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ST60+ Wind &
ST60+ Windlupe
Instrument
Bedienhandbuch
Archiv-Nr.: 81264-1
Datum: 30.01.2006

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Inhaltszusammenfassung für Raymarine ST60+Wind

  • Seite 1 ST60+ Wind & ST60+ Windlupe Instrument Bedienhandbuch Archiv-Nr.: 81264-1 Datum: 30.01.2006...
  • Seite 2 Raymarine, ST60+ und SeaTalk sind Warenzeichen der Raymarine UK Limited © Handbuch-Inhalte Copyright Raymarine UK Limited 2005...
  • Seite 3: Sicherheitshinweise

    Betriebsleistung des Gerätes nicht beeinträchtigt wird. Informationen in diesem Handbuch Alle Daten in diesem Handbuch waren zum Zeitpunkt der Drucklegung nach unserem besten Wissen und Gewissen korrekt. Wir weisen jedoch darauf hin, dass Raymarine keine Haftung für Fehler - die vorkommen können - übernimmt.
  • Seite 4: Entsorgung Ihrer Geräte

    Altgeräten) Die WEEE-Richtlinie regelt die Entsorgung von Elektro- und Elektronik- Altgeräten. Während die WEEE-Richtlinie auf die Produkte von Raymarine keine Anwendung findet, möchte Raymarine die Richtlinie trotzdem unterstützen. Raymarine bittet daher alle Kunden, sich einer umweltgerechten Entsorgung der Geräte bewusst zu sein.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Vorwort..........................i EMV (Elektromagnetische Verträglichkeit) ............i Informationen in diesem Handbuch..............i ST60+ Wind...................... v ST60+ Windlupe....................vi SeaTalk ......................vi Betrieb als Einzelgerät ..................vi Kapitel 1: Bedienung ....................1 1.1 Systemstart ...................... 1 Ein- und Ausschalten ..................1 Warnhinweis für die Kalibrierung ..............
  • Seite 6 ST60+ Wind & ST60+ Windlupe EMV-Richtlinien (Elektromagnetische Verträglichkeit)..................14 Entstörmagneten..................15 3.2 Installationsverfahren ..................15 Auspacken ......................15 Montage des Instrumentes ................15 Pultaufbau-Montage ................16 Pulteinbau-Montage ................17 Bügel-Montage ..................20 Montage des Gebers (Windfahne/Rotavecta) ..........20 Typische Windfahnen-Installation ............20 Rotavecta-Masteinheit ................22 Verlegen des Geberkabels..............
  • Seite 7: Einführung

    Vorwort Einführung Preface Vielen Dank, dass Sie sich für ein Gerät von Raymarine entschieden haben. Mit Ihrem neuen ST60+ Instrument werden Sie viele Jahre viel Freude haben. Mit diesem Handbuch lernen Sie, wie Sie Ihr ST60+ Wind und ST60+ Windlupe installieren und bedienen.
  • Seite 8: St60+ Windlupe

    ST60+ Wind/Windlupe ST60+ Windlupe ° ° Die ST60+ Windlupe hat eine gespreizte Anzeige von -60 bis +60 beidseits des Schiffes. Die Anzeige ist kombiniert analog und digital. Daten-Eingänge SeaTalk Mit SeaTalk können Sie eine Reihe von kompatiblen Instrumenten miteinander verbinden, so dass dann alle in einem einzigen integrierten Navigationssystem arbeiten.
  • Seite 9: Montageoptionen

    Vorwort Montage-Optionen Die standardmäßige Montage beim ST60+ Instrument ist die Pultaufbau- Montage. Sollten Sie eine Pulteinbau-Montage oder Bügel-Montage wünschen, stehen optional folgende Zubehörteile zur Verfügung (kostenpflichtige Optionen):: • Pulteinbaurahmen und 4 Schrauben. • Bügelhalterung. Lieferumfang Überprüfen Sie beim Auspacken Ihres ST60+ Instruments, ob wirklich alle Teile aus dem Lieferumfang vorhanden sind: •...
  • Seite 10 viii ST60+ Wind/Windlupe TRUE TACK TRUE TACK DISP DISP Diese Teile befinden sich NICHT im Lieferumfang der ST60+ Windlupe! ST60+ Wind & ST60+ Wind & ST60+ Windlupe ST60+ Windlupe Bedienhandbuch ST60+ CH WIND ST60+ WIND true disp Kurzanleitung...
  • Seite 11: Kapitel 1: Bedienung

