Inhaltsverzeichnis Seite 1 U-Turn your airline Seite 2 Vielen Dank Seite 3-4 Der U-Turn EVOLUTION - Motorisierter Flugbetrieb Seite 4 - Windenschlepp Seite 4 Seite 4 Sicherheitvorkehrungen Seite 5 Grund- und Bremseinstellungen Seite 6 Gerätebeschreibung - Technische Kurzbeschreibung Seite 6...
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Seite 18 Ha ungsanspruch und Ausschlussverzicht Seite 18 Sicherheitshinweis und Ha ung Seite 19 Befreiung von der Ha ung, Verzicht auf Ansprüche Seite 20 Technische Daten U-Turn EVOLUTION Seite 21 Flächenbelastungstabelle und Farbkombinationen Seite 22 Materialliste U-Turn EVOLUTION Seite 23 Leinencode-Info...
Zentrum unseres Scha ens steht der Kunde, dessen Wünsche und Bedürfnisse wir befrie- digen wollen. Sollten Fragen o en bleiben, wenden Sie sich bitte an Ihren U-Turn-Händler oder direkt an uns. Wir stehen Ihnen jeder Zeit gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.
Daher freuen wir uns immer über aktive Beiträge Ihrerseits in Form von Anregungen und Kritik. Sollten Fragen o en bleiben, wenden Sie sich bitte an Ihr U-Turn Kompetenz Center oder direkt an uns. Um Sie mit Informationen über technische Entwick- lungen und Innovationen bei U-Turn auf dem Laufenden halten zu können bitten wir dar-...
Der U-Turn EVOLUTION Verwendungszweck Der EVOLUTION wurde ausschließlich für die einsitzige Nutzung gebaut. Der EVOLUTION ist ein leichtes Lu sportgerät, mit einer Leermaße von weniger als 120kg in der Sparte Gleitschirm. Der Schulungstaugliche EVOLUTION eignet sich hervorragend für Einsteiger- sowie für fortgeschrit- tene Piloten.
Windenschlepp Der U-Turn EVOLUTION bietet durch seine ausgezeichneten Starteigenscha en und den hohen Trimmspeed beste Voraussetzungen für den Windenschlepp. Folgendes ist beim Windenschlepp zu beachten: • Der U-Turn EVOLUTION darf nicht über 100 kp Schleppleinenzug geschleppt werden • Sofern man nicht auf seiner “Hauswinde” schleppt ist es absolut notwendig sich mit den ört- lichen Gegebenheiten vertraut zu machen.
Informieren Sie sich im Wetterbericht und / oder vor Ort über die vorherrschenden Wetterver- hältnisse. Benutzen Sie den U-Turn EVOLUTION nur bei Windstärken, bei denen Sie in der Lage sind, den Schirm 100 % zu kontrollieren. Benutzen Sie den U-Turn EVOLUTION nicht, wenn die Windverhältnisse stark schwanken.
Die A- und B- Tragegurte sind farblich di erenziert, um sowohl beim Start wie beim Schnel- labstieg mittels B-Stall eine eindeutige Identi zierung zu gewährleisten. Die Tragegurte des U-Turn EVOLUTIONS bestehen aus 22mm High Tanacity Poliester Yarn von Techni Sangles, Frankreich.
Speedsystem symetrisch eingestellt ist. Flugpraxis Diese Betriebsanleitung geht nur auf die Punkte der Flugtechnik ein, die für den U-Turn EVOLUTION wichtig sind. Sie kann und soll eine fundierte Flugausbildung in einer aner- kannten Flugschule nicht ersetzen! Ohne Flugausbildung und entsprechende Erfahrung ist das Fliegen mit Gleitschirmen lebensgefährlich! Der EVOLUTION sollte ausschließlich von...
Schritten zu füllen. Dies gilt auch bei wenig Wind und sogar Nullwind. Do- siertes Aufziehen ist die einfachste und sicherste Art, den U-Turn EVOLUTION zu starten. Hat sich der Pilot vergewissert, dass die Kappe vollständig geö net über ihm steht, fällt die endgültige Entscheidung zum Start.
