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elco EK 3 G-ROA Betriebsanleitung Seite 9

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Montage
Gasanschluss
Für die Installation und Inbetriebnahme
der Gasleitungen und Armaturengrup-
pen sind die Regeln der zuständigen
Vereine und Überwachungsbehörden
zu berücksichtigen.
Gaseigenschaften
Lassen Sie sich vor Beginn der Installa-
tion vom Gasversorgungsunternehmen
folgende Daten angeben:
1. Gasart (Gasfamilie, I, II, III)
2. Heizwert Hun = kWh/m3 (kJ/m3)
3. Max. CO2 -Gehalt des Abgases
4. Gasanschluss- und Ruhedruck
Gasart prüfen
Vor Beginn der Installation des Bren-
ners an die Gaszuleitung, ist die zur
Verfügung stehende Gasart und der
Brennertyp miteinander zu vergleichen
(siehe Typenschild am Brenner). Bren-
ner-Typenbezeichnung und die Gasart
müssen übereinstimmen.
G = Erdgas, Naturgas
Gas-Anschlussdruck
Zur Gewährleistung der Brennerfunk-
tion muss vor der Brennergasarmatur
ein min. Anschlussdruck zur Verfügung
stehen.
Min. Gasanschlussdrücke
CH
I2H
G 20 = 20 mbar
DE
I2ELL G 20 = 20 mbar
AT
I2H
G 20 = 20 mbar
NL
I2L
G 25 = 25 mbar
Dabei sind die Einbau- und Montage-
vorschriften der Komponentenhersteller
zu beachten (diese liegen den Armatu-
ren bei).
Die Gasleitung muss entsprechend der
Durchsatzmenge und dem zur Verfü-
gung stehenden Druck, dimensioniert
und auf dem kürzesten Weg mit klein-
stem Druckverlust zum Brenner geführt
werden.
Bei der Bestimmung der Nennweite
«DN» der Gasarmaturengruppe sind
der rauchgasseitige Widerstand des
Wärmetauschers, Gasdruckverlust
des Brenners und der Armaturen-
gruppe zu berücksichtigen.
Gasarmaturengruppe
Die Gasarmaturengruppe kann direkt
an der Gaszuleitung angeschlossen
werden. Die Reihenfolge und Durch-
flussrichtung (Pfeil am Gehäuse) der
Armaturen sind zu beachten.
Armaturen und Verbindungsstücke sind
vor der Montage und Inbetriebnahme
auf Schmutzteile und Fremdkörper zu
überprüfen. Um gute Startbedingun-
gen zu erreichen, ist der Abstand
zwischen Brenner und Gasabsperr-
ventil so gering wie möglich zu
halten.
09/2005 - Art. Nr. 13 019 528A
Dichtheitsprüfung
Die Gasleitung vor der Brenner-Gasar-
maturengruppe muss vom Gas-Installa-
tionsunternehmen nach den Richtlinien
installiert, auf Dichtheit geprüft, entlüftet
und bescheinigt werden.
Die Dichtheit der Verschraubungen
bzw. Flanschverbindungen sind zu
Überprüfen. Die Dichtheitsprüfung der
Verbindungsstellen ist unter Druck mit
geprüften schaumbildenden Mitteln, die
keine Korrosion verursachen, durchzu-
führen. Bei Dampfkesselfeuerungen
muss das Ergebnis der Dichtheitsprü-
fung bescheinigt werden.
Entlüftung
Beachten Sie! Vor Inbetriebnahme des
Brenners oder nach Instandsetzungsar-
beiten ist die komplette Gaszuleitung
und die Gasarmaturengruppe ins Freie
(mittels Schlauch) gefahrlos zu entlüf-
ten.
Die Gasleitung darf auf keinen Fall in
den Heiz- oder Feuerraum entlüftet
werden!
Mit dem Prüfbrenner kann das Vorhan-
densein eines brennbaren Gemisches
festgestellt werden.
Abstützung
Nach, bzw. schon während der Monta-
ge ist die Armaturengruppe mit der Te-
leskopstütze o.ä. abzustützen (z.B. am
Filter, und [oder] am Ventil).
Trennstelle
Für Arbeiten am Kessel (Feuerraum)
sollte evtl. zum Schwenken der Kessel-
tür eine leicht lösbare Trennstelle (flach
dichtend) vorgesehen werden.
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