    Kapitel 1: Bedienung 1.1 Systemstart In diesem Handbuch werden die Bedienung, die Wartung und die Installation für ein Raymarine ST60+ Wind-Instrument bzw. für eine ST60+ Windlupe beschrieben. Die Instrumente zeigen folgende Daten an: • Windgeschwindigkeiten und Windrichtungen. • Gutgemachte Geschwindigkeit (Velocity Made Good = VMG), sofern Daten zur Bootsgeschwindigkeit vorliegen.
  • Seite 12: Datenanzeige

    ST60+ Wind & ST60+ Windlupe Datenanzeige Die Daten beim ST60+ Wind und bei der ST60+ Windlupe werden per Zeiger und auf einer digitalen Anzeige dargestellt. Die Daten können entweder wahr oder scheinbar sein, je nach dem, welcher Modus eingestellt ist. Zeiger Der Zeiger zeigt die wahre oder scheinbare Windrichtung an.
  • Seite 13 Kapitel 1: Bedienung Mit den Flussdiagrammen „Standardbedienung“ und „Arbeiten mit der Taste “ können Sie Ihr ST60+ Wind oder Ihre ST60+ Windlupe problemlos disp bedienen. Die Flussdiagramme zeigen die Bedienschritte für diverse Aufgaben an. Es handelt sich immer um einen kurzen Tastendruck, wenn nicht ausdrücklich etwas anderes vorgeschrieben wird.
  • Seite 14: Taste True/Apparent (Wahr/Scheinbar)

    ST60+ Wind & ST60+ Windlupe Taste True/Apparent (wahr/scheinbar) Drücken Sie die Taste true/app und wechseln Sie zwischen wahrer und scheinbarer Instrumentenanzeige hin und her. Taste VMG (gutgemachte Geschwindigkeit) Drücken Sie die Taste vmg und lassen Sie sich VMG-Daten auf der Digitalanzeige anzeigen.
  • Seite 15: Alarmbedingungen Einstellen

    Kapitel 1: Bedienung Alarmbedingungen einstellen Zu den Anzeigen für die Alarme gelangen Sie über die Taste disp (siehe Flussdiagramm „Arbeiten mit der Taste disp “). Hier können Sie Alarme aktivieren und deaktivieren und die einzelnen Alarmstufen einstellen. Es gibt folgende Alarmanzeigen: •...
  • Seite 16: Display-Beleuchtung

    ST60+ Wind & ST60+ Windlupe 1.3 Display-Beleuchtung Wenn Sie Ihr Instrument zum ersten Mal hochfahren, wird die Display-Beleuchtung auf die niedrigste Stufe gestellt. So ändern Sie die Beleuchtungsstufe. 1. Halten Sie die Taste disp ca. 1 Sek. lang gedrückt. Jetzt kommen Sie in das Einstellmenü...
  • Seite 17: Kapitel 2: Wartung & Problemlösung

    Diese stellen sicher, dass immer die richtigen Wartungs- und Service-Verfahren angewendet werden, so dass die Betriebs- leistung nicht beeinträchtigt wird. In keinem Raymarine-Gerät gibt es Teile, die vom Anwender gewartet werden dürfen! • Einige Geräte erzeugen Hochspannung! Hantieren Sie daher niemals mit Kabeln/Steckern, wenn Spannung anliegt! •...
  • Seite 18: Geber

    Sollten Sie ein Problem haben, stellen Sie ZUERST sicher, dass Sie allen EMV- Anforderungen gerecht geworden sind. Fehlerursache feststellen Alle Raymarine-Geräte durchlaufen umfassende Qualitätssicherungsprogramme und Tests, bevor sie das Werk verlassen. Sollte dennoch einmal ein Fehler auftreten, gehen Sie bitte anhand der nachfolgenden Tabelle vor, um das Problem...
  • Seite 19: Technische Unterstützung

