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werden, die wegen der Verzögerung mit einem Frequenz- oder Spannungsschutz nicht vermieden
werden könnten.
Die Reaktionszeiten des Vektorsprungs liegen normalerweise bei bis zu 30ms. Eine typische Einstellung wird z.B. in
der Norm G59/3 (siehe unten) gezeigt.
Änderungsrate der Frequenz (df/dt, ROCOF, ANSI 81R)
ROCOF ist die zweitbeliebteste Methode für die Erkennung eines Netzausfalls. Grundsätzlich ist die
Auswertungsmethode ähnlich wie beim Vektorsprung, aber die physischen Phänomene, die erfasst
werden, sind unterschiedlich. Dabei wird die Drehzahländerung des Generators berechnet, die durch
die plötzliche Änderung der Last verursacht wird, zusammen mit einer ungewollten Inselbildung
(Netzausfall), wodurch normalerweise die Frequenz auf einem stabilen Niveau gehalten werden
kann. Diese Frequenzänderung wird als Zeittangente ausgedrückt [Hz/s].
InteliPro, Softwareversion 1.5, ©ComAp – September 2014
2-16
InteliPro 1.5 Umfassender Leitfaden
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