht. Siehe Parameter 15.11 AO2 max.Signwert. -32768.000 … Reeller Signalwert, der dem minimalen Ausgangswert von 1000 = 1 32768.000...
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Parameter 165 Name/Wert Beschreibung FbEq 15.17 AO3 max.Signwert Einstellung des reellen Werts des Signals (ausgewählt mit Parameter 15.13 AO3 Signalquelle), das dem maximalen Ausgangswert von AO3 (gemäß Einstellung von Parameter 15.15 AO3 max.Ausgwert) entspricht. (mA) 15.15 15.16 15.18 15.17 Signal (reeller Wert) ausgewählt mit (mA)
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166 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq DZSoll vor R 03.03 DZSoll vor Rampe (siehe Seite 120). 1073742595 DZSoll nachR 03.05 DZSoll nach Ramp (siehe Seite 120). 1073742597 DZSoll ben. 03.06 DZ-Sollw benutzt (siehe Seite 120). 1073742598 MSoll benut. 03.14 MSoll benutzt (siehe Seite 121).
Parameter 167 Name/Wert Beschreibung FbEq 15.24 AO4 min.Signwert Einstellung des reellen Werts des Signals (ausgewählt mit Parameter 15.19 AO4 Signalquelle), das dem minimalen Ausgangswert von AO4 (gemäß Einstellung von Parameter 15.22 AO4 min.Ausgwert) entspricht. Siehe Parameter 15.23 AO4 max.Signwert. -32768.000 … Reeller Signalwert, der dem minimalen Ausgangswert von 1000 = 1 32768.000...
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168 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Werkseinst. Alle Parameterwerte werden auf ihre Standardwerte zurückgesetzt, mit Ausnahme der Motordaten, ID -Lauf- Ergebnisse und Feldbusadapter-, D2D- und Drehgeber- Konfigurationsdaten. Alle löschen Alle Parameter werden wieder auf die Standardwerte gesetzt, einschließlich der Motordaten, ID-Lauf-Ergebnisse sowie Feldbusadapter- und Drehgeber-Konfigurationsdaten.
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Parameter 169 Name/Wert Beschreibung FbEq Satz1 EA akt Parametersatz 1 wurde mit den Parametern 16.11 EA-Wahl Parsa.LO 16.12 EA-Wahl Parsa.HI ausgewählt. Satz2 EA akt Parametersatz 2 wurde mit den Parametern 16.11 EA-Wahl Parsa.LO 16.12 EA-Wahl Parsa.HI ausgewählt. Satz3 EA akt Parametersatz 3 wurde mit den Parametern 16.11 EA-Wahl Parsa.LO...
Anfangsdrehzahlwerts für die Verzögerung (siehe Parametergruppe 22 Drehz. Sollw.rampe). Auch Definition des U/min-Werts, der dem Wert 20000 für die Feldbus- Kommunikation mit dem Kommunikationsprofil ABB Drives entspricht. 0…30000 U/min Beschleunigung/Verzögerung End- bzw. Anfangsdrehzahl. 1 = 1 U/min 19.02 Wahl Drehz.rückf...
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Parameter 171 Name/Wert Beschreibung FbEq 19.06 Grenze Nulldrehz Einstellung des Nulldrehzahl-Grenzwerts. Der Motor wird entlang einer Drehzahlrampe gestoppt, bis der Nulldrehzahl- Grenzwert erreicht ist. Nach überschreiten des Grenzwerts trudelt der Motor aus bis zum Stopp. 0,00…30000,00 U/ Nulldrehzahl-Grenzwert. 100 = 1 U/ 19.07 Verzög.Nulldrehz Definiert die Verzögerung für die Null-Drehzahl-...
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172 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 19.08 Überdrehz.Grenze Einstellung der Grenze für die Istdrehzahl-Überwachung. Siehe auch Parameter 02.13 FBA Hauptstatwrt, Bit 10. 0…30000 U/min Istdrehzahl-Überwachungsgrenzwert. 1 = 1 U/min 19.09 Üdrehz.Abstand Einstellung der maximal zulässigen Drehzahl des Motors (Überdrehzahlschutz), gemeinsam mit 20.01 Maximal- Drehzahl 20.02...
Parameter 173 Name/Wert Beschreibung FbEq Warnung Der Frequenzumrichter setzt den Betrieb ohne Rückführung fort und erzeugt eine Warnmeldung (Option Komm.verl, Geber 1/2 oder Drehzahlrückführung, je nach Art des Problems). Nein Frequenzumrichter setzt den Betrieb ohne Rückführung fort. Keine Stör- oder Warnmeldungen. 20 Grenzen Betriebsgrenzwerte des Antriebs.
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174 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Konst Bit-Zeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 108). Zeiger 20.04 Freig. neg.Drehz Einstellen der Signalquelle für die Freigabe des negativen Drehzahlsollwerts. Siehe Parameter 20.03 Freig. pos.Drehz. Konst Bit-Zeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 108). Zeiger 20.05 Maximal-Strom Einstellung des maximal zulässigen Motorstroms.
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176 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq IFB Sollw. 2 02.39 IFB Hauptsollw.2 (siehe Seite 120). 1073742375 DZ Motorpoti 03.18 DZ-Sollw MPoti (siehe Seite 121). 1073742610 Pro.Reg.Ausg 04.05 Prozess RegAusg (siehe Seite 121). 1073742853 Zeiger Wertzeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 108). 21.03 Berechn.
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Parameter 177 Name/Wert Beschreibung FbEq 21.09 Min.DZ-Soll.abs Einstellung des betragsmäßigen Minimumgrenzwerts für den Drehzahlsollwert. Begrenzter Drehzahlsollwert 20.01 Maximal-Drehzahl 21.09 Min.DZ-Soll.abs Drehzahlsollwert -(21.09 Min.DZ-Soll.abs) 20.02 Minimal-Drehzahl 0 … 30000 U/min Absoluter Minimum-Grenzwert für den Drehzahl-Sollwert. 1 = 1 U/min 21.10 Motorpoti-Funkt. Einstellung, ob der Wert des Motorpotentiometers beim Ausschalten des Frequenzumrichters gespeichert werden soll.
178 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 22 Drehz. Sollw.rampe Drehzahl-Sollwertrampen-Einstellungen. 22.01 Wahl Beschl/Verz Auswahl der Quelle, die zwischen zwei Sätzen für Beschleunigungs-/Verzögerungszeiten gemäß den Einstellungen der Parameter 22.02…22.05. umschaltet. 0 = Beschleunigungszeit 1 und Verzögerungszeit 1 1 = Beschleunigungszeit 2 und Verzögerungszeit 2. Digitaleingang DI1 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, Bit 0).
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Parameter 179 Name/Wert Beschreibung FbEq 22.04 Beschleun.zeit 2 Einstellung der Beschleunigungszeit 2. Siehe Parameter 22.02 Beschleun.zeit 0.000 … 1800.000 Beschleunigungszeit 2 1000 = 1 s 22.05 Verzöger.zeit 2 Einstellung der Verzögerungszeit 2. Siehe Parameter 22.03 Verzöger.zeit 0.000 … 1800.000 Verzögerungszeit 2 1000 = 1 s 22.06 Bes-Verschliff 1...
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180 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 0.000 … 1800.000 Rampenform beim Start der Beschleunigung. 1000 = 1 s 22.07 Bes-Verschliff 2 Einstellung der Form der Beschleunigungsrampe zum Ende der Beschleunigung. Siehe Parameter 22.06 Bes-Verschliff 0.000 … 1800.000 Rampenform am Ende der Beschleunigung. 1000 = 1 s 22.08 Verz-Verschlif 1...
Parameter 181 Name/Wert Beschreibung FbEq 23 Drehzahlregelung Einstellungen für die Drehzahregelung . Bezüglich der Selbstabgleich-Funktion, siehe Parameter 23.20 Regl.Abgleichart. 23.01 P-Verstärkung Einstellung der Proportionalverstärkung (K ) des Drehzahlreglers. Eine zu hohe Verstärkung kann Drehzahlschwingungen verursachen. Die folgende Abbildung stellt den Drehzahlreglerausgang bei einer konstanten Regelabweichung dar.
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182 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 23.02 Integrationszeit Einstellung der Integrationszeit des Drehzahlreglers. Die Integrationszeit wird als die Geschwindigkeit definiert, mit der sich der Reglerausgang bei einer konstanten Regelabweichung ändert, wenn die Proportionalverstärkung des Drehzahlreglers 1 ist. Je kürzer die I-Zeit ist, desto schneller wird die Regeldifferenz korrigiert.
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Parameter 183 Name/Wert Beschreibung FbEq 23.03 D-Zeit Einstellung der D-Zeit des Drehzahlreglers. Die Differenzierung erhöht das Ausgangssignal des Reglers bei einer Änderung der Regeldifferenz. Je länger die D-Zeit ist, desto mehr wird der Drehzahlreglerausgang während der Änderung erhöht. Wird die D-Zeit auf Null eingestellt, arbeitet der Regler als PI-Regler, sonst als PID-Regler.
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184 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 23.05 B.Komp Nst-Zeit Definiert die D-Zeit für die Beschleunigungs- (Verzögerungs-) Kompensation. Das Massenträgheitsmoment wird während der Beschleunigung durch Addieren der Sollwert-Ableitung (D-Anteil) zum Drehzahlreglerausgang kompensiert. Das Prinzip einer D-Anteil-Einstellung wird bei Parameter 23.03 D-Zeit beschrieben. Hinweis: Als Faustregel sollte für diesen Parameter ein Wert zwischen 50 und 100 % der Summe der mechanischen Zeitkonstanten von Motor und angetriebener Maschine...
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Parameter 185 Name/Wert Beschreibung FbEq 23.07 DZ-Abw.Filt-Zeit Einstellung der Zeitkonstante des Drehzahlfehler- Tiefpassfilters. Wenn der verwendete Drehzahlsollwert sich schnell ändert, können Störungen der Drehzahlmessung mit dem Drehzahlfehlerfilter ausgefiltert werden. Eine mit Filtern verringerte Welligkeit kann jedoch Drehzahlregler-Probleme verursachen. Eine lange Filterzeitkonstante und schnelle Beschleunigungszeit widersprechen sich.
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186 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 23.11 DZ-Abw.Fensterfu Aktivieren oder Deaktivieren der Fensterregelung der Drehzahlabweichung. Die Fensterregelung der Drehzahlabweichung ist eine Drehzahlüberwachungsfunktion für einen drehmomentgeregelten Antrieb. Sie überwacht die Drehzahl- Regelabweichung (Drehzahl-Sollwert – Istdrehzahl). Im normalen Betriebsbereich begrenzt die Fensterregelung den Eingang des Drehzahlreglers auf Null.
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Parameter 187 Name/Wert Beschreibung FbEq 23.14 Drooping-Rate Einstellung der Drooping Rate (in Prozent der Motornenndrehzahl). Die Droop-Rate vermindert bei einem Anstieg der Antriebslast leicht die Drehzahl des Antriebs. Die Verringerung der Istdrehzahl an einem bestimmten Betriebspunkt ist von der Einstellung der Droop-Rate und der Antriebslast abhängig (= Momentsollwert / Drehzahlreglerausgang).
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188 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Koeffizient für K oder T 1.000 23.17 P-Koeff. min DZ oder 23.18 I-Koeff. min DZ Drehzahl-Istwert (U/min) 23.16 23.15 Regl.Adapt.min Regl.Adapt.max = Proportionalverstärkung = Integrationszeit 0 … 30000 U/min Maximale Istdrehzahl für die Drehzahlregler-Anpassung. 1 = 1 U/min 23.16 Regl.Adapt.minDZ Minimale Istdrehzahl für die Drehzahlregler-Anpassung.
