Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

BETRIEBSANLEITUNG
Vor Inbetriebnahme
sorgfältig lesen!
Für künftige Verwendung
aufbewahren!
Diese Betriebs-, Montageanleitung ist
ein Teil der Maschine. Lieferanten von
Neu- und Gebrauchtmaschinen sind
gehalten, schriftlich zu dokumentieren,
dass die Betriebs-, Montageanleitung
mit der Maschine ausgeliefert und dem
Kunden übergeben wurde.
Original Betriebsanleitung
e
5900278-
-de-1011

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Rauch axera-H emc

  • Seite 1 BETRIEBSANLEITUNG Vor Inbetriebnahme sorgfältig lesen! Für künftige Verwendung aufbewahren! Diese Betriebs-, Montageanleitung ist ein Teil der Maschine. Lieferanten von Neu- und Gebrauchtmaschinen sind gehalten, schriftlich zu dokumentieren, dass die Betriebs-, Montageanleitung mit der Maschine ausgeliefert und dem Original Betriebsanleitung 5900278- -de-1011 Kunden übergeben wurde.
  • Seite 2: Technische Verbesserungen

    Baujahr: Technische Verbesserungen Wir sind bestrebt, RAUCH Produkte ständig zu verbessern. Deshalb behalten wir uns das Recht vor, ohne Vorankündigung alle Verbesserungen und Änderungen, die wir an unseren Geräten für nötig halten, vorzunehmen, jedoch ohne uns dazu zu verpflichten, diese Verbesserungen oder Änderungen auf bereits verkaufte Maschinen zu übertragen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Betriebsanleitung ..........................1 AXERA H EMC ............................1 (mit Quantron P) ............................ 1 Vorwort ..............................2 Technische Verbesserungen ....................... 2 Inhaltsverzeichnis ..........................I Struktur der Sicherheitshinweise ....................1 EG-Konformitätserklärung......................1 Bestimmungsgemäße Verwendung ..................3 Betriebssicherheit.......................... 4 Keine Haftung für Folgeschäden....................4 Verkehrssicherheit.........................
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Elektrische Anforderungen an den Traktor ................. 28 Streuereinstellungen ........................ 31 Allgemeines..........................31 Anbauhöhe ..........................32 Demontage und Montage der Wurfscheiben ................33 6.3.1 Demontage der Wurfscheiben ..................33 6.3.2 Montage der Wurfscheiben....................34 Einstellen des Düngeraufgabepunktes (Normalstreuen) ............36 6.4.1 Hydraulische Düngeraufgabepunktverstellung zum Grenzstreuen .........
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 10.4 +/- Menge ............................ 72 10.5 AUTO / MAN Betrieb ........................73 10.5.1 Auto mit EMC (Automatikbetrieb mit elektr. Massenstromkontrolle) ....... 73 10.5.2 AUTO ohne EMC (Automatikbetrieb ohne elektronische Massenstromkontrolle) ..74 10.5.3 Manueller Betrieb......................75 10.6 Schlagdatei..........................76 10.7 System / Test ..........................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 15.3 Abstellfüße / Abstellrollen......................111 15.4 Adapterkabel für nicht genormte Signalsteckdosen..............111 15.5 Beleuchtung BLW 11 (mit Warntafel und Rückleuchten zur Absicherung des Düngerstreuers nach hinten)............................111 15.6 Beleuchtung BLW 12 (mit Warntafel und Positionsleuchten zur Absicherung des Düngerstreuers nach vorn)........................111 15.7 Traktoreinbausatz........................
  • Seite 7: Struktur Der Sicherheitshinweise

