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BETRIEBSANLEITUNG Vor Inbetriebnahme sorgfältig lesen! Für künftige Verwendung aufbewahren Diese Betriebs-, Montageanleitung ist ein Teil der Maschine. Lieferanten von Neu- und Gebrauchtmaschinen sind gehalten, schriftlich zu dokumentieren dass die Betriebs-, Montageanleitung Originalbetriebsanleitung mit der Maschine ausgeliefert und 5900655- -de-0413 dem Kunden übergeben wurde.
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Recht vor, ohne Vorankündigung alle Verbesserungen und Änderungen, die wir an unse- ren Geräten für nötig erachten, vorzunehmen, jedoch ohne uns dazu zu verpflichten, diese Verbesserungen oder Änderungen auf bereits verkaufte Maschinen zu übertragen. Gerne beantworten wir Ihnen weitergehende Fragen. Mit freundlichen Grüßen RAUCH Landmaschinenfabrik GmbH...
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Am Ende der Betriebsanleitung sind die Kapitel Entsorgung und Garantiebestimmungen für alle Maschinentypen. Der Teil AXIS 20.1 enthält spezielle Informationen für den Wurf-Mineraldüngerstreuer des Typs Der Teil AXIS 20.1 enthält spezielle Informationen für die Wurf-Mineraldüngerstreuer AXIS 20.1, AXIS 20.1 und AXIS 20.1 W.
Inhaltsverzeichnis Vorwort Navigation innerhalb der Betriebsanleitung AXIS-ALLGEMEIN Bestimmungsgemäße Verwendung und Konformitätserklärung Bestimmungsgemäße Verwendung........1 EG-Konformitätserklärung .
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Navigation innerhalb der Betriebsanleitung Navigation innerhalb der Betriebsanleitung HINWEIS Sie finden alle nützlichen Information über Ihre Maschine in den folgenden Ta- bellen. Beachten Sie unbedingt das Kapitel Sicherheit. Lesen Sie alle Unterabschnitte für Ihren Maschinentyp sorgfältig durch. Da- mit können Sie Ihre Maschine sicher verwenden.
Bestimmungsgemäße Verwendung und Konformitätserklärung Bestimmungsgemäße Verwendung und Konformitätserklärung Bestimmungsgemäße Verwendung Die Wurf-Mineraldüngerstreuer der Baureihe AXIS dürfen nur entsprechend den Angaben in dieser Betriebsanleitung verwendet werden. Die Wurf-Mineraldüngerstreuer der Baureihe AXIS sind gemäß ihrer bestim- mungsgemäßen Verwendung gebaut und dürfen ausschließlich für die unten auf- geführten Punkte eingesetzt werden: ...
Benutzerhinweise Benutzerhinweise Zu dieser Betriebsanleitung Diese Betriebsanleitung ist Bestandteil der Maschine der Baureihe AXIS. Die Betriebsanleitung enthält wichtige Hinweise für eine sichere, sachgerechte und wirtschaftliche Nutzung und Wartung der Maschine. Die Beachtung der Be- triebsanleitung hilft Gefahren zu vermeiden, Reparaturkosten und Ausfallzeiten zu vermindern und die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Maschine zu erhö- hen.
Benutzerhinweise Hinweise zur Textdarstellung 2.3.1 Anleitungen und Anweisungen Vom Bedienungspersonal auszuführende Handlungsschritte sind als nummerier- te Liste dargestellt. 1. Handlungsanweisung Schritt 1 2. Handlungsanweisung Schritt 2 Anleitungen, die nur einen einzigen Schritt umfassen, werden nicht nummeriert. Gleiches gilt für Handlungsschritte, bei denen die Reihenfolge ihrer Durchführung nicht zwingend vorgeschrieben ist.
Sicherheit Sicherheit Allgemeine Hinweise Das Kapitel Sicherheit enthält grundlegende Warnhinweise, Arbeits- und Ver- kehrsschutzvorschriften für den Umgang mit der angebauten Maschine. Die Beachtung der in diesem Kapitel aufgeführten Hinweise ist Grundvorausset- zung für den sicherheitsgerechten Umgang und den störungsfreien Betrieb der Maschine.
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Sicherheit Gefahrenstufen der Warnhinweise Die Gefahrenstufe wird durch das Signalwort gekennzeichnet. Die Gefahrenstu- fen sind wie folgt klassifiziert: n GEFAHR Art und Quelle der Gefahr Dieser Warnhinweis warnt vor einer unmittelbar drohenden Gefahr für die Gesundheit und das Leben von Personen. Die Missachtung dieser Warnhinweise führt zu schwersten Verlet- zungen, auch mit Todesfolge.
Personal durchgeführt werden. 3.4.2 Einweisung Vertriebspartner, Werksvertreter oder Mitarbeiter der Firma RAUCH weisen den Betreiber in die Bedienung und Wartung der Maschine ein. Der Betreiber muss dafür sorgen, dass das neu hinzugekommene Bedienungs- und Wartungspersonal sorgfältig in die Bedienung und Instandhaltung der Ma-...
Sicherheit 3.4.3 Unfallverhütung Die Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften sind in jedem Land gesetzlich geregelt. Für die Einhaltung dieser im Einsatzland geltenden Vorschriften ist der Betreiber der Maschine verantwortlich. Beachten Sie darüber hinaus noch folgende Hinweise: Lassen Sie die Maschine nie ohne Aufsicht arbeiten. ...
Sicherheit 3.5.3 Prüfungen vor der Inbetriebnahme Prüfen Sie vor der ersten und vor jeder weiteren Inbetriebnahme die Betriebssi- cherheit der Maschine. Sind alle Schutzeinrichtungen an der Maschine vorhanden und funktionsfä- hig? Sind alle Befestigungsteile und tragenden Verbindungen fest angebracht und in ordnungsgemäßem Zustand? ...
Sicherheit Verwendung des Düngemittels Unsachgemäße Auswahl oder Verwendung des Düngemittels kann zu ernsthaf- ten Personen- oder Umweltschäden führen. Informieren Sie sich bei der Auswahl des Düngemittels über dessen Auswir- kungen auf Mensch, Umwelt und Maschine. Beachten Sie die Anweisungen des Düngemittelherstellers. Hydraulikanlage Die Hydraulikanlage steht unter hohem Druck.
Sicherheit Wartung und Instandhaltung Bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten müssen Sie mit zusätzlichen Gefähr- dungen rechnen, die während der Bedienung der Maschine nicht auftreten. Führen Sie Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten stets mit erhöhter Auf- merksamkeit durch. Arbeiten Sie besonders sorgfältig und gefahrenbewusst. 3.8.1 Qualifikation des Wartungspersonals ...
Sicherheit Beseitigen Sie niemals Verstopfungen im Streubehälter mit der Hand oder dem Fuß, sondern verwenden Sie ein geeignetes Werkzeug. Befüllen Sie den Behälter, zur Vermeidung von Verstopfungen, nur mit dem vorhandenen Schutzgitter. Decken Sie vor dem Reinigen der Maschine mit Wasser, Dampfstrahler oder anderen Reinigungsmitteln alle Bauteile ab, in die keine Reinigungsflüssig- keiten gelangen sollen (z.
Sicherheit 3.9.2 Transportfahrt mit der Maschine Das Fahrverhalten, die Lenk- und Bremseigenschaften des Traktors ändern sich durch die angebaute Maschine. So wird z. B. durch ein zu hohes Gewicht der Ma- schine die Vorderachse Ihres Traktors entlastet und damit die Lenkfähigkeit be- einträchtigt.
Sicherheit [1] Gelenkwellenschutz Bild 3.3: Gelenkwelle 3.10.2 Funktion der Schutzeinrichtungen Die Schutzeinrichtungen schützen Ihre Gesundheit und Ihr Leben. Stellen Sie vor der Arbeit mit der Maschine sicher, dass die Schutzeinrichtun- gen funktionsfähig sind. Betreiben Sie die Maschine nur mit wirksamen Schutzeinrichtungen. ...
Sicherheit Bezeichnung Funktion Gelenkwellenschutz Verhindert das Einziehen von Körperteilen und Klei- dungsstücken in die rotierende Gelenkwelle. Schutzeinrichtung für Nur bei AXIS 50.1: verhindert das Quetschen von Zahnsegmente Körperteilen durch bewegliche Teile. 3.11 Aufkleber Warn- und Instruktionshinweise An der Maschine der Baureihe AXIS sind verschiedene Warn- und Instruktions- hinweise angebracht (Anbringung an der Maschine siehe Bild 3.1 Bild...
Sicherheit 3.11.1 Aufkleber Warnhinweise Betriebsanleitung und Warnhinweise lesen. Vor Inbetriebnahme der Maschine die Betriebsanleitung und Warnhinweise lesen und beachten. Die Betriebsanleitung erklärt Ihnen ausführlich die Bedie- nung und gibt wertvolle Hinweise für die Handhabung, War- tung und Pflege. Gefahr durch Auswurf von Material Verletzungsgefahr am ganzen Körper durch fortgeschleu- dertes Streugut Verweisen Sie alle Personen vor der Inbetriebnahme aus...
Sicherheit 3.11.2 Aufkleber Instruktionshinweise und Fabrikschild Für AXIS 30.1, AXIS 40.1, AXIS 50.1: Aufstieg 2056545 Das Besteigen des eingeklappten Aufstiegs ist verboten. Besteigen nur in ausgeklapptem Zustand. Straßenfahrt nur in eingeklapptem Zustand. Ringöse im Behälter Kennzeichnung der Halterung zum Befestigen des Hebegeschirrs Besteigen verboten Das Besteigen des Abweisbügels ist verboten.
Technische Daten Beschreibung der Maschine Verwenden Sie die Maschinen der Baureihe AXIS gemäß dem Kapitel „Bestim- mungsgemäße Verwendung“ auf Seite Die Maschine besteht aus folgenden Baugruppen. 2-Kammer Behälter mit Rührwerken und Ausläufen Rahmen und Kupplungspunkte Antriebselemente (Antriebswelle und Getriebe) ...
Technische Daten 4.2.3 Getriebe für die Funktion M EMC Bild 4.5: Massenstromregelung durch Messung des Drehmoments der Wurfscheiben: AXIS- M 20.1/30.1/40.1 EMC [1] Drehzahlsensor rechts (Fahrtrichtung) [2] Referenz-Drehzahlsensor [3] Drehzahlsensor links (Fahrtrichtung)
Technische Daten 4.3.2 Technische Daten Grundausstattung Abmessungen: Daten Gesamtbreite 240 cm 240 cm 290 cm Gesamtlänge 141,5 cm 141,5 cm 161,0 cm Einfüllhöhe 95 cm 101 cm 125 cm (Grundmaschine) Abstand Schwerpunkt von Unterlen- 65,5 cm 65,5 cm 74,5 cm kerpunkt Einfüllbreite 230 cm...
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Technische Daten Daten Gesamtbreite 240 cm 240 cm 290 cm Gesamtlänge 145 cm 145,0 cm 161,0 cm Einfüllhöhe 95 cm 101 cm 125 cm (Grundmaschine) Abstand Schwerpunkt von Unter- 72,5 cm 72,5 cm 74,5 cm lenkerpunkt Einfüllbreite 230 cm 230 cm 270 cm Arbeitsbreite 12 - 28 m...
Das Leergewicht (Masse) der Maschine ist je nach Ausstattung und Aufsatz- kombination unterschiedlich. Das auf dem Fabrikschild angegebene Leerge- wicht (Masse) bezieht sich auf die Standardausführung. Daten AXIS 20.1 AXIS 20.1 W AXIS 30.1 AXIS 30.1 W AXIS 50.1 AXIS 40.1 AXIS 40.1 W...
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Technische Daten AXIS 50.1 Aufsatz GLW1000 GLW2000 Änderung Fassungsvermögen + 1000 l + 2000 l Änderung Einfüllhöhe + 22 cm + 44 cm Aufsatzgröße max. 290 x 150 cm Aufsatzgewicht 52 kg 86 kg Bemerkung 4-seitig 4-seitig...
