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Flammenüberwachung, Ionisation Fühlerstrommessung - elco EK 3 G-ROA Betriebsanleitung

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Einregulierung
Flammenüberwachung, Ionisation
Fühlerstrommessung
Ionisationsüberwachung
Automat
Minimal
erforderlich
Überwa-
6 µA
chung
12 µA
*LFL 1...
*LGK 16...
Empfohlener
Messinstrumentenbereich:
Ionisationsüberwachung
0–150 µA
Flammenüberwachung mit
Ionisationseinrichtung
Die Flammenüberwachung erfolgt – un-
ter Ausnützung der Leitfähigkeit und
der Gleichrichterwirkung heisser Flam-
mengase – durch Anlegen einer Wech-
selspannung an die in die Flamme
ragende Fühlerelektrode aus hitzebe-
ständigem Material. Der beim Vorhan-
densein einer Flamme fliessende Strom
(Ionisationsstrom) bildet das Flammen-
signal, das auf den Eingang des Flam-
mensignalverstärkers gegeben wird.
Dieser ist so ausgelegt, dass er aus-
schliesslich auf die Gleichstromkompo-
nente des Flammensignals reagiert.
Damit ist sichergestellt, dass ein Kurz-
schluss zwischen Fühlerelektrode und
Masse kein Flammensignal vortäu-
schen kann (da in diesem Fall ein
Wechselstrom fliessen würde).
Als Messgerät dient ein Mikroampère-
meter (auf Messbereich achten).
Dieser wird zwischen Feuerungsauto-
mat und Ionisationselektrode ange-
schlossen. Dabei auf richtige Polung
achten. ( siehe Anschlussbeispiele für
Feuerungsautomat LFL 1.../LKG 16...).
Es ist wichtig, dass bei der Ionisations-
überwachung weitgehend eine verlust-
lose Signalübertragung erfolgt. Die
Verlegung der Fühlerleistung in ei-
nem Mehrleiterkabel ist nicht zuläs-
sig.
Eine verschmutzte Halterung der Füh-
lerelektrode sowie ein defektes Kera-
mikteil der Elektrode begünstigen
Kriechströme, die die Grösse des Flam-
mensignals verringern.
Fühlerströme
Maximal
* Siehe dazu auch techn. Daten
möglich
Feuerungsautomat
LFL 1/LGK 16...
100 µA
09/2005 - Art. Nr. 13 019 528A
Der Brenner (als Gegenelektrode)
muss vorschriftsmässig geerdet sein,
da sonst kein Ionisationsstrom fliessen
kann. Die Erdung des Kessels allein
genügt oft nicht. Bei der Einregulierung
des Brenners auf hygienische Verbren-
nungswerte, d.h. beim Hochfahren von
der Teil- auf Vollast, ist der Ionisa-
tionsstrom zu überwachen und darf
den min. erforderlichen Überwa-
chungsstrom nicht unterschreiten.
Ein stark abfallender Ionisationsstrom
bedeutet Luftmangel oder Luftüber-
schuss, denen man mit entsprechen-
den Massnahmen entgegenwirken
muss. Ein konstant hoher Ionisations-
strom bedeutet eine stabile Flamme mit
hygienischen Verbrennungswerten.
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