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Mindestzulaufdruck; Max. Zul. Vordruck; Mindestförderstrom; Elektrische Daten - Grundfos CR series Montage- Und Betriebsanleitung

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5.4 Mindestzulaufdruck

Hf
H
Pb
Abb. 4
Schematische Ansicht eines offenen Systems mit
einer CR-Pumpe
Die maximale Saughöhe "H" in Metern lässt sich wie folgt berech-
nen:
H = p
x 10,2 – NPSH – H
– H
b
f
p
= Atmosphährendruck in bar.
b
(Der Atmosphärendruck kann zu 1 bar gesetzt werden.)
In geschlossenen Systemen ist p
temdruck in bar.
NPSH = Haltedruckhöhe in m (abzulesen aus der NPSH-Kurve
auf Seite 256 für den größten von der Pumpe geliefer-
ten Förderstrom).
H
= Reibungsverlust in der Saugleitung in m für den größten
f
von der Pumpe gelieferten Förderstrom.
H
= Dampfdruck in m, siehe Abb. E auf Seite 261.
v
t
= Medientemperatur.
m
H
= Sicherheitszuschlag von mindestens 0,5 m.
s
Wird für "H" ein positiver Wert ermittelt, kann die Pumpe bei einer
Saughöhe von höchstens "H" m betrieben werden.
Wird für "H" ein negativer Wert ermittelt, ist ein Zulaufdruck von
mindestens "H" m erforderlich. Während des Betriebs muss ein
positiver Vordruck vorhanden sein, der dem berechneten "H"
entspricht.
Beispiel
p
= 1 bar.
b
Pumpentyp: CR 15, 50 Hz.
3
Förderstrom: 15 m
/h.
NPSH (entnommen von Seite 256): 1,1 m.
H
= 3,0 m.
f
Medientemperatur: +60 °C.
H
(entnommen aus Abb. E auf Seite 261): 2,1 m.
v
H = p
x 10,2 – NPSH – H
– H
b
f
H = 1 x 10,2 – 1,1 – 3,0 – 2,1 – 0,5 = 2,7 m.
Das bedeutet, dass die Pumpe bei einer Saughöhe von
max. 2,7 m betrieben werden kann.
Umrechnung der
Zulaufhöhe in bar: 2,7 x 0,0981 = 0,265 bar.
Umrechnung der
Zulaufhöhe in kPa: 2,7 x 9,81 = 26,5 kPa.
NPSH
Hv
– H
v
s
gleich dem Sys-
b
– H
[m].
v
s

5.5 Max. zul. Vordruck

In der Tabelle auf Seite 259 ist der maximal zulässige Vordruck
angegeben. Die Summe aus tatsächlichem Vordruck und Nullför-
derdruck, bei dem die Pumpe gegen einen geschlossenen
Schieber fördert, muss jedoch immer niedriger als der in
Abb. A auf Seite 258 aufgeführte "max. zulässige Betriebsdruck"
sein. Die Druckprüfung der Pumpen erfolgt bei einem Druck, der
1,5-mal höher als der in Abb. B auf Seite 259 angegebene Druck
ist.
5.6 Mindestförderstrom
Um eine Überhitzung der Pumpe zu vermeiden, sollte die Pumpe
nicht unterhalb des Mindestförderstroms betrieben werden.
Das nachfolgende Diagramm zeigt den Mindestförderstrom in
Prozent vom Nennförderstrom in Abhängigkeit der Medientempe-
ratur.
– – – – = Ausführung Air-cooled top.
Qmin
[%]
30
20
10
0
40
60
80 100 120 140 160 180
Abb. 5
Mindestförderstrom
Die Pumpe darf niemals gegen ein geschlosse-
Achtung
nes Absperrventil in der Druckleitung fördern.

5.7 Elektrische Daten

Siehe Typenschild des Motors.
5.8 Schalthäufigkeit
Motorleistung
Maximale Anzahl Starts pro Stunde
≤ 3 kW
4 bis 30 kW
37 bis 55 kW
75 kW
5.9 Maße und Gewichte
Abmessungen: Siehe Abb. C, Seite 260.
Gewichte:
Siehe Aufkleber auf der Verpackung.

5.10 Schalldruckpegel

Siehe Abb. D, Seite 261.
t [°C]
200
100
75
50
27

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