    Beleuchtung). Defektes Instrument iso- lieren, indem alle Instru- mente nacheinander abge- klemmt werden. Technische Unterstützung Raymarine bietet eine umfassende Unterstützung, weltweit in vielen Ländern. Internet Sie erhalten technische Unterstützung über: www.raymarine.com www.eissing.com Telefonische Unterstützung Gerne ist Ihnen die deutsche Raymarine-Generalvertretung behilflich: H.E.
  • Seite 20 ST60+ Wind & ST60+ Windlupe So finden Sie die Software-Versionsnr. an Ihrem ST60+ Wind bzw. an Ihrer ST60+ Windlupe: 1. Während des Standardbetriebs halten Sie die Tasten disp und true/app ca. 4 Sek. lang gedrückt - nun wird die Software-Version angezeigt. Software-Version D8248-1 2.
  • Seite 21: Kapitel 3: Installation

    Hinweise und Informationen, die Sie für die Installation benötigen und die Sie in diesem Handbuch nicht finden, erhalten Sie bei Ihrem örtlichen Fach- oder Service-Händler oder bei der deutschen Raymarine-Generalvertretung, der Fa. H.E. Eissing KG, 2. Polderweg 18, 26723 Emden, Tel. 04921-8008-0, Fax 04921- 8008-19, eMail: info@eissing.com, Internet: www.eissing.com.
  • Seite 22 ST60+ Wind & ST60+ Windlupe • horizontal sein; sollte dies nicht der Fall sein (z.B. Masttopp), müssen Sie mit einem geeigneten Keil arbeiten und so eine horizontale Fläche herstellen. Außerdem muss natürlich genügend Platz zur Verfügung stehen, damit das Geberkabel bequem zum Instrument verlegt werden kann! 187 mm 272 mm 68 mm...
  • Seite 23: Instrument

    Kapitel 3: Installation Instrument Mit Standardgehäuse (Pultaufbau-Montage) 15 mm 23.5 mm 110 mm Mit Einbaurahmen (Pulteinbau-Montage) 124 mm 6,5 mm 35 mm Abmessungen ST60+ Instrumente D8146-1 ACHTUNG: Rückseite des Instrumentes trocken halten! Halten Sie die Rückseite des Instrumentes unbedingt trocken. Bei Missachtung kann es zu Schaden am Gerät kommen, wenn Wasser durch das Belüftungsloch in das Instrument eintritt oder wenn Wasser in Kontakt mit den elektrischen Steckern kommt!
  • Seite 24: Emv-Richtlinien (Elektromagnetische Verträglichkeit)

    (Elektromagnetische Verträglichkeit), jedoch ist eine korrekte Installation unbedingt erforderlich, damit die Betriebsleistung Ihres Gerätes nicht beeinträchtigt wird. Auch wenn die Raymarine-Geräte jederzeit und unter allen Umständen einwandfrei funktionieren sollten, ist es wichtig zu verstehen, welche Faktoren die Betriebsleistung des Gerätes negativ beeinflussen können.
  • Seite 25: Entstörmagneten

    Kapitel 3: Installation Entstörmagneten Hier sehen Sie typische Entstörmagneten für Kabel, wie sie an Raymarine- Geräten vorkommen. Benutzen Sie ausschließlich Entstörmagneten von Raymarine! D3548-6 Anschlüsse an andere Geräte Wenn Sie Ihr Raymarine-Gerät an ein Gerät anschließen müssen, das ein herstellerfremdes Kabel besitzt, MÜSSEN Sie immer einen Entstörmagneten am Kabel anbringen, und zwar so nahe wie möglich am Raymarine-Gerät.
  • Seite 26: Pultaufbau-Montage

    ST60+ Wind & ST60+ Windlupe • Pulteinbau: Der Überstand beträgt nur ca. 0,6 cm. • Bügelmontage. Das ST60+ Instrument kann auch hinter einem Paneel montiert werden; dann sind lediglich die Anzeige und die Tasten sichtbar. Pultaufbau-Montage Für die Pultaufbau-Montage beziehen Sie sich auf die nachfolgende Abbildung: 1.
  • Seite 27: Pulteinbau-Montage

