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Zielgruppe Des Mentor 4 Light; Allgemeine Hinweise; Empfehlungen; Betriebsgrenzen - Nova Mentor Light 4 Handbuch

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Zielgruppe des MENTOR 4 LIGHT

Der MENTOR 4 LIGHT ist ein Gleitschirm mit beeindruckender Leis-
!
tung. Fliegen mit dem MENTOR 4 LIGHT setzt ein gewisses Maß
an Können voraus. Wenngleich mit EN-B zertifiziert, eignet sich der
Der MENTOR 4
LIGHT eignet sich
Schirm nicht für Fluganfänger und nur sehr bedingt für Wenigflieger.
nicht für Fluganfän-
ger und nur kaum

Allgemeine Hinweise

für Wenig flieger.
Als Luftfahrtgerät sind Gleitschirme einem Regelwerk unterworfen. Je
Bei Fragen zum
richtigen Schirm ist
nach Land ist eine Ausbildung zwingend vorgeschrieben. Zudem gilt
dein NOVA- Händler
es Vorschriften – etwa das geltende Luftrecht – zu befolgen.
eine gute Ansprech-
station.
Der MENTOR 4 LIGHT ist für den einsitzigen Betrieb konzipiert und
zugelassen. Eine Nutzung als Tandem ist nicht gestattet.
Gleitschirmpiloten müssen eine gültige Berechtigung vorweisen kön-
nen und sind verpflichtet, sich den Vorschriften des Landes entspre-
chend zu versichern. Piloten müssen in der Lage sein, das Wetter rich-
tig einzuschätzen. Die Verwendung eines Helms und Protektors sowie
das Mitführen eines Rettungsschirms sind – je nach Land – verpflich-
tend und dringend empfohlen.
Piloten tragen selbst das Risiko über die fachgerechte Ausübung
ihres Sports. Gleitschirmfliegen birgt die Gefahr schwerer Verletzun-
gen oder des Todes in sich.
Unerfahrenen Piloten oder Fliegern mit einem sehr hohen Sicherheits-
bedürfnis raten wir zu einem betreuten Fliegen im Rahmen einer Flug-
schule. Viele unserer NOVA-Partner bieten solche Leistungen an.

Empfehlungen

Wir raten Pilotinnen und Piloten, bei der Wahl des Gleitschirms de-
fensiv zu agieren: Lieber gefühlt eine Klasse zu niedrig als zu hoch
greifen. Nur wer sich unter seinem Gerät sicher fühlt, kann die volle
Leistung unserer Schirme ausschöpfen. Im Umkehrschluss führt eine
Überforderung mit einem Gerät nicht zu besseren Flugleistungen und
birgt Gefahren in sich.
Nach dem Neukauf empfehlen wir die Teilnahme an einem
Sicherheitstraining. Dabei sollten insbesondere jene Manöver geflo-
gen werden, welche in der Praxis auftreten können – insbesondere
seitliche Klapper und Frontklapper.
Regelmäßiges Fliegen, Groundhandling sowie auch eine theoreti-
sche Fortbildung ist ratsam. Wir empfehlen dir, dich kontinuierlich mit
Deiner Flugtechnik und den Besonderheiten deines Materials ausein-
ander zu setzen. Darüber hinaus bist du als Halter deines Geräts ver-
pflichtet, Überprüfungsvorschriften einzuhalten. Mehr dazu im Kapitel
»Pflege und Instandhaltung«.

Betriebsgrenzen

Im Folgenden werden Flugzustände und Umstände aufgeführt, welche
außerhalb der Betriebsgrenzen liegen:
• Fliegen in Niederschlägen (Regen, Schnee, Hagel) ist unter allen Um-
ständen zu vermeiden. Niederschlag wirkt sich negativ auf die Flug-
eigenschaften aus. Unter anderen verändern sich das Abriss- und
Sackflugverhalten.
• Tiefe Temperaturen kombiniert mit hoher Feuchtigkeit können zu
Vereisung führen, welche sich in Folge wiederum negativ auf die
Flug eigenschaften auswirkt (Sackflug, Verkürzung der Steuerwege).
• Der Betrieb des Gleitschirms ist nur innerhalb des von uns definier-
ten Gewichtsbereichs zulässig. Diesen Gewichtsbereich findest du
in den technischen Daten.
• Sand, Schmutz und Schnee wirken sich – insbesondere in großen
Mengen – stark nachteilig auf das Flugverhalten des Gleitschirms
aus. Prüfe deinen Gleitschirm vor jedem Start auf Verunreinigungen
und achte auf einen sachgemäßen Startvorgang.
• Dieser Gleitschirm ist nicht für den Kunstflug konzipiert worden.
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