Technische Daten Liste der lieferbaren Sonderausstattungen HINWEIS Wir empfehlen Ihnen, die Ausrüstungen durch Ihren Händler bzw. Ihre Fach- werkstatt auf die Grundmaschine montieren zu lassen. 4.4.1 Aufsätze Mit einem Behälteraufsatz können Sie das Fassungsvermögen der Grundgeräte erhöhen. Die Aufsätze werden auf das Grundgerät aufgeschraubt. HINWEIS Eine Übersicht zu Aufsätzen finden Sie in Kapitel 4.3.3: Technische Daten Auf-...
Freiraum (ca. 300 mm) für ein bequemes Ankuppeln der Maschine am Traktor. Bei der Auslieferung der Tele-Space-Gelenkwelle wird eine separate Montage- anleitung mitgeliefert. 4.4.7 Gelenkwelle mit Sternratsche (nur AXIS 20.1) Die Sternratschenkupplung begrenzt das Drehmoment bei Überlastung. 4.4.8 Zusatzbeleuchtung Die Maschine kann mit einer zusätzlichen Beleuchtung ausgerüstet werden.
Vor dem beidseitigen Streuen ist die Grenzstreueinrichtung wieder hochzu- klappen. 4.4.11 Hydraulische Fernbedienung FHZ 25 für GSE 25 (nur AXIS 20.1/30.1/40.1) Mit dieser Fernbedienung wird die Grenzstreueinrichtung GSE 25 hydraulisch von der Traktorkabine aus in Grenzstreuposition geschwenkt bzw. zum beidsei- tigen Streuen aus der Grenzstreuposition herausgeschwenkt.
Technische Daten 4.4.15 Wurfflügelsatz Z14, Z16, Z18 Der Wurfflügelsatz dient der Ausbringung von Schneckenkorn. Der Schnecken- kornwurfflügel ersetzt den kurzen Wurfflügel auf der rechten und linken Wurf- scheibe. Satz Anwendung Wurfscheibe S4 Wurfscheibe S6 Wurfscheibe S8 4.4.16 Praxis-Prüfset PPS5 Zur Überprüfung der Querverteilung im Feld.
Achslastberechnung Achslastberechnung n VORSICHT Überlastungsgefahr Der Anbau von Geräten im Front- und Heck-Dreipunktgestänge darf nicht zu einer Überschreitung des zulässigen Gesamtge- wichts führen. Die Vorderachse des Traktors muss immer mit min- destens 20 % des Leergewichts des Traktors belastet sein. ...
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Achslastberechnung Heckanbaugerät bzw. Front-Heckkombinationen • • • • – 0 2 T Berechnung der Mindest- --------------------------------------------------------------------------------------------- ballastierung Front G Vmin V min Tragen Sie die berechnete Mindestballastierung in die Tabelle ein. Frontanbaugerät • • • • Berechnung der Mindest- – 0 45 T --------------------------------------------------------------------------------- - ballastierung Heck G...
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Achslastberechnung Reifentragfähigkeit Tragen Sie den doppelten Wert (zwei Reifen) der zulässigen Reifentragfähigkeit (siehe z. B. Un- terlagen Reifenhersteller) in die Tabelle ein. Tabelle Achslasten: Tatsächlicher Wert Zulässiger Wert Doppelte zulässige laut Berechnung laut Betriebsanlei- Reifentragfähigkeit tung (zwei Reifen) ⎯ ⎯ Mindestballastie- rung Front/Heck kg ≤...
Transport ohne Traktor Transport ohne Traktor Allgemeine Sicherheitshinweise Vor dem Transport der Maschine beachten Sie folgende Hinweise: Ohne Traktor darf die Maschine nur mit leerem Behälter transportiert werden. Nur geeignete, unterwiesene und ausdrücklich beauftragte Personen dürfen die Arbeiten durchführen. ...
Überprüfen Sie bei der Übernahme der Maschine die Vollständigkeit der Liefe- rung. Zum Serienumfang gehören 1 Wurf-Mineraldüngerstreuer der Baureihe AXIS, 1 Betriebsanleitung AXIS 20.1, AXIS 30.1, AXIS 40.1, AXIS 50.1 1 Streutabelle (Papier oder CD), 1 Abdrehprobenset bestehend aus Rutsche und Kalkulator, ...
Gelenkwelle mit Sternratsche, Tele-Space Gelenkwelle mit Sternratsche. HINWEIS Die Gelenkwelle mit Scherbolzensicherung ist auf der Maschine AXIS 20.1 werkseitig montiert. Falls Sie eine Gelenkwelle bzw. eine Tele-Space-Gelenk- welle mit Sternratsche montieren möchten, beachten Sie den folgenden Absatz. 8.3.1 Gelenkwelle anbauen/abbauen Anbau: 1.
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Allgemeine Inbetriebnahme (alle Maschinentypen) 5. Zapfenschutz abziehen und Getriebezapfen einfetten. Gelenkwelle auf Getriebe- zapfen aufstecken. Bild 8.2: Gelenkwelle auf Getriebezapfen aufstecken 6. Sechskantschraube und Mutter mit Schlüssel SW 17 festziehen (max. 35 Nm). Bild 8.3: Gelenkwelle befestigen...
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Allgemeine Inbetriebnahme (alle Maschinentypen) 7. Gelenkwellenschutz mit Schlauchschelle über die Gelenkwelle schieben und am Getriebehals anlegen (nicht festziehen). 8. Gelenkwellenschutz in Sperrposition drehen. Bild 8.4: Gelenkwellenschutz anlegen 9. Arretierschraube festziehen. 10. Schlauchschelle festziehen. Bild 8.5: Gelenkwellenschutz sichern...
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Allgemeine Inbetriebnahme (alle Maschinentypen) Hinweise zum Abbau: Abbau der Gelenkwelle in entgegengesetzter Reihenfolge wie der Anbau. Haltekette nicht zum Aufhängen der Gelenkwelle benutzen. Abgebaute Gelenkwelle stets auf der vorgesehenen Halterung ablegen. Siehe Kapitel 4.2: Beschreibung der Maschine, Seite HINWEIS Die Halterung ist je nach Ausführung des Wurf-Mineraldüngerstreuers an un- terschiedlichen Positionen zu finden.
Allgemeine Inbetriebnahme (alle Maschinentypen) Maschine an den Traktor anbauen 8.4.1 Voraussetzungen n GEFAHR Lebensgefahr durch ungeeigneten Traktor Die Verwendung eines ungeeigneten Traktor für den Bedienein- heit der Baureihe AXIS kann zu schwersten Unfällen bei Betrieb und Transportfahrt führen. Nur Traktoren verwenden, die den technischen Anforderun- gen der Maschine entsprechen.
Allgemeine Inbetriebnahme (alle Maschinentypen) 8.4.2 Anbau n GEFAHR Lebensgefahr durch Unachtsamkeit oder Fehlbedienung Es besteht Quetschgefahr bis zur Todesfolge für Personen, die sich beim Heranfahren oder beim Betätigen der Hydraulik zwi- schen Traktor und Maschine aufhalten. Der Traktor kann durch Unachtsamkeit oder Fehlbedienung zu spät oder gar nicht abgebremst werden.
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Allgemeine Inbetriebnahme (alle Maschinentypen) Hinweise zum Anbau Nur AXIS 20.1/30.1/40.1: der Anschluss am Traktor mit Kategorie III ist nur mit dem Abstandsmaß Kategorie II und durch Aufstecken von Reduzierhül- sen möglich. Die Unter- und Oberlenkerbolzen mit den dafür vorgesehenen Klappsplinten oder Federsteckern sichern.
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Allgemeine Inbetriebnahme (alle Maschinentypen) n VORSICHT Sachschaden durch zu lange Gelenkwelle Beim Anheben des Düngerstreuers können die Gelenkwellenhälf- ten ineinander anstehen. Dies kann zu Schäden an der Gelenk- welle, am Getriebe oder an der Maschine führen. Prüfen Sie den Freiraum zwischen Maschine und Traktor. ...
Allgemeine Inbetriebnahme (alle Maschinentypen) Anbauhöhe voreinstellen 8.5.1 Sicherheit n GEFAHR Quetschgefahr durch Herabfallen des Wurf-Mineraldünger- streuers Wenn die Oberlenkerhälften versehentlich ganz auseinander gedreht werden, kann der Oberlenker die Zugkräfte der Maschine nicht mehr aufnehmen und die Maschine schlagartig nach hinten wegkippen bzw.
Die maximal zulässige Anbauhöhe hängt von folgenden Faktoren ab: Normaldüngung oder Spätdüngung. Streuerausstattung Maximal zulässige Anbauhöhe in der Normaldüngung in der Spätdüngung V [mm] H [mm] V [mm] H [mm] AXIS 20.1/ 1040 1040 1010 AXIS 30.1/AXIS 40.1 AXIS 50.1...
Allgemeine Inbetriebnahme (alle Maschinentypen) 8.5.3 Anbauhöhe A und B nach Streutabelle Die Anbauhöhe der Streutabelle (A und B) wird immer auf dem Feld über Pflan- zenbestand bis Unterkante Rahmen gemessen. HINWEIS Die Werte von A und B entnehmen Sie der Streutabelle. Einstellung der Anbauhöhe in der Normaldüngung Voraussetzungen: ...
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Allgemeine Inbetriebnahme (alle Maschinentypen) Bild 8.10: Anbauposition und -höhe in der Normaldüngung Grundsätzlich gilt: AXIS 20.1/ AXIS 50.1 AXIS 30.1/AXIS 40.1 A + Pflanzenbestand ≤ V Max. 1040 mm Max. 990 B + Pflanzenbestand ≤ H Max. 1040 mm Max. 990 3.
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2. Die Anbauhöhen A und B (zuzüglich des Pflanzenbestands) mit den maximal zulässigen Anbauhöhen vorne (V) und hinten (H) vergleichen. Bild 8.11: Anbauposition und -höhe in der Spätdüngung Grundsätzlich gilt: AXIS 20.1/ AXIS 50.1 AXIS 30.1/AXIS 40.1 A + Pflanzenbestand ≤ V Max.
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Beachten Sie die Angaben in der Betriebsanleitung des Traktor- bzw. Ober- lenkerherstellers. Bild 8.12: Maschine an den unteren Unterlenkerkuppelpunkt angebaut Grundsätzlich gilt: AXIS 20.1/ AXIS 50.1 AXIS 30.1/AXIS 40.1 A + Pflanzenbestand ≤ V Max. 950 mm Max. 900 B + Pflanzenbestand ≤...
Verwendung der Streutabelle 8.6.1 Hinweise zur Streutabelle Die Werte in der Streutabelle wurden auf der RAUCH Prüfanlage ermittelt. Das dazu verwendete Düngemittel wurde vom Düngemittelhersteller oder vom Handel bezogen. Erfahrungen zeigen, dass das Ihnen vorliegende Düngemittel - selbst bei identischer Bezeichnung - aufgrund von Lagerung, Transport u. v. m.
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Allgemeine Inbetriebnahme (alle Maschinentypen) Beispiel für Feldstreuen in der Normaldüngung: Bild 8.13: Feldstreuen in der Normaldüngung Beim Feldstreuen in der Normaldüngung entsteht ein symmetrisches Streubild. Bei korrekter Streuereinstellung (siehe Angaben in der Streutabelle) wird das Düngemittel gleichmäßig verteilt. Gegebene Parameter: Düngersorte: KAS BASF Ausbringmenge:...
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Allgemeine Inbetriebnahme (alle Maschinentypen) Beispiel für Grenzstreuen in der Normaldüngung (Sonderausstattung TELIMAT T 25, T 50): Bild 8.14: Grenzstreuen in der Normaldüngung Beim Grenzstreuen in der Normaldüngung gelangt nahezu kein Düngemittel über die Feldgrenze. Eine Unterdüngung an der Feldgrenze muss dann akzeptiert werden.
