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Anschlüsse; Pneumatische Anschlüsse; Stelldruckanzeige; Zuluftdruck - Samson 3731-3 Einbau- Und Bedienungsanleitung

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Anschlüsse
3
Anschlüsse
3.1
Pneumatische Anschlüsse
Pneumatische Hilfsenergie
Der Eingangsdruck der Zuluft beträgt maxi-
mal 6 bar.
Durch den Betreiber des Betriebsmittel ist si-
cherzustellen, dass das Arbeitsmedium keine
explosionsfähige Atmosphäre bilden kann.
Es dürfen nur Gase Verwendung finden, die
frei von Stoffen sind, deren Vorhandensein
im Medium zur Bildung einer explosionsfä-
higen Atmosphäre führen könnte (nicht-
brennbare Gase sowie kein Sauerstoff bzw.
mit Sauerstoff angereichertes Gas).
Die Gewindeanschlüsse des Stellungsreglers
sind in ¼ NPT ausgeführt.
Die Anschlussverschraubungen können bei
¼ NPT direkt in den Stellungsregler oder
wenn G ¼ gewünscht ist, über die erforder-
liche Anschlussplatte (6) bzw. den Manome-
terblock oder den Verbindungsblock aus
dem Zubehör eingeschraubt werden. Dort
sind die Luftanschlüsse als Bohrung mit G ¼
Gewinde ausgeführt. Es können die üblichen
Einschraubverschraubungen für Metall- und
Kupferrohr oder Kunststoffschläuche ver-
wendet werden.
Wichtig!
Die Zuluft muss trocken, öl- und staubfrei
sein, die Wartungsvorschriften für vorge-
schaltete Reduzierstationen sind unbedingt
zu beachten. Luftleitungen sind vor dem An-
schluss gründlich durchzublasen.
26
EB 8387-3
Der Stelldruckanschluss ist bei Direktanbau
an den Antrieb Typ 3277 fest vorgegeben,
bei Anbau nach IEC 60534-6 (NAMUR)
wird er in Abhängigkeit von der Sicherheits-
stellung „Antriebsstange einfahrend bzw.
ausfahrend" auf die Unterseite oder Ober-
seite des Antriebes geführt.
Bei Schwenkantrieben sind die Anschlussbe-
zeichnungen der Hersteller maßgebend.

3.1.1 Stelldruckanzeige

Für die Kontrolle von Zuluft (Supply) und
Stelldruck (Output) wird der Anbau von Ma-
nometern empfohlen (siehe Zubehör in Ta-
bellen 1 bis 6).

3.1.2 Zuluftdruck

Der erforderliche Zuluftdruck richtet sich
nach dem Nennsignalbereich und der Wirk-
richtung (Sicherheitsstellung) des Antriebes.
Der Nennsignalbereich ist je nach Antrieb
als Federbereich oder Stelldruckbereich auf
dem Typenschild eingetragen, die Wirkrich-
tung ist mit FA oder FE bzw. mit einem Sym-
bol gekennzeichnet.
Antriebsstange durch Federkraft ausfah-
rend FA (Air to open)
Sicherheitsstellung „Ventil Zu"(bei Durch-
gangs- und Eckventilen):
erforderlicher Zuluftdruck = Nennsignalbe-
reichendwert + 0,2 bar, mindestens 1,4 bar.
Antriebsstange durch Federkraft einfah-
rend FE (Air to close)
Sicherheitsstellung „Ventil Auf" (bei Durch-
gangs- und Eckventilen):
Der erforderliche Zuluftdruck bei dichtschlie-

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