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• Vor Nutzung der Selbstabgleichfunktion müssen folgende Parameter eingestellt werden: • Alle Parameter, die bei der Inbetriebnahme eingestellt werden müssen, siehe dazu die Angaben in der ACS850 (Standard-Regelungsprogramm) Kurzanleitung für die Inbetriebnahme • 19.01 Drehzahl Skalier • 19.03 Motordrehz.filt • 19.06 Grenze Nulldrehz •...
190 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 23.21 Abgl. Bandbreite Bandbreite des Drehzahlreglers für den Selbstabgleich, Bandbr/Dämpf-Modus (siehe Parameter 23.20 Regl.Abgleichart). Eine größere Bandbreite führt zu mehr eingeschränkten Drehzahlregler-Einstellungen. 00.00 … 2000.00 Abgleich-Bandbreite für den Abgleichmodus Bandbr/Dämpf. 100 = 1 Hz 23.22 Abgl.
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Parameter 191 Name/Wert Beschreibung FbEq Zeiger Wertzeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 108). 24.03 Max.Mom.Soll Einstellung des Maximalmoments des Drehmomentsollwerts. 0.0 … 1000.0% Maximaler Drehmoment-Sollwert. 10 = 1% 24.04 Min.Mom.Soll Einstellung des Minimalmoments des Drehmomentsollwerts. -1000.0 … 0.0% Minimaler Drehmoment-Sollwert. 10 = 1% 24.05 Lastverteilung...
192 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 25 Drehz.Ausblendung Einstellung kritischer Drehzahlen oder Drehzahlbereiche, die zur Vermeidung mechanischer Schwingungsprobleme übersprungen werden. 25.01 Wahl Krit.Drehz. Aktivierung/Deaktivierung der Funktion Drehzahlen- Ausblendung. Beispiel: Ein Lüfter weist in dem Bereich 540 bis 1500 U/min und 1380 bis 1560 U/min Vibrationen auf. Damit der Frequenzumrichter die Vibration verursachenden Drehzahlbereiche überspringt: •...
Parameter 193 Name/Wert Beschreibung FbEq 25.05 Kr.Drehz.2 oben Legt den oberen Grenzwert für Ausblendbereich 2 fest. Hinweis: Dieser Wert muss kleiner oder gleich dem Wert von 25.04 Kr.Drehz.2 unten sein. -30000…30000 U/ Oberer Wert für Ausblendbereich 2. 1 = 1 U/min 25.06 Kr.Drehz.3 unten Legt den unteren Grenzwert für Ausblendbereich 3 fest.
Seite 194
194 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 26.02 Wahl 1 Konst.DZ Wenn Bit 0 von Parameter 26.01 Konst.DZ Funkt. (Separat) ist, wird mit diesem Parameter die Quelle ausgewählt, die Konstantdrehzahl 1 aktiviert. Wenn Bit 0 von Parameter 26.01 Konst.DZ Funkt. (Gepackt) ist, bestimmt dieser Parameter zusammen mit den Parametern 26.03 Wahl 2 Konst.DZ 26.04 Wahl 3...
Parameter 195 Name/Wert Beschreibung FbEq 26.04 Wahl 3 Konst.DZ Wenn Bit 0 von Parameter 26.01 Konst.DZ Funkt. (Separat) ist, wird mit diesem Parameter die Quelle ausgewählt, die Konstantdrehzahl 3 aktiviert. Wenn Bit 0 von Parameter 26.01 Konst.DZ Funkt. (Gepackt) ist, bestimmt dieser Parameter zusammen mit den Parametern 26.02 Wahl 1 Konst.DZ 26.03 Wahl 2...
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196 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq FBA Sollw. 2 02.27 FBA Hauptsollw.2 (siehe Seite 115). 1073742363 D2D Sollwert 1 02.32 D2D Sollwert 1 (siehe Seite 116). 1073742368 D2D Sollwert 2 02.33 D2D Sollwert 2 (siehe Seite 116). 1073742369 Zeiger Wertzeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 108).
Seite 197
Parameter 197 Name/Wert Beschreibung FbEq 27.07 Proz-Istw.2 max Maximalwert für Prozess-Istwert 2. -32768.00 … Maximalwert für Prozess-Istwert 2. 100 = 1 32768.00 27.08 Proz-Istw.2 min Minimalwert für Prozess-Istwert 2. -32768.00 … Minimalwert für Prozess-Istwert 2. 100 = 1 32768.00 27.09 Proz-IstwMultipl Multiplikator für die Skalierung des finalen Istwerts für den Prozessregler.
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198 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 27.13 Proz Integr.zeit Definiert die Integrationszeit des Prozess-PID-Reglers. Regeldifferenz/Reglerausgang G × I G × I Zeit I = Reglereingang (Regeldifferenz) O = Reglerausgang G = Reglerverstärkung Ti = Integrationszeit Hinweis: Bei Einstellung dieses Werts auf 0 wird der “I”- Anteil deaktiviert und der PID- wird ein PD-Regler.
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Parameter 199 Name/Wert Beschreibung FbEq 27.16 Proz Abw. invers Inversion der Prozessregelabweichung. Wenn die mit diesem Parameter eingestellte Quelle (Bit) aktiviert ist, wird die Regelabweichung (Prozess-Sollwert – Prozess-Istwert) am Prozessregler-Eingang invertiert. Konst Bit-Zeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 108). Zeiger 27.17 Regl.Abgleichart Aktiviert die Abgleich-Funktion des Prozessregler-Ausgangs.
200 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 0.0 … 32768.0 Aufwachpegel. 10 = 1 27.26 Aufwach-Verzöger Einstellung der Aufwachverzögerung der Schlaf-Funktion. Siehe Parameter 27.25 Aufwachpegel. Wenn der Prozess- Istwert unter den Aufwachpegel sinkt, wird der Aufwachzähler gestartet. Wenn der Prozess-Istwert die Aufwachgrenze überschreitet, wird der Zähler zurückgesetzt.
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Off) kann auch aktiviert werden, wenn dieser Parameter auf keine Reakt. gesetzt ist. Allgemeine Informationen zur Funktion des sicher abgeschalteten Drehmoments enthält das Hardware- Handbuch des Frequenzumrichterss und das Applikationshandbuch - Funktion "Sicher abgeschaltetes Drehmoment" für ACSM1, ACS850 und ACQ810 Frequenzumrichter(3AUA0000023089).
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202 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit der Störmeldung Sicher abgesch.Mom ab, wenn eines oder beide STO-Signale fehlen. Warnung Frequenzumrichter läuft: Der Frequenzumrichter schaltet mit der Störmeldung Sicher abgesch.Mom ab, wenn eines oder beide STO-Signale fehlen. Frequenzumrichter gestoppt: Der Frequenzumrichter erzeugt die Warnmeldung Sicher abgesch.Mom, wenn beide STO-Signale fehlen.
Parameter 203 Name/Wert Beschreibung FbEq 30.10 Mot.Block.strom Blockierstrom-Grenzwert in Prozent des Motornennstroms. Siehe Parameter 30.09 Mot.Blockierfunk. 0.0 … 1600.0% Blockierstrom-Grenzwert. 10 = 1% 30.11 Mot.Block.freq H Blockierfrequenz-Grenzwert. Siehe Parameter 30.09 Mot.Blockierfunk. Hinweis: Eine Einstellung des Grenzwerts unterhalb von 10 Hz wird nicht empfohlen. 0.5 …...
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204 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq KTY 2. FEN Die Temperatur wird mit einem KTY84-Sensor am Geber- Schnittstellenmodul FEN-xx im Frequenzumrichter-Steckplatz 1/2 überwacht. Wenn zwei Geber-Schnittstellenmodule benutzt werden, muss das Gebermodul für die Temperaturüberwachung in Steckplatz 2 installiert werden. Hinweis: Diese Auswahl gilt nicht für FEN-01. PTC JCU Die Temperatur wird mit einem PTC-Sensor mit Anschluss an DI6 überwacht.
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Parameter 205 Name/Wert Beschreibung FbEq 31.05 Mot.Tempschutz 2 Einstellung, wie der Frequenzumrichter reagiert, wenn eine Motorübertemperatur durch die thermische Motorschutzfunktion 2 erkannt wird. keine Reakt. Thermischer Motorschutz 2 nicht aktiviert. Warnung Der Frequenzumrichter erzeugt die Warnmeldung MOTTEMPAL2, wenn die Temperatur den Warnpegel gemäß Parameter 31.07 M.Temp2 Warn.Gre übersteigt.
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206 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq PTC 2. FEN Die Temperatur wird mit einem PTC-Sensor am Geber- Schnittstellenmodul FEN-xx im Frequenzumrichter-Steckplatz 1/2 überwacht. Wenn zwei Geber-Schnittstellenmodule benutzt werden, muss das Gebermodul für die Temperaturüberwachung in Steckplatz 2 installiert werden. Pt100 JCU x1 Die Temperatur wird mit einem Pt100-Sensor an Analogeingang AI1 und Analogausgang AO1 auf der Frequenzumrichter-Regelungseinheit JCU überwacht.
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Parameter 207 Name/Wert Beschreibung FbEq 31.10 Motor-Lastkurve Einstellung der Lastkurve zusammen mit den Parametern 31.11 Max.Last Null-DZ 31.12 Freq. Knickpunkt Wenn der Parameter auf 100% gesetzt wird, ist die Maximalbelastung gleich dem Wert von Parameter 99.06 Motor-Nennstrom (höhere Lasten heizen den Motor auf). Die Lastkurve sollte eingestellt werden, wenn die Umgebungstemperatur vom Nennwert abweicht.
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208 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 31.13 Mot.NennTempAnst Einstellung des Temperaturanstiegs des Motors, wenn der Motor mit Nennstrom belastet wird. Siehe Empfehlungen des Motorenherstellers. Der Temperaturanstiegswert wird vom thermischen Motorschutz-Modell benutzt, wenn Parameter 31.02 Mot.Tempsch.1 Qu Berechnet eingestellt ist. Temperatur Motor- Nenntemperaturanstieg Umgebungstemperatur Zeit...
Parameter 209 Name/Wert Beschreibung FbEq 32 Autom. Quittierung Einstellung der Bedingungen für die automatische Störungsquittierung. 32.01 Wahl Autoquittie Auswahl der Störungen, die automatisch zurückgesetzt/ quittiert werden. Der Parameter ist ein 16-Bit-Wort, bei dem jedes Bit einem Störungstyp entspricht. Wenn ein Bit auf 1 gesetzt wird, wird die entsprechende Störung automatisch quittiert/zurückgesetzt.
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210 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Üb.abs O-Gr Wenn der absolute Wert des Signals gemäß Parameter 33.02 Überwach1 Signal über den Wert von Parameter 33.03 Überw1 Obergrenz ansteigt, wird Bit 0 von 06.13 Status Überwachu aktiviert. Um das Bit zu löschen, muss der absolute Wert des Signals unter den Wert von Parameter 33.04 Überw1 Untergren fallen.
Parameter 211 Name/Wert Beschreibung FbEq Üb.abs U-Gr Wenn der absolute Wert des Signals gemäß Parameter 33.06 Überwach2 Signal unter den Wert von Parameter 33.08 Überw2 Untergren fällt, wird Bit 1 von 06.13 Status Überwachu aktiviert. Um das Bit zu löschen, muss der absolute Wert des Signals den Wert von Parameter 33.07 Überw2 Obergrenz...
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212 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Überw.O-Gren Wenn das Signal gemäß Parameter 33.10 Überwach2 Signal über den Wert von Parameter 33.11 Überw3 Obergrenz ansteigt, wird Bit 2 von 06.13 Status Überwachu aktiviert. Um das Bit zu löschen, muss das Signal unter den Wert von Parameter 33.12 Überw3 Untergren fallen.