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Allgemeine Inbetriebnahme (alle Maschinentypen) Beispiel für Randstreuen in der Normaldüngung (Sonderausstattung TELIMAT T 25, T 50): Bild 8.15: Randstreuen in der Normaldüngung Das Randstreuen in der Normaldüngung ist eine Düngerverteilung, bei der noch etwas Düngemittel über die Feldgrenze gelangt. Dadurch ergibt sich nur eine ge- ringe Unterdüngung an der Feldgrenze.
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Allgemeine Inbetriebnahme (alle Maschinentypen) Beispiel für Feldstreuen in der Spätdüngung: Bild 8.16: Feldstreuen in der Spätdüngung Beim Feldstreuen in der Spätdüngung entsteht ein symmetrisches Streubild. Bei korrekter Streuereinstellung (siehe Angaben in der Streutabelle) wird das Dünge- mittel gleichmäßig verteilt. Gegebene Parameter: Düngersorte: KAS BASF Ausbringmenge:...
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Allgemeine Inbetriebnahme (alle Maschinentypen) Beispiel für Grenzstreuen in der Spätdüngung (Sonderausstattung TELIMAT T 25, T 50): Bild 8.17: Grenzstreuen in der Spätdüngung Beim Grenzstreuen in der Spätdüngung gelangt nahezu kein Düngemittel über die Feldgrenze. Eine Unterdüngung an der Feldgrenze muss dann akzeptiert werden.
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Allgemeine Inbetriebnahme (alle Maschinentypen) Beispiel für Randstreuen in der Spätdüngung (Sonderausstattung TELIMAT T 25, T 50): Bild 8.18: Randstreuen in der Spätdüngung Das Randstreuen in der Spätdüngung ist eine Düngerverteilung, bei der noch et- was Düngemittel über die Feldgrenze gelangt. Dadurch ergibt sich nur eine ge- ringe Unterdüngung an der Feldgrenze.
Allgemeine Inbetriebnahme (alle Maschinentypen) Streuen im Vorgewende Um eine gute Düngerverteilung im Vorgewende ist das präzise Anlegen der Fahr- gassen unerlässlich. Grenzstreuen Beim Streuen im Vorgewende mit der fernbedienbaren Grenzstreueinrichtung TELIMAT: Bild 8.19: Grenzstreuen [T] Vorgewendefahrgasse [X] Arbeitsbreite Die Vorgewendefahrgasse [T] im Abstand der halben Arbeitsbreite [X] vom Feldrand anlegen.
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QUANTRON-Guide) und eine Bedieneinheit QUANTRON-E2 bzw. QUANTRON-A einsetzen, prüfen Sie dass die Software der Bedieneinheit über die Funktion OptiPoint verfügt. Die Funktion OptiPoint von RAUCH berechnet den optimalen Ein- und Aus- schaltpunkt für die Streuarbeit im Vorgewende anhand der Einstellungen in der Bedieneinheit.
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Allgemeine Inbetriebnahme (alle Maschinentypen) Hinfahrt von der Vorgewendefahrgasse Dosierschieber öffnen, wenn folgende Bedingung erfüllt ist: das Ende des Streufächers auf dem Feld [E] liegt etwa eine halbe Arbeits- breite + 4 bis 8 m von der Feldgrenze des Vorgewendes an. Der Traktor befindet sich je nach Wurfweite des Düngermittels dann verschieden weit im Feld.
Allgemeine Inbetriebnahme (alle Maschinentypen) Einstellung der Sonderausstattung Grenzstreueinrichtung GSE (nur AXIS 20.1, AXIS 30.1/40.1) Die Grenzstreueinrichtung ist eine Einrichtung zur Begrenzung der Streubreite (wahlweise rechts oder links) im Bereich zwischen ca. 0,5 m und 2 m von der Mit- te der Traktorspur zum äußeren Feldrand.
Allgemeine Inbetriebnahme (alle Maschinentypen) Korrektur der Wurfweite Die Angaben in der mitgelieferten Montageanleitung sind Richtwerte. Bei Abwei- chungen der Düngerqualität kann es erforderlich sein, dass eine Korrektur der Einstellung vorgenommen werden muss. Zur Verringerung der Wurfweite stärker zur Wurfscheibe hin schwenken. ...
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Allgemeine Inbetriebnahme (alle Maschinentypen) Bild 8.22: TELIMAT einstellen [A1] Feststellmutter für Buchstabenskala [A2] Buchstabenskala zur Grobeinstellung [B1] Feststellmutter für Zahlenskala [B2] Zahlenskala zur Feineinstellung Grobeinstellung (Buchstabenskala): Das gesamte TELIMAT-Gehäuse kann in Führungen um den Wurfscheibendreh- punkt geschwenkt werden (Buchstabenskala H bis Z). Die Buchstabenskala wird verwendet, um das TELIMAT-Gehäuse auf die jeweilige Düngersorte, Arbeits- breite und Grenzstreuart (Grenz- oder Randstreuen) einzustellen.
Allgemeine Inbetriebnahme (alle Maschinentypen) 8.9.2 Korrektur der Wurfweite Die Angaben der Einstelltabelle sind Richtwerte. Bei Abweichungen der Dünger- qualität kann es erforderlich sein, dass eine Korrektur der Einstellung vorgenom- men werden muss. Bei geringen Abweichungen reicht meist eine Korrektur der Leitbleche aus. ...
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Allgemeine Inbetriebnahme (alle Maschinentypen) HINWEIS Bei Verwendung älterer Steuergeräte ist Leckage möglich während des Grenz- streuens. Der TELIMAT kann dann die bereits erreichte Endlage (untere Posi- tion) wieder verlassen. Zur Vermeidung von Streufehlern bringen Sie den TELIMAT von Zeit zu Zeit wieder in die Endlage. Mechanische Anzeige der Streuposition Die mechanische Anzeige der Streuposition befindet sich in Fahrtrichtung rechts direkt neben dem TELIMAT.
Allgemeine Inbetriebnahme (alle Maschinentypen) 8.10 Einstellungen bei nicht aufgeführten Düngersorten Die Einstellungen für nicht in der Streutabelle aufgeführte Düngersorten können mit dem Praxis-Prüfset (Sonderausstattung) ermittelt werden. HINWEIS Zur Ermittlung der Einstellungen für nicht aufgeführte Düngersorten beachten Sie bitte auch die Zusatzanleitung für das Praxis-Prüfset. Für eine schnelle Überprüfung der Streuereinstellungen empfehlen wir die Auf- stellung für eine Überfahrt.
Allgemeine Inbetriebnahme (alle Maschinentypen) 8.10.2 Eine Überfahrt durchführen Aufstellung: HINWEIS Wir empfehlen den Aufstellungsplan bis zu einer Streubreite von 24 m. Ein Auf- stellungsplan für größere Arbeitsbreiten liegt dem Praxis-Prüfset bei. Testfläche Länge: 60 - 70 m 1/2x 1/2x Bild 8.24: Aufstellung für eine Überfahrt Eine Überfahrt vorbereiten: ...
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Allgemeine Inbetriebnahme (alle Maschinentypen) Bild 8.25: Aufstellung der Auffangschalen Die Auffangschalen waagerecht aufstellen. Schräg stehende Auffangschalen können zu Messfehlern führen (Bild 8.25). Abdrehprobe durchführen (siehe Kapitel B.6 des jeweiligen Maschinentyps). Dosierschieber links und rechts einstellen und arretieren (siehe Kapitel B.4 des jeweiligen Maschinentyps).
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Allgemeine Inbetriebnahme (alle Maschinentypen) Ergebnisse auswerten und gegebenenfalls korrigieren: Inhalt der hintereinanderliegenden Auffangschalen zusammenschütten und von links her in die Messrohre gießen. Qualität der Querverteilung am Füllstand der drei Schaugläser ablesen. Bild 8.26: Mögliche Ergebnisse Überfahrt [A] In allen Röhren ist die gleiche Menge. [B] Düngerverteilung unsymmetrisch.
Allgemeine Inbetriebnahme (alle Maschinentypen) 8.10.3 Drei Überfahrten durchführen Aufstellung: HINWEIS Wir empfehlen den Aufstellungsplan bis zu einer Streubreite von 24 m. Ein Auf- stellungsplan für größere Arbeitsbreiten liegt dem Praxis-Prüfset bei. Testfläche Breite:3 x Fahrgassenabstand Testfläche Länge: 60 - 70 m ...
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Allgemeine Inbetriebnahme (alle Maschinentypen) Bild 8.28: Aufstellung der Auffangschalen Die Auffangschalen waagerecht aufstellen. Schräg stehende Auffangschalen können zu Messfehlern führen (Bild 8.28). Abdrehprobe durchführen (siehe Kapitel B.6 des jeweiligen Maschinentyps). Dosierschieber links und rechts einstellen und arretieren (siehe Kapitel B.4 des jeweiligen Maschinentyps).
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Allgemeine Inbetriebnahme (alle Maschinentypen) Ergebnisse auswerten und gegebenenfalls korrigieren: Inhalt der hintereinanderliegenden Auffangschalen zusammenschütten und von links her in die Messrohre gießen. Qualität der Querverteilung am Füllstand der drei Schaugläser ablesen. Bild 8.29: Mögliche Ergebnisse Überfahrt [A] In allen Röhren ist die gleiche Menge. [B] Düngerverteilung unsymmetrisch.
Allgemeine Inbetriebnahme (alle Maschinentypen) 8.11 Maschine abstellen und abkuppeln Die Maschine kann auf dem Rahmen oder den Abstellrollen (Sonderausstattung) sicher abgestellt werden. n GEFAHR Quetschgefahr zwischen Traktor und Maschine Personen, die sich während des Abstellens oder Abkuppelns zwi- schen Traktor und Maschine aufhalten, befinden sich in Lebens- gefahr.
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Niemals die Finger in die Führungsschlitze der Streumen- geneinstellung stecken. Wird die Maschine AXIS 20.1/AXIS 30.1/AXIS 40.1 abgekuppelt, müssen die Rückholfedern der einfach wirkenden Hydraulikzylinder entspannt werden. Gehen Sie dafür wie folgt vor: 1. Dosierschieber hydraulisch schließen.
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Allgemeine Inbetriebnahme (alle Maschinentypen)
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Inbetriebnahme AXIS 20.1 Inbetriebnahme Gelenkwelle mit Scherbolzensicherung an AXIS 20.1 montieren n VORSICHT Sachschäden durch ungeeignete Gelenkwelle Der Wurf-Mineraldüngerstreuer ist mit einer Gelenkwelle ausgerüs- tet, die geräte- und leistungsabhängig ausgelegt ist. Die Verwendung falsch dimensionierter oder nicht zugelassener Gelenkwellen, beispielsweise ohne Schutz oder Haltekette, kann zu Schäden am Traktor und am Wurf-Mineraldüngerstreuer führen.
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Inbetriebnahme 6. Schmiernippel lösen Bild 2: Schmiernippel lösen 7. Zapfenschutz abziehen und Getriebezapfen einfetten. 8. Gelenkwelle auf Getriebe- zapfen aufstecken. 9. Sechskantschraube durch die Kupplung der Gelenk- welle und den Getriebzap- fen einstecken. Dazu gegebenenfalls Gummi- hammer verwenden Bild 3: Gelenkwelle auf Getriebezapfen auf- stecken 10.
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Inbetriebnahme 11. Schmiernippel wieder festziehen. Bild 5: Schmiernippel festziehen 12. Gelenkwellenschutz mit Schlauchschelle über die Gelenkwelle schieben und am Getriebehals anlegen (nicht festziehen). 13. Gelenkwellenschutz in Sperrposition drehen. Bild 6: Gelenkwellenschutz anlegen 14. Arretierschraube festziehen. 15. Schlauchschelle festziehen. Bild 7: Gelenkwellenschutz sichern...
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Inbetriebnahme A.1.2 Gelenkwelle abbauen Hinweise: Abbau der Gelenkwelle in entgegengesetzter Reihenfolge wie der Anbau. Haltekette nicht zum Aufhängen der Gelenkwelle benutzen. Abgebaute Gelenkwelle stets auf der vorgesehenen Halterung ablegen. Siehe auch Bild 8.30.
