81302_2.book Seite 5 Freitag, 17. Oktober 2008 9:51 09
Kapitel 1: Bedienungsgrundlagen
Böige Wetterverhältnisse
Bei böigem Wetter springt der Kurs manchmal etwas hin und her, besonders wenn die
Segel nicht optimal getrimmt sind. Bei Einhaltung der folgenden Vorkehrungen wird
das SPX-5 Pinnenpilotsystem in der Lage sein, auch bei stürmischen
Witterungsbedingungen die Kontrolle zu behalten:
•
Durch besseren Segeltrimm kann das Steuerverhalten des Autopiloten erheblich
verbessert werden. Deshalb:
•
das Boot nicht zu stark krängen.
•
Großsegeltraveller nach Lee versetzen, um das Anluven und die Krängung zu
reduzieren.
•
das Großsegel - wenn nötig - etwas früher als sonst reffen.
•
Bei sehr starkem Wind und hohem Seegang vermeidet man besser das Segeln mit
dem Wind klar achteraus:
•
Im Idealfall sollte man mindestens 30° vom Wind abfallen.
Bei sehr ungünstigen Wetterverhältnissen kann es ratsam sein, das Großsegel ganz zu
bergen und nur unter Vorsegel zu fahren.
Zur Handsteuerung zurückkehren
So kehren Sie zur manuellen Steuerung zurück:
1. Drücken Sie standby, um den SPX-5 auszukuppeln und zum Standby-Modus
zurückzukehren. Im Standby-Modus:
•
steuern Sie Ihr Schiff manuell
•
das Display zeigt STANDBY und den aktuellen Kompasskurs an.
.
2. Auskuppeln des Radantriebs durch Drehen des Kupplungshebels gegen den
Uhrzeigersinn (völlig ausgekuppelt liegt der Hebel auf dem Haltepunkt).
TRUE
D10523-1
TRUE
D10524-1
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