Parameter 213 Name/Wert Beschreibung FbEq 34 Benutzer-Lastkurve Einstellung einer benutzerspezifischen Lastkurve. Siehe auch Abschnitt Vom Benutzer einstellbare Lastkurve auf Seite 68. 34.01 Überlastfunktion Konfiguration der Überwachung der oberen Grenze der Benutzerlastkurve. Funktion Freig.Überwach (Überwachung freigeben) 0 = Deaktiviert: Überwachung deaktiviert. 1 = Aktiviert: Überwachung aktiviert.
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214 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 1 … 500 Hz Frequenz an Punkt 2. 1 = 1 Hz 34.05 Lastkurve Freq.3 Frequenzumrichter-Ausgangsfrequenz an Punkt 3 der Benutzerlastkurve. 1 … 500 Hz Frequenz an Punkt 3. 1 = 1 Hz 34.06 Lastkurve Freq.4 Frequenzumrichter-Ausgangsfrequenz an Punkt 4 der Benutzerlastkurve.
Parameter 215 Name/Wert Beschreibung FbEq 0 … 10000 s Last-Abkühlzeit. 1 = 1 s 34.20 Unterlastzeit Zeiteinstellung für die Unterlastfunktion. Siehe Parameter 34.02 Unterlastfunktio. 0 … 10000 s Unterlastzeit. 1 = 1 s 35 Prozessvariablen Auswahl und Modifikation von Prozessvariablen für die Anzeige als Parameter 04.06 …...
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216 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 35.03 Proz.Signal1 min Einstellung des reellen Werts des Signals, das dem minimalen Anzeigewert gemäß Einstellung von Parameter 35.07 Pro.Variab.1 min entspricht. Siehe Diagramm bei Parameter 35.02 Proz.Signal1 max. -32768…32768 Reeller Signalwert, der dem minimalen Wert der 1 = 1 Prozessvariablen 1 entspricht.
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218 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Tonne m/s^2 Inch m/s^3 kg/m^2 kg/m^3 [frei] u/min 83…84 [blank] 83…84 u/s^2 min-2 u/h^2 88…89 [frei] 88…89 Vrms bits p.u. mOhm 35.06 Pro.Variab.1 max Maximalwert für Prozessvariable 1. Siehe Diagramm bei Parameter 35.02 Proz.Signal1 max. -32768…32768 Maximalwert für Prozessvariable 1.
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Parameter 219 Name/Wert Beschreibung FbEq Drehmoment 01.06 Motor-Drehmoment (siehe Seite 109). 1073742086 DC-Spannung 01.07 DC-Spannung (siehe Seite 109). 1073742087 Leistung FU 01.22 FU-Ausgangsleist (siehe Seite 109). 1073742102 Leistung Mot 01.23 Motorleistung (siehe Seite 110). 1073742103 DZSoll vor R 03.03 DZSoll vor Rampe (siehe Seite 120).
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220 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 35.12 Einh.Pro.Variab2 Spezifikation der Einheit für Parameter 04.07 Prozess- Variab.2 (Prozessvariable 2). 0…98 Siehe Parameter 35.05 Einh.Pro.Variab1. 1 = 1 35.13 Pro.Variab.2 max Maximalwert für Prozessvariable 2. Siehe Diagramm bei Parameter 35.09 Proz.Signal2 max. -32768…32768 Maximalwert für Prozessvariable 2.
Parameter 221 Name/Wert Beschreibung FbEq 35.17 Proz.Signal3 min Einstellung des reellen Werts des Signals, das dem minimalen Anzeigewert gemäß Einstellung von Parameter 35.21 Pro.Variab.3 min entspricht. Siehe Diagramm bei Parameter 35.16 Proz.Signal3 max. -32768…32768 Reeller Signalwert, der dem minimalen Wert der 1 = 1 Prozessvariablen 3 entspricht.
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222 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 36.02 Timer-Modus Einstellung, ob die Zeitperioden gemäß Parameter 36.03 Start-Zeit 1 … 36.18 Stop-Tag 4 täglich oder wöchentlich gültig sind. Funktion Modus Timer 1 0 = Täglich 1 = Wöchentlich Modus Timer 2 0 = Täglich 1 = Wöchentlich Modus Timer 3 0 = Täglich...
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Parameter 223 Name/Wert Beschreibung FbEq 36.08 Stop-Zeit 2 Einstellung der Stop-Zeit für Zeitperiode 2. 00:00:00 … Stop-Zeit für Zeitperiode 2. 1 = 1 s 24:00:00 (24:00:00 = 86400) 36.09 Start-Tag 2 Einstellung des Wochentags an dem Zeitperiode 2 beginnt. Montag Zeitperiode 2 startet am Montag.
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224 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Sonntag Zeitperiode 3 endet am Sonntag. 36.15 Start-Zeit 4 Einstellung der Start-Zeit für Zeitperiode 4. 00:00:00 … Start-Zeit für Zeitperiode 4. 1 = 1 s 24:00:00 (24:00:00 = 86400) 36.16 Stop-Zeit 4 Einstellung der Stop-Zeit für Zeitperiode 4. 00:00:00 …...
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Parameter 225 Name/Wert Beschreibung FbEq 36.20 Verlänger.zeit Verlängerungszeit. Siehe Parameter 36.19 Verläng.SignQuel. 00:00:00 … Verlängerungszeit. 1 = 1 s 24:00:00 (24:00:00 = 86400) 36.21 Timerwahl T-Fkt1 Einstellung der Zeitperioden (1…4), die bei Timer-Funktion 1 benutzt werden. Auch die Einstellung, ob eine Verlängerung bei Timer-Funktion 1 benutzt wird.
226 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 36.24 Timerwahl T-Fkt4 Einstellung der Zeitperioden (1…4), die bei Timer-Funktion 4 benutzt werden. Auch die Einstellung, ob eine Verlängerung bei Timer-Funktion 4 benutzt wird. Der Parameter ist ein 16-Bitwort, bei dem jedes Bit einer Funktion entspricht. Wenn ein Bit auf 1 gesetzt wird, wird die entsprechende Funktion automatisch aktiviert.
Parameter 227 Name/Wert Beschreibung FbEq 38.09 U/f-Kurve Span.1 Einstellung der Spannung am 1. Punkt der Benutzer-U/f- Kurve in Prozent von Parameter 99.07 Mot-Nennspannung. 0 … 200% Einstellung der Spannung für den 1. Punkt. 1 = 1% 38.10 U/f-Kurve Span.2 Einstellung der Spannung am 2. Punkt der Benutzer-U/f- Kurve in Prozent von Parameter 99.07 Mot-Nennspannung.
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Definiert die relative Erhöhung der Motorspannung bei Null- Drehzahl (IR-Kompensation). Die Funktion ist in Applikationen mit einem hohen Anlaufmoment nützlich, bei denen die Direct Torque Control, die direkte Drehmomentregelung von ABB (DTC-Modus), nicht benutzt werden kann. U / U Relative Motorspannung. IR- Kompensation auf 15 % eingestellt.
Parameter 229 Name/Wert Beschreibung FbEq voll Maximale Bremsleistung. Es wird fast der gesamte Strom benutzt, um die mechanische Bremsenergie im Motor in thermische Energie umzuwandeln. 42 Mech.Bremsenstrg Konfiguration der Steuerung einer mechanischen Bremse. Siehe auch Abschnitt Steuerung einer mechanischen Bremse auf Seite 74.
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230 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 42.03 Öffnen Verz.zeit Definiert die Verzögerungszeit für das Öffnen der Bremse (= Verzögerung zwischen dem internen Bremse-Öffnen-Befehl und der Freigabe der Motor-Drehzahlregelung). Der Verzögerungszeitzähler startet, wenn der Frequenzumrichter den Motor magnetisiert hat und das Motor-Drehmoment auf den Wert für Bremse öffnen angehoben hat (Parameter 42.08 Br.Öffn.Drehmom).
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Parameter 231 Name/Wert Beschreibung FbEq FBA Sollw. 1 02.26 FBA Hauptsollw.1 (siehe Seite 115). 1073742362 FBA Sollw. 2 02.27 FBA Hauptsollw.2 (siehe Seite 115). 1073742363 D2D Sollwert 1 02.32 D2D Sollwert 1 (siehe Seite 116). 1073742368 D2D Sollwert 2 02.33 D2D Sollwert 2 (siehe Seite 116).
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232 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Störung Der Antrieb schaltet mit Störmeldungen Bremse nicht zu / Bremse nicht auf ab, wenn der Status der optionalen externen Bremsen-Quittiersignals nicht den vorgegebenen Status der Bremsensteuerfunktion erfüllt. Der Antrieb schaltet mit Störmeldung Bremse Startmoment ab, wenn das benötigte Motorstartmoment beim Öffnen der Bremse nicht erreicht wird.
Parameter 233 Name/Wert Beschreibung FbEq 42.14 Ein.Zeit Verläng Definiert eine verlängerte Laufzeit der Bremssteuerungsfunktion nach dem Stopp-Befehl. Während dieser Zeit bleibt der Motor magnetisiert und ist für einen sofortigen Wiederanlauf bereit. 0,0 s = Normale Stopproutine der Bremssteuerungsfunktion: Die Magnetisierung des Motors wird abgeschaltet, nachdem die Bremsschließverzögerung abgelaufen ist.
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234 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 44.02 Ein.zeit1 Quelle Auswahl des Signals, das von FU-Einschaltzeit 1 überwacht werden soll. Siehe Parameter 44.01 Ein.zeit1 Funkt.. Relaisausgang RO1 (wie angezeigt von 02.02 RO-Status, Bit 1073742338 Running Bit 3 von 06.01 Statuswort 1 (siehe Seite 122). 1073939969 Charged Bit 9 von...
Parameter 235 Name/Wert Beschreibung FbEq 0 … 2147483647 s Warngrenze für FU-Einschaltzeit 2. 1 = 1 s 44.08 Wahl Ein.zeit2 W Einstellung der Warnung für FU-Einschaltzeit 2. Siehe Parameter 44.05 Ein.zeit2 Funkt.. Ein.zeit 2 Vorwählbare Warnung für FU-Einschaltzeit 2. Ger.reinigen Vorwählbare Warnung für FU-Einschaltzeit 2.
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236 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Ausg.-Relais Vorwählbare Warnung für den Zähler für steigende Flanke 1. Motor-Starts Vorwählbare Warnung für den Zähler für steigende Flanke 1. Zuschaltunge Vorwählbare Warnung für den Zähler für steigende Flanke 1. DC-Aufladung Vorwählbare Warnung für den Zähler für steigende Flanke 1. 44.14 Flank.zähl2 Fkt Konfiguration des Zählers für steigende Flanke 2.
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Parameter 237 Name/Wert Beschreibung FbEq 44.19 Wert-Integr1 Fkt Konfigurieren der Wert-Integralfunktion 1. Dieser Zähler misst durch Integration den Bereich unterhalb des Signals, das mit Parameter 44.20 Wert-Integr1 Que ausgewählt wurde. Wenn die Größe des Bereichs den mit Parameter 44.21 Wert- Integr1 Gre eingestellten Grenzwert übersteigt, wird eine Warnmeldung ausgegeben (falls mit Bit 1 dieses Parameters...
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238 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 44.24 Wert-Integr2 Fkt Konfigurieren der Wert-Integralfunktion 2. Dieser Zähler misst durch Integration den Bereich unterhalb des Signals, das mit Parameter 44.25 Wert-Integr2 Que ausgewählt wurde. Wenn die Größe des Bereichs den mit Parameter 44.26 Wert- Integr2 Gre eingestellten Grenzwert übersteigt, wird eine Warnmeldung ausgegeben (falls mit Bit 1 dieses Parameters...