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Inbetriebnahme Schieberbetätigung anschließen A.2.1 Hydraulische Schieberbetätigung anschließen: Variante K/D Funktion Die Öffnungsschieber werden durch zwei Hydraulikzylinder getrennt betätigt. Die Hydraulikzylinder werden über Hydraulikschläuche mit der Schieberbetätigung in dem Traktor verbunden. Variante Hydraulikzylinder Wirkungsweise Anforderungen an den Traktor Einfach wirkende Öldruck schließt Zwei einfach wirken- Hydraulikzylinder Federkraft öffnet...
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Inbetriebnahme Funktion Die Öffnungsschieber werden durch zwei Hydraulikzylinder getrennt betätigt. Die Hydraulikzylinder werden über Hydraulikschläuche mit der Schieberbetätigung im Traktor verbunden. Die Hydraulikleitungen zwischen Hydraulikzylindern und Schieberbetätigung bei Verwendung der Zwei-Wege-Einheit sind zusätzlich mit einem Schutzschlauch ummantelt, um Verletzungen des Bedienungspersonal durch Hydrauliköl zu ver- meiden.
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Öffnen der Dosierschieber aufgrund von Ventilleckagen der Traktorhydraulik vermieden. A.2.3 Elektrische Schieberbetätigung anschließen: Variante C HINWEIS An die Maschine AXIS 20.1 C ist eine elektrische Schieberbetätigung ange- schlossen. Die elektrische Schieberbetätigung ist in der separaten Betriebsanleitung der Bedieneinheit E-Click beschrieben. Diese Betriebsanleitung ist Bestandteil der Bedieneinheit.
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Inbetriebnahme Maschine befüllen n GEFAHR Verletzungsgefahr durch laufenden Motor Das Arbeiten an der Maschine bei laufendem Motor kann zu schweren Verletzungen durch die Mechanik und austretendem Düngemittel führen. Motor des Traktors abstellen. Zündschlüssel abziehen. Dritte aus dem Gefahrenbereich verweisen. n VORSICHT Unzulässiges Gesamtgewicht Das Überschreiten des zulässigen Gesamtgewichts beeinträch-...
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Inbetriebnahme Füllstandsskala Zur Kontrolle der Füllmenge befindet sich im Behälter eine Füllstandsskala. Anhand dieser Skala können Sie abschätzen, wie lange die Restmenge reicht, bevor nachgefüllt werden muss. Bild 9: Füllstandsskala [1] Füllstandsskala (Angabe in Liter) [2] Schutzgitter im Behälter...
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Streubetrieb Streubetrieb Sicherheit n GEFAHR Verletzungsgefahr durch laufenden Motor Das Arbeiten am Maschine bei laufendem Motor kann zu schwe- ren Verletzungen durch die Mechanik und austretendem Dünge- mittel führen. Warten Sie vor allen Einstellarbeiten den vollständigen Stillstand aller beweglichen Teile ab. ...
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Streubetrieb Verwendung der Streutabelle HINWEIS Beachten Sie das Kapitel 8.6: Verwendung der Streutabelle, Seite Streuen im Vorgewende HINWEIS Beachten Sie das Kapitel 8.7: Streuen im Vorgewende, Seite Streumenge einstellen B.4.1 Variante Q/W/EMC HINWEIS Die Maschinen der Varianten Q, W und EMC verfügen über eine elektronische Schieberbetätigung zur Einstellung der Streumenge.
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Streubetrieb B.4.2 Variante K/D/R/C Sie stellen die Streumenge der Maschinen mit der Variante K/D/R/C über den un- teren Skalenbogen an beiden Öffnungen ein. Verstellen Sie dazu den Zeiger auf die Position, die Sie zuvor in der Streutabelle oder durch eine Abdrehprobe ermittelt haben. Das ist die Anschlagposition Auf, die der Schieber während der Streufahrt hydraulisch oder durch Federkraft (ent- sprechend Ausführung) anfährt.
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Streubetrieb Arbeitsbreite einstellen B.5.1 Richtige Wurfscheibe auswählen Zur Realisierung der Arbeitsbreite stehen je nach Düngersorte verschiedene Wurfscheiben zur Verfügung. Wurfscheibentyp Arbeitsbreite 12-18 m 18-28 m Auf jeder Wurfscheibe befinden sich zwei unterschiedliche, fest montierte Wurfflügel. Die Wurfflügel sind entsprechend ihres Typs gekennzeichnet. n WARNUNG Verletzungsgefahr durch rotierende Wurfscheiben Das Berühren der Verteilereinrichtung (Wurfscheiben, Wurfflügel)
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Streubetrieb B.5.2 Wurfscheiben demontieren und montieren n GEFAHR Verletzungsgefahr durch laufenden Motor Das Arbeiten am Maschine bei laufendem Motor kann zu schwe- ren Verletzungen durch die Mechanik und austretendem Dünge- mittel führen. Wurfscheiben niemals bei laufendem Motor oder rotieren- der Zapfwelle des Traktors montieren oder demontieren.
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Streubetrieb 3. Hutmutter abschrauben. 4. Wurfscheibe von der Nabe herausnehmen. 5. Legen Sie den Einstellhebel wieder in die dafür vorgese- hene Halterung ab. Bild 13: Hutmutter abschrauben Wurfscheiben montieren Voraussetzungen: Zapfwelle und Motor des Traktors sind abgeschaltet und gegen unbefugtes Einschalten gesichert.
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Streubetrieb B.5.3 Aufgabepunkt einstellen Mit der Wahl des Wurfscheibentyps legt das Bedienungspersonal einen be- stimmten Bereich für die Arbeitsbreite fest. Die Veränderung des Aufgabepunk- tes dient der genauen Einstellung der Arbeitsbreite und der Anpassung an verschiedene Düngersorten. Der Aufgabepunkt wird über den oberen Skalenbogen eingestellt. ...
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Streubetrieb Abdrehprobe HINWEIS Die Funktion M EMC der Maschine AXIS-M 20.1 EMC (+W) regelt automatisch die Ausbringmenge für jede Seite. Eine Abdrehprobe ist daher unnötig. HINWEIS Bei den Maschinenvarianten Q/W/EMC führen Sie die Abdrehprobe an der Be- dieneinheit durch. Die Abdrehprobe ist in der separaten Betriebsanleitung der Bedieneinheit be- schrieben.
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Streubetrieb B.6.1 Soll-Auslaufmenge ermitteln Ermitteln Sie vor Beginn der Abdrehprobe die Soll-Auslaufmenge. Genaue Fahrgeschwindigkeit ermitteln Voraussetzung für die Ermittlung der Soll-Auslaufmenge ist die Kenntnis der ge- nauen Fahrgeschwindigkeit. 1. Mit halb gefüllter Maschine eine 100 m lange Strecke auf dem Feld abfahren. 2.
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Streubetrieb Die genaue Fahrgeschwindigkeit kann auch mit folgender Formel berechnet wer- den: Fahrgeschwindigkeit (km/h) Gestoppte Zeit auf 100 m Beispiel: Sie benötigen für 100 m 45 Sekunden: = 8 km/h 45 sek Soll-Auslaufmenge pro Minute ermitteln Zur Ermittlung der Soll-Auslaufmenge pro Minute benötigen Sie: ...
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Streubetrieb Bild 16: Skala zur Ermittlung der Soll-Auslaufmenge pro Minute Berechnung mit Formel Die Soll-Auslaufmenge pro Minute können Sie auch mit folgender Formel berech- nen: Fahrgeschwindig- Arbeitsbreite Ausbringmen- Soll-Auslaufmen- keit (km/h) ge (kg/ha) ge (kg/min) Berechnung für Beispiel: 8 km/h x 18 m x 300 kg/ha = 72 kg/min HINWEIS Nur bei einer gleichmäßigen Fahrgeschwindigkeit wird eine konstante Düngung erreicht.
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Streubetrieb B.6.2 Abdrehprobe durchführen n WARNUNG Verletzungsgefahr durch Chemikalien Austretende Düngemittel können zu Verletzungen von Augen und Nasenschleimhäuten führen. Tragen Sie während der Abdrehprobe eine Schutzbrille. Verweisen Sie alle Personen vor der Abdrehprobe aus dem Gefahrenbereich der Maschine. Voraussetzungen: ...
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Streubetrieb Durchführung (Beispiel an linker Streuerseite): HINWEIS Die Abdrehprobe muss nur an einer Seite der Maschine durchgeführt werden. Aus Sicherheitsgründen müssen jedoch beide Wurfscheiben abmontiert wer- den. 1. Mit dem Einstellhebel die Hutmutter der Wurfscheibe lösen. Wurfscheibe von der Nabe herausnehmen. Bild 18: Hutmutter lösen Symbol: 2.
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Streubetrieb 4. Dosierschieberanschlag auf den Skalenwert aus der Streutabelle einstellen. n WARNUNG Verletzungsgefahr durch rotierende Maschinenteile Das Berühren von rotierenden Maschinenteilen (Gelenkwelle, Naben) kann zu Prellungen, Schürfungen und Quetschungen füh- ren. Körperteile oder Gegenstände können erfasst und eingezo- gen werden. ...
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Streubetrieb HINWEIS Bei der Neueinstellung der Position des Streumengenanschlags können Sie sich an der prozentualen Skala orientieren. Fehlen beispielsweise noch 10 % Abdrehprobegewicht, stellen Sie den Streumengenanschlag auf eine 10 % hö- here Position (z. B. von 150 auf 165). Berechnung mit Formel Die Position des Streumengenanschlags kann auch mit folgender Formel be- rechnet werden:...
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Streubetrieb HINWEIS Die Hutmuttern haben innen eine Rasterung, die ein selbstständiges Lösen ver- hindert. Diese Rasterung muss beim Anziehen spürbar sein. Sonst ist die Hut- mutter verschlissen und muss gewechselt werden. 16. Den freien Durchgang zwischen Wurfflügel und Auslauf durch Drehen der Wurfscheiben von Hand prüfen.
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Streubetrieb Störungen und mögliche Ursachen n WARNUNG Verletzungsgefahr bei ungeeignete Störungsbeseitigung Eine verzögerte oder nicht fachgerechte Störungsbeseitigung durch nicht ausreichend qualifiziertes Personal führt zu schwere Körperverletzungen sowie Schäden für Maschinen und Umwelt. Lassen Sie auftretende Störungen sofort beheben. Führen Sie die Störungsbeseitigung selbst nur dann durch, wenn Sie über die entsprechende Qualifikation verfügen.
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Streubetrieb Störung Mögliche Ursache/Maßnahme Streuer dosiert einseitig eine hö- Brückenbildung oberhalb des Rührwerks here Streumenge. Düngemittel auf der betreffenden Seite bis Schutzgitter- Behälter wird beim Normalstreu- höhe entfernen. en ungleich leer. Brückenbildung mit geeignetem Holzstock durch die Maschen des Schutzgitters zerstören. Auslauf verstopft ...
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Streubetrieb Störung Mögliche Ursache/Maßnahme Dosierschieber öffnet nicht. Dosierschieber gehen zu schwer. Gängigkeit der Schie- ber, Hebel und Gelenke prüfen und gegebenenfalls verbessern. Zugfeder überprüfen. Reduzierblende am Schlauchanschluss der Steckkupp- lung ist verschmutzt. Dosierschieber öffnet zu lang- Drosselblende reinigen.
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Streubetrieb B.10 Restmengenentleerung n WARNUNG Verletzungsgefahr durch rotierende Maschinenteile Das Berühren von rotierenden Maschinenteilen (Gelenkwelle, Naben) kann zu Prellungen, Schürfungen und Quetschungen füh- ren. Körperteile oder Gegenstände können erfasst und eingezo- gen werden. Bei laufender Maschine außerhalb des Bereichs der rotie- renden Naben aufhalten.
Wartung und Instandhaltung Wartung und Instandhaltung Sicherheit HINWEIS Beachten Sie die Warnhinweise im Kapitel 3: Sicherheit, Seite Beachten Sie insbesondere die Hinweise im Abschnitt 3.8: Wartung und In- standhaltung, Seite Bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten müssen Sie mit zusätzlichen Gefähr- dungen rechnen, die während der Bedienung der Maschine nicht auftreten. Führen Sie Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten stets mit erhöhter Aufmerk- samkeit durch.