Kappe kann durch aktives Fliegen verhindert werden. Landung Bereiten Sie sich in ausreichender Höhe auf die Landung vor. Der U-Turn EVOLUTION lässt sich aufgrund seiner ausgezeichneten Flare-Eigenscha en völlig unkompliziert lan- den, wenn man im richtigen Moment anbremst. Aus einem geraden Endan ug gegen den Wind läßt man der Gleitschirm mit Normalfahrt ausgleiten und richtet sich rechtzeitig im...
Schnellabstieg Sollte es aufgrund besonderer Wettersituationen wie z.B. Gewitter, Frontaufzug, extreme Aufwindsituationen oder anderer Gefahren erforderlich sein, gezielt rasch die vorhandene Höhe abzubauen, bieten sich nachfolgende Möglichkeiten dazu an: Achtung: Die beschriebenen Manöver zum Schnellabstieg belasten Ihren Gleitschirm über das normale Maß hinaus und sollten deshalb nur zum Training oder in Notsituationen angewandt werden.
Flug guren und Flugzustände kann lebensgefährlich sein! Steilspirale Wie beim Kurven ug ist das Einleiten der Steilspirale mit dem U-Turn EVOLUTION sehr einfach. Die Steilspirale führt zu sehr guten Sinkwerten (mit bis zu ca. 15–20 m/s). Um die Steilspirale in extremen Situationen sicher einsetzen zu können, sollte sie bei ruhigen Ver-...
Gleitschirm iegen. Damit es besser “nicht klappt” oder wenn’s nun mal schon geklappt hat keinen Streß gibt, anbei ein paar Tips und Tricks vom U-Turn Entwickler, Test- und Wettkampfpiloten Ernst Strobl: Die wichtigste Maßnahme, um Einklapper im Vorfeld zu vermeiden, ist die Wahl des richtigen Schirms.
Sack ug Der U-Turn EVOLUTION ist nicht Sack ugemp ndlich. Er beendet einen Sack ug, einge- leitet durch zu starkes Ziehen der Bremsleinen bzw. der hinteren Tragegurte, oder durch zu langsam beendeten B-Stall, mit Lösen der Bremsen bzw. der hinteren Tragegurte selbstän- dig.
Folgen haben kann. Notsteuerung Sollte es aus irgendeinem Grund nicht möglich sein, den U-Turn EVOLUTION mit den Bremsleinen zu steuern, lässt er sich auch sehr gut mit den hinteren Tragegurten steuern und landen. Kurven können mit Gewichtsverlagerung ge ogen werden, jedoch ist zu beachten das der Schirm nicht in eine Spirale gerät.
EVOLUTION bei guter P ege und Wartung unverminderte Lu tüchtigkeit über mehrere Jahre erhalten. Wie schnell Ihr U-Turn EVOLUTION altert hängt letztendlich davon ab, wie häu g er ge ogen wird, wo er ge ogen wird, wie viele UV-Stunden er ansammelt und wie sorgfältig er gep egt wird.
Verwendung des sehr sicheren und bequemen U-Turn Gurtzeug IQ4, das hervorragend zum U- Turn EVOLUTION passt. Mit Höhe der Au ängung des Gurtzeugs verändert sich auch der relative Bremsweg. Wenn Sie Fragen bezüglich der Verwendung Ihres Gurtzeugs mit dem U-Turn EVOLU- TION haben, setzen Sie sich bitte mit Ihrem U-Turn Kompetenz Center oder direkt mit U-Turn in Verbindung.
Gebrauchsanweisung aufgelistet sind, als auch an den gesunden Men- schenverstand hält. Ha ungsanspruch und Ausschlussverzicht Durch den Abschluss des Kaufvertrages über einen U-Turn EVOLUTION erklären Sie sich mit den folgenden Punkten innerhalb der gesetzlichen Vorgaben einverstanden: DEN VERZICHT AUF SÄMTLICHE WIE AUCH IMMER GEARTETE ANSPRÜCHE, die aus der Verwendung des U-Turn EVOLUTION und entweder seiner Komponenten jetzt oder in Zukun gegen die U-Turn GmbH und alle anderen Vertragspartner erwachsen könnten.