Parameter 239 Name/Wert Beschreibung FbEq 0.00 … Warngrenzwert für den Betriebszeit-Zähler des Antriebs. 1 = 1 Min. 35791394.11 h 44.31 Wahl FULaufzWarn Auswahl des Grenzwerts für den Betriebszeit-Zähler des Antriebs. Ger.reinigen Vorwählbare Warnung für den Betriebszeit-Zähler des Antriebs. Lüfter zufüg. Vorwählbare Warnung für den Betriebszeit-Zähler des Antriebs.
240 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq US-Dollar. 45.07 CO2 Umrechfaktor Umrechnungsfaktor für die Umrechnung von Energie in CO2- Emissionen (kg/kWh oder To/MWh). Wird zur Multiplikation der eingesparten Energie im MWh verwendet, um den Wert von Signal 01.37 CO2-Einsparung zu berechnen (Verringerung von Kohlendioxidemissionen in Tonnen). 01.37 CO2-Einsparung 01.35 Gesparte Energie (MWh) ×...
Parameter 241 Name/Wert Beschreibung FbEq Deaktivieren Automatische Erkennung der Einspeisespannung ist deaktiviert. Aktivieren Automatische Erkennung der Einspeisespannung ist aktiviert. 1 47.04 Netzspannung Einstellung der Netznennspannung. Wird benutzt, wenn die automatische Erkennung der Einspeisespannung nicht mit Parameter 47.03 Netzsp.autom.lad aktiviert worden ist. 0 …...
242 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 48.06 BW Temp.Stör.Gre Einstellung des Störgrenzwerts für die Temperaturüber- wachung des Bremswiderstands. Der Wert wird in Prozent der Temperatur angegeben, die der Widerstand erreicht, wenn er die Energie gemäß Einstellung von Parameter 48.04 BW max.D-Leistun aufnehmen muss.
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50.06 FBA Istw1 Quelle eingestellt. Drehmoment Feldbus verwendet Drehmoment-Sollwert-Skalierung. Die Drehmomentsollwert-Skalierung wird durch das benutzte Feldbus-Profil bestimmt (z.B. beim ABB-Drives-Profil entspricht der Integerwert 10000 dem Momentwert 100%). Das Signal 01.06 Motor-Drehmoment wird als ein Istwert an den Feldbus gesendet. Siehe Benutzerhandbuch des...
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244 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Drehzahl Feldbus verwendet Drehzahl-Sollwert-Skalierung. Die Drehzahl-Sollwert-Skalierung wird durch das benutzte Feldbusprofil definiert (z.B. beim ABB-Drives-Profil entspricht der Integerwert 20000 dem Parameterwert von 19.01 Drehzahl Skalier). Das Signal 01.01 Motordrehz.U/min wird als ein Istwert an den Feldbus gesendet. Siehe Benutzerhandbuch des jeweiligen Feldbusadaptermoduls.
Parameter 245 Name/Wert Beschreibung FbEq 50.20 FBA H-Sta.w Fkt Auswahl der Basisregel nach der der Frequenzumrichter den Wert für 02.24 FBA Hauptstatwrt Bit 1 (aktiviert) einstellt. Name Information Reglerfreig 1 = Parameter only: Der Frequenzumrichter schreibt den Wert 1 in das Bit, wenn das externe Startfreigabesignal (Par.
246 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq unbenutzt Das Adaptermodul ist nicht konfiguriert. initialisier Das Adaptermodul wird initialisiert. Unterbrochen Eine Unterbrechung ist aufgetreten bei der Kommunikation zwischen dem Adapter und dem Frequenzumrichter. Konfig.Stör Störung der Adapter-Konfiguration: Der über- oder nachgeordnete Versionscode der Programmversion im Feldbusadaptermodul ist nicht die Version, die vom Modul unterstützt wird (siehe Parameter 51.32 FBA...
Parameter 247 Name/Wert Beschreibung FbEq 53 Feldbus Data OUT Auswahl der Daten, die vom Feldbus-Controller zum Frequenzumrichter über ein Feldbus-Adaptermodul übertragen werden sollen. 53.01 FBA Data Out 1 Mit den Parametern 53.01…53.12 werden die Daten ausgewählt, die vom Feldbus-Controller zum Frequenzumrichter gesendet werden.
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248 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 56.05 Signal 2 Modus Einstellung der Anzeigeart des mit Parameter 56.02 Signal 2 Param. ausgewählten Signals für die Darstellung auf dem optionalen Bedienpanel. Deaktiviert Das Signal wird nicht angezeigt. Alle andere Signale, die nicht deaktiviert sind, werden zusammen mit ihrem Signalnamen angezeigt.
Parameter 249 Name/Wert Beschreibung FbEq 57 D2D- Konfiguration der Umrichter-Umrichter-Kommunikation (D2D). Siehe auch das Kapitel Umrichter-Umrichter- Kommunikation Kommunikation auf Seite 361. 57.01 Verbindungsmodus Aktiviert die Umrichter-Umrichter Verbindung. Hinweis: Die Umrichter-Umrichter-Kommunikation kann nur aktiviert werden, wenn die integrierte Feldbus-Schnittstelle deaktiviert ist (d.h. Parameter 58.01 Protokoll Freig Deaktiviert gesetzt ist).
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250 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 57.06 D2D Sollw.1 Quel Auswahl der Quelle für den D2D-Sollwert 1, der an die Follower gesendet wird. Der Parameter ist nur im Master- Frequenzumrichter und für adressierte zwischengeschaltete Submaster (57.03 Knotenadresse 57.12 Sollw1 MC- Gruppe) in einer Datenübertragungsverbindung (Multicast- Message) gültig (siehe Parameter 57.11 Soll1 Übertr.art)..
Parameter 251 Name/Wert Beschreibung FbEq 57.13 Soll1 näch.MC-Gr Einstellung der nächsten Multicast-Gruppe von Frequenzumrichtern, an die die Multicast-Telegramme weitergeleitet werden. Siehe Parameter 57.11 Soll1 Übertr.art. Dieser Parameter ist nur im Master oder Submaster (adressierte zwischengeschaltete Follower), in denen die Parameter 57.03 Knotenadresse 57.12 Sollw1 MC- Gruppe...
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8, ungera, 1 8 Datenbits, ungerades Paritätsbit, ein Stoppbit 58.06 Komm.profil Wählt das von dem Modbus-Protokoll verwendete Kommunikationsprofil aus. ABB Classic ABB Drives-Profil, klassische Version. ABB Enhanced ABB Drives-Profil, erweiterte Version. DCU 16-bit DCU 16-Bit-Profil DCU 32-bit DCU 32-Bit-Profil 58.07 Kom.verlust Tout...
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Parameter 253 Name/Wert Beschreibung FbEq 58.11 Sollw.Skalierung Einstellung des Skalierungsfaktors für das DCU 16-Bit Kommunikationsprofils für die Skalierung des Feldbus- Sollwerts auf den Antriebssollwert und des Antriebsistwerts auf das Feldbus-Istwertsignal. Die Sollwerte werden mit dem Skalierungsfaktor multipliziert. Siehe Abschnitt DCU 16-Bit- Profil auf Seite 342.
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254 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 58.19 UART Fehler Anzeige der Anzahl der Meldungen mit Kommunikationsfehlern, die der Frequenzumrichter empfangen hat, die nicht CRC-Fehler sind (d.h. UART- Speicherüberlauf-Fehler). Werden nur gelesen. 0..65535 Anzahl der Meldungen mit Fehlern (ohne Meldungen mit 1 = 1 CRC-Fehlern).
Parameter 255 Name/Wert Beschreibung FbEq 58.32 Wortreihenfolge Definition der Reihenfolge der Datenworte im Modbus-Frame. MSW LSW Das höherwertige (Most significant) Wort zuerst, danach das niederwertige (Least significant) Wort. LSW MSW Das niederwertige (Least significant) Wort zuerst, danach das höherwertige (Most significant) Wort. 58.35 Data I/O 1 Definition der Adresse des Antriebsparameters von der der...
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256 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Zeiger Wertzeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 108). 64.02 SpitzWrt.Fi.zeit Filterzeit des Spitzenwert-Speichers. Siehe Parameter 64.01 SpitzWrt.Sig.Que. 0.00 … 120.00 s Filterzeit des Spitzenwert-Speichers. 100 = 1 s 64.03 SpitzWrt.rückset Auswahl des Signals, mit dem Spitzenwert-Speicher und Amplituden-Speicher 2 zurückgesetzt werden.
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Parameter 257 Name/Wert Beschreibung FbEq 01.01.80 … Datum des Spitzenwerts (TT.MM.JJ). 1 = 1 d 64.08 Zeit bei SpiWert Zeitpunkt, zu dem der Spitzenwert gespeichert wurde. 00:00:00 … Zeitpunkt des Spitzenwerts. 1 = 1 s 23:59:59 64.09 Strom bei SpiWrt Motorstrom zum Zeitpunkt der Speicherung des Spitzenwerts.
258 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 0.00 … 100.00% Amplituden-Speicher 1, Abfragewerte im Bereich 80 bis 90%. 100 = 1% 64.23 Ampl.1 über 90% Prozentanteil der Abfragewerte, gespeichert im Amplituden- Speicher 1, die in den Bereich über 90% fallen. 0.00 … 100.00% Amplituden-Speicher 1, Abfragewerte im Bereich über 90%.
260 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq FEN-31 HTL Modultyp: FEN-31 HTL-Inkrementalgeber- Schnittstellenmodul. Echo: Impulse von HTL- Drehgebereingang (X81) werden zum TTL-Ausgang weitergeleitet. 90.05 Geber-Kabelstöru Auswahl der Reaktion bei Erkennen einer Geberkabel- Störung durch ein FEN-xx Geber-Schnittstellenmodul. Nein Kabelfehler-Erkennung nicht aktiviert. Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit Störmeldung Geber 1/2- Kabel ab.
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Parameter 261 Name/Wert Beschreibung FbEq 91.03 Bits Anz.Umdreh Einstellung der Anzahl der Bits für die Umdrehungszählung mit Multiturn-Drehgebern. Wird verwendet, wenn Parameter 91.02 Absw.Geb.Interfa auf EnDat, Hiperface oder eingestellt ist. Wenn Parameter 91.02 Absw.Geb.Interfa Tamag. 17/33b eingestellt ist, dann aktiviert die Einstellung dieses Parameters auf einen Wert ungleich Null die Multiturn- Datenabfrage.
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262 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 91.20 SSI Taktzyklen Einstellen der Länge der SSI-Meldung. Die Länge wird definiert als Anzahl der Taktzyklen. Die Anzahl der Zyklen kann berechnet werden, indem 1 zur Anzahl der Bits in einem SSI-Message-Frame addiert wird. Bei SSI Geber, d.h., wenn Parameter 91.02 Absw.Geb.Interfa eingestellt ist.
Parameter 263 Name/Wert Beschreibung FbEq 500 µs 500 µs Übertragungszyklus. 1 ms 1 ms Übertragungszyklus. 2 ms 2 ms Übertragungszyklus. 91.27 SSI Phasenwinkel Einstellung des Phasenwinkels innerhalb einer Sin/Cos- Signalperiode, der dem Wert Null in der seriellen SSI- Datenverbindung entspricht. Der Parameter dient der Synchronisation der SSI-Positionsdaten und der Position auf Basis der Sin/Cos-Inkremental-Signale.
264 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 93 Inkrem.Geber-Konf Konfiguration des Inkrementalgebers. Siehe auch Abschnitt Unterstützung von Drehgebern auf Seite 65. 93.01 Geb1 Inkremente Einstellung der Pulszahl pro Umdrehung für Drehgeber 1. 0 … 65535 Anzahl der Inkremente für Inkrementalgeber 1. 1 = 1 93.02 Geb1 Typ Einstellung des Typs des Inkrementalgebers 1.
