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Sun Microsystems Enterprise 220R Benutzerhandbuch Seite 35

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10-Mbps- oder ein 100-Mbps-Ethernet-Netzwerk anschließen. Außerdem kann der
Server über den MII-Standardanschluß (Media Independent Interface) problemlos an
eine Vielzahl von externen Ethernet-Transceivern angeschlossen werden. Weitere
Ethernet-Schnittstellen oder Verbindungen zu anderen Netzwerken, wie zum Beispiel
FDDI (Fiber Distributed Data Interface), ATM (Asynchronous Transfer Mode) oder
Token Ring lassen sich durch Installation der entsprechenden
PCI-Schnittstellenkarten einrichten. Weitere Informationen finden Sie unter Chapter 3.
Das Gerät für die Systemkonsole kann ein ASCII-Standardterminal oder ein lokales
Subsystem mit Fensterdarstellung sein. Ein ASCII-Terminal schließen Sie an einen
der zwei seriellen Anschlüsse des Systems an, während für ein lokales Subsystem
mit Fensterdarstellung auf einer Grafikkonsole eine PCI-Grafikkarte, ein Monitor,
eine Tastatur und eine Maus installiert werden müssen. UPA-Grafik wird auf dem
Sun Enterprise 220R-Server nicht unterstützt. Der Server kann auch über ein
Ethernet-Netzwerk von einem entfernten, an den Server angeschlossenen System aus
verwaltet werden.
Der Sun Enterprise 220R-Server ist mit zwei seriellen Anschlüssen ausgestattet, die
über zwei DB-25-Buchsen an der Rückseite implementiert sind. Außerdem verfügt er
über einen externen bidirektionalen, Centronics-kompatiblen, verbesserten 2-MB/
s-Parallelanschluß für den Anschluß eines lokalen Druckers oder eines anderen
kompatiblen, parallelen Geräts.
Die Stromversorgung erfolgt über ein oder zwei 380-Watt-Netzteile mit zwei internen
Kühllüftern. Mit zwei Netzteilen konfigurierte Systeme bieten Redundanz und
vollständige Hot-Swap-Unterstützung. Weitere Informationen zu den Netzteilen
finden Sie unter "Übersicht über Netzteile" on page 102.
Für den Sun Enterprise 220R-Server gibt es ein Rack-Montageset für den Einbau in
ein EIA 310-kompatibles Standard-Rack mit einer Tiefe zwischen 73,6 cm und 81,3 cm
(29 Zoll und 32 Zoll) und einer Breite von 48,26 cm (19 Zoll) sowie ausreichender
Tragfähigkeit, in dem pro Server mindestens vier Rack-Einbaueinheiten (17,78 cm,
7,0 Zoll) in vertikaler Montagerichtung zur Verfügung stehen.
Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Servicefreundlichkeit des Systems sind dank der
folgenden RAS-Merkmale sichergestellt:
4 ECC-Fehlerkorrektur (Error Correcting Code) für Hauptspeicher und alle
Datenpfade
4 Paritätsprüfung für alle Adreßbusse
4 Status-LEDs an der Vorderseite
4 Interne Hot-Plug-Festplattenlaufwerke, die problemlos von vorne zugänglich sind
4 Unterstützung für RAID 0, 1, 0 + 1 und 5
4 Stromversorgungssystemüberwachung und Fehlerschutz
4 Redundante Netzteile
4 Hot-Swap-Netzteile, die problemlos von vorne zugänglich sind
4 Vier Systemdiagnosestufen
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