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Siemens SIMADYN D T 400 Referenzhandbuch Seite 106

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Stromrichterspezifische Bausteine
Funktionsplan
Dynamische
Wechselrichter
Trittgrenzen
6-2
ITDC
XFO
f
#
AL1
RRC
ARC
f
(#)
NF
AL2
IAV
XF2
CX1
IM1
IM2
CX2
Die Stromistwert – Erfassung im Umrichter ist entweder bipolar oder
unipolar ausgeführt, wie z.B. bei den Sitor-Sätzen. Bei einem
vorzeichenbehafteten Stromistwert wird der Istwert auf die Grenzen CX1
und CX2 abgeprüft.
Momentenrichtung 1
Momentenrichtung 2
Bei einer unipolaren Erfassung wird der Stromistwert nach der Auswahl
mit den Eingängen IM1 , IM2 mit der Grenze CX1 bzw. CX2 ausgewertet
und die Fehlerbits gesetzt.
Zeigt die U/f-Wandlung einen Verstärkungsfehler, kann dieser mit den
Parametern CAV.AL1 /AL2 in Grenzen korrigiert werden. Der Betrag von
dem Wert am CAV.AL1 wirkt auf positive Werte, der Eingang CAV.AL2
entsprechend für negative Werte. Der korrigierte Istwert wird am CAV.YC
zur Verfügung gestellt.
Mit dem Faktor XF2 > 0 wird die Funktion „stromabhängige Führung der
Wechselrichter-Trittgrenze" aktiviert. Die Wechselrichter–Trittgrenze ist
normal am FB-PC6 mit einem Wert fest hinterlegt.
Soll die Ausgangsspannung maximal genutzt werden, ist die Grenze
stromabhängig zu verstellen, da der Überlappungswinkel durch die
verlängerte Kommutierung größer wird. Damit muß die Wechselrichter-
Trittgrenze verkleinert werden, um ein „Wechselrichter kippen" zu
vermeiden.
Die Wechselrichter-Trittgrenze errechnet sich wie folgt:
KP
KP
f
α
(
WR)
EN >0
M1
M2
YC > CX1 ⇒ QSF \ Bit10 = 1 Überstrom
YC < CX2 ⇒ QSF \ Bit 11= 1 Überstrom
Funktionsbausteine - T 400, SIMADYN D
YFO
YFI
YC
[°]
YAU
QSF
Bit10
Fehler-
ausw.
Bit11
CAV.dsf
Ausgabe 03.2003

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