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Mindestzulaufdruck, Npsh - Grundfos CM Series Produkthandbuch

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Betriebsbedingungen

Mindestzulaufdruck, NPSH

Eine Berechnung des Vordrucks "H" wird empfohlen
• bei hohen Medientemperaturen
• wenn der Förderstrom erheblich über dem Nenn-
förderstrom der Pumpe liegt
• wenn das Fördermedium aus großer Tiefe gefördert
wird
• bei Zuführung des Fördermediums über lange Rohr-
leitungen
• bei schlechten Zulaufbedingungen.
Zur Vermeidung von Kavitation ist darauf zu achten,
dass an der Saugseite der Pumpe immer ein Mindest-
druck herrscht. Die maximale Saughöhe "H" in Metern
lässt sich wie folgt berechnen:
H = p
x 10,2 - NPSH - H
- H
b
f
p
= Atmosphärendruck in bar.
b
(Der Atmosphärendruck kann zu 1 bar
gesetzt werden.)
In geschlossenen Systemen ist p
dem Systemdruck in bar.
NPSH = NPSH-Wert (Haltedruckhöhe) in m. (Kann
aus der NPSH-Kurve am Punkt des maxi-
malen von der Pumpe gelieferten Förder-
stroms abgelesen werden.)
H
= Reibungsverlust in der Saugleitung in m.
f
(Für den maximal von der Pumpe geliefer-
ten Förderstrom.)
H
= Dampfdruck in m.
v
An der Dampfdruckskala abzulesen. "H
ist von der Temperatur des Fördermediums
"T
" abhängig.
m
H
= Sicherheitszuschlag von mindestens 0,5 m.
s
Wird für "H" ein positiver Wert ermittelt, kann die
Pumpe bei einer Saughöhe von höchstens "H" m
betrieben werden.
Wird für "H" ein negativer Wert ermittelt, ist ein Zulauf-
druck von mindestens "H" m erforderlich.
- H
v
s
gleich
b
"
v
H
f
NPSH
H
p
b
H
V
Abb. 12 Mindestzulaufdruck, NPSH
Achtung: Um Kavitation zu verhindern, niemals eine
Pumpe auswählen, deren Betriebspunkt zu weit rechts
auf der NPSH-Kurve liegt.
Der NPSH-Wert der Pumpen ist immer für den höchst-
möglichen Förderstrom zu ermitteln.
CM, CME
7.2
9
10
11
7.2
15
7.2-19

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