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5. Technische Daten
Messeingang
Drehwinkel-Messbereich:
Programmierbar zwischen 0 bis 10 und 0 bis 50
oder
0 bis 50 und 0 bis 350 °
Messausgang
Hilfsenergie:
H = 12 bis 33 V DC
(möglich bei der Standard-Ausführung,
Nicht Ex)
H = 12 bis 30 V DC
(erforderlich bei der Ex-Ausführung, Zündschutz-
art Eigensicherheit Ex ia IIC T6)
Max. Restwelligkeit:
< 0,3% p.p.
Ausgangsgrösse I
:
Eingeprägter Gleichstrom 4 bis 20 mA, propor-
A
tional zum Eingangswinkel
Aussenwiderstand (Bürde):
R
ext
H
1
= DC-Hilfsenergie
I
= Endwert der Ausgangsgrösse
A
Genauigkeitsangaben
Bezugswert:
Messspanne
Grundgenauigkeit:
Fehlergrenze ≤ 0,5% bei linearer Kennlinie
Werkstoff
Gehäuse (Grundteil):
Metall (Alu)
Oberfl äche chromatisiert
Mechanische Belastbarkeit
Vibrationsbeständigkeit:
5 g je 2 h in 3 Richtungen
f ≤ 200 Hz
Schock:
3 × 50 g je 10 Stösse
in allen Richtungen
Zulässige statische
Belastung der Welle:
Richtung
radial max.
axial max.
Gebrauchslage:
Beliebig
Vorschriften
Prüfspannung:
500 Veff, 50 Hz, 1 Min.
alle elektrischen Anschlüsse gegen Gehäuse
Gehäuseschutzart:
IP 50 nach IEC 529
Umgebungsbedingungen
Klimatische
Beanspruchung:
Standard-Ausführung
Temperatur – 25 bis + 75 °C
Rel. Feuchte im Jahresmittel ≤ 90%
oder
Ausführung mit erhöhter Klimafestigkeit
Temperatur – 40 bis + 75 °C
Rel. Feuchte im Jahresmittel ≤ 95%
Ex-Ausführung
siehe beiliegende Baumusterprüf-
bescheinigung
Transport- und
Lagerungs-Temperatur:
– 40 bis 80 °C
Betriebshöhe:
2000 m max.
Nur in Innenräumen zu verwenden!
1
Gegen Falschpolung geschützt. Der niedrigste Spannungswert darf 12 V nicht
unterschreiten.
2
gezeigt am KINAX 2W2 mit Standard-Antriebswelle nur vorn, ∅ 2 mm,
Länge 6 mm.
2
H [V] – 12 V
max. [kΩ] =
I
[mA]
A
Antriebswellen Ø
2 mm
6 mm bzw. 1/4˝
16 N
83 N
25 N
130 N
6. Montage und Inbetriebnahme
Mechanische Voraussetzungen zur Montage
Sämtliche Messumformervarianten dieser Baureihe lassen sich entweder
unmittelbar oder mit 3 Spannklammern am Messobjekt montieren. Beide
Montagearten und die zugehörigen Bohr-Ausschnitts-Pläne sind Inhalt der
Tabelle 1:
Montagearten
2
M3
4,5 tief
Montage/Positionierung
Die «unmittelbare» Montageart verlangt 3 Schrauben M3, wohingegen die
«mit Spannklammern» 3 Schrauben M4 erfordert. Die Schrauben gehören
nicht zum Lieferumfang, da ihre Längen durch die von Fall zu Fall schwankende
Dicke des Anbauteils am Messobjekt bestimmt werden.
Bei der Festlegung des Montageortes (Messortes) ist zu
berücksichtigen, dass die Angaben unter «Umgebungsbe-
dingungen», Abschnitt «5. Technische Daten», eingehalten
werden.
Winkel-Messumformer der Reihe KINAX 2W2 benötigen keine mechanische
Nullpunktmarkierung (wird auf Kundenwunsch jedoch angebracht). Er kann nach
dem Einbau auf eine beliebige Position eingestellt und dort mit Hilfe der Software
2W2 fi xiert werden. Zum Gebrauch der Konfi gurations-Software 2W2 ist kein
Anschluss der Hilfsenergie am KINAX 2W2 erforderlich (Bild 4; Schalter AUX an
PK 610 auf ON.
Der Drehwinkelmessumformer darf nur ausserhalb des
Ex-Bereiches programmiert werden!
Zusatzkabel
Programmier-
Anschluss
KINAX 2W2
Bild 4
Ablauf zur Positionierung des KINAX 2W2
1. Winkel-Messumformer montieren und mit Messobjekt mechanisch verbin-
den. KINAX 2W2 nach Bild 4 mit der Programmiereinrichtung verbinden.
Konfi gurations-Software 2W2 starten. Gerät – wenn nötig – mit den ge-
wünschten Messbereichsdaten konfi gurieren.
2. Messeinrichtung in defi nierte Position bringen (vorzugsweise auf Null-
punkt).
3. In der Konfi gurations-Software unter «SERVICE» den Menuepunkt «Ju-
stierung» anwählen. Im Fenster «Mechanische Position» den Winkel
eingeben, den die Messeinrichtung momentan einnimmt und danach
«Fixieren» anwählen. Damit ist die Messeinrichtung auf den eingegebenen
Winkel positioniert.
Bohr-Ausschnitts-Pläne für
Anbauteil (am Messobjekt)
Ø 3,2
+ 0,021
20
+
0
M4
+ 0,025
40
+
0
Interface
PK 610
OFF
ON
OFF:
Hilfsenergieversorgung
über Messausgang (Bild 8)
ON: Hilfsenergieversorgung
erfolgt via PC
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