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Wartung und Instandhaltung Schmierung Wiegestreuer Bild 22: Schmierstelle Wiegestreuer Schraubverbindungen der Wiegezelle prüfen Die Maschine ist mit 2 Wiegezellen ausgestattet, die jeweils mit 2 Schraubverbin- dungen befestigt sind. Der Zugstab hat eine Schraubverbindung. Prüfen Sie auf beiden Seiten der Maschine die Schraubverbindungen der Wiege- zellen und des Zugstabes auf festen Sitz: ...
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Wartung und Instandhaltung 2. Schraubverbindung mit Drehmomentschlüssel fest anziehen (Drehmoment = 300 Nm). Bild 24: Befestigung des Zugstabes (in Fahrt- richtung hinten unter dem Mittel- dach) HINWEIS Nach Festziehen der Schraubverbindungen mit dem Drehmomentschlüssel muss das Wiegesystem neu tariert werden. Folgen Sie bitte dazu den Anwei- sungen in der Betriebsanleitung der Bedieneinheit unter dem Kapitel „Waage tarieren“.
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Wartung und Instandhaltung Dosierschiebereinstellung justieren Prüfen Sie die Einstellung der Dosierschieber vor jeder Streusaison, gegebenen- falls auch während der Streusaison, auf gleichmäßiges Öffnen. n WARNUNG Quetsch- und Schergefahr durch fremdkraftbetätigte Teile Bei Arbeiten an fremdkraftbetätigten Teilen (Verstellhebel, Dosier- schieber) besteht Quetsch- und Schergefahr. Achten Sie bei allen Justagearbeiten auf die Scherstellen von Dosieröffnung und Dosierschieber.
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Wartung und Instandhaltung Einstellen: Der Dosierschieber befindet sich in der Position aus Arbeitsschritt 2 (leicht gegen den Bolzen gedrückt). 3. Befestigungsschrauben der Skala des unteren Skalenbogens lösen. Bild 26: Skala Dosierschiebereinstellung 4. Die gesamte Skala so verschieben, dass der Skalenwert 85 genau unter dem Zeiger des Anzeigeelements steht.
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Wartung und Instandhaltung Aufgabepunkteinstellung justieren Die Veränderung des Aufgabepunktes dient der genauen Einstellung der Arbeits- breite und der Anpassung an verschiedene Düngersorten. Prüfen Sie die Einstellung des Aufgabepunktes vor jeder Streusaison, gegebe- nenfalls auch während der Streusaison (bei ungleichmäßiger Düngerverteilung). Der Aufgabepunkt wird über den oberen Skalenbogen eingestellt.
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7. Justageblech befestigen. 8. Beide Kunststoffhebel (Rührwerksantrieb) nach oben schieben und befesti- gen. Auslauf mit Bürsten montieren. Nur für AXIS 20.1 W 9. Aufgabepunkt-Positionen mit der Bedieneinheit neu kalibirieren. HINWEIS Folgen Sie bitte dazu den Anweisungen in der Betriebsanleitung der Bedienein-...
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Inbetriebnahme AXIS 30.1, AXIS 40.1 Inbetriebnahme Schieberbetätigung anschließen A.1.1 Hydraulische Schieberbetätigung anschließen: Variante K/D Funktion Die Öffnungsschieber werden durch zwei Hydraulikzylinder getrennt betätigt. Die Hydraulikzylinder werden über Hydraulikschläuche mit der Schieberbetätigung im Traktor verbunden. Variante Hydraulikzylinder Wirkungsweise Anforderungen an den Traktor Einfach wirkende Öldruck schließt Zwei einfach wirken-...
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Inbetriebnahme Funktion Die Öffnungsschieber werden durch zwei Hydraulikzylinder getrennt betätigt. Die Hydraulikzylinder werden über Hydraulikschläuche mit der Schieberbetätigung im Traktor verbunden. Die Hydraulikleitungen zwischen Hydraulikzylindern und Schieberbetätigung bei Verwendung der Zwei-Wege-Einheit sind zusätzlich mit einem Schutzschlauch ummantelt, um Verletzungen des Bedienungspersonals durch Hydrauliköl zu vermeiden.
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Inbetriebnahme Anbau 1. Hydraulikanlage drucklos machen. 2. Schläuche aus den Halterungen am Rahmen der Maschine entnehmen. 3. Schläuche in die jeweiligen Kupplungen des Traktors einstecken. HINWEIS Variante R Vor längeren Transportfahrten oder während des Befüllens die beiden Kugel- hähne an der Zwei-Wege-Einheit schließen. Dadurch wird das selbstständige Öffnen der Dosierschieber aufgrund von Ventilleckagen der Traktorhydraulik vermieden.
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Inbetriebnahme Maschine befüllen n GEFAHR Verletzungsgefahr durch laufenden Motor Das Arbeiten an der Maschine bei laufendem Motor kann zu schweren Verletzungen durch die Mechanik und austretendem Düngemittel führen. Motor des Traktors abstellen. Zündschlüssel abziehen. Dritte aus dem Gefahrenbereich verweisen. n VORSICHT Unzulässiges Gesamtgewicht Das Überschreiten des zulässigen Gesamtgewichts beeinträch-...
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Inbetriebnahme Hinweise zum Befüllen der Maschine: Dosierschieber und gegebenenfalls die Kugelhähne (Variante K/R) schlie- ßen. Maschine nur angebaut am Traktor befüllen. Stellen Sie dabei sicher, dass der Traktor auf ebenem, festen Boden steht. Traktor gegen Wegrollen sichern. Handbremse anziehen. ...
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Streubetrieb Streubetrieb Sicherheit n GEFAHR Verletzungsgefahr durch laufenden Motor Das Arbeiten am Maschine bei laufendem Motor kann zu schwe- ren Verletzungen durch die Mechanik und austretendem Dünge- mittel führen. Warten Sie vor allen Einstellarbeiten den vollständigen Stillstand aller beweglichen Teile ab. ...
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Streubetrieb Verwendung der Streutabelle HINWEIS Beachten Sie das Kapitel 8.6: Verwendung der Streutabelle, Seite Streuen im Vorgewende HINWEIS Beachten Sie das Kapitel 8.7: Streuen im Vorgewende, Seite Streumenge einstellen B.4.1 Variante Q/W/EMC HINWEIS Die Maschine mit den Varianten W, Q und EMC verfügen über eine elektroni- sche Schieberbetätigung zur Einstellung der Streumenge.
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Streubetrieb B.4.2 Variante K/D/R/C Sie stellen die Streumenge der Maschinen mit der Variante K/D/R/C über den un- teren Skalenbogen an beiden Öffnungen ein. Verstellen Sie dazu den Zeiger auf die Position, die Sie zuvor in der Streutabelle oder durch eine Abdrehprobe ermittelt haben. Das ist die Anschlagposition Auf, die der Schieber während der Streufahrt hydraulisch oder durch Federkraft (ent- sprechend Ausführung) anfährt.
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Streubetrieb Arbeitsbreite einstellen B.5.1 Richtige Wurfscheibe auswählen Zur Realisierung der Arbeitsbreite stehen je nach Düngersorte verschiedene Wurfscheiben zur Verfügung. Wurfscheibentyp Arbeitsbreite AXIS 30.1/AXIS 40.1 12-18 m 18-28 m 24-36 m 30-42 m Auf jeder Wurfscheibe befinden sich zwei unterschiedliche, fest montierte Wurfflügel.
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Streubetrieb B.5.2 Wurfscheiben demontieren und montieren n GEFAHR Verletzungsgefahr durch laufenden Motor Das Arbeiten am Maschine bei laufendem Motor kann zu schwe- ren Verletzungen durch die Mechanik und austretendem Dünge- mittel führen. Wurfscheiben niemals bei laufendem Motor oder rotieren- der Zapfwelle des Traktors montieren oder demontieren.
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Streubetrieb 3. Hutmutter abschauben. 4. Wurfscheibe von der Nabe herausnehmen. 5. Einstellhebel wieder in die dafür vorgesehene Halte- rung ablegen. Bild 6: Hutmutter abschrauben Wurfscheiben montieren Voraussetzungen: Zapfwelle und Motor des Traktors abschalten und gegen unbefugtes Ein- schalten sichern. Montieren Sie die linke Wurfscheibe in Fahrtrichtung links und die rechte Wurf- scheibe in Fahrtrichtung rechts.
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Streubetrieb B.5.3 Aufgabepunkt einstellen Mit der Wahl des Wurfscheibentyps legen Sie einen bestimmten Bereich für die Arbeitsbreite fest. Die Veränderung des Aufgabepunktes dient der genauen Ein- stellung der Arbeitsbreite und der Anpassung an verschiedene Düngersorten. Den Aufgabepunkt stellen Sie über den oberen Skalenbogen ein. ...
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Streubetrieb Abdrehprobe HINWEIS Die Funktion M EMC der Maschine AXIS 30.1/40.1 EMC (+W) regelt automa- tisch die Ausbringmenge für jede Seite. Eine Abdrehprobe ist daher unnötig. HINWEIS Bei den Maschinenvarianten Q/W/EMC führen Sie die Abdrehprobe an der Be- dieneinheit durch. Die Abdrehprobe ist in der separaten Betriebsanleitung der Bedieneinheit be- schrieben.
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Streubetrieb Die genaue Fahrgeschwindigkeit kann auch mit folgender Formel berechnet wer- den: Fahrgeschwindigkeit (km/h) ------------------------------------------------------------------ - Gestoppte Zeit auf 100 m Beispiel: Sie benötigen für 100 m 45 Sekunden: --------- - 8 km/h Soll-Auslaufmenge pro Minute ermitteln Zur Ermittlung der Soll-Auslaufmenge pro Minute benötigen Sie: ...
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Streubetrieb Bild 9: Skala zur Ermittlung der Soll-Auslaufmenge pro Minute Berechnung mit Formel Die Soll-Auslaufmenge pro Minute können Sie auch mit folgender Formel berech- nen: Fahrgeschwindig- Arbeitsbreite Ausbringmen- Soll-Auslaufmen- keit (km/h) ge (kg/ha) ge (kg/min) Berechnung für Beispiel: 8 km/h x 18 m x 300 kg/ha = 72 kg/min HINWEIS Nur bei einer gleichmäßigen Fahrgeschwindigkeit wird eine konstante Düngung...
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Streubetrieb B.6.2 Abdrehprobe durchführen n WARNUNG Verletzungsgefahr durch Chemikalien Austretende Düngemittel können zu Verletzungen von Augen und Nasenschleimhäuten führen. Tragen Sie während der Abdrehprobe eine Schutzbrille. Verweisen Sie alle Personen vor der Abdrehprobe aus dem Gefahrenbereich der Maschine. Voraussetzungen: ...
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Streubetrieb Bild 10: Abdrehprobenrutsche [1] Lage der Abdrehprobenrutsche Durchführung (Beispiel an linker Streuerseite): HINWEIS Die Abdrehprobe muss nur an einer Seite der Maschine durchgeführt werden. Aus Sicherheitsgründen müssen jedoch beide Wurfscheiben abmontiert wer- den. 1. Mit dem Einstellhebel die Hutmutter der Wurfscheibe lösen.
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Streubetrieb Symbol: 2. Aufgabepunkt auf 0 stellen. Bild 12: Abdrehprobenrutsche einhängen 3. Abdrehprobenrutsche unter dem linken Auslauf in Fahrtrichtung gesehen ein- hängen. 4. Dosierschieberanschlag auf den Skalenwert aus der Streutabelle einstellen. n WARNUNG Verletzungsgefahr durch rotierende Maschinenteile Das Berühren von rotierenden Maschinenteilen (Gelenkwelle, Naben) kann zu Prellungen, Schürfungen und Quetschungen füh- ren.
