Inhaltszusammenfassung für U-Turn INFINITY III AFS
Seite 1
Text und Gra ken: Ernst Strobl Alle technischen Angaben in diesem Handbuch wurden sorgfältig von U-Turn überprüft. Wir weisen jedoch darauf hin, dass für evtl. fehlerhaft an- gegebene technische Angaben keine Haftung übernommen wird. Dies gilt für die juristische Verantwortung sowie die Haftung für Folgen, die auf...
Seite 2
Daher freuen wir uns immer über aktive Beiträge Ihrerseits in Form von Anre- gungen und Kritik. Sollten Fragen o en bleiben, wenden Sie sich bitte an Ihren U-Turn Komptenz Center oder direkt an uns. Wir stehen Ihnen jeder Zeit gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.
Inhaltsverzeichnis Einleitung, Gerätebeschreibung - INFINITY III................Seite 1 Gerätebeschreibung - INFINITY III Seite 1-2 Automatischen Flug-Stabilisierung, AFS................Seite 3 PPN, Beschreibung Seite 4 Neue Features / Wichtig - Bitte lesen..................Seite 5 Materialliste Seite 5 Startgewicht / Flächenbelastung.................... Seite 5 Technische Daten Seite 6 Technische Daten - Material Mix.................
Seite 5
Inhaltsverzeichnis Wartung und Reparaturen........................Seite 22 Sicherheitshinweise und Haftung Seite 23 Natur- und landschaftsverträgliches Verhalten................Seite 23 Entsorgung Seite 23 Musterprüfung Musterprüfung S Seite 23 Musterprüfung M ........................... Seite 23 Musterprüfung L Seite 23...
Kunde, dessen Wünsche und Bedürfnisse wir befriedigen wollen. Daher freuen wir uns immer über aktive Beiträge Ihrerseits in Form von Anregungen und Kritik. Sollten Fragen o en bleiben, wenden Sie sich bitte an Ihren U-Turn-Händler oder direkt an uns. Wir stehen Ihnen jeder Zeit gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.
Seite 7
” Wer es nach der Flugprüfung ambitionierter als mit dem DHV-1-BODYGUARD von U-Turn angehen möchte, “der sollte zum INFINITY III mit AFS greifen. ” Zwar sei auch der INFINITY II ein DHV 1-2-Schirm, aber wesentlich dichter am Einser-Level.
Das AFS-System: Tausendfach bewährt Sicheres Fliegen heißt aktives Fliegen – und mit dem INFINITY III geht das zu einem großen Teil automatisch. Das Geheimnis liegt im Prinzip der Segelvorspannung. Im Bereich der Bremsanlenkpunkte wird das Untersegel konstruktiv unter Spannung gesetzt. Gleitet das Segel durch ruhige Luft, dann ist im Segelinneren ausreichender Innendruck aufgebaut worden und die Segelvorspannung im Bremsbereich des Segelendes neutralisiert: Der Segelinnendruck ist stärker als die Vorspannung, das Kappenende steht wie bei einem konventionellen Schirm aerodynamisch perfekt in der Flucht.
PPN bedeutet Präzisions-Pro l-Nase. Kunststo -Stäbchen als Ersatz für das Nasenmylar nden schon seit einigen Jahren Einsatz bei Gleitschirmen, indem sie im Bereich der Vernähungen der Zell- wände für mehr Stabilität sorgen. U-Turn geht nun einen Schritt weiter und kombiniert diese Technik mit der Automatischen Flug Stabilisierung (AFS-System).
Die Dirt-Outs an den Flügelenden schließlich erleichtern das Entfernen von Schmutz oder Laub aus der Segelkappe. Genau genommen setzt der U-Turn INFINITY III nicht nur neue Maßstäbe in Sachen Sicher- heit, sondern er läutet einen Paradigmenwechsel in der Konstruktion von Gleitschirmen ein: Obwohl die gesamte Entwicklung unter dem Diktat der Sicherheit stand, gelang es Ernst Strobl ein Sportgerät zu ersinnen, dessen Leistungsmerkmale unbeschwerten Spaß...