    Anwendertips für eine optimale Gerätenutzung und sonstige nützliche Informationen. 1.1 EG-Konformitätserklärung nach 2006/42/EG, Anhang II, Nr.1 A Rauch – Landmaschinenfabrik GmbH Landstrasse 14, D-76547 Sinzheim Hiermit erklären wir, dass das Produkt: Wurf–Mineraldüngerstreuer: AXERA H EMC 1102 mit allen einschlägigen Bestimmungen der EG–Maschinenrichtlinie 2006/42/EG in Übereinstimmung ist.
  • Seite 8 Struktur der Sicherheitshinweise...
  • Seite 9: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Bestimmungsgemäße Verwendung 2 Bestimmungsgemäße Verwendung Die Wurf-Mineraldüngerstreuer der Baureihe AXERA H EMC dürfen nur entsprechend den Angaben in dieser Betriebsanleitung verwendet werden. Die Wurf-Mineraldüngerstreuer der Baureihe AXERA H EMC sind gemäß ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung gebaut und dürfen ausschließlich für die unten aufgeführten Punkte eingesetzt werden: ...
  • Seite 10: Betriebssicherheit

    Betriebssicherheit Der Düngerstreuer AXERA H EMC darf erst nach Einweisung durch Mitarbeiter der Vertriebspartner, Werksvertreter oder Mitarbeiter der Firma RAUCH in Betrieb genommen werden. Die Betriebsanleitung vor Inbetriebnahme des Düngerstreuers sorgfältig lesen und beachten. Den Düngerstreuer nur einsetzen, wenn alle Schutzeinrichtungen und sicherheitsbedingte Einrichtungen, wie z.B.
  • Seite 11: Verkehrssicherheit

    Bestimmungsgemäße Verwendung Verkehrssicherheit Beachten Sie beim Befahren öffentlicher Straßen, Wege, Plätze, die jeweils gültigen Vorschriften des entsprechenden Landes. Den Düngerstreuer AXERA H EMC vorher in den verkehrsrechtlich zulässigen Zustand bringen. Zulässige Transportbreiten beachten. Kenntlichmachung durch Beleuchtung / Warntafeln. Beeinträchtigung der Lenk- und Bremsfähigkeit! Wegen des Eigengewichts des Düngerstreuers und des im Behälter vorhandenen Materials, könnte der Komplex Traktor / Düngerstreuer instabil WARNUNG...
  • Seite 13: Sicherheits- Und Unfallverhütungsvorschriften

    Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften 3 Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften Die meisten Unfälle, die während der Arbeit, der Wartung oder dem Transport geschehen, sind auf Nichtbeachtung der elementarsten Vorsichtsregeln zurückzuführen. Infolgedessen ist es wichtig, daß jede Person, die mit dieser Maschine zu tun hat, sei es der Käufer selbst, ein Familienmitglied oder ein Angestellter, die nachstehenden Hauptsicherheitsregeln sowie die auf den Maschinenaufklebern aufgeführten...
  • Seite 14 Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften  Vor dem Einschalten und beim Betrieb des Düngerstreuers muß sich der Benutzer vergewissern, daß sich keine Personen im Gefahrenbereich / Streubereich des Düngerstreuers befinden. Auf ausreichende Sicht achten! (Kinder!).  Düngerstreuer nur in Betrieb nehmen, wenn alle Schutzvorrichtungen angebracht und in Schutzstellung sind (Einfüllsiebe, Abweisbügel).
  • Seite 15 Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften  Vor dem Reinigen des Düngerstreuers mit Wasser oder Dampfstrahl (Hochdruckreiniger) oder anderen Reinigungsmitteln, alle Öffnungen abdecken, in die aus Sicherheits- und Funktionsgründen kein Wasser, Dampf oder Reinigungsmittel eindringen darf. Bei dem Düngerstreuer sind dies z.B. Gleitlager und elektrische Steckverbindungen. Nach dem Reinigen die Abdeckungen vollständig entfernen.
  • Seite 16: Allgemeine Sicherheitshinweise Für Die Hydraulikanlage

    Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften Allgemeine Sicherheitshinweise für Hydraulikanlage  Hydraulikanlage steht unter hohem Druck.  Der max. zul. Betriebsdruck (Traktorhydraulik) darf 200 bar nicht überschreiten.  Beim Anschließen von Hydraulikzylindern und Hydraulikmotoren ist auf vorgeschriebenen Anschluß der Hydraulikschläuche zu achten.  Beim Anschluß der Hydraulikschläuche an die Traktorhydraulik ist darauf zu achten, dass die Hydraulik sowohl traktor- als auch streuerseitig drucklos ist.
  • Seite 17: Funktion Der Schutzeinrichtungen

    Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften Funktion der Schutzeinrichtungen Die Schutzeinrichtungen schützen Ihre Gesundheit und Ihr Leben.  Betreiben Wurf-Mineraldüngerstreuer wirksamen Schutzeinrichtungen.  Verwenden Sie den Abweisbügel nicht als Aufstiegshilfe. Er ist dafür nicht ausgelegt. Es besteht die Gefahr des Herunterfallens. Bezeichnung Funktion Schutzgitter im Behälter Verhindert das Mitnehmen von Körperteilen durch das rotierende Rührwerk.
  • Seite 18: Aufkleber Warnhinweise

    Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften 3.3.1 Aufkleber Warnhinweise  Betriebsanleitung und Warnhinweise lesen. Vor Inbetriebnahme der Maschine die Betriebsanleitung und Warnhinweise lesen und beachten. Die Betriebsanleitung erklärt Ihnen ausführlich die Bedienung und gibt wertvolle Hinweise für die Handhabung, Wartung und Pflege.  Gefahr durch Auswurf von Material Verletzungsgefahr am ganzen Körper durch fortgeschleudertes Streugut...
  • Seite 19: Aufkleber Instruktionshinweise Und Fabrikschild

    Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften 3.3.2 Aufkleber Instruktionshinweise und Fabrikschild  Ringöse im Behälter Kennzeichnung der Halterung zum Befestigen des Hebegeschirrs  Besteigen verboten Das Besteigen des Abweisbügels ist verboten.  Schutzgitterverriegelung Die Schutzgitterverriegelung verriegelt beim Schließen des Schutzgitters im Behälter automatisch. Sie kann nur mit einem Werkzeug entriegelt werden.
  • Seite 20: Rückstrahler

    Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften 3.3.3 Rückstrahler Der Wurf-Mineraldüngerstreuer der Baureihe AXIS H EMC ist werkseitig mit einer passiven vorderen, rückwärtigen und seitlichen Kenntlichmachung ausgerichtet (Anbringung an der Maschine siehe Kapitel 3.4.1 auf der Seite 15)
  • Seite 21: Schutzeinrichtungen An Der Maschine

    Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften Schutzeinrichtungen an der Maschine 3.4.1 Lage der Schutzeinrichtungen [1] Weiße Rückstrahler [11] Schutzgitterverriegelung [2] Fabrikschild [12] Instruktionshinweis: Schutzgitterverriegelung [3] Seriennummer [13] Instruktoinshinweis: Ringöse im Behälter [4] KS / LS Umschaltung [14] Abweisbügel [5] Instruktionshinweis: [15] Instruktionshinweis: Besteigungsverbot Mit Wasser spritzen verboten! [6] Warnhinweis: Bedienungsanleitung lesen [16] Seitliche gelbe Rückstrahler...
  • Seite 22: Schutzgitter Im Behälter Öffnen

    Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften Schutzgitter im Behälter öffnen Verletzungsgefahr durch bewegliche Teile im Behälter Es befinden sich bewegliche Teile im Behälter Inbetriebnahme Betrieb Wurf- WARNUNG Mineraldüngerstreuers können Verletzungen an Händen und Füßen entstehen.  Bauen Sie die Schutzgitter unbedingt vor Inbetriebnahme und Betrieb des Wurf-Mineraldüngerstreuers ein und verriegeln Sie diese.
  • Seite 23 Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften Schutzgitterverriegelung öffnen  Führen Sie regelmäßige Funktionskontrollen der Schutzgitterverriegelung durch. Siehe Bild unten.  Ersetzen Sie defekte Schutzgitterverriegelungen sofort.  Gegebenenfalls durch Verschieben der Schutzgitterverriegelung [1] nach unten/ oben die Einstellung korrigieren (siehe Bild unten). Prüfmaß zur Funktionskontrolle der Schutzgitterverriegelung...
  • Seite 25: Maschinenangaben