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Streubetrieb 5. Auffanggefäß unter den lin- ken Auslauf stellen. Bild 13: Abdrehprobe durchführen 6. Traktor einschalten. 7. Zapfwellendrehzahl entsprechend den Angaben in der Streutabelle einstel- len. 8. Den linken Dosierschieber für die vorher festgelegte Abdrehprobezeit, vom Traktorsitz aus, öffnen. Schließen Sie den Dosierschieber nach dieser Zeit wieder.
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Streubetrieb 11. Abdrehprobe beenden. 12. Zapfwelle und Motor des Traktors abschalten.und sichern Sie Diese gegen unbefugtes Einschalten sichern. 13. Montieren Sie die Wurfscheiben. Darauf achten, dass die Wurfscheiben links und rechts nicht verwechselt werden. HINWEIS Die Stifte der Wurfscheibenaufnahmen sind auf der linken und rechten Seite un- terschiedlich positioniert.
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Streubetrieb Anbauhöhe nachprüfen HINWEIS Prüfen Sie mit befülltem Behälter, ob die eingestellte Anbauhöhe richtig ist. Entnehmen Sie die Werte zur Einstellung der Anbauhöhe aus der Streutabelle. Die eingestellte Anbauhöhe darf nicht die maximal zulässige Anbauhöhe überschreiten. Siehe auch „Anbauhöhe voreinstellen“...
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Streubetrieb Störungen und mögliche Ursachen n WARNUNG Verletzungsgefahr bei ungeeignete Störungsbeseitigung Eine verzögerte oder nicht fachgerechte Störungsbeseitigung durch nicht ausreichend qualifiziertes Personal führt zu schwere Körperverletzungen sowie Schäden für Maschinen und Umwelt. Lassen Sie auftretende Störungen sofort beheben. Führen Sie die Störungsbeseitigung selbst nur dann durch, wenn Sie über die entsprechende Qualifikation verfügen.
Seite 165
Streubetrieb Störung Mögliche Ursache/Maßnahme Streuer dosiert einseitig eine hö- Brückenbildung oberhalb des Rührwerks here Streumenge. Düngemittel auf der betreffenden Seite bis Schutzgitter- Behälter wird beim Normalstreuen höhe entfernen. ungleich leer. Brückenbildung mit geeignetem Holzstock durch die Ma- schen des Schutzgitters zerstören. Auslauf verstopft ...
Seite 166
Streubetrieb Störung Mögliche Ursache/Maßnahme Dosierschieber öffnet nicht. Dosierschieber gehen zu schwer. Gängigkeit der Schie- ber, Hebel und Gelenke prüfen und gegebenenfalls ver- bessern. Zugfeder überprüfen. Reduzierblende am Schlauchanschluss der Steckkupp- lung ist verschmutzt. Dosierschieber öffnet zu langsam. ...
Seite 167
Streubetrieb B.10 Restmengenentleerung n WARNUNG Verletzungsgefahr durch rotierende Maschinenteile Das Berühren von rotierenden Maschinenteilen (Gelenkwelle, Naben) kann zu Prellungen, Schürfungen und Quetschungen füh- ren. Körperteile oder Gegenstände können erfasst und eingezo- gen werden. Bei laufender Maschine außerhalb des Bereichs der rotie- renden Naben aufhalten.
Seite 168
Wartung und Instandhaltung Wartung und Instandhaltung Sicherheit HINWEIS Beachten Sie die Warnhinweise im Kapitel 3: Sicherheit, Seite Beachten Sie insbesondere die Hinweise im Abschnitt 3.8: Wartung und In- standhaltung, Seite Bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten müssen Sie mit zusätzlichen Gefähr- dungen rechnen, die während der Bedienung der Maschine nicht auftreten. Führen Sie Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten stets mit erhöhter Aufmerk- samkeit durch.
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Wartung und Instandhaltung Aufstieg verwenden (Sonderausstattung) C.2.1 Sicherheit Bei einer Störungsbeseitigung müssen Sie mit zusätzlichen Gefährdungen rech- nen, falls Sie in den Behälter einsteigen. Verwenden Sie den Aufstieg mit erhöhter Aufmerksamkeit. Arbeiten Sie beson- ders sorgfältig und gefahrenbewusst. Beachten Sie besonders folgende Hinweise: ...
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Wartung und Instandhaltung Beachten Sie folgende Anweisungen zum Ausklappen des Aufstiegs. 1. Aufstieg an der unteren Stufe anheben und nach außen klappen. 2. Aufstieg vorsichtig bis zum Anschlag absenken. Bild 15: Aufstieg ausklappen C.2.3 Aufstieg einklappen Vor jeder Fahrt und beim Streubetrieb: ...
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Wartung und Instandhaltung C.2.4 Aufstieg sicher benutzen Handgriffe beim Aufstieg verwenden. Nur einen eingerasteten und ausgeklappten Aufstieg benutzen. Ohne Behälterabdeckplane, verwenden Sie die Behälterseitenwand als Handgriff zum sicheren Aufstieg. Mit Behälterabdeckplane, verwenden Sie den Handgriff an der Behälterab- deckplane zum sicheren Aufstieg.
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Wartung und Instandhaltung Schmierung Wiegestreuer Bild 19: Schmierstelle Wiegestreuer Schraubverbindungen der Wiegezelle prüfen Die Maschine ist mit 2 Wiegezellen ausgestattet, die jeweils mit 2 Schraubverbin- dungen befestigt sind. Der Zugstab hat eine Schraubverbindung. Prüfen Sie auf beiden Seiten der Maschine die Schraubverbindungen der Wiege- zellen und des Zugstabes auf festen Sitz: ...
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Wartung und Instandhaltung 2. Schraubverbindung mit Drehmomentschlüssel fest anziehen (Drehmoment = 300 Nm). Bild 21: Befestigung des Zugstabes (in Fahrt- richtung hinten unter dem Mittel- dach) HINWEIS Nach Festziehen der Schraubverbindungen mit dem Drehmomentschlüssel muss das Wiegesystem neu tariert werden. Folgen Sie bitte dazu den Anwei- sungen in der Betriebsanleitung der Bedieneinheit unter dem Kapitel „Waage tarieren“.
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Wartung und Instandhaltung Dosierschiebereinstellung justieren Prüfen Sie die Einstellung der Dosierschieber vor jeder Streusaison, gegebenen- falls auch während der Streusaison, auf gleichmäßiges Öffnen. n WARNUNG Quetsch- und Schergefahr durch fremdkraftbetätigte Teile Bei Arbeiten an fremdkraftbetätigten Teilen (Verstellhebel, Dosier- schieber) besteht Quetsch- und Schergefahr. Achten Sie bei allen Justagearbeiten auf die Scherstellen von Dosieröffnung und Dosierschieber.
Seite 175
Wartung und Instandhaltung Einstellen: Der Dosierschieber befindet sich in der Position aus Arbeitsschritt 2 (leicht gegen den Bolzen gedrückt). 3. Lösen Sie die Befestigungsschrauben der Skala des unteren Skalenbogens. Bild 23: Skala Dosierschiebereinstellung 4. Verschieben Sie die gesamte Skala so, dass der Skalenwert 85 genau unter dem Zeiger des Anzeigeelements steht.
Seite 176
Wartung und Instandhaltung Aufgabepunkteinstellung justieren Die Veränderung des Aufgabepunktes dient der genauen Einstellung der Arbeits- breite und der Anpassung an verschiedene Düngersorten. Prüfen Sie die Einstellung des Aufgabepunktes vor jeder Streusaison, gegebe- nenfalls auch während der Streusaison (bei ungleichmäßiger Düngerverteilung). Der Aufgabepunkt wird über den oberen Skalenbogen eingestellt.
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Wartung und Instandhaltung HINWEIS Folgen Sie bitte dazu den Anweisungen in der Betriebsanleitung der Bedienein- heit unter dem Kapitel „Test/Diagnose“. Einstellen: 6. Justageblech unterhalb der Taste „Zeiger Aufgabepunkt“ lösen (2 selbstsichernde Muttern). Bild 25: Justageblech Aufgabepunkt lösen 7. Einstellcenter drehen, bis die Dreiecksmarkierung mit der gespannten Schnur übereinstimmt.
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Inbetriebnahme AXIS 50.1 Inbetriebnahme Schieberbetätigung anschließen A.1.1 Hydraulische Schieberbetätigung anschließen: AXIS 50.1, Variante D Funktion Die Öffnungsschieber werden durch zwei Hydraulikzylinder getrennt betätigt. Die Hydraulikzylinder werden über Hydraulikschläuche mit der Schieberbetätigung im Traktor verbunden. Variante Hydraulikzylinder Wirkungsweise Anforderungen an den Traktor Doppel wirkende Öldruck schließt Zwei doppelt wirkende...
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Inbetriebnahme Maschine befüllen n GEFAHR Verletzungsgefahr durch laufenden Motor Das Arbeiten an der Maschine bei laufendem Motor kann zu schweren Verletzungen durch die Mechanik und austretendem Düngemittel führen. Motor des Traktors abstellen. Zündschlüssel abziehen. Dritte aus dem Gefahrenbereich verweisen. n VORSICHT Unzulässiges Gesamtgewicht Das Überschreiten des zulässigen Gesamtgewichts beeinträch-...
Seite 181
Streubetrieb Streubetrieb Sicherheit n GEFAHR Verletzungsgefahr durch laufenden Motor Das Arbeiten am Maschine bei laufendem Motor kann zu schwe- ren Verletzungen durch die Mechanik und austretendem Dünge- mittel führen. Warten Sie vor allen Einstellarbeiten den vollständigen Stillstand aller beweglichen Teile ab. ...
Seite 182
Streubetrieb Streumenge einstellen B.4.1 AXIS 50.1 W HINWEIS Die Maschine AXIS 50.1 W verfügt über eine elektronische Schieberbetätigung zur Einstellung der Streumenge. Die elektronische Dosierschieberbetätigung ist in der separaten Betriebsanlei- tung der Bedieneinheit beschrieben. Diese Betriebsanleitung ist Bestandteil der Bedieneinheit. Bild 1: Skala zur Anzeige der Streumenge...
Seite 183
Streubetrieb B.4.2 AXIS 50.1 D/C Bei den Maschinen AXIS 50.1 C/D stellen Sie die Streumenge über den unteren Skalenbogen an beiden Öffnungen ein. Das Bedienungspersonal verstellt dazu den Zeiger auf die Position, die er zuvor in der Streutabelle oder durch eine Abdrehprobe ermittelt hat. Das ist die An- schlagposition Auf, die der Schieber während der Streufahrt hydraulisch oder durch Federkraft (entsprechend Ausführung) anfährt.
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Streubetrieb Arbeitsbreite einstellen B.5.1 Richtige Wurfscheibe auswählen Zur Realisierung der Arbeitsbreite stehen je nach Düngersorte verschiedene Wurfscheiben zur Verfügung. Wurfscheibentyp Arbeitsbreite 18-28 m 24-36 m 30-42 m 32-48 m 42-50 m Auf jeder Wurfscheibe befinden sich zwei unterschiedliche, fest montierte Wurfflügel.
Seite 185
Streubetrieb B.5.2 Wurfscheiben demontieren und montieren n GEFAHR Verletzungsgefahr durch laufenden Motor Das Arbeiten am Maschine bei laufendem Motor kann zu schwe- ren Verletzungen durch die Mechanik und austretendem Dünge- mittel führen. Wurfscheiben niemals bei laufendem Motor oder rotieren- der Zapfwelle des Traktors montieren oder demontieren.
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Streubetrieb 3. Hutmutter abschrauben. 4. Wurfscheibe von der Nabe herausnehmen. 5. Einstellhebel wieder in die dafür vorgesehene Halte- rung ablegen. Bild 5: Hutmutter abschrauben Wurfscheiben montieren Voraussetzungen: Zapfwelle und Motor des Traktors sind abgeschaltet und gegen unbefugtes Einschalten gesichert. Montieren Sie die linke Wurfscheibe in Fahrtrichtung links und die rechte Wurf- scheibe in Fahrtrichtung rechts.