Verwendung des sehr sicheren und bequemen U-Turn Gurtzeuges IQ4, das hervorragend zum INFINITY III passt. Wenn Sie Fragen bezüglich der Verwendung Ihres Gurtzeugs mit dem U-Turn INFINITY III haben, setzen Sie sich bitte mit Ihrem U-Turn Kompetenz Center oder direkt mit U-Turn in Verbindung. Wir beraten Sie gerne.
Sinkgeschwindigkeiten zur Verfügung. Flugpraxis Diese Betriebsanleitung geht nur auf die Punkte der Flugtechnik ein, die für den U-Turn INFINITY III wichtig sind. Sie kann und soll eine fundierte Flugausbildung in einer anerkannten Flugschule nicht ersetzten! Ohne Flugausbildung und entsprechende Erfahrung ist das Fliegen mit Gleitschirmen lebensgefährlich! Einsatzbereich Der U-Turn INFINITY III wurde für den Fuß- und Windenstart entwickelt und getestet.
Startimpuls wird die Kappe gefüllt. Anders als bei herkömmlichen Schirmen ist es nicht nötig, den U-Turn INFINITY III mit starken Aufziehbewe- gungen oder gar einigen schnellen Schritten zu füllen. Dies gilt auch bei wenig Wind und sogar Nullwind.
Landung Bereiten Sie sich in ausreichender Höhe auf die Landung vor. Der U-Turn INFINITY III läßt sich aufgrund seiner ausgezeichneten Flare-Eigenschaften völlig unkompliziert landen. Aus einem geraden Endan ug gegen den Wind läßt man den Gleitschirm mit Normalfahrt ausgleiten und richtet sich rechtzeitig im Gurtzeug auf.
Bremsen kann die Wiederö nung unterstützen. Sack ug Der U-Turn INFINITY III ist nicht Sack ug-emp ndlich. Er beendet einen Sack ug, eingeleitet durch zu starkes Ziehen der Bremsleinen bzw. der hinteren Tragegurte, oder durch zu langsam beendeten B- Stall, mit Lösen der Bremsen bzw. der hinteren Tragegurte selbständig. Sollte sich der Schirm durch eine besondere Flugsituation oder -kon guration (z.B.
Einklapper Obwohl der U-Turn INFINITY III über eine sehr hohe aerodynamische Stabilität verfügt (AFS), kann starke Turbulenz zu seitlichem Einklappen der Kappe führen. Dies ist normalerweise unkritisch und ein selbstän- diges Wiederö nen erfolgt unmittelbar. Das Wiederö nen kann durch kräftiges Anbremsen (Pumpen) der betro enen Seite bei gleichzeitigem Gegensteuern auf der o enen Seite unterstützt werden.
Maß hinaus und sollten deshalb nur zum Training oder in Notsituationen angewandt werden. Steilspirale Wie beim Kurven ug ist das Einleiten der Steilspirale mit dem U-Turn INFINITY III sehr einfach. Die Steilspi- rale führt zu sehr guten Sinkwerten (mit bis zu ca. 15–20 m/s). Um die Steilspirale in extremen Situatio- nen sicher einsetzen zu können, sollte sie bei ruhigen Verhältnissen geübt werden.
P ege und Wartung unverminderte Lufttüchtigkeit über mehrere Jahre erhalten. Wie schnell Ihr U-Turn INFINITY III altert hängt letztendlich davon ab, wie häu g er ge ogen wird, wo er ge ogen wird, wie viele UV-Stunden er ansammelt, und wie sorgfälitg er gep egt wird.
Gleichgewichte im Gebirge respektieren. Gerade am Startplatz ist Rücksicht auf die Natur gefordert! Entsorgung Die in einem Gleitschirm eingesetzten Kunststo -Materialien fordern eine sachgerechte Entsorgung. Bitte ausgediente Geräte an U-Turn GmbH zurückschicken: diese werden von uns zerlegt und entsorgt. Seite 23...