    Maschinenangaben 4 Maschinenangaben Hersteller RAUCH Landmaschinenfabrik GmbH Landstraße 14 Postfach 1162 D-76547 Sinzheim D-76545 Sinzheim Telefon: 07221 / 985-0 Fax: 07221 / 985-200 Service Zentrum: Telefon: 07221 / 985-250 Fax: 07221 / 985-203 Technische Daten der Baureihe AXERA H EMC Behälter-...
  • Seite 26 Maschinenangaben Hinweise zum Kombinieren der Aufsätze:  Alle Aufsätze deren Bezeichnung mit einer "0" endet, sind vierseitige Aufsätze. Es können zwei vierseitige Aufsätze übereinander gebaut werden.  Alle Aufsätze, deren Bezeichnung mit einer “3“ endet, sind dreiseitige Abschlussaufsätze.  Alle Aufsätze deren Bezeichnung mit einem “B“ beginnt, können auf das Grundgerät oder auf die 4-Seitigen "B"...
  • Seite 27: Berechnungsbeispiel Max. Zuladung

    Maschinenangaben 4.2.1 Berechnungsbeispiel max. Zuladung Das spez. Gewicht von Thomaskali = 1,35 kg/L. Da die max. Nutzlast des Düngerstreuers AXERA H EMC 3500 kg beträgt, darf der Streuer mit max. 2562,6 Liter Thomaskali beladen werden. Nutzlast 3500   Zuladung Beispiel 2562 Liter...
  • Seite 29: Anbau / Installation

    Anbau / Installation 5 Anbau / Installation Übernahme des Düngerstreuers Überprüfen Sie bei der Übernahme des Düngerstreuers die Vollständigkeit. Zum Serienumfang gehören:  Betriebsanleitung / Streutabelle  Bedieneinheit Quantron P  Unterlenker – Oberlenkerbolzen  Traktorseitige flachdichtende Hydraulikkupplung (FR) (Stecker) ...
  • Seite 30: Mechanische Anforderungen An Den Traktor

    Anbau / Installation Mechanische Anforderungen an den Traktor 5.2.1 Anbau an den Traktor Dreipunktanbau Das Nichtbeachten der Anbaukategorien kann zu Verletzungen oder zu Schäden am Düngerstreuer und dessen Umgebung führen. WICHTIG  Beim Dreipunktanbau müssen die Anbaukategorien vom Traktor und Düngerstreuer unbedingt übereinstimmen oder abgestimmt werden (evtl.
  • Seite 31: Abstellen Des Düngerstreuers

    Anbau / Installation Maximale Nutzlast Das Nichtbeachten der maximalen Nutzlast kann zu Verletzungen oder zu Schäden am Düngerstreuer und dessen Umgebung führen. WICHTIG  Die maximale Nutzlast beträgt 3500 kg. Für die korrekte Querverteilung des Düngers muß der Düngerstreuer entsprechend den Angaben in der Streutabelle angebaut werden. Übereinstimmung der Anlenkungspunkte INWEIS Befinden sich die Unterlenkerbolzen im oberen Anlenkungspunkt, darf für den...
  • Seite 32: Hydraulische Anforderungen An Den Traktor

    Die Hydraulikanlage des Traktors darf nur einen max. Arbeitsdruck von 200 bar liefern und muss mit einem Ölfilter ausgerüstet  20 75 gewährleistet sein, so kann sein. Sollte keine Filterfeinheit von von Rauch ein entsprechender Ölfilteranbausatz bezogen werden. Die Hydraulikanlage Traktors muß einen Volumenstrom mindestens 45 l/min bei 140 bar liefern.
  • Seite 33: Hydrauliksysteme (Allgemein)

