5. Dosierschieberanschlag auf den Skalenwert aus der Streutabelle einstellen.
Verletzungsgefahr durch rotierende Maschinenteile
Rotierende Maschinenteilen (Gelenkwelle, Naben) können Kör-
perteile oder Gegenstände erfassen und einziehen. Das Berühren
von rotierenden Maschinenteilen kann zu Prellungen, Schürfun-
gen und Quetschungen führen.
Bei laufender Maschine außerhalb des Bereichs der rotie-
renden Naben aufhalten.
Bei rotierender Gelenkwelle die Dosierschieber immer nur
vom Traktorsitz aus betätigen.
Alle Personen aus dem Gefahrenbereich der Maschine ver-
weisen.
6. Auffanggefäß unter den lin-
ken Auslauf stellen.
7. Traktor einschalten.
8. Zapfwellendrehzahl entsprechend den Angaben in der Streutabelle einstel-
len.
9. Den linken Dosierschieber für die vorher festgelegte Abdrehprobezeit, vom
Traktorsitz aus, öffnen.
10. Den Dosierschieber nach dieser Zeit wieder schließen.
11. Düngemittelgewicht ermitteln (Leergewicht des Auffanggefäßes berücksich-
tigen).
12. Ist-Menge mit der Soll-Menge vergleichen.
Ist-Auslaufmenge = Soll-Auslaufmenge: Streumengenanschlag korrekt
eingestellt. Abdrehprobe beenden.
Ist-Auslaufmenge < Soll-Auslaufmenge: Streumengenanschlag auf höhe-
re Position einstellen und Abdrehprobe wiederholen.
Ist-Auslaufmenge > Soll-Auslaufmenge: Streumengenanschlag auf niedri-
gere Position einstellen und Abdrehprobe wiederholen.
n WARNUNG
Bild 12: Abdrehprobe durchführen
Streubetrieb
B
141
K
D
R
C
Q
W
EMC