Seite 187
Streubetrieb B.5.3 Aufgabepunkt einstellen AXIS 50.1 W HINWEIS Die Maschine AXIS 50.1 W verfügt über eine elektronische Einstellung des Auf- gabepunkts. Die elektronische Aufgabepunkt-Einstellung ist in der separaten Betriebsanlei- tung der Bedieneinheit beschrieben. Diese Betriebsanleitung ist Bestandteil der Bedieneinheit. Mit der Wahl des Wurfscheibentyps legt das Bedienungspersonal einen be- stimmten Bereich für die Arbeitsbreite fest.
Seite 188
Streubetrieb AXIS 50.1 D/C Mit der Wahl des Wurfscheibentyps legen Sie einen bestimmten Bereich für die Arbeitsbreite fest. Die Veränderung des Aufgabepunktes dient der genauen Ein- stellung der Arbeitsbreite und der Anpassung an verschiedene Düngersorten. Den Aufgabepunkt stellen Sie über den oberen Skalenbogen ein. ...
Seite 189
Streubetrieb Abdrehprobe Zur exakten Kontrolle der Ausbringung empfehlen wir, bei jedem Düngerwechsel eine Abdrehprobe durchzuführen. Führen Sie die Abdrehprobe durch: Vor der ersten Streuarbeit. Wenn sich die Düngerqualität stark verändert hat (Feuchtigkeit, hoher Staub- anteil, Kornbruch). Wenn eine neue Düngersorte verwendet wird. Führen Sie die Abdrehprobe bei laufender Zapfwelle im Stand oder während ei- ner Fahrt auf einer Teststrecke durch.
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Streubetrieb Bild 8: Skala zur Ermittlung der genauen Fahrgeschwindigkeit Die genaue Fahrgeschwindigkeit kann auch mit folgender Formel berechnet wer- den: Fahrgeschwindigkeit (km/h) ------------------------------------------------------------------ - Gestoppte Zeit auf 100 m Beispiel: Sie benötigen für 100 m 45 Sekunden: --------- - 8 km/h Soll-Auslaufmenge pro Minute ermitteln Zur Ermittlung der Soll-Auslaufmenge pro Minute benötigen Sie: ...
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Streubetrieb Die Soll-Auslaufmenge beträgt pro Auslauf 36 kg/min. Bild 9: Skala zur Ermittlung der Soll-Auslaufmenge pro Minute Berechnung mit Formel Die Soll-Auslaufmenge pro Minute können Sie auch mit folgender Formel berech- nen: Fahrgeschwindig- Arbeitsbreite Ausbringmen- Soll-Auslaufmen- keit (km/h) ge (kg/ha) ge (kg/min) Berechnung für Beispiel: 8 km/h x 18 m x 300 kg/ha...
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Streubetrieb B.6.2 Abdrehprobe durchführen n WARNUNG Verletzungsgefahr durch Chemikalien Austretende Düngemittel können zu Verletzungen von Augen und Nasenschleimhäuten führen. Tragen Sie während der Abdrehprobe eine Schutzbrille. Verweisen Sie alle Personen vor der Abdrehprobe aus dem Gefahrenbereich der Maschine. n WARNUNG Quetsch- und Schergefahr durch fremdkraftbetätigte Teile Bei Arbeiten an fremdkraftbetätigten Teilen (Verstellhebel, Dosier-...
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Streubetrieb [1] Lage der Abdrehprobenrutsche Bild 10: Abdrehprobenrutsche Durchführung (Beispiel an linker Streuerseite): HINWEIS Die Abdrehprobe muss nur an einer Seite der Maschine durchgeführt werden. Aus Sicherheitsgründen müssen jedoch beide Wurfscheiben abmontiert wer- den. 1. Mit dem Einstellhebel die Hutmutter der Wurfscheibe lösen.
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Streubetrieb Bild 12: Abdrehprobenrutsche einhängen 2. Abdrehprobenrutsche unter dem linken Auslauf (in Fahrtrichtung gesehen) einhängen. n WARNUNG Verletzungsgefahr durch rotierende Maschinenteile Das Berühren von rotierenden Maschinenteilen (Gelenkwelle, Naben) kann zu Prellungen, Schürfungen und Quetschungen füh- ren. Körperteile oder Gegenstände können erfasst und eingezo- gen werden.
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Streubetrieb 4. Traktor einschalten. 5. Zapfwellendrehzahl entsprechend den Angaben in der Streutabelle einstellen. 6. Die weiteren Handlungsschritte gemäß der Betriebsanleitung der Bedienein- heit durchführen. 7. Abdrehprobe beenden: Zapfwelle und Motor des Traktors abschalten. gegen unbefugtes Einschalten 8. Abdrehprobe beenden: Zapfwelle und Motor des Traktors aschalten;...
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Streubetrieb Anbauhöhe nachprüfen HINWEIS Prüfen Sie mit befülltem Behälter, ob die eingestellte Anbauhöhe richtig ist. Entnehmen Sie die Werte zur Einstellung der Anbauhöhe aus der Streutabelle. Die eingestellte Anbauhöhe darf nicht die maximal zulässige Anbauhöhe überschreiten. Siehe auch „Anbauhöhe voreinstellen“...
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Streubetrieb Störungen und mögliche Ursachen n WARNUNG Verletzungsgefahr bei ungeeignete Störungsbeseitigung Eine verzögerte oder nicht fachgerechte Störungsbeseitigung durch nicht ausreichend qualifiziertes Personal führt zu schwere Körperverletzungen sowie Schäden für Maschinen und Umwelt. Lassen Sie auftretende Störungen sofort beheben. Führen Sie die Störungsbeseitigung selbst nur dann durch, wenn Sie über die entsprechende Qualifikation verfügen.
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Streubetrieb Störung Mögliche Ursache/Maßnahme Streuer dosiert einseitig eine hö- Brückenbildung oberhalb des Rührwerks here Streumenge. Düngemittel auf der betreffenden Seite bis Schutzgitter- Behälter wird beim Normalstreuen höhe entfernen. ungleich leer. Brückenbildung mit geeignetem Holzstock durch die Ma- schen des Schutzgitters zerstören. Auslauf verstopft ...
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Streubetrieb B.10 Restmengenentleerung n WARNUNG Verletzungsgefahr durch rotierende Maschinenteile Das Berühren von rotierenden Maschinenteilen (Gelenkwelle, Naben) kann zu Prellungen, Schürfungen und Quetschungen füh- ren. Körperteile oder Gegenstände können erfasst und eingezo- gen werden. Bei laufender Maschine außerhalb des Bereichs der rotie- renden Naben aufhalten.
Wartung und Instandhaltung Wartung und Instandhaltung Sicherheit HINWEIS Beachten Sie die Warnhinweise im Kapitel 3: Sicherheit, Seite Beachten Sie insbesondere die Hinweise im Abschnitt 3.8: Wartung und In- standhaltung, Seite Bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten müssen Sie mit zusätzlichen Gefähr- dungen rechnen, die während der Bedienung der Maschine nicht auftreten. Führen Sie Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten stets mit erhöhter Aufmerk- samkeit durch.
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Wartung und Instandhaltung Aufstieg verwenden C.2.1 Sicherheit Bei einer Störungsbeseitigung müssen Sie mit zusätzlichen Gefährdungen rech- nen, falls Sie in den Behälter einsteigen. Verwenden Sie den Aufstieg mit erhöhter Aufmerksamkeit. Arbeiten Sie beson- ders sorgfältig und gefahrenbewusst. Beachten Sie besonders folgende Hinweise: ...
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Wartung und Instandhaltung Beachten Sie folgende Anweisungen zum Ausklappen des Aufstiegs. 1. Aufstieg an der unteren Stufe anheben und nach außen klappen. 2. Aufstieg in ausgeklappter Stellung sicher einrasten. Bild 15: Aufstieg ausklappen C.2.3 Aufstieg einklappen Vor jeder Fahrt und beim Streubetrieb: ...
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Wartung und Instandhaltung Schmierung Wiegestreuer Bild 17: Schmierstelle Wiegestreuer [1] Schmierstelle (2x) [2] Schmutzfänger Fahrtrichtung vorne [3] Unterlenkerkuppelpunkt Wiegestreuer HINWEIS Demontieren Sie teilweise den Schmutzfänger, damit Sie zu allen Schmierstel- len gelangen. Schraubverbindungen der Wiegezelle prüfen Die Maschine ist mit 2 Wiegezellen ausgestattet, die jeweils mit 2 Schraubverbin- dungen befestigt sind.
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Wartung und Instandhaltung 2. Schraubverbindung [1] mit Drehmomentschlüssel fest anziehen (Drehmoment = 300 Nm). Bild 19: Befestigung des Zugstabes HINWEIS Nach Festziehen der Schraubverbindungen mit dem Drehmomentschlüssel muss das Wiegesystem neu tariert werden. Folgen Sie bitte dazu den Anwei- sungen in der Betriebsanleitung der Bedieneinheit unter dem Kapitel „Waage tarieren“.
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Wartung und Instandhaltung Dosierschiebereinstellung justieren Prüfen Sie die Einstellung der Dosierschieber vor jeder Streusaison, gegebenen- falls auch während der Streusaison, auf gleichmäßiges Öffnen. n WARNUNG Quetsch- und Schergefahr durch fremdkraftbetätigte Teile Bei Arbeiten an fremdkraftbetätigten Teilen (Verstellhebel, Dosier- schieber) besteht Quetsch- und Schergefahr. Achten Sie bei allen Justagearbeiten auf die Scherstellen von Dosieröffnung und Dosierschieber.
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Wartung und Instandhaltung Einstellen AXIS 50.1 W: Der Dosierschieber befindet sich in der Position aus Arbeitsschritt 2. 3. Befestigungsschrauben des Skalenbogens lösen. Bild 21: Befestigungsschrauben der Skala 4. Die gesamte Skala so verschieben, dass der Skalenwert 85 genau auf den Zeiger des Anzeigeelements zeigt.
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Wartung und Instandhaltung Einstellen AXIS 50.1 C/D: Der Dosierschieber befindet sich in der Position aus Arbeitsschritt 2 (leicht gegen den Bolzen gedrückt). 7. Befestigungsschrauben der Skala des unteren Skalenbogens lösen. Bild 23: Skala Dosierschiebereinstellung 8. Die gesamte Skala so verschieben, dass der Skalenwert 85 genau unter dem Zeiger des Anzeigeelements steht.
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Wartung und Instandhaltung Aufgabepunkteinstellung justieren Die Veränderung des Aufgabepunkts dient der genauen Einstellung der Arbeits- breite und der Anpassung an verschiedene Düngersorten. Prüfen Sie die Einstellung des Aufgabepunkts vor jeder Streusaison, gegebenen- falls auch während der Streusaison (bei ungleichmäßiger Düngerverteilung). n WARNUNG Quetsch- und Schergefahr durch fremdkraftbetätigte Teile Bei Arbeiten an fremdkraftbetätigten Teilen (Verstellhebel, Dosier-...
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Wartung und Instandhaltung C.6.1 Grundeinstellung der Zahnsegmente prüfen 1. Schutzeinrichtung von Verstelleinheit (5) durch Öffnen der 2 Schrauben ent- fernen. 2. Auf der Unterseite der Zahnsegmente befinden sich Markierungen. Diese müssen übereinstimmen (siehe Bild 25 Bild 26). Bild 25: Lage der Markierungen an den Zahnsegmenten Bild 26: Unterseite der Zahnsegmente: Markierungen müssen übereinstimmen 3.
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Wartung und Instandhaltung C.6.2 Aktuator der Aufgabepunktverstellung aushängen Bolzen ausbauen. Bild 27: Aktuator aushängen Grundeinstellung des inneren Gabelkopfes HINWEIS Die inneren und äußeren Gabelköpfe müssen gleichmäßig auf beiden Seiten eingestellt sein. Gehen Sie für beide Seiten gleich wie unten beschrieben vor. 1.
