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Registerkarte "Erweitert; Rotationsbereich - Banner presenceplus p4 omni Benutzerhandbuch

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PresencePLUS P4 OMNI/OMNI 1.3
Benutzerhandbuch

7.2.2 Registerkarte "Erweitert"

Die Felder auf der Registerkarte Erweitert der GEO-Zähl-
funktion werden nachstehend erklärt.

Rotationsbereich

Mit diesen Einstellungen wird die maximal zulässige Rotati-
on (0° bis 180°) eingestellt, die eine Zielstruktur haben darf,
wenn sie immer noch zu identifizieren sein soll.
Extra Kanten
Wenn dieser Punkt nicht markiert (deaktiviert) ist, findet
der Sensor eine Zielstruktur, die weitere Kanten haben kann.
Wenn der Punkt markiert (aktiviert) ist, findet der Sensor
keine Zielstruktur, die weitere Kanten einer spezifizierten
Länge hat. Die Mindestkantenlänge, nach der gesucht wer-
den soll, ist einstellbar.
HINWEIS: W enn dieser Punkt markiert ist, ist es nicht mög-
lich, eine Mindest-Kantenlänge unterhalb der für
die Mindest-Kantenlänge (in der Registerkarte
Eingang) für diese Funktion angegebenen Zahl
einzustellen.
Fehlende Kanten
Wenn dieser Punkt nicht markiert (deaktiviert) ist, findet
der Sensor eine Zielstruktur, selbst wenn etwas Kanten-
kontrast fehlt. Wenn der Punkt markiert (aktiviert) ist, findet
der Sensor keine Zielstruktur, die fehlende Kanten einer
spezifizierten Länge hat. Die Mindestkantenlänge, nach der
gesucht werden soll, ist einstellbar.
HINWEIS: W enn dieser Punkt markiert ist, ist es nicht mög-
lich, eine Mindest-Kantenlänge unterhalb der für
die Mindest-Kantenlänge (in der Registerkarte
Eingang) für diese Funktion angegebenen Zahl
einzustellen.
Banner Engineering Corp.
Minneapolis, U.S.A.
www.bannerengineering.com • Tel: 763.544.3164
Minimale Akzeptanzschwelle
Hierdurch wird die Einstellschwelle für Musterübereinstim-
mungen eingestellt.
• V erringerung der Mindest-Schwelle, um mehr Variationen
übereinstimmender Strukturen zuzulassen
• E rhöhung der Mindest-Schwelle, um Strukturen auszufil-
tern, die kleine Defekte enthalten
Die Prozent-Übereinstimmung ist ein Wert zwischen 20%
und 100%, der die Qualität der Übereinstimmung angibt
(100 ist eine perfekte Übereinstimmung, 20 ist eine geringe
Übereinstimmung). Die Prozent-Übereinstimmung kann ver-
wendet werden, um große Defekte zu erkennen.
VORSICHT: B anner rät davon ab, die Mindest-Einstellschwel-
le unter 70% oder über 80% einzustellen.
Grenzwert
Über diese Einstellungen kann der Grauwertbereich ein-
gestellt werden, mit dem die Funktion den Schwellenwert
bestimmt, wenn "adaptiver Schwellenwert" angegeben
wurde.
Wenn der untere Wert auf Null (Standardeinstellung) und
der obere Wert auf 255 (Standardeinstellung) eingestellt
wird, werden alle Grauwerte im aufgenommenen Bild ver-
wendet, um den Schwellenwert zu bestimmen.
Der Grauwertebereich kann zum Beispiel durch Einstellung
des unteren Werts auf 50 und des oberen Werts auf 200
eingeengt werden. Mit diesen Einstellungen werden von
der GEO-Suchfunktion nur Grauwerte von 50 bis 200 zur
Bestimmung des Schwellenwerts verwendet, wenn "adap-
tiver Schwellenwert" angegeben wurde.
Auf diese Weise können dunkle oder helle Flecken "blo-
ckiert" werden, damit sie den Schwellenwert im vom Sensor
aufgenommenen Bild nicht beeinträchtigen.
Auswahl einer Vorlage
Die Wahl einer Vorlage beeinträchtigt Geschwindig-
keit, Genauigkeit und Stabilität der Suche. Eine gute
Vorlage hat die folgenden Eigenschaften:
• D eutliche Charakteristiken, die innerhalb der Suchre-
gion einmalig sind
• Viele vertikale und horizontale Kantenmerkmale
Die Merkmale der Vorlage sollten von normalen Pro-
zessschwankungen wie Lichtveränderungen nicht
stark beeinträchtigt werden. Die Funktion gleicht
Schwankungen von Kontrast und Helligkeit aus. Grö-
ßenänderungen und Rotation beeinträchtigen jedoch
die Geschwindigkeit der Funktionen.
Funktionen
35
Ident-Nr. 127869 Rev. B

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