Parameter 265 Name/Wert Beschreibung FbEq 93.12 Geb2 Typ Einstellung des Typs des Drehgebers 2. 2 Spuren A&B Inkrementalgeber mit zwei Spuren (hat zwei Kanäle, Kanäle A und B) 1 Spur A Inkrementalgeber mit einer Spur A (hat einen Kanal, Kanal A) 1 93.13 Geb2 Drz Rechmod Einstellung des Drehzahl-Berechnungsmodus für Drehgeber A&B alle Fla...
266 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 97 Motormodelldaten Die vom Benutzer eingegebenen Motordaten werden im Motormodell verwendet. 97.01 Wahl Motordaten Aktiviert die Motormodell-Parameter 97.02…97.14 und den Rotorwinkel-Offset-Parameter 97.20. Hinweise: • Dieser Parameterwert wird automatisch auf Null gesetzt, wenn mit Parameter 99.13 Mot ID-Laufmodus der ID-Lauf gewählt wird.
Parameter 267 Name/Wert Beschreibung FbEq 0.00000 … 2.00000 Permanentmagnet-Fluss in pro Einheit (p.u.). 100000 = 1 p.u. 97.09 Rs SI Einstellung des Stator-Widerstandswerts R für das Motormodell. 0.00000 … Stator-Widerstandswert. 100000 = 100.00000 Ohm 1 Ohm 97.10 Rr SI Einstellung des Rotor-Widerstandswerts R für das Motormodell.
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99.05 Motor-Regelmodus Auswählen des Motorregelungsverfahrens. Direct Torque Control, die direkte Drehmomentregelung von ABB. Diese Regelungsart ist für die meisten Anwendungen geeignet. Hinweis: Verwenden Sie die Skalarregelung anstelle der direkten Drehmomentregelung (DTC) von ABB • Bei Mehrmotoren-Applikationen 1) bei einer ungleichen Verteilung der Last zwischen den Motoren, 2) bei unterschiedlicher Größe der Motoren einer Mehrmotoren-...
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Parameter 269 Name/Wert Beschreibung FbEq 99.07 Mot-Nennspannung Einstellung der Motor-Nennspannung als Grund- Außenleiterspannung, eff., mit der der Motor am Nennbetriebspunkt gespeist wird. Dieser Einstellwert muss genau dem Wert entsprechen, der auf dem Motor- Typenschild angegeben ist. Hinweise: • Bei Permanentmagnetmotoren ist die Nennspannung die Gegen-EMK-Spannung bei Nenndrehzahl des Motors.
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270 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 99.12 Mot-Nennmoment Einstellung der Motorwellennennmoments, um die Genauigkeit des Motormodells zu erhöhen. Die Einstellung ist nicht zwingend notwendig. Hinweis: Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der Antrieb läuft. 0 … 2147483.647 Motor-Nenndrehmoment. 1000 = 1 Nm 99.13 Mot ID-Laufmodus Auswahl des Typs der Motoridentifikation, die beim nächsten...
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Parameter 271 Name/Wert Beschreibung FbEq Normal Normaler ID-Lauf. Dieser ID-Laufmodus gewährleistet die bestmögliche Regelgenauigkeit. Der ID-Lauf dauert etwa 90 Sekunden. Dieser Modus sollte immer, wenn möglich, gewählt werden. Hinweise: • Die angetriebene Einrichtung muss bei dem ID-Lauf Normal vom Motor abgekoppelt werden, wenn das Lastmoment höher ist als 20%, oder wenn die angetriebene Maschine beim ID-Lauf den Lastwechseln mit Nennmoment nicht standhält.
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272 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Rotorlageerk Bei der Rotorlage-Erkennung wird der Startwinkel des Motors ermittelt. Beachten Sie, dass andere Motormodell-Werte nicht aktualisiert werden. Siehe auch Parameter 11.07 Rotorlageerkenn. Hinweise: • Die Rotorlageerkennung kann nur gewählt werden, nachdem der ID-Lauf Normal/Reduziert/Stillstand vorher ausgeführt worden ist.
Zusätzliche Parameter-Daten 273 Zusätzliche Parameter-Daten Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält eine Liste der Parameter mit zusätzlichen Daten. Parameter- Beschreibungen siehe Kapitel Parameter auf Seite 107. Begriffe und Abkürzungen Begriff Definition Istwertsignal Ein gemessenes oder vom Frequenzumrichter berechnetes Signal. Kann normalerweise nur überwacht, aber nicht eingestellt werden;...
Zusätzliche Parameter-Daten 275 Wenn ein Wertzeiger-Parameter auf das Solution-Programm verweist, ist das Format das Folgende: 30…31 24…29 0…23 Name Quelltyp Nicht benutzt Adresse Wert 0 … 2 Beschreibung Wertzeiger verweist auf Relative Adresse von Solution-Programm Solution-Programm- Variablen Hinweis: Wertzeiger-Parameter mit Verweis auf Solution-Programme können über Feldbus nur gelesen werden.
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276 Zusätzliche Parameter-Daten 30…31 24…29 0…23 Beschreibung Bit-Zeiger verweist auf Bit-Auswahl Relative Adresse von Solution-Programm Solution-Programm- Variablen Hinweis: Bitzeiger-Parameter mit Verweis auf ein Solution-Programm können über Feldbus nur gelesen werden.
Zusätzliche Parameter-Daten 277 Parametergruppen 1…9 Daten- Aktualisie- Name Bereich Einheit Hinweise: länge rungszeit 01 Istwertsignale 01.01 Motordrehz.U/min REAL -30000…30000 U/min 250 µs 01.02 Motordrehzahl % REAL -1000…1000 2 ms 01.03 Ausgangsfrequenz REAL -30000…30000 2 ms 01.04 Motorstrom REAL 0…30000 10 ms 01.05 Motorstrom % REAL 0…1000...
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278 Zusätzliche Parameter-Daten Daten- Aktualisie- Name Bereich Einheit Hinweise: länge rungszeit 02.05 AI1 skaliert REAL -32768…32768 2 ms 02.06 AI2 REAL -11…11 V oder V oder 2 ms -22…22 mA 02.07 AI2 skaliert REAL -32768…32768 2 ms 02.08 AI3 REAL -22…22 2 ms 02.09 AI3 skaliert...
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Zusätzliche Parameter-Daten 279 Daten- Aktualisie- Name Bereich Einheit Hinweise: länge rungszeit 03.14 MSoll benutzt REAL -1600…1600 250 µs 03.15 Mom.Speicher REAL -1000…1000 2 ms 03.16 Brems.Ansteurung enum 0…1 2 ms 03.17 FlussSoll benutzt REAL24 0…200 2 ms 03.18 DZ-Sollw MPoti REAL -30000…30000 U/min...
280 Zusätzliche Parameter-Daten Parametergruppen 10…99 Standard Daten- Name Bereich Einheit (Makro Werks- länge einstellung) 10 Start/Stop/Drehr. 10.01 Ext1 Start Wahl enum 0…6 Quelle 1 10.02 Ext1 Start Quel1 Bit-Zeiger 10.03 Ext1 Start Quel2 Bit-Zeiger C.FALSE 10.04 Ext2 Start Wahl enum 0…6 Nicht gewähl 10.05 Ext2 Start Quel1...
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Zusätzliche Parameter-Daten 281 Standard Daten- Name Bereich Einheit (Makro Werks- länge einstellung) 13.07 AI2 max REAL -22…22 mA oder -11…11 V mA oder 10.000 V 13.08 AI2 min REAL -22…22 mA oder -11…11 V mA oder -10.000 V 13.09 AI2 max Skalieru REAL -32768…32768 100.000...
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282 Zusätzliche Parameter-Daten Standard Daten- Name Bereich Einheit (Makro Werks- länge einstellung) 14.06 DIO2-Konfigurat. enum 0…3 Ausgang 14.07 DIO2-Signalquell Bit-Zeiger Moduliert 14.08 DIO2 Ein-Verzöge UINT32 0…3000 0,0 s 14.09 DIO2 Aus-Verzöge UINT32 0…3000 0,0 s 14.10 DIO3-Konfigurat. enum 0…1 Ausgang 14.11 DIO3-Signalquell Bit-Zeiger Störung(-1)
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Zusätzliche Parameter-Daten 283 Standard Daten- Name Bereich Einheit (Makro Werks- länge einstellung) 14.72 DIO invert mask 0b0000000000 … 0b0000000000 0b1111111111 15 Analogausgänge 15.01 AO1 Signalquelle Wert- Motorstrom % Zeiger 15.02 AO1 Filterzeit REAL 0…30 0,100 s 15.03 AO1 max.Ausgwert REAL 0 …...
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284 Zusätzliche Parameter-Daten Standard Daten- Name Bereich Einheit (Makro Werks- länge einstellung) 16.12 EA-Wahl Parsa.HI Bit-Zeiger C.FALSE 16.14 Par.änd.rücksetz enum 0…1 Fertig 16.15 Wahl Param.liste enum 0…2 Keine Anford 16.16 Aktive Par.liste enum 0…2 Kurzliste 16.17 Einheit Leistung enum 0…1 19 Drehzahlberechnung 19.01 Drehzahl Skalier REAL...
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Zusätzliche Parameter-Daten 285 Standard Daten- Name Bereich Einheit (Makro Werks- länge einstellung) 21.11 Quel.Mot.pot auf Bit-Zeiger 21.12 Quel.Mot.poti ab Bit-Zeiger 22 Drehz. Sollw.rampe 22.01 Wahl Beschl/Verz Bit-Zeiger C.FALSE 22.02 Beschleun.zeit 1 REAL 0…1800 20,000 s 22.03 Verzöger.zeit 1 REAL 0…1800 20,000 s 22.04 Beschleun.zeit 2 REAL...
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286 Zusätzliche Parameter-Daten Standard Daten- Name Bereich Einheit (Makro Werks- länge einstellung) 24 Drehmoment-Sollw. 24.01 Wahl Mom.Soll1 Wert- AI2 skaliert Zeiger 24.02 Wahl MSollzusatz Wert- Null Zeiger 24.03 Max.Mom.Soll REAL 0…1000 300.0% 24.04 Min.Mom.Soll REAL -1000…0 -300.0% 24.05 Lastverteilung REAL -8…8 1.000 24.06 Mom.Rampe auf...
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Zusätzliche Parameter-Daten 287 Standard Daten- Name Bereich Einheit (Makro Werks- länge einstellung) 27.08 Proz-Istw.2 min REAL -32768…32768 -100.00 27.09 Proz-IstwMultipl REAL -32.768 … 32.767 1.000 27.10 Proz-IstwFiltzei REAL 0…30 0,040 s 27.12 Proz P-Verstärk. REAL 0…100 1.00 27.13 Proz Integr.zeit REAL 0…320 60,.00 s...
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288 Zusätzliche Parameter-Daten Standard Daten- Name Bereich Einheit (Makro Werks- länge einstellung) 31.10 Motor-Lastkurve INT32 50…150 100% 31.11 Max.Last Null-DZ INT32 50…150 100% 31.12 Freq. Knickpunkt INT32 0.01…500 45,00 Hz 31.13 Mot.NennTempAns INT32 0…300 °C 80 °C 31.14 Mot.Temp Zeitkon INT32 100…10000 256 s...
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Zusätzliche Parameter-Daten 289 Standard Daten- Name Bereich Einheit (Makro Werks- länge einstellung) 34.14 Lastk.O-Grenze 2 REAL 0…1600 300% 34.15 Lastk.O-Grenze 3 REAL 0…1600 300% 34.16 Lastk.O-Grenze 4 REAL 0…1600 300% 34.17 Lastk.O-Grenze 5 REAL 0…1600 300% 34.18 Lastk.Integ.zeit UINT32 0…10000 100 s 34.19 Lastk.Abkühlzeit UINT32...