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Wartung und Instandhaltung Grundeinstellung des äußeren Gabelkopfes 1. Äußeren Gabelkopf am lin- ken und rechten Einstellcen- ter aushängen. 2. Gabelkopf (1) so weit ein- drehen, bis die Gewinde- stange am inneren Rand des Gabelkopfes anliegt. 3. Gabelkopf wieder um 2 Um- drehungen herausdrehen.
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Wartung und Instandhaltung C.6.3 Prüfen AXIS 50.1 D/C: 1. Eine geeignete dünne Schnur [1] in Fahrtrichtung hinten (wie abgebildet) von unten durch die Kerben [a] der linken und rechten Einstellcenter anlegen und spannen. Bild 33: Aufgabepunkteinstellung prüfen HINWEIS Der Aufgabepunkt muss auf beiden Seiten gleichmäßig eingestellt sein. Prü- fen Sie deshalb immer beide Einstellungen.
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Wartung und Instandhaltung C.6.4 Einstellen AXIS 50.1 D/C: 2. Justageblech unterhalb der Taste „Zeiger Aufgabepunkt“ lösen (2 selbstsichernde Muttern). Bild 34: Justageblech Aufgabepunkt lösen 3. Einstellcenter drehen, bis die Dreiecksmarkierung mit der gespannten Schnur übereinstimmt. 4. Justageblech befestigen. 5. Beide Kunststoffhebel (Rührwerksantrieb) nach oben schieben und befestigen. 6.
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Wartung und Instandhaltung C.6.5 Prüfen AXIS 50.1 W 1. Eine geeignete dünne Schnur in Fahrtrichtung hin- ten (wie abgebildet) an die unteren Seiten der linken und rechten Einstellcenter anlegen und spannen. Bild 35: Schnur an Einstellcenter anlegen 2. Die Dreiecksmarkierung an dem Einstellcenter muss mit der gespannten Schnur übereinstimmen.
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Wartung und Instandhaltung C.6.6 Einstellen AXIS 50.1 W 3. Beide Fixierschrauben des Anzeigeelements lösen. 4. Einstellcenter drehen, bis die Dreiecksmarkierung mit der gespannten Schnur übereinstimmt. 5. Beide Fixierschrauben des Anzeigeelements wieder an- ziehen. Beim Anziehen darauf achten, dass das Anzei- geelement parallel und bündig zur Bodenplatte sitzt.
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Wartung und Instandhaltung 10. Äußere Gabelköpfe so ein- stellen, dass das Einstell- center und die Verstellstange durch den Bolzen (1) verbunden wer- den können. 11. Kontermutter anziehen. Bild 40: Äußeren Gabelkopf einhängen. 12. Anzeigeelement zurück- schieben. 13. Schraube anziehen. Bild 41: Anzeigeelement zurückschieben 14.
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Wartung und Instandhaltung 15. Aktuator wieder einhängen und sichern. Bild 43: Aktuator einhängen 16. Aufgabepunkt-Positionen mit der Bedieneinheit neu kalibirieren. HINWEIS Folgen Sie bitte dazu den Anweisungen in der Betriebsanleitung der Bedienein- heit unter dem Kapitel „Test/Diagnose“.
Anhang Anhang Manuelle Einstellung des Aufgabepunkts bei AXIS 50.1 W (nur bei elektronischer Störung) HINWEIS Wenn der Aufgabepunkt elektrisch nicht mehr betätigt werden kann, erfolgt des- sen Einstellung manuell. Aktuatorbetätigung deaktivieren Der Aktuator, der zur Aufgabepunkteinstellung elektrisch verfahren wird, muss vor der manuellen Einstellung des Aufgabepunkts getrennt werden.
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Anhang Aufgabepunkt einstellen Die manuelle Einstellung des Aufgabepunkts erfolgt über den Skalenbogen an beiden Seiten. HINWEIS Vergewissern Sie sich, dass der Aufgabepunkt auf beiden Seiten gleichmäßig eingestellt wird. 1. Schraube unter dem Anzei- geelement mit einem Schraubenschlüssel SW13 lösen. Die Arretierung wird ge- löst und das Anzeigeele- ment lässt sich frei bewegen (siehe...
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Anhang 3. Anzeigeelement bei dem gewünschten Wert nach vorne schieben. Das Anzeigeelement ras- tet ein. 4. Arretierung festschrauben. Bild 48: Arretierung festschrauben...
Allgemeine Wartung und Instandhaltung (alle Typen) Allgemeine Wartung und Instandhaltung (alle Typen) Sicherheit HINWEIS Beachten Sie die Warnhinweise im Kapitel 3: Sicherheit, Seite Beachten Sie insbesondere die Hinweise im Abschnitt 3.8: Wartung und In- standhaltung, Seite Bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten müssen Sie mit zusätzlichen Gefähr- dungen rechnen, die während der Bedienung der Maschine nicht auftreten.
Allgemeine Wartung und Instandhaltung (alle Typen) Schutzgitter im Behälter öffnen n GEFAHR Verletzungsgefahr durch bewegliche Teile in Behälter Es befinden sich bewegliche Teile im Behälter. Beim rotierenden Rührwerk bestehen für Sie Verletzungen an Händen und Füßen. Rührwerk ausschalten. In Behälter nur zur Störungsbeseitigung einsteigen. ...
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Allgemeine Wartung und Instandhaltung (alle Typen) Vor dem Öffnen des Schutzgitters: Zapfwelle ausschalten. Düngerstreuer absenken. Motor des Traktors abschalten. Bild 9.2: Schutzgitterverriegelung öffnen Regelmäßige Funktionskontrollen der Schutzgitterverriegelung durchführren. Siehe Bild unten. Defekte Schutzgitterverriegelungen sofort ersetzen. ...
Allgemeine Wartung und Instandhaltung (alle Typen) Reinigung Für die Werterhaltung Ihres Maschines empfehlen wir Ihnen die sofortige Reini- gung nach jedem Einsatz mit einem weichen Wasserstrahl. Zur einfacheren Reinigung können die Schutzgitter im Behälter hochgeklappt werden (siehe Kapitel 9.3: Schutzgitter im Behälter öffnen, Seite 203).
Allgemeine Wartung und Instandhaltung (alle Typen) Verschleißteile und Schraubverbindungen 9.6.1 Verschleißteile prüfen Verschleißteile sind: Wurfflügel, Rührkopf, Auslauf, Hydraulikschläuche. Verschleißteile prüfen. Weisen diese Teile erkennbare Verschleißmerkmale, Deformierungen oder Lö- cher auf, müssen diese ausgetauscht werden, da dies sonst zu einem fehlerhaf- ten Streubild führt.
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Allgemeine Wartung und Instandhaltung (alle Typen) Lage Wurfscheibennabe prüfen Die Wurfscheibennabe muss genau unter dem Rührwerk zentriert sein. _ + 2 mm 136,5 < 2 mm Bild 9.4: Lage der Wurfscheibennabe prüfen Voraussetzungen: Die Wurfscheiben sind ausgebaut (siehe Abschnitt B.5.2). Zentrierung prüfen: 1.
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Allgemeine Wartung und Instandhaltung (alle Typen) Rührwerksantrieb prüfen HINWEIS Es gibt ein linkes und ein rechtes Rührwerk. Beide Rührwerke rotieren links und rechts in die gleiche Richtung wie die Wurfscheiben. Um einen gleichmäßigen Fluss des Düngemittels zu gewährleisten, muss das Rührwerk mit einer möglichst konstanten Drehzahl arbeiten.
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Allgemeine Wartung und Instandhaltung (alle Typen) 1. Pleuelstäbe prüfen. Pleuelstäbe dürfen keine Risse oder andere Beschädigungen aufweisen. Gelenklagerung auf Verschleiß prüfen. Funktion aller Sicherungselemente an den Gelenkstellen prüfen. 2. Rührkopf von Hand in die Drehrichtung der Wurfscheibe drehen. Siehe Bild 9.5.
Allgemeine Wartung und Instandhaltung (alle Typen) Wurfflügel wechseln Verschlissene Wurfflügel müssen ausgetauscht werden. HINWEIS Lassen Sie verschlissene Wurfflügel nur von Ihrem Händler bzw. Ihrer Fach- werkstatt tauschen. Voraussetzung: Die Wurfscheiben sind ausgebaut (siehe Abschnitt B.5.2). Bestimmung Wurfflügeltyp: n VORSICHT Übereinstimmung der Wurfflügeltypen Typ und Größe der Wurfflügel sind auf die Wurfscheibe ange- passt.
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Allgemeine Wartung und Instandhaltung (alle Typen) Wechsel Wurfflügel: Bild 9.8: Schrauben Wurfflügel lösen 1. Die selbstsichernden Muttern am Wurfflügel lösen und Wurfflügel abnehmen. 2. Den neuen Wurfflügel auf die Wurfscheibe aufsetzen. Auf den richtigen Wurfflügeltyp achten. Bild 9.9: Neue selbstsichernde Muttern verwenden 3.
Dieses Kapitel ist für diese Maschinenvarianten unrelevant. 9.10.1 Menge und Sorten Das Getriebe der Maschine ist mit ca. 5,5 l (AXIS 20.1, AXIS 30.1) bzw. 10, 5 l (AXIS 50.1) Getriebeöl befüllt. Sämtliche Öle, die der CLP 460 DIN 51517 entsprechen (SAE 140 GL-4), sind für die Befüllung des Getriebes geeignet.
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Zapfwelle und Motor des Traktors sind abgestellt, Zündschlüssel des Trak- tors ist abgezogen. Soll Öl abgelassen werden, muss ein ausreichend großes Auffanggefäß (ca. 11 l) bereitstehen. Bild 9.10: Einfüll- und Ablassstellen Getriebeöl; Links: AXIS 20.1, AXIS 30.1, rechts AXIS 50.1 [1] Einfüllschraube [2] Kontrollschraube Ölstand [3] Ablassschraube Ölstand prüfen:...
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Allgemeine Wartung und Instandhaltung (alle Typen) Öl einfüllen: Nur Getriebeöl, SAE 140 GL-4 verwenden. Einfüllöffnung und Kontrollschraube öffnen. Getriebeöl in die Einfüllöffnung füllen, bis das Ölniveau an der Kontrollschrau- be die Unterkante der Bohrung erreicht. Einfüllöffnung und die Kontrollschraube wiederschließen.
Entsorgung (alle Maschinentypen) Entsorgung (alle Maschinentypen) 10.1 Sicherheit n WARNUNG Umweltverschmutzung durch ungeeignete Entsorgung von Hydraulik- und Getriebeöl Hydraulik- und Getriebeöl sind nicht vollständig biologisch abbau- bar. Daher darf Öl nicht unkontrolliert in die Umwelt gelangen. Die fachgerechte Beseitigung von ausgetretenem Öl darf nur durch das autorisierte Wartungspersonal erfolgen.
Entsorgung (alle Maschinentypen) 10.2 Entsorgung Die folgenden Punkte gelten uneingeschränkt. Je nach nationaler Gesetzgebung sind, die daraus resultierenden Maßnahmen festzulegen und durchzuführen. 1. Alle Teile, Hilfs- und Betriebsstoffe aus der Maschine durch Fachpersonal entfernen. Dabei diese sortenrein trennen. 2. Alle Abfallprodukte nach den örtlichen Vorschriften und Richtlinien für Recy- cling- oder Sondermüll durch autorisierte Unternehmen entsorgen lassen.
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Streubetrieb 126 AXIS 30.1/AXIS 40.1 147 – Streumenge 127 AXIS 50.1 180 Variante C 27 Ausbringmenge Variante D 27 AXIS 20.1 Variante K 27 – Abdrehprobe 101 Variante M EMC 127 Abmessungen 28 Variante Q 27 Arbeitsbreite 97 Variante R 27...
Werksfehler und fallen deshalb nicht unter die Gewährleistungspflicht des Herstellers. Ein Anspruch auf Ersatz von Schäden, die nicht an den RAUCH-Geräten selbst entstanden sind, ist ausgeschlossen. Hierzu gehört auch, dass eine Haftung für Folgeschäden aufgrund von Streufehlern ausgeschlossen ist. Ei- genmächtige Veränderungen an den RAUCH-Geräten können zu Folgeschä-...