    Kapitel 3: Installation 5. Ziehen Sie dann die Schutzfolie von der selbstklebenden Abdichtung (4) ab und und setzen Sie die Abdichtung an der Rückseite des Instruments in der richtigen Position auf. 6. Schrauben Sie die Bolzen an der Rückseite des Instruments ein. 7.
  • Seite 28 ST60+ Wind & ST60+ Windlupe Montage des Einbaurahmens 6. Platzieren Sie jetzt den Einbaurahmen und die Abdichtung auf dem Instru- ment, so dass die gummierten Tasten an der richtigen Stelle sitzen. Klicken Sie dann Einbaurahmen und Instrument zusammen. ACHTUNG: Richtige Schrauben verwenden! Es ist absolut wichtig, beim Anbringen des Einbaurahmens am Instrument Schrauben der richtigen Größe zu verwenden.
  • Seite 29: Vorgehensweise Beim Pulteinbau

    Kapitel 3: Installation Vorgehensweise beim Pulteinbau Beim Pulteinbau (siehe auch nachfolgende Abbildung „Pulteinbau-Montage“) gehen Sie wie folgt vor: 1. Montieren Sie das ST60+ Instrument und den Einbaurahmen wie oben beschrieben. 2. Stellen Sie sicher, dass: • ... die Fläche, auf der Sie das Instrument anbringen wollen, zwischen 3 und 20 mm dick ist.
  • Seite 30: Bügel-Montage

    ST60+ Wind & ST60+ Windlupe 6. Schrauben Sie nun die beiden Bolzen (1) in die Gewindemuffen hinten am Instrument. 7. Montieren Sie nun das Instrument, die Bolzen, den Rahmen und die Abdich- tung. 8. Setzen Sie jetzt den Einbaurahmen (6) auf die Bolzen und sichern Sie mit den Muttern (5).
  • Seite 31 Kapitel 3: Installation Ggfs. mit einem Keil arbeiten! D6868-2 Sie können die Windfahne so montieren, dass das Kabel entweder von hinten (Option 1) oder von unten (Option B) aus der Basis austritt. Option A Option B Montage- fläche Kabelaustritt seitlich: Blick von Kabelaustritt unten: Seitenansicht unten mit Verlauf des Kabels mit Verlauf des Kabels...
  • Seite 32: Rotavecta-Masteinheit

    ST60+ Wind & ST60+ Windlupe 3. Bitte schauen Sie noch einmal auf die vorige Abbildung „Kabeloptionen für die Windfahne“: Führen Sie das Kabel je nach Methode A oder B, für die Sie sich entschieden haben, hindurch. Sichern Sie dann die Basis der Windfahne mit den selbstschneidenden Schrauben.
  • Seite 33: Verlegen Des Geberkabels

    Kapitel 3: Installation 2. Hat die Reling einen Durchmesser von 25 mm, bringen Sie seitlich die beiden Unterlegscheiben an. Hat die Reling einen Durchmesser von 23 bis 25 mm, setzen Sie die Unterlegscheiben im unteren Teil der Schelle ein. 3. Demontieren Sie den unteren Teil der Schelle (bzw. Unterlegscheiben) unter der Reling.
  • Seite 34 ST60+ Wind & ST60+ Windlupe (b) ein. Stellen Sie sicher, dass die Drahtlitzen nicht über die Isolierung der Steckanschlüsse hinausragen. Klemmen Sie dann den Steckanschluss an die Kabelader. 6 mm 50 mm 3 mm D4467-7 Vom Masttopp aus Wenn Sie Ihren Geber am Masttopp installieren, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 35: Anschluss Des Instrumentes

    Kapitel 3: Installation Masttopp Anschlussbox Typische Verlegung des Geberkabels 4. Achten Sie darauf, dass Sie nur Drähte mit der gleichen Farbe miteinander verbinden! 5. Nun führen Sie das Kabel von der Anschlussbox aus zum ST60+ Wind- Instrument. 6. Abschließend bringen Sie noch die Steckkontakte an den Drähten am Instru- mentenende des Kabels an, wie oben beschrieben.
  • Seite 36: Signalanschlüsse

    Autopiloten beinhaltet, wird die Spannung für das System vom Autopiloten zur Verfügung gestellt. Eine Reihe von SeaTalk-Verlängerungskabeln zum Anschluss mehrerer Instrumente sind von Raymarine erhältlich. Diese Kabel werden mit je einem SeaTalk-Stecker an beiden Enden geliefert. Mit einer Verbindungsbox können alle Kabel zusammengeführt werden.
  • Seite 37: Anschluss An Spannungsversorgung