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290 Zusätzliche Parameter-Daten Standard Daten- Name Bereich Einheit (Makro Werks- länge einstellung) 36.09 Start-Tag 2 enum 1…7 Montag 36.10 Stop-Tag 2 enum 1…7 Montag 36.11 Start-Zeit 3 UINT32 00:00:00 … 24:00:00 00:00:00 36.12 Stop-Zeit 3 UINT32 00:00:00 … 24:00:00 00:00:00 36.13 Start-Tag 3 enum 1…7...
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Zusätzliche Parameter-Daten 291 Standard Daten- Name Bereich Einheit (Makro Werks- länge einstellung) 42.02 Br.Rückmeld.Quel Bit-Zeiger C.FALSE 42.03 Öffnen Verz.zeit UINT32 0…5 0,00 s 42.04 Schlies.Verzzeit UINT32 0…60 0,00 s 42.05 Schlies.Drehzahl REAL 0…1000 U/min 100,0 U/min 42.06 Schlies.Bef.Verz UINT32 0…10 0,00 s 42.07 Wiederöffn.Verz UINT32...
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292 Zusätzliche Parameter-Daten Standard Daten- Name Bereich Einheit (Makro Werks- länge einstellung) 44.25 Wert-Integr2 Que Wert- Drehz. U/min Zeiger 44.26 Wert-Integr2 Gre UINT32 0…2147483647 6570000 44.27 Wert-Integr2 Div UINT32 0…2147483647 44.28 Wahl W-Integ2 Wa enum 0…1 Wert2 44.29 Lüfter Laufz.Gre UINT32 0…35791394.1 0.00 h...
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Zusätzliche Parameter-Daten 293 Standard Daten- Name Bereich Einheit (Makro Werks- länge einstellung) 50 Feldbus 50.01 FBA Freigabe enum 0…1 Deaktivieren 50.02 Komm.verlust Fkt enum 0…3 Nein 50.03 Kom.verlust Tout UINT32 0.3…6553.5 0,3 s 50.04 Wahl FBA Sollw.1 enum 0…2 Drehzahl 50.05 Wahl FBA Sollw.2 enum 0…2...
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Zusätzliche Parameter-Daten 295 Standard Daten- Name Bereich Einheit (Makro Werks- länge einstellung) 58.24 Roh-Stat.wrt MSW 0x0000…0xFFFF 0x0000 58.25 Roh-Sollw. 1 LSW 0x0000…0xFFFF 0x0000 58.26 Roh-Sollw. 1 MSW 0x0000…0xFFFF 0x0000 58.27 Roh-Sollw. 2 LSW 0x0000…0xFFFF 0x0000 58.28 Roh-Sollw. 2 MSW 0x0000…0xFFFF 0x0000 58.30 Sendeverzögerung UINT16...
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296 Zusätzliche Parameter-Daten Standard Daten- Name Bereich Einheit (Makro Werks- länge einstellung) 64.26 Ampl.2 20-30% REAL 0…100 64.27 Ampl.2 30-40% REAL 0…100 64.28 Ampl.2 40-50% REAL 0…100 64.29 Ampl.2 50-60% REAL 0…100 64.30 Ampl.2 60-70% REAL 0…100 64.31 Ampl.2 70-80% REAL 0…100 64.32 Ampl.2 80-90%...
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Zusätzliche Parameter-Daten 297 Standard Daten- Name Bereich Einheit (Makro Werks- länge einstellung) 93.03 Geb1 Drz enum 0….5 auto steig.F Rechmod 93.11 Geb2 Inkremente UINT32 0…65535 93.12 Geb2 Typ enum 0…1 2 Spuren A&B 93.13 Geb2 Drz enum 0….5 auto steig.F Rechmod 94 Ext.E/A-Modulwahl 94.01 Wahl E/A-Erw.SP1...
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298 Zusätzliche Parameter-Daten Standard Daten- Name Bereich Einheit (Makro Werks- länge einstellung) 99.12 Mot-Nennmoment INT32 0…2147483.647 0,000 Nm 99.13 Mot ID-Laufmodus enum 0…5 kein ID-Lauf...
Antriebsstatus an. Mit den Informationen in diesem Kapitel können die Ursachen der meisten Warn- und Störmeldungen erkannt und korrigiert werden. Falls nicht, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Vertretung. In diesem Kapitel werden die Warn- und Störmeldungen nach ihrem vierstelligen Code sortiert angezeigt.
300 Warn- und Störmeldungen Eine Störung kann auch über eine externe Quelle quittiert werden, die mit Parameter 10.10 Störungsquit.Q eingestellt wird. Störungsspeicher Wenn eine Störung erkannt wird, wird diese im Störungsspeicher mit Zeitstempel gespeichert. Im Störungsspeicher des Frequenzumrichters werden die letzten 16 Störungen des Antriebs gespeichert.
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Applikationshandbuch - Funktion "Sicher abgeschaltetes Drehmoment" für ACSM1, ACS850 und ACQ810 Frequenzumrichter (3AUA0000023089). 2004 STO Modus-Wechsel Störung beim Wechsel der Wenden Sie sich an Ihre ABB- (0xFF7A) Überwachung des Sicher Vertretung. abgeschalteten Drehmoments, d.h. der Wert von Parameter 30.07 STO Reaktion...
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302 Warn- und Störmeldungen Code Warnmeldung Ursache Maßnahme (Feldbus-Code) 2008 ID-Lauf Die Motoridentifizierung läuft Diese Warnmeldung ist normaler (0xFF84) gerade. Bestandteil der Inbetriebnahme. Warten bis der Frequenzumrichter anzeigt, dass die Motoridentifizierung abgeschlossen ist. Motor-Identifizierungslauf Diese Warnmeldung ist normaler erforderlich. Bestandteil der Inbetriebnahme. Auswahl der Art der Motoridentifizierung mit Parameter 99.13 Mot...
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Warn- und Störmeldungen 303 Code Warnmeldung Ursache Maßnahme (Feldbus-Code) 2014 INT-Karte Übertemp. Temperatur der Den Frequenzumrichter abkühlen lassen. (0x7182) Schnittstellenkarte (zwischen Prüfen, ob die Umgebungstemperatur zu Leistungs- und hoch ist. Regelungseinheit) hat den Prüfen, ob der Lüfter ausgefallen ist. internen Warngrenzwert Prüfen, ob der Luftstrom behindert wird.
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304 Warn- und Störmeldungen Code Warnmeldung Ursache Maßnahme (Feldbus-Code) 2023 Geber 2 (0x7381) Geber 2 wurde durch Einstellung von Parameter 90.02 Wahl Parametereinstellung aktiviert, Geber 2 für das jeweilige Gebermodul das Geber-Schnittstellenmodul (FEN-xx) in Steckplatz 1/2 prüfen (FEN-xx) kann nicht gefunden (Parameter 09.20 Steckplatz 1 09.21...
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Sollwert-Übertragungszyklen Die Kabelverbindungen der Umrichter- keinen neuen Sollwert 1 und/ Umrichter-Verbindung prüfen. oder 2 empfangen. 2034 D2D Puffer-Überlast Die Sollwert-Übertragung auf Wenden Sie sich an Ihre ABB- (0x7520) der Umrichter-Umrichter- Vertretung. Verbindung ist wegen Puffer- Programmierbare Überlastung fehlgeschlagen. Störung: 57.02 Komm.verlust Fkt...
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Erdschluss Auf Erdschluss im Motor oder Motorkabel prüfen, indem der Isolationswiderstand des Motors und Motorkabels gemessen wird. Wenn kein Erdschluss festzustellen ist, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB- Vertretung. 2040 Autoquittierung Eine Störung wird automatisch Informative Warnmeldung. Siehe (0x6080) zurückgesetzt.
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Warn- und Störmeldungen 307 Code Warnmeldung Ursache Maßnahme (Feldbus-Code) 2048 Option Komm.verl Kommunikationsausfall Prüfen, ob Optionsmodule korrekt in den (0x7000) zwischen Frequenzumrichter Steckplätzen 1 und (oder) 2 installiert und Optionsmodul (FEN-xx sind. und/oder FIO-xx). Prüfen, ob die Kontakte der Optionsmodule oder Steckplätze 1/2 nicht beschädigt sind.
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Regl.Abgleichart. (0x8481) Drehzahlreglers wurde nicht erfolgreich abgeschlossen. 2074 Startverriegel Kein Startverriegelungssignal Den Schaltkreis prüfen, der an den (0xF082) empfangen. Eingang DIIL angeschlossen ist. 2076 Temp.Mess.Fehler Problem bei der internen Wenden Sie sich an Ihre ABB- (0x4211) Temperaturmessung des Vertretung. Frequenzumrichters.
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Warn- und Störmeldungen 309 Code Warnmeldung Ursache Maßnahme (Feldbus-Code) 2077 IFB Komm Die integrierte Feldbus- Prüfen: Schnittstelle wurde in Betrieb • Parametereinstellung zur Aktivierung/ genommen und es ist eine Deaktivierung der IFB-Kommunikation Kommunikationsausfall (58.01 Protokoll Freig) zwischen Frequenzumrichter • IFB-Anschluss an XD2D auf der und Masterstation aufgetreten.
Erdschluss im Motor oder Motorkabel installiert sind. Störung: 30.05 Motorkabel. Erdschluss Prüfen, dass kein Erdschluss im Motor oder Motorkabel vorliegt: - Isolationswiderstände von Motor und Motorkabel messen. Wenn kein Erdschluss festzustellen ist, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB- Vertretung.
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Parameter 48.06 BW Temp.Stör.Gre. Prüfen, ob mit dem Bremszyklus die zulässigen Grenzwerte eingehalten werden. 0013 Strommessverstärk. Die Differenz der Wenden Sie sich an Ihre ABB- (0x3183) Strommessverstärkung Vertretung. zwischen den Ausgangsphasen U2 und W2 ist zu groß. 0014 KabAnschl.falsch Fehlerhafter Netzanschluss Einspeiseanschlüsse prüfen.
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Sicherstellen, dass das aktive maximale Drehmoment (Auswahl mit 20.06 Wahl Mom.grenze) > 100% beträgt. Erweiterung: 4 Kalibrierung der Wenden Sie sich an Ihre ABB- Strommessung wurde nicht Vertretung. innerhalb einer angemessenen Zeit abgeschlossen. Erweiterung: 5…8 Interne Störung. Wenden Sie sich an Ihre ABB- Vertretung.
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Warn- und Störmeldungen 313 Code Störmeldung Ursache Maßnahme (Feldbus-Code) Erweiterung: 10 Nur bei Asynchronmotoren: Wenden Sie sich an Ihre ABB- Verzögerung nicht in Vertretung. angemessener Zeit abgeschlossen. Erweiterung: 11 Nur bei Asynchronmotoren: Wenden Sie sich an Ihre ABB- Drehzahl fiel während des ID- Vertretung.
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314 Warn- und Störmeldungen Code Störmeldung Ursache Maßnahme (Feldbus-Code) 0023 STO Modus-Wechsel Störung beim Wechsel der Wenden Sie sich an Ihre ABB- (0xFF7A) Überwachung des Sicher Vertretung. abgeschalteten Drehmoments, d.h. der Wert von Parameter 30.07 STO Reaktion konnte nicht auf Störung...
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0037 nvmem corrupted Interne Störung des Störspeicher auf Störcode-Erweiterung (0x6320) Frequenzumrichters. prüfen. Siehe unterschiedliche Maßnahmen nach den folgenden Hinweis: Diese Störmeldung Angaben zu den Störcode- kann nicht zurückgesetzt Erweiterungen. werden. *Siehe Handbuch Application programming for ACS850 drives (3AUA0000078664 [Englisch]).
