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Ein- Und Ausbau Des Rotors; Beladen Des Rotors; Winkelrotoren Aerosoldicht Verschließen; Bedien- Und Anzeigeelemente - Hettich UNIVERSAL 32 Bedienungsanleitung

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Ein- und Ausbau des Rotors

Die Motorwelle (C) und die Bohrung des Rotors (A) reinigen und anschließend die
Motorwelle leicht einfetten. Schmutzpartikel zwischen der Motorwelle und dem Rotor
A
verhindern einen einwandfreien Sitz des Rotors und verursachen einen unruhigen Lauf.
Den Rotor vertikal auf die Motorwelle aufsetzen. Der Mitnehmer der Motorwelle (D)
muss sich in der Nut des Rotors (B) befinden. Auf dem Rotor ist die Ausrichtung der Nut
B
gekennzeichnet.
Die Spannmutter des Rotors mit dem mitgelieferten Schlüssel durch Drehen im
C
Uhrzeigersinn anziehen.
D
Den Rotor auf festen Sitz prüfen.
Lösen des Rotors: Die Spannmutter durch Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn lösen
und bis zum Abhebe-Druckpunkt drehen. Nach Überwindung des Abhebe-Druckpunkts
löst sich der Rotor vom Konus der Motorwelle. Die Spannmutter drehen, bis sich der
Rotor von der Motorwelle abheben lässt.
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Beladen des Rotors

Bei Ausschwingrotoren müssen alle Rotorplätze mit gleichen Gehängen besetzt sein. Bestimmte Gehänge sind
mit der Nummer des Rotorplatzes gekennzeichnet. Diese Gehänge dürfen nur in den entsprechenden Rotorplatz
eingesetzt werden.
Die Rotoren und Gehänge dürfen nur symmetrisch beladen werden. Zugelassene Kombinationen siehe Kapitel
"Anhang/Appendix, Rotoren und Zubehör/Rotors and accessories".
Bei Behältern mit Gummieinlagen muss sich unter den Zentrifugiergefäßen immer die gleiche Anzahl von
Gummieinlagen befinden.
Die Zentrifugiergefäße immer außerhalb der Zentrifuge befüllen.
Es darf beim Füllen und beim Ausschwingen der Gehänge keine Flüssigkeit in den Schleuderraum gelangen.
Um die Gewichtsunterschiede innerhalb der Zentrifugiergefäße möglichst gering zu halten, ist auf eine
gleichmäßige Füllhöhe in den Gefäßen zu achten.
Auf jedem Rotor ist das Gewicht der zulässigen Füllmenge angegeben. Dieses Gewicht darf nicht überschritten
werden.
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Winkelrotoren aerosoldicht verschließen
Um Aerosoldichtigkeit zu gewährleisten, müssen die Deckel von aerosoldichten Winkelroto-
ren mit Hilfe des mitgelieferten Schlüssels festgeschraubt werden.
Zum Festschrauben oder Lösen des Deckels den mitgelieferten Schlüssel durch die Boh-
rung im Drehgriff stecken.
Lieferbare aerosoldichte Winkelrotoren siehe Kapitel "Anhang/Appendix, Rotoren und
Zubehör/Rotors and accessories".
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Bedien- und Anzeigeelemente

Bitte die Rückseite des Deckblattes aufschlagen.
Fig. 2, Fig. 3:
Anzeige- und Bedienfeld
11.1

Symbole des Bedienfeldes

Unwuchtanzeige. Die Unwuchtanzeige leuchtet, wenn der zulässige Gewichtsunterschied innerhalb der
Beladung des Rotors überschritten wurde.
Rotationsanzeige. Die Rotationsanzeige leuchtet während des Zentrifugationslaufes, solange der Rotor
dreht.
Deckelanzeige. Die Deckelanzeige leuchtet wenn der Deckel geschlossen und verriegelt ist. Während des
Zentrifugationslaufes erlischt die Deckelanzeige.
Bedienfehler bzw. auftretende Störungen werden im Display symbolisiert (siehe Kapitel "Störungen").
11.2

Tasten des Bedienfeldes

Wähltaste zum Anwählen der einzelnen Parameter.
Durch jeden weiteren Tastendruck wird der nachfolgende Parameter angewählt.
Durch Drücken der Pfeiltasten wird der Wert eines zuvor angewählten Parameters erhöht oder verkleinert.
Bei Gedrückthalten einer Pfeiltaste erhöht oder verkleinert sich der Wert mit zunehmender Geschwindigkeit.
Zentrifugationslauf starten. Die Rotationsanzeige
START
Übernahme von Eingaben und Änderungen.
Zentrifugationslauf beenden.
STOP
Der Rotor läuft mit vorgewählter Bremsstufe aus. Die LED in der Taste leuchtet bis der Rotor stillsteht.
Zweimaliges Drücken der Taste löst den NOT-STOP aus.
8/56
leuchtet.

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