    Kapitel 3: Installation Anschluss an Spannungsversorgung ACHTUNG: Absicherung des Stroms Sorgen Sie dafür, dass Ihre 12-V-Spannungsversorgung für das Instrument durch eine Sicherung oder durch einen Stromunter- brecher abgesichert ist! SeaTalk-Systems Sorgen Sie dafür, dass die Spannungsversorgung für den SeaTalk-Bus durch eine 5-A-Sicherung oder durch einen Stromkreisunterbrecher abgesichert ist.
  • Seite 38: Einschalten

    ST60+ Wind & ST60+ Windlupe So bringen Sie das Spannungskabel an: 1. Stellen Sie sicher, dass KEINE Spannung anliegt (Strom aus). 2. Führen Sie das Spannungskabel vom Instrument zu einer geeigneten 12-VDC- Spannungsquelle. 3. Wenn Sie das Kabel noch nicht auf der Spannungsseite abgeschnitten haben: i.
  • Seite 39: Elektromagnetische Verträglichkeit (Emv)

    Kapitel 3: Installation Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Prüfen Sie bitte immer grundsätzlich, ob bei Ihrer Installation keine Störeinflüsse durch Radiosignale, Motorstart etc. vorliegen. Hierzu müssen Sie immer die Richtlinien zur EMV beachten.
  • Seite 40 ST60+ Wind & ST60+ Windlupe...
  • Seite 41: Kapitel 4: Kalibrierung

    Kapitel 4: Kalibrierung 4.1 Einführung Das ST60+ Wind-Instrument wird mit bestimmten Grundeinstellungen ab Werk ausgeliefert. Um nun das Instrument auf Ihre Erfordernisse einzustellen und für Ihr Schiff zu optimieren, müssen Sie alle Kalibrierverfahren, die in diesem Kapitel beschrieben sind, gewissenhaft durchführen, bevor Sie Ihr ST60+ Instrument in Betrieb nehmen.
  • Seite 42: Anwenderkalibrierung (User Calibration) Verlassen

    ST60+ Wind & ST60+ Windlupe true Halten Sie ca. 2 Sek. lang gedrückt disp Eingangs- maske Segeln Sie am Wind und stellen Sie den analogen TRUE Zeiger auf Null disp tack Offset für Windwinkel TRUE disp Einheiten für Drücken Sie entweder Windge- schwin- oder...
  • Seite 43: Erweiterte Kalibrierung (Intermediate Calibration) Verlassen

    Kapitel 4: Kalibrierung • Den Instrumentenstatus überprüfen - entweder r0 (für Master-Gerät) oder r1 (für Tochteranzeige). Um die Erweiterte Kalibrierung (Intermediate calibration) zu starten, halten Sie die Tasten disp und true/app ca. 4 Sek. lang gedrückt (siehe nachfolgende Abb.). true Halten Sie ca.
  • Seite 44 ST60+ Wind & ST60+ Windlupe Um die Händlerkalibrierung (Dealer calibration) zu starten, halten Sie disp und gleichzeitig ca. 12 Sek. lang gedrückt. Jetzt erhalten Sie Zugang zur true/app Maske Händlerkalibrierung (Dealer calibration). Drücken Sie vmg und tack gleichzeitig, um mit der Kalibrierung zu starten. Dann drücken Sie disp , um sich von Anzeige zu Anzeige weiter vor zu bewegen.
  • Seite 45 Kapitel 4: Kalibrierung true Halten Sie ca. 12 Sek. lang gedrückt disp Eingangs- maske TRUE Drücken Sie tack kurz Drücken Sie Anwenderkalibrierung oder tack (User calibration) ein/aus (gilt nicht für ST60+ Windlupe) um die Anwenderkalibrierung (User TRUE Calibration) auf Ein (UC1) oder auf Aus (UC0) zu stellen.
  • Seite 46: Anwenderkalibrierung (User Calibration) Ein/Aus

    ST60+ Wind & ST60+ Windlupe Von Blatt 1 aus Windgeschwindigkeit einstellen Drücken Sie Kalibrierung Wind- geschwindigkeit Windge- oder tack schwindigk. setzen Sie den (gilt nicht für Pause tack Kalibrierfaktor ST60+ Windlupe) auf 0.7 TRUE TRUE disp Drücken Sie Demo-Modus oder tack (Boat Show) (gilt nicht für...
  • Seite 47: Windgeschwindigkeit