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*Parameter von den Firmwaregruppen in (einschließlich des nicht die Applikationsgruppen verschieben. verwendeten Platzes zwischen *Anzahl von Parametern reduzieren. Parametern) übersteigt das Maximum der Firmware. Wenden Sie sich an Ihre ABB- Erweiterung: Andere Interne Störung des Vertretung. Frequenzumrichters. 0038 Option Komm.Verlust Kommunikationsausfall Prüfen, ob Optionsmodule korrekt in den...
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Frequenzumrichters aus- und wieder eingeschaltet wird oder Parameter 90.10 Geb.Par aktualis aktiviert wird. 0052 D2D Konfig Die Konfiguration der Wenden Sie sich an Ihre ABB- (0x7583) Umrichter-Umrichter- Vertretung. Verbindung ist gestört, und zwar aus einem anderen Grund als mit Warnmeldung A-2042 angezeigt, z.B.
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Sollwert-Übertragungszyklen Die Kabelverbindungen der Umrichter- keinen neuen Sollwert 1 und/ Umrichter-Verbindung prüfen. oder 2 empfangen. 0054 D2D Puffer-Überlast Die Sollwert-Übertragung auf Wenden Sie sich an Ihre ABB- (0x7520) der Umrichter-Umrichter- Vertretung. Verbindung ist wegen Puffer- Programmierbare Überlastung fehlgeschlagen. Störung: 90.05 Geber- Kabelstöru...
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Die Anschlüsse und Verdrahtung des eingestellten Steckplatz FMBA-Moduls prüfen. gefunden. Das FMBA-Modul in einem anderen Steckplatz installieren. Wenn das Problem weiterhin bestehen bleibt, wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. 0063 Motor-Temp 2 Die berechnete Motordaten und Last prüfen. (0x4313) Motortemperatur (auf Basis Den Motor abkühlen lassen.
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320 Warn- und Störmeldungen Code Störmeldung Ursache Maßnahme (Feldbus-Code) 0067 FPGA Fehler 1 Interner Störung des Wenden Sie sich an Ihre ABB- (0x5401) Frequenzumrichters Vertretung. 0068 FPGA Fehler 2 Interner Störung des Wenden Sie sich an Ihre ABB- (0x5402) Frequenzumrichters Vertretung.
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Appl..Par.Konf Defekte Applikationsdatei Anwendung neu laden. (0x6320) Hinweis: Diese Störmeldung Wenn die Störung weiterhin bestehen kann nicht quittiert werden. bleibt, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB- Vertretung. 0309 Appl. Laden Anwendungsdatei nicht Störspeicher auf Störcode-Erweiterung (0x6300) kompatibel oder beschädigt prüfen.
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Wenden Sie sich an Ihre ABB- voll. Vertretung. Erweiterung: Andere Defekte Applikationsdatei *Anwendung neu laden. Wenn die Störung weiterhin bestehen bleibt, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB- Vertretung. 0310 Par.satz laden Laden eines Parametersatzes Erneut laden. (0xFF69) nicht abgeschlossen weil:...
Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 323 Steuerung über die integ- rierte Feldbus-Schnittstelle Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird die Steuerung des Antriebs durch externe Geräte über ein Kommunikationsnetzwerk (Feldbus) beschrieben, das an die integrierte Feldbus- Schnittstelle des Frequenzumrichters angeschlossen ist.
324 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Systemübersicht Der Frequenzumrichter kann entweder über eine serielle Kommunikationsverbindung mit einem Feldbusadapter oder die integrierte Feldbus-Schnittstelle an ein externes Leitsystem angeschlossen werden. Der integrierte Feldbus unterstützt das Modbus RTU Protokoll. Das Regelungspro- gramm des Frequenzumrichters kann Daten zyklisch mit einem Aktualisierungsinter- vall von 10 ms vom Modbus-Master empfangen und an ihn senden.
Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 325 Anschluss der integrierten Feldbus-Schnittstelle an den Frequenzumrichter. Die integrierte Feldbus-Schnittstelle wird an den Anschluss XD2D auf der JCON- Karte des Frequenzumrichters angeschlossen. Das Hardware-Handbuch des Fre- quenzumrichters enthält weitere Informationen zu Anschluss, Verkettung und Abschluss der Verbindung.
8, ohne, 1 Auswahl der Paritäts- und Stop-Bit- (Standard) Einstellungen. Den gleichen Wert einstellen, der in der Masterstation eingestellt ist. 58.06 Komm.profil ABB Enhanced Auswahl des von dem Frequenzumrichter (Standard) verwendeten Kommunikationsprofils. Siehe Abschnitt Basis-Information zur integrierten Feldbus-Schnittstelle auf Seite 330.
Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 327 Parameter Einstellung für Funktion/Information Feldbus-Steuerung 58.31 Antw.App- (Standard) Auswahl, ob der Frequenzumrichter Modbus- Fehler Exception-Codes zurück sendet oder nicht. 58.32 Wortreihenfolg LSW MSW Definition der Reihenfolge der Datenworte im (Standard) Modbus-Frame. 58.35 Data I/O 1 0 (Standard) Einstellung der Parameter-Adresse auf die der …...
328 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Einstellung der Parameter der Antriebsregelung Nach dem Einrichten der integrierten Feldbus-Schnittstelle müssen die in der folgenden Tabelle aufgelisteten Antriebsregelungsparameter geprüft und eingestellt werden. In der Spalte Einstellung für Feldbus-Steuerung ist der Wert / sind die Werte angegeben, der/die zu verwenden sind, wenn das Feldbus-Signal die gewünschte Quelle bzw.
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Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 329 Parameter Einstellung für Funktion/Information Feldbus-Steuerung SOLLWERT-SKALIERUNG 50.04 Wahl FBA Rohdaten Einstellung der Skalierung des Feldbus- Sollw.1 Drehmoment Sollwerts 1. Auch Auswahl des Feldbus- Drehzahl Istwertsignals 1 bei Einstellung auf Drehmoment oder Drehzahl. 50.05 Wahl FBA Rohdaten Einstellung der Skalierung des Feldbus- Sollw.2...
330 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Basis-Information zur integrierten Feldbus-Schnittstelle Die zyklische Kommunikation zwischen einem Feldbussystem und dem Frequenzu- mrichter besteht aus 16-Bit Datenworten (beim ABB-Drives- oder 16-Bit-DCU-Profil) und 32-Bit Datenworten (beim 32-Bit-DCU-Profil). In der folgenden Abbildung werden die Funktionen der integrierten Feldbus-Schnitt- stelle veranschaulicht.
Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 331 Steuerwort und Statuswort Das Feldbus-Steuerwort (CW) ist ein gepacktes boolesches 16-Bit- oder 32-Bit- Datenwort. Das Steuerwort ist das wichtigste Instrument zur Steuerung des Antriebs über ein Feldbussystem. Das Steuerwort wird vom Feldbus-Controller an den Fre- quenzumrichter gesendet.
Der Frequenzumrichter kann zum Empfang und Senden von Meldungen für eines von vier Profilen konfiguriert werden: ABB Drives Classic Profil, ABB Drives Enhanced Profil, DCU 16-Bit Profil oder DCU 32-Bit Profil. Für die ABB Drives-Profile konvertiert die integrierte Feldbus-Schnittstelle des Frequenzumrichters die Feldbus- Daten-E/A-Werte aus den Original-Frequenzumrichter-Datenformat.
Die Profile ABB Drives Classic und ABB Drives Enhanced Das Steuerwort für das Kommunikationsprofil ABB Drives. In der folgenden Tabelle werden die Inhalte des Feldbus-Steuerworts für beide ABB Drives-Profile beschrieben. Die integrierte Feldbus-Schnittstelle konvert diese Wort in die Form, in der es vom Frequenzumrichter verarbeitet wird (02.36 IFB...
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334 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Name Wert STATUS/Beschreibung RAMP_IN_ Normalbetrieb Weiter mit OPERATING. ZERO Hinweis: Dieses Bit ist nur wirksam, wenn die Feldbusschnittstelle mit Hilfe der Antriebsparameter als Quelle für dieses Signal eingestellt ist. Der Eingang des Rampenfunktionsgenerators wird auf Null gesetzt.
Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 335 Statuswort für die ABB Drives-Profile In der folgenden Tabelle werden die Feldbus-Statusworte für beide ABB Drives-Pro- file beschrieben. Die integrierte Feldbus-Schnittstelle konvertiert die Antriebs-Status- worte (02.37 IFB Hauptstatwrt) in diese Form für die Übertragung zum Feldbus. Der fettgedruckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die in...
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336 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Name Wert STATUS/Beschreibung 13 … Reserviert Datenübertragungsfehler durch Feldbus- Adaptermodul erkannt. Die Kommunikation des Feldbusadapters ist OK.
Status-Diagramm für die ABB Drives-Profile Das folgende Diagramm zeigt die Zustandswechsel auf, wenn im Fraquenzumrichter eines der ABB Drives-Profile benutzt wird, und der Frequenzumrichter dafür konfigu- riert wurde, dem Feldbus-Steuerwort zu folgen. Texte in Großbuchstaben beziehen sich auf die Zustände, die in den Tabellen der Feldbus-Steuerworte und -Satusworte beschrieben worden sind.
338 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Sollwerte für das Kommunikationsprofil ABB Drives. Die ABB Drives-Profile unterstützen die Verwendung von zwei Feldbus-Sollwerten, SOLL1 und SOLL2. Sollwerte sind 16-Bit-Worte, die ein Vorzeichen-Bit und einen ganzzahligen 15-Bit-Wert enthalten. Ein negativer Sollwert wird durch die Berech- nung des Komplementärwerts des positiven Sollwerts gebildet.
Istwerte für das Profil ABB Drives. Die Profile ABB Drives Classic und ABB Drives Enhanced unterstützen die Benut- zung von zwei Feldbus-Istwerten, IST 1 und IST 2. Istwerte sind 16-Bit-Worte, die ein Vorzeichen-Bit und einen ganzzahligen 15-Bit-Wert enthalten. Ein negativer Sollwert wird durch die Berechnung des Komplementärwerts des positiven Sollwerts gebildet.
Modbus-Registeradressen für das Profil ABB Drives Classic Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Registeradressen für die Antriebsdaten beim Profil ABB Drives Classic. Bei diesem Profil erfolgt der Zugriff auf die 16-Bit- Antriebsdaten mit Konvertierung. Hinweis: Es kann nur auf die niedrigstwertigen 16-Bits der 32-Bit Steuer- und Staus- worte des Antriebs zugegriffen werden.
Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 341 Modbus-Registeradressen für das Profil ABB Drives Enhanced Register-Adresse Register-Daten (16-Bit-Worte) 400001 Feldbus-Steuerwort (CW). Siehe Abschnitt Das Steuerwort für das Kommunikationsprofil ABB Drives. auf Seite 333. 400002 Feldbus-Sollwert 1 (SOLL1) 400003 Feldbus-Sollwert 2 (SOLL2)
Kapitel Steuerung über einen Feldbusadapter. Sollwerte für das Profil DCU 16-Bit Siehe Abschnitt Sollwerte für das Kommunikationsprofil ABB Drives. auf Seite 338. Istwertsignale für das Profil DCU 16-Bit Siehe Abschnitt Istwerte für das Profil ABB Drives. auf Seite 339.
Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 343 Modbus-Register-Adressen für das Profil DCU 16-Bit Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Register-Adressen und Daten des Kommu- nikationsprofils DCU16-Bit. Hinweis: Es kann nur auf die niedrigstwertigen 16-Bits der 32-Bit Steuer- und Staus- worte des Antriebs zugegriffen werden. Register-Adresse Register-Daten (16-Bit) 400001...