    Anbau / Installation 5.3.1 Hydrauliksysteme (allgemein) Der Streuer kann an verschiedene Hydrauliksysteme angeschlossen werden. Größe der Schnellkupplungen: Anschluß Bemerkung Schnellkupplung Traktorseitig Size Druckleitung (externer Load- 7241-1 Muffe Sensinganschluß) Serie A Druckleitung (ohne externen Load- 12,5 7241-1 Muffe Sensinganschluß) Serie A Rücklaufleitung (entfällt bei LS) 7241-1 12,5...
  • Seite 34: Elektrische Anforderungen An Den Traktor

    Traktorhändler in Verbindung. Die Steckdose kann am Traktor nachgerüstet werden.  Sollte die Nachrüstung der Signalsteckdose vom Traktorhersteller nicht vorbereitet, bzw. als Option erhältlich sein, so kann ein RAUCH Traktoreinbausatz (Fahrgeschwindigkeitssensor + Adapterkabel) eingebaut werden. PIN 1 Tatsächliche Fahrgeschwindigkeit (Radar).
  • Seite 35 Entfällt bei Traktoren mit ISOBUS Ausrüstung Radfühler Kabel für GPS von X-Terminal 9 pol. ISOBUS Terminal-Steckdose Batterie 9 pol. LBS Stecker Type DEUTSCH. Traktor Streuer Aktuator Rauch Axera Aktuator H/EMC Sammelbox Bucher P.Ventil Bucher P.Ventil Hydr.AGP Hydr.AGP IC24 Jobcomputer Drehzahl Drehzahl...
  • Seite 37: Streuereinstellungen

    Streuereinstellungen 6 Streuereinstellungen Allgemeines Die Düngerstreuereinstellungen in der Streutabelle haben wir mit einer vom Düngerhandel oder Düngerhersteller bezogenen Düngerware durch Ausstreuen auf die angegebenen Arbeitsbreiten in unseren Streuhallen ermittelt. Aus Erfahrung wissen wir, dass die Ihnen vorliegende Düngerware - selbst bei identischer Bezeichnung - aufgrund von Lagerung und Transport u.v.m.
  • Seite 38: Anbauhöhe

    Streuereinstellungen Anbauhöhe Max. Anbauhöhe des Düngerstreuers! Verletzungsgefahr unbeabsichtigtem Berühren drehenden Wurfscheiben. WARNUNG  Zum Schutz vor unbeabsichtigtem Berühren der Wurfscheiben, darf die Anbauhöhe max. 1500 mm (Abstand Boden bis Unterkante Abweisbügel) betragen.  Sollte diese Anbauhöhe in der Normaldüngung nicht ausreichen, so muss die Einstellung der Spätdüngung (Anbauhöhe 0/ 6) verwendet werden.
  • Seite 39: Demontage Und Montage Der Wurfscheiben

    Streuereinstellungen Demontage und Montage der Wurfscheiben Wurfscheibenwechsel Die rotierenden Scheiben können Prellungen, Schürfungen und Quetschungen verursachen. WICHTIG  Wurfscheibenwechsel Einstellarbeiten abgeschaltetem Traktormotor und abgezogenem Zündschlüssel durchführen.  Bei Arbeiten am angehobenen Düngerstreuer stets Sicherung durch geeignete Abstützelemente vornehmen.  Das vollständige Anhalten aller drehenden Teile abwarten, bevor etwaige Arbeiten an der Maschine vorgenommen werden.
  • Seite 40: Montage Der Wurfscheiben

