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Automatik-Blitzbetrieb; Manueller Blitzbetrieb; Stroboskop-Betrieb - Metz MECABLITZ 76 MZ-5 digital Bedienungsanleitung

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Je nach Kamerasystem (Hersteller) und Kameratyp unterscheiden sich die
verschiedenen Techniken des TTL-Blitzbetriebes mit Messvorblitz.
Die jeweils möglichen Blitzbetriebsarten werden zusätzlich im Menü „Mode"
angezeigt und können dort aktiviert werden.
Beispiel:
Kamerasystem
Blitztechnik
Canon mit SCA 3102
E-TTL
Olympus mit SCA 3202
Vorblitz - TTL
Konica-Minolta mit SCA 3302 ADI-Messung / TTL-Vorblitz
Nikon mit SCA 3402
i-TTL
i-TTL-BL
D-TTL
D-TTL-3D
3D-Multisensor-Aufhellblitzen
Viele Digitalkameras, unterstützen nur den TTL-Blitzbetrieb mit
Messvorblitz (z.B. Canon E-TTL, Minolta ADI, Nikon D-TTL, Nikon iTTL
usw.). Der Standard-TTL-Blitzbetrieb wird von diesen Kameras nicht unter-
stützt. Näheres siehe Bedienungsanleitung von Kamera und SCA–Adapter.
Einstellungen hierzu siehe Kapitel 6. „Einstellvorgang".

6.3 Automatik-Blitzbetrieb

Im Automatik-Blitzbetrieb A misst der Fotosensor
Blitzgerätes das vom Motiv reflektierte Licht. Der Fotosensor
Messwinkel von ca. 25° und misst nur während der eigenen Lichtabgabe. Bei
ausreichender Lichtmenge schaltet die Belichtungsautomatik des Blitzgerätes
das Blitzlicht ab. Der Fotosensor muss auf das Motiv gerichtet sein.
Am Display wird die maximale Reichweite angezeigt. Die kürzeste
Aufnahmeentfernung beträgt ca. 10 % der maximalen Reichweite. Das
Motiv sollte sich etwa im mittleren Drittel der Reichweite befinden, damit die
Belichtungsautomatik Spielraum zum Ausgleichen hat.
10
Einstellungen hierzu siehe Kapitel 6. „Einstellvorgang".
6.4 Manueller Blitzbetrieb M
Display-Anzeige
TTL
E
Im manuellen Blitzbetrieb M wird vom Blitzgerät ungeregelt die volle Energie
TTL
abgestrahlt, sofern keine Teillichtleistung eingestellt ist. Die Anpassung an die
Aufnahmesituation kann z.B. durch die Blendeneinstellung an der Kamera
TTL
oder durch Auswahl einer geeigneten manuellen Teillichtleistung erfolgen.
TTL
Am Display wird die Entfernung angezeigt, bei der das Motiv korrekt belich-
TTL
BL
tet wird.
TTL
TTL
BL
TTL
BL
Einstellungen hierzu siehe Kapitel 6. „Einstellvorgang".

6.5 Stroboskop-Betrieb

Der Stroboskop-Betrieb
mehrere Blitzbelichtungen auf einem Bild gemacht werden. Das ist besonders
interessant bei Bewegungsstudien und Effektaufnahmen (Bild 7). Beim
Stroboskop-Betrieb werden mehrere Blitze mit einer bestimmten Blitzfrequenz
im Steuergerät des
abgegeben. Die Funktion ist daher nur mit einer Teillichtleistung von max.
hat einen
1/4 oder weniger realisierbar.
Für eine Stroboskop-Aufnahme kann die Blitzfrequenz (Blitze pro Sekunde)
von 1 ... 50 Hz in 1 Hz Schritten und die Anzahl der Blitze von 2 ... 50 in
1er Schritten gewählt werden (siehe 7).
Die maximal mögliche Teillichtleistung stellt sich im Stroboskop-Betrieb auto-
matisch ein. Sie ist abhängig von ISO- und Blendenwert. Sie können zur
Erzielung von kurzen Blitzleuchtzeiten die Teillichtleistung manuell bis auf den
Minimalwert von 1/256 einstellen.
Verschiedene Kameras unterstützen den Automatik-Blitzbetrieb A
nicht, wenn das Blitzgerät mit einem Adapter aus dem System
SCA 3002 ausgerüstet ist.
Verwenden Sie in diesem Fall den Standardfuß 301.
Verschiedene Kameras unterstützen den Manuellen Blitzbetrieb M
nicht, wenn das Blitzgerät mit einem Adapter aus dem System
SCA 3002 ausgerüstet ist.
Verwenden Sie in diesem Fall den Standardfuß 301.
ist eine manuelle Blitzbetriebsart. Dabei können

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