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Zielgruppe Des Prion 3; Allgemeine Hinweise; Empfehlungen; Betriebsgrenzen - Nova PRION 3 Handbuch

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Zielgruppe des PRION 3

Der PRION 3 ist ein sehr gutmütiger Schirm mit einfachen und ausge-
Dank seiner
Leistung bietet er
wogenen Flugeigenschaften, was ihn zum perfekten Flügel für Einstei-
das Potential für
ger und Aufsteiger macht. Der PRION 3 überzeugt mit herausragen-
Streckenflüge.
der Einfachheit im Leinenhandling, bei den Starteigenschaften und im
Kurvenhandling.

Allgemeine Hinweise

Als Luftfahrtgerät sind Gleitschirme einem Regelwerk unterworfen. Je
nach Land ist eine Ausbildung zwingend vorgeschrieben. Zudem gilt
es, Vorschriften – etwa das geltende Luftrecht – zu befolgen.
Der PRION 3 ist für den einsitzigen Betrieb konzipiert und zugelassen.
Der Schirm ist uneingeschränkt schulungstauglich. Eine Nutzung als
Tandem ist nicht gestattet.
Gleitschirmpiloten müssen eine gültige Berechtigung vorweisen kön-
nen und sind verpflichtet, sich den Vorschriften des Landes entspre-
chend zu versichern. Piloten müssen in der Lage sein, das Wetter rich-
tig einzuschätzen. Die Verwendung eines Helms und Protektors sowie
das Mitführen eines Rettungsschirms sind – je nach Land – verpflich-
tend und dringend empfohlen.
Piloten tragen selbst das Risiko über die fachgerechte Ausübung
ihres Sports. Gleitschirmfliegen birgt die Gefahr schwerer Verletzun-
gen oder des Todes in sich.
Unerfahrenen Piloten oder Fliegern mit einem sehr hohen Sicherheits-
bedürfnis raten wir zu einem betreuten Fliegen im Rahmen einer Flug-
schule. Viele unserer NOVA-Partner bieten solche Leistungen an.

Empfehlungen

Wir raten Pilotinnen und Piloten, bei der Wahl des Gleitschirms defen-
siv zu agieren. Nur wer sich unter seinem Gerät sicher fühlt, kann die
volle Leistung unserer Schirme ausschöpfen. Im Umkehrschluss führt
eine Überforderung mit einem Gerät nicht zu besseren Flugleistungen
und birgt Gefahren in sich.
Regelmäßiges Fliegen, Groundhandling sowie auch eine theoreti-
sche Fortbildung ist ratsam. Wir empfehlen dir, dich kontinuierlich mit
deiner Flugtechnik und den Besonderheiten deines Materials ausein-
ander zu setzen. Darüber hinaus bist du als Halter deines Geräts ver-
pflichtet, Überprüfungsvorschriften einzuhalten. Mehr dazu im Kapitel
»Pflege und Instandhaltung«.

Betriebsgrenzen

Im Folgenden werden Flugzustände und Umstände aufgeführt, welche
außerhalb der Betriebsgrenzen liegen:
• Fliegen in Niederschlägen (Regen, Schnee, Hagel) ist unter allen Um-
ständen zu vermeiden. Niederschlag wirkt sich negativ auf die Flug-
eigenschaften aus. Unter anderen verändern sich das Abriss- und
Sackflugverhalten.
• Tiefe Temperaturen kombiniert mit hoher Feuchtigkeit können zu
Vereisung führen, welche sich in Folge wiederum negativ auf die
Flug eigenschaften auswirkt (Sackflug, Verkürzung der Steuerwege).
• Der Betrieb des Gleitschirms ist nur innerhalb des von uns definier-
ten Gewichtsbereichs zulässig. Diesen Gewichtsbereich findest du
in den technischen Daten.
• Sand, Schmutz und Schnee wirken sich – insbesondere in großen
Mengen – stark nachteilig auf das Flugverhalten des Gleitschirms
aus. Prüfe deinen Gleitschirm vor jedem Start auf Verunreinigungen
und achte auf einen sachgemäßen Startvorgang.
• Dieser Gleitschirm ist nicht für den Kunstflug konzipiert worden.
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Nach dem Neukauf empfehlen
wir die Teilnahme an einem
Sicherheitstraining.
Dabei
sollten
insbesondere
jene
Manöver geflogen werden,
welche in der Praxis auftreten
können – insbesondere seitli-
che Klapper und Frontklapper.
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