    Streuereinstellungen 6.3.2 Montage der Wurfscheiben Aufsetzen der Wurfscheibe auf die Wurfscheibennabe Beim Aufsetzen der Wurfscheiben auf die Wurfscheibennaben, rechte Wurfscheibe (R) und linke Wurfscheibe (L), nicht verwechseln! WICHTIG  Rechte Wurfscheibe (R) und linke Wurfscheibe (L) müssen jeweils in Fahrtrichtung gesehen exakt auf der jeweiligen Wurfscheibennabe aufgesetzt werden.
  • Seite 41 Streuereinstellungen Verletzungsgefahr durch schnell rotierende Wurfscheiben Beim Streuen mit D2 Wurfscheiben besteht aufgrund der längeren Wurfflügel ein geringerer horizontaler Abstand zwischen der Spitze des Wurfflügels und WICHTIG dem Abweisbügel  Verletzungsgefahr.  Deshalb muß der Abweisbügel (1) vor dem Arbeiten mit D2 Wurfscheiben an beiden Streuerseiten um 50 mm nach aussen verschoben montiert werden.
  • Seite 42: Einstellen Des Düngeraufgabepunktes (Normalstreuen)

    Streuereinstellungen Einstellen des Düngeraufgabepunktes (Normalstreuen) Der Düngeraufgabepunkt lässt sich an Hand der feingestuften Skala seitlich am Streuer einstellen. (Im Bild ist der Düngeraufgabepunkt auf Position 7 eingestellt). Einstellwerte zur Grundeinstellung aus der Streutabelle entnehmen. Die Veränderung des Aufgabepunktes dient der Einstellung der Arbeitsbreite und der Anpassung an verschiedene Düngersorten.
  • Seite 43: Hydraulische Düngeraufgabepunktverstellung Zum Grenzstreuen

    Streuereinstellungen 6.4.1 Hydraulische Düngeraufgabepunktverstellung Grenzstreuen Mit Hilfe der hydraulischen Düngeraufgabepunktverstellung kann während der Fahrt ein zweiter zuvor eingestellter Düngeraufgabepunkt vom Traktor aus eingestellt werden. Die Voreinstellung wird wie folgt durchgeführt:  Die Einstellposition für die Nockenscheibe (4) aus der Streutabelle entnehmen und an beiden Streuerseiten entsprechend einstellen.
  • Seite 44: Normalstreuen In Der Normaldüngung

    Streuereinstellungen 6.5.1 Normalstreuen in der Normaldüngung Beim Normalstreuen in der Normaldüngung entsteht ein symmetrisches Normalstreuen in der Streubild. Bei korrekter Streuereinstellung (siehe Angaben in der Streutabelle) Normaldüngung: ist eine gleichmäßige Düngerverteilung gewährleistet. 6.5.2 Grenzstreuen in der Normaldüngung Beim Grenzstreuen in der Normaldüngung gelangt kein Dünger über die Grenzstreuen in der Feldgrenze, eine Unterdüngung an der Feldgrenze muss dann akzeptiert Normaldüngung...
  • Seite 45: Normalstreuen In Der Spätdüngung

    Streuereinstellungen 6.5.4 Normalstreuen in der Spätdüngung Beim Normalstreuen in der Spätdüngung entsteht ein symmetrisches Streubild. Normalstreuen in der Bei korrekter Streuereinstellung (siehe Angaben in der Streutabelle) ist eine Spätdüngung gleichmäßige Düngerverteilung gewährleistet. 6.5.5 Grenzstreuen in der Spätdüngung Beim Grenzstreuen in der Spätdüngung gelangt kein Dünger über die Grenzstreuen in der Feldgrenze, eine Unterdüngung an der Feldgrenze muss dann akzeptiert Spätdüngung...
  • Seite 46: Düngersorten

    Streuereinstellungen Einstellung Wurfscheibendrehzahl Düngeraufgabepunktes nicht aufgeführten Düngersorten Mit dem Praxis-Prüfset (Sonderausstattung) können die Streutabellenangaben überprüft werden. Für nicht in der Streutabelle aufgeführte Düngersorten können die Einstellungen ermittelt werden.  Aus der Streutabelle einen ähnlichen Dünger auswählen und den Streuer entsprechend einstellen. ...
  • Seite 47 Streuereinstellungen  Die Anbauhöhe entsprechend den Angaben in der Streutabelle links und rechts einstellen. Dabei