344 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle DCU 32-Bit-Profil Steuerworte für das Profil DCU 32-Bit Wenn das Profil DCU 32-Bit benutzt wird, schreibt die integrierte Feldbus-Schnitt- stelle das Feldbus-Steuerwort direkt in das Antriebssteuerwort (Parameter 02.36 Hauptstrwrt). Statusworte für das Profil DCU 32-Bit Wenn das Profil DCU 32-Bit benutzt wird, schreibt die integrierte Feldbus-Schnitt- stelle das Statuswort (Parameter 02.37 IFB...
Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 345 Sollwerte für das Profil DCU 32-Bit Das Profil DCU 32-Bit unterstützt die Verwendung von zwei Feldbus-Sollwerten, SOLL1 und SOLL2. Die Sollwerte sind 32-Bit-Werte, die aus zwei 16-Bit-Worten bestehen. Das höchstwertige Wort (MSW) ist der Integeranteil und das niedrigstwer- tige Wort (LSW) der Fraktionalanteil des Werts.
346 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Istwertsignale für das Profil DCU 32-Bit Das Profil DCU 32-Bit unterstützt die Verwendung von zwei Feldbus-Istwerten, IST1 und IST2. Die Istwerte sind 32-Bit-Werte, die aus zwei 16-Bit-Worten bestehen. Das höchstwertige Wort (MSW) ist der Integeranteil und das niedrigstwertige Wort (LSW) der Fraktionalanteil des 32-Bit-Werts.
Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 347 Modbus-Register-Adressen für das Profil DCU 32-Bit Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Register-Adressen und Daten des Kommu- nikationsprofils DCU 32-Bit. Bei diesem Profil erfolgt der Zugriff auf die 32-Bit- Antriebsdaten direkt. Register-Adresse Register-Daten (16-Bit) 400001 Steuerwort (02.36 IFB...
348 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Modbus-Funktionscodes Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Funktionscodes, die von der integrierten Feldbus-Schnittstelle unterstützt werden. Code Funktionsname Beschreibung 0x03 Read Holding Registers Liest die Inhalte eines zusammenliegenden Blocks von Halteregistern in einem Server. 0x06 Write Single Register Schreibt ein einzelnes Halteregister in einen Server.
Erlaubt das Lesen der Identifikation und anderer Informationen des Servers. Transport / Read Device Identification Parameter "Read Device ID code" unterstützt einen Zugriffstyp: 01: Abfrage der Basis-Geräte-Identifizierung. Antwort ABB,ACS850. Modbus-Ausnahmecodes Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Ausnahmecodes, die von der integrierten Feldbus-Schnittstelle unterstützt werden. Code Name Beschreibung...
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350 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle...
Steuerung über einen Feldbusadapter 351 Steuerung über einen Feldbusadapter Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird die Steuerung des Antriebs durch externe Geräte über ein Kommunikationsnetzwerk (Feldbus) beschrieben, das über ein Feldbusadaptermodul an den Frequenzumrichters angeschlossen ist.
352 Steuerung über einen Feldbusadapter Systemübersicht Der Frequenzumrichter kann entweder über eine serielle Kommunikationsverbindung über die die integrierte Feldbus-Schnittstelle oder mit einem Feldbus-Adaptermodul an ein externes Leitsystem angeschlossen werden. Das Feldbus-Adaptermodul wird in Steckplatz 3 des Frequenzumrichters eingesteckt/installiert. Frequenzumrichter Feldbus- Controller Feldbus Andere...
Steuerung über einen Feldbusadapter 353 Einstellungen für die Kommunikation über ein Feldbus- Adaptermodul Vor der Konfiguration des Frequenzumrichters für die Feldbus-Steuerung muss das Adaptermodul mechanisch und elektrisch entsprechend den Anweisungen im Benutzerhandbuch des betreffenden Feldbus-Adaptermoduls installiert werden. Die Kommunikation zwischen dem Frequenzumrichter und dem Feldbusadaptermodul wird dann durch Einstellen von Parameter 50.01 FBA Freigabe Aktivieren...
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354 Steuerung über einen Feldbusadapter Parameter Einstellung für Funktion/Information Feldbus-Steuerung 51.27 FBA Par Fertig Übernimmt geänderte aktualis Aktualisiere Parametereinstellungen der Adaptermodul- Konfiguration. 51.28 – Anzeige der Version der Parametertabelle Vers.Par.Tabelle der Mapping-Datei des Feldbusadaptermoduls, die im Frequenzumrichter gespeichert ist. 51.29 Typcode FU –...
Steuerung über einen Feldbusadapter 355 Die neuen Einstellungen werden mit dem nächsten Einschalten des Frequenzumrichters wirksam oder wenn Parameter 51.27 FBA Par aktualis aktiviert wird. Einstellung der Parameter der Antriebsregelung In der Spalte Einstellung für Feldbus-Steuerung ist der Wert angegeben, der zu verwenden ist, wenn die Feldbus-Schnittstelle die gewünschte Quelle bzw.
356 Steuerung über einen Feldbusadapter Basisinformationen zur Feldbusadapter-Schnittstelle Die zyklische Kommunikation zwischen einem Feldbussystem und dem Frequenzumrichter besteht aus 16/32-Bit Eingangs- und Ausgangsdatenworten. Der Frequenzumrichter unterstützt die Verwendung von maximal 12 Datenworten (16 Bits) in jeder Richtung. Die Daten, die vom Frequenzumrichter zum Feldbus-Controller übertragen werden, werden mit den Parametern 52.01 FBA Data In 1 …...
Steuerung über einen Feldbusadapter 357 werden mit den Parametern 53.01 FBA Data Out 1 … 53.12 FBA Data Out 12 eingestellt. Feldbus-Netzwerk Feldbus-Adapter FBA-Profil EXT1/2 Start DAT. Profil- Auswahl FBA Hauptstrwrt FBA Sollw1 FBA Sollw2 Auswahl 10.01 Ausg.-Daten 10.04 … Ausw.
Feldbus-Controller und dem Frequenzumrichter übertragen. Bei anderen Profilen (z.B. PROFIdrive für FPBA-01, AC/DC Drive für FDNA-01, DS-402 für FCAN-01 und ABB Drives für alle Feldbus-Adaptermodule) wandelt das Feldbus- Adaptermodul das feldbusspezifische Steuerwort für das FBA-Kommunikationsprofil und das Statuswort vom FBA-Kommunikationsprofil in das feldbusspezifische Statuswort um.
Steuerung über einen Feldbusadapter 359 Feldbus-Sollwerte Sollwerte (FBA Sollw) sind 16/32-Bit Integerwerte mit Vorzeichen. Ein negativer Sollwert (Drehrichtung rückwärts) wird durch Berechnung des Komplementärwerts des entsprechenden positiven Sollwerts gebildet. Der Inhalt eines jeden Sollwertwortes kann als Drehzahl- oder Frequenzsollwert verwendet werden. Wenn eine Drehzahl- oder Drehmoment-Sollwert-Skalierung ausgewählt ist (mit Parameter 50.04 Wahl FBA Sollw.1...
360 Steuerung über einen Feldbusadapter Statusdiagramm Die folgende Abbildung zeigt das Status-Diagramm für das FBA Kommunikationsprofil. Die Beschreibungen der anderen Profile sind im Benutzerhandbuch des jeweiligen Feldbus-Adaptermoduls enthalten. Von jedem Zustand Von jedem Zustand Kommunikations- (FBA CW Bit 7 = 1) Störung profil (FBA SW Bit 16 = 1)
Umrichter-Umrichter-Kommunikation 361 Umrichter-Umrichter- Kommunikation Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird die Kommunikation über die Umrichter-Umrichter Verbindung beschrieben. Allgemeines Die Umrichter-Umrichter Verbindung ist ein RS-485 Bus, in dem die Klemmenblöcke XD2D der JCU Regelungseinheiten mehrerer Frequenzumrichter mit einander ver- bunden werden. Es ist außerdem möglich, ein Modbus-Adaptermodul FMBA zu ver- wenden, das in einem Steckplatz für Optionen auf der Regelungseinheit JCU installiert wird.
362 Umrichter-Umrichter-Kommunikation Anschlüsse Siehe das Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters. Datensätze Bei der Umrichter-Umrichter-Kommunikation werden für die Datenübertragung DDCS-Meldungen (Distributed Drives Communication System) und Daten- satztabellen verwendet. Jeder Umrichter besitzt eine Datensatztabelle aus 256 Datensätzen, die von 0…255 nummeriert sind. Jeder Datensatz enthält 48 Datenbits. Standardmäßig sind die Datensätze 0…15 und 200…255 für die Umrichter-Firmware reserviert;...
Umrichter-Umrichter-Kommunikation 363 Follower-Messaging) aktiviert werden und die Funktion von Datensätzen zwischen den Frequenzumrichtern modifiziert werden. Siehe separates Dokument Application guide: Application programming for ACS850 drives (3AUA0000078664 [Englisch]). Messaging-Arten Jeder Umrichter in der Verbindung hat eine eindeutige Knotenadresse, die eine Punkt-zu-Punkt-Kommunikation zwischen zwei Umrichtern ermöglicht. Die Knotenadresse 0 wird automatisch dem Master-Umrichter zugewiesen;...
364 Umrichter-Umrichter-Kommunikation Hinweis: Master Punkt-zu-Punkt-Messaging wird nur am Master unterstützt, da die Antwort immer zur Knotenadresse 0 (dem Master) gesendet wird. Master Follower Datensatz- Datensatz- tabelle tabelle TargetNode = X (LocalDsNr) (LocalDsNr+1) (RemoteDsNr) (RemoteDsNr+1) 57.03 Knotenadresse Externes Lese-Messaging Der Master kann einen Datensatz (RemoteDsNr) von einem Follower lesen, der durch TargetNode spezifiziert ist.
Standard-Multicast-Gruppenadresse haben. Die Zielgruppe wird mit dem Funktionsbaustein D2D_Conf definiert; siehe separates Dokument Application guide: Application programming for ACS850 drives (3AUA0000078664 [Englisch]). Beim sendenden Umrichter kann es sich entweder um den Master handeln oder um einen Follower, der einen Token vom Master erhalten hat.
366 Umrichter-Umrichter-Kommunikation Follower-Follower(s)-Multicasting Token Master Follower Follower Follower Datensatz- Datensatz- Datensatz- Datensatz- Target tabelle tabelle tabelle tabelle Grp = X (LocalDsNr) (RemoteDsNr) (RemoteDsNr) Std Mcast Group = Std Mcast Group = Broadcast-Messaging Beim Broadcasting sendet der Master einen Datensatz an alle Follower oder ein Follower sendet einen Datensatz an alle anderen Follower.
Umrichter-Umrichter-Kommunikation 367 Follower-Follower(s)-Broadcasting Token Master Follower Follower Follower Target Datensatz- Datensatz- Datensatz- Datensatz- Grp = tabelle tabelle tabelle tabelle (LocalDsNr) (RemoteDsNr) (RemoteDsNr) Verkettetes Multicast-Messaging Verkettetes Multicast-Messaging wird von der Firmware nur für Umrichter-Umrichter Sollwert 1 und das Steuerwort unterstützt. Die Meldungskette wird immer vom Master gestartet.
Steuerungskette und Diagramme der Antriebsregelung 369 Steuerungskette und Diagramme der Antriebsregelung Inhalt dieses Kapitels Das Kapitel enthält die Darstellung der Antriebssteuerungskette und das Steuerungsdiagramm.
Anfragen zum Produkt und zum Service Wenden Sie sich mit Anfragen zum Produkt unter Angabe des Typenschlüssels und der Seriennummer des Geräts an Ihre ABB-Vertretung. Eine Liste der ABB Verkaufs- , Support- und Service-Adressen finden Sie im Internet unter www.abb.de/ motors&drives, Auswahl Frequenzumrichter &...
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