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Chauvin Arnoux C.A 6030 Bedienungsanleitung Seite 36

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Wenn Sie über eine Strommesszange verfügen, können Sie die über den FI-Schutzschalter fließenden Leckströme messen (siehe
§ 3.6) und bei der Einstellung des Prüfstroms INtP entsprechend berücksichtigen.
Wenn Sie eine genaue Messung der Fehlerspannung vornehmen wollen, sollten Sie den Hilfserder in einem Abstand von mehr
als 25 m von der Anlagenerdung einstechen und an den Prüfer an Klemme
Symbole
.
Sonderfall:
Um einen FI-Schutzschalter zu prüfen, der
einen höheren Bemessungsstrom als ein
ihm vorgeschalteter FI-Schutzschalter hat,
müssen Sie die dreiadrige Messleitung
mit einzelnen Kabeln benutzen und wie
nebenstehend gezeigt anschließen. In
diesem Fall wird der betreffende FI-
Schutzschalter außerhalb der Anlage als
einzelnes Teil gemessen.
Vor Beginn der Messung können Sie bei Bedarf die folgenden Parameter einstellen:
„ Einstellung des Alarms.
Standardmäßig warnt der Prüfer durch einen Summton, wenn der Schleifenwiderstand größer als 50 Ω ist. Im SET-UP-Modus
können Sie diesen Standardwert ändern (siehe § 5.8).
„ Auswahl der Netzspannung U
„ Auswahl der maximal zulässigen Berührungsspannung U
„ Auswahl des Bemessungsstroms I
500 mA oder var.
In Stellung var. kann der Benutzer einen Strom zwischen 6 mA und 650 mA nach Bedarf einstellen (siehe § 5.7.3).
„ Auswahl eines Prüfstroms INtP für die Prüfung ohne Auslösung (siehe § 5.7.4).
Wenn der FI-Schutzschalter normal arbeitet und kein Verbraucher nach ihm angeschlossen ist, sollten Sie für INtP = 0,4 oder
0,5 I
wählen, da mit diesen Werten keine Auslösung stattfindet und für die Schleifenmessung die größtmögliche Genauigkeit
DN
und Auflösung gewährleistet ist.
Falls nicht alle Verbraucher nach dem FI-Schutzschalter ausgesteckt werden können, sollten Sie für INtP = 0,2 oder 0,3 I
wählen, damit eventuelle Leckströme berücksichtigt werden und es zu keiner Auslösung kommt.
Um sicher zu gehen, dass keine Auslösung stattfindet, können Sie vorher die über den Schutzschalter fließenden Leckströme
messen (siehe § 3.6 bzw. § 4.8) und danach den Prüfstrom INtP auswählen.
Dabei gilt: I
+ INtP muss kleiner als 0,5 I
Leck
„ Auswahl der für die Glättung der Messwerte (SMOOTH) zu berücksichtigenden Anzahl Messungen (siehe § 5.6).
„ Aktivieren der Messleitungskompensation (siehe § 4.3).
FI-Schutzschalter
R
L
L
N
R
N
Rb
Ra
> 25 m
, die für die Berechnung des Kurzschlussstroms verwendet wird (siehe § 5.7.1).
REF
für den zu prüfenden FI-Schutzschalter über die Drehschalterstellungen 10, 30, 100, 300,
DN
sein.
DN
anschließen. In der Anzeige erscheint dann das
PE
N
L3
PE
FI-Schutzschalter
R
L
L
N
R
N
PE
Rb
Ra
(siehe § 5.7.2).
L
36
600V CAT III
L2
L1
L
>
550V
FI-Schutzschalter
300 mA
30 mA
weiß
gelb
N
L3
PE
rot
600V CAT III
L2
L1
L
>
550V
DN

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