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Einstellung Für Anpreßdruck; Einstellung Für Spannung Der Drahtspulenbremse; Freibrennzeit - Kemppi Promig 200 Gebrauchsanweisung

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- Lösen Sie das Drahtende von der Spule und schneiden Sie die geknickte Stelle ab.
Vorsicht, daß der Draht sich nicht von der Spule abwickelt.
Kontrollieren Sie, daß das Drahtende in einer Länge von 20 cm gerade ist und
das Ende stumpf (feilen Sie bei Bedarf ab). Eine scharfes Ende kann das
Drahtführungsrohr und Stromdüse des Brenners beschädigen.
- Ziehen Sie den Draht von der Drahtspule ab. Führen Sie den Draht durch das
Rückführungsrohr an die Vorschubrollen ein.
Öffnen Sie nicht die Verriegelung der Vorschubrollen!
- Drücken Sie auf den Drahtführungsschalter S11 oder den Brennerschalter und schieben Sie
das Drahtende ein Stück, bis der Draht durch die Vorschubrollen zum Brenner geht.
Kontrollieren Sie, daß der Draht in der Nut der beiden Vorschubrollen liegt!
- Drücken Sie weiter auf den Drahtführungsschalter oder den Brennerschalter, bis dieser durch
die Stromdüse gekommen ist.
Die automatische Einführung kann ab und zu bei dünnen Drähten mißglücken (Fe, Fc, Ss: 0
und 0
8 mm (0
030"), (Al: 0
,
,
Vorschubrollen öffnen und den Draht manuell durch die Vorschubrollen einführen müssen.
2.2.5. Einstellung für Anpreßdruck
Stellen Sie den Anpreßdruck der Vorschubrollen mit der Einstellschraube (20) so ein, daß der
Draht gleichmässig in das Drahtführungsrohr geschoben wird und wenn der Draht aus der
Stromdüse herauskommt, ein leichtes Bremsen zulässt ohne daß die Vorschubrolle rutscht.
Ein zu starker Anpreßdruck verursacht die Beschädigung des Zusatzdrahtes und
dadurch löst sich die Umhüllung des Drahtes. Die Reibung wird erhöht und
dadurch die Abnutzung der Vorschubrollen beschleunigt.
2.2.6. Einstellung für Spannung der Drahtspulenbremse
Die Bremskraft wird durch das Loch der Sperrvorrichtung der Drahtspulennabe beim Drehen der
Einstellschraube (41) mit dem Schraubenzieher eigenstellt. Stellen Sie die Bremskraft so groß
ein, daß die Drahtrolle nur kurz nachläuft, wenn die Vorschubrollen zum Stehen kommen. Der
Bedarf der Bremskraft nimmt bei der Zunahme der Drahtvorschubgeschwindigkeit zu. Weil die
Bremse für ihren Teil die Motoren belastet, sollten Sie diese nicht unnötig festziehen.

2.2.7. Freibrennzeit

Die Elektronik der Anlage stellt das Beenden des Schweißens automatisch so ein, daß das
Drahtende weder an der Stromdüse noch am Werkstück festbrennt. Die Automatik arbeitet
unabhängig von der Drahtvorschubgeschwindigkeit. Die Endautomatik eliminiert auch die Ges-
taltung der s.g. "Kugel" am Drahtende, von welchem der nächste Start gestört würde.
12 – PROMIG 200, PROMIG 300 / 0537
8 und 1
0 mm (0
030" und 0
,
,
,
41
035"). Dann ist es möglich, daß Sie die
,
6
,
© KEMPPI OY

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Diese Anleitung auch für:

Promig 300

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