    Kapitel 4: Kalibrierung wieder aktualisiert werden. Eine niedrige Zahl liefert eine seltenere Aktualisierung, eine hohe Zahl eine häufige Aktualisierung. Mit vmg (Wert herabsetzen) und tack (Wert erhöhen) nehmen Sie die Einstellungen vor. Die Dämpfungsstufen reichen von 1 bis15 Windgeschwindigkeit Die Anzeige sowie die Kalibrieranzeige für die Windgeschwindigkeit werden dazu genutzt, den korrekten Wert für die Windgeschwindigkeit einzustellen.
  • Seite 48: Händlerkalibrierung (Dealer Calibration) Verlassen

    ST60+ Wind & ST60+ Windlupe Händlerkalibrierung (Dealer calibration) verlassen Halten Sie die Tasten disp und true/app 2 Sek. lang gedrückt. Ihre Einstellungen werden jetzt abgespeichert und Sie verlassen automatisch die Händlerkalibrierung (Dealer calibration) und kehren zur normalen Standardbedienung zurück.
  • Seite 49: Glossar

    Glossar Apparent / Scheinbar Average / Durchschnitts- Apparent Wind Angle (relative to the vessel) / Scheinbarer Windwinkel (relativ zum Schiff) Apparent Wind Speed / Scheinbare Windgeschwindigkeit Bearing To Waypoint / Peilung zum Wegpunkt Course Made Good / Gutgemachter Kurs Course Over Ground / Kurs über Grund Distance Made Good / Gutgemachte Distanz Distance To Waypoint / Entfernung zum Wegpunkt Electro Magnetic Compatibility / Elektromagnetische Verträglichkeit...
  • Seite 50 ST60+ Wind & ST60+ Windlupe Magnetic or meters / Magnetisch oder Meter Magnetic / Magnetisch Man Overboard / Mann über Bord Miles per hour / Meilen pro Std. Nautical mile(s) / Seemeile(n) Response Dämpfung = Empfindlichkeit eines Gerätes gegenüber Datenänderungen Radio Frequency / Frequenz SeaTalk Raymarines eigener Datenstandard zur Kommunikation zwischen verschiedenen...
  • Seite 51: Index

    Index Entsorgung des Gerätes ...... ii Alarme ............4 Erweiterte Kalibrierung (Intermedia- Alarmbedingungen einstellen te calibration) ........32 Stumm schalten ....4 Anwenderkalibrierung (User calibra- Fernbedienung tion) ........vi ............
  • Seite 52 ST60+ Echolot Kalibrierung Warnhinweis Windfahnen-Installation ....1 ....20 Kondensation Windgeschwindigkeit einstellen .......... 7 ..37 Kurs zur Wende ........4 – Lieferumfang ........vii viii Linearisierung Geber ......31 Montageanforderungen Geber ..... . . 11 Instrument .
  • Seite 53: Montageschablone Für Pultaufbau Bei St60+ Instrumenten

    Bohren Sie ein Loch mit 5 mm Montageschablone OBEN Durchmesser an 2 Stellen für PULTAUFBAU Cut hole 3.54 in (90 mm) diameter Nur das Material aus grauer Fläche herausnehmen! Rand der Sonnen- Instrumentenrand abdeckung 30,1 mm 30 mm Montageschablone für PULTAUFBAU bei ST60+ Instrumenten...
  • Seite 55 OBEN Bedieneinheit Bohen Sie ein Loch mit Montageschablone 6,5 mm Durch- messer an PULTEINBAU 4 Stellen Nur das Material aus grauer Fläche herausnehmen 109 mm Rand der Sonnen- Instrumentenrand abdeckung Montageschablone für PULTEINBAU bei ST60+ Instrumenten...
  • Seite 57 Loch mit 4 mm 50 mm Durchmesser 34,5 mm bohren 27,5 mm 7 mm Linie durch Front Mittelpunkt der Bohrlöcher 10 mm Loch mit 4 mm Wenn das Kabel nach unten austreten soll, Durchmesser bohren Sie ein Loch mit 8 mm Durchmesser bohren (Bohrloch ist nicht erforderlich, wenn das Kabel auf der Rückseite austreten soll)

Diese Anleitung auch für:

81264-1St60+windlupe

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