Befreiung von der Ha ung, Verzicht auf Ansprüche Hiermit erklären Sie, dass Sie –vor Verwendung des U-Turn EVOLUTION – das gesamte Hand- buch des U-Turn EVOLUTION, einschließlich aller Anweisungen und Warnhinweise, die in die- sem Handbuch enthalten sind, gelesen und verstanden haben.
Color 4 Natürlich bietet die U-Turn GmbH auch Sonderfarben an. Wenn Sie Fragen bezüglich der Sonderfarben- Wünsche Ihres U-Turn EVOLUTION haben, setzen Sie sich bitte mit Ihrem U-Turn Kompetenz Center oder direkt mit U-Turn in Verbindung. Wir beraten Sie gerne!
Leinenbestellformular U-Turn GmbH Tel: +49 (0)7464/9891280 Im Neuneck 1 Fax: +49 (0)7464/989128-28 78609 Tuningen Germany LINE ORDER SHEET / BESTELLFORMULAR FÜR LEINEN Name Adress / Adresse E-mail Telephone Number / Telefon Nummer Paragliding name / Gleitschirm Name Size / Größe...
Gegenstand der Prüfungs- und Nachprüfungsintervalle Regelmäßige Nachprüfung nach der Lu geräteprüfordnung für mustergeprü e Gleitsegel. Bei Schu- lungsgeräten nach 1 Jahr, bei Endkundengeräten nach 2 Jahren. Tandemschirme müssen bei Einsatz für gewerbliche Zwecke jährlich, für private Zwecke nach 2 Jah- ren geprü...
Bei der Nachprüfung soll in folgenden Schritten vorgegangen werden: Identi zierung des Gerätes: Feststellung der Identität des Fluggerätes anhand der Gütesiegelplakette oder Typenschild. • Sind die dazugehörigen Herstellerunterlagen vorhanden? Sind Typenschild und Gütesiegel vorhanden, ist es lesbar und korrekt? • •...
Kontrolle der Weiterreißfestigkeit Durchzuführen mit dem Bettsometer an folgenden Punkten (B.M.A.A. approved Patentnummer GB2270768 Clive Betts Sails). Der Prüfablauf ist der Bedienungsanleitung des Bettsometer zu entnehmen. • Im Ober und Untersegel der A-Leinen Anlenkung ein nadeldickes Loch stoßen und die Wei- terreißfestigkeit prüfen.
Leinen Überprüfung der Leinenreißfestigkeit: Leinenwahl: Es werden eine mittlere A-, B und C-Stammleine, sowie falls vorhanden eine mittlere A und B Kaskaden Leine ausgewählt und mit einem Zugfestigkeitsprüfgerät auf ihre Reißfestigkeit überprü . Zuggeschwindigkeit des Zugzylinders: v=30cm/min Reiß / Zugfestigkeitswerte Die ermittelten Werte / Änderungen sind im Nachprüfprotokoll zu vermerken! Bitte Beachten: Jeder Größe (Leinendurchmesser) ist ein fester Wert zugeordnet.
Stichkontrolle von Trimmung und Einstellung Vor einem Check ug ist bei einem ausgelegten und aufgezogenen Gerät eine optische Kontrolle der Kappe und Leinen durchzuführen. Es sollte besonders die Länge der Steuerleinen (Bremsleinen) bei einem aufgezogenen Schirm beach- tet werden. Erst wenn alle Bedenken bezüglich falscher Einstellung der Steuerleinen (Bremsleinen) ausgeräumt sind, darf ein Check ug durchgeführt werden.
(s. nötigte Gerätscha en und Unterlagen), sollte der Schirm zum Hersteller eingeschickt werden. • Für Gleitschirme, Gurtzeuge und Rettungsgeräte, die nicht von U-Turn autorisiertem Personal überprü , gecheckt, kontrolliert, repariert, gepackt, neu oder umgepackt, einge ogen und/oder sonstige Instandhaltungsarbeiten durchgeführt werden, erlischt jegliche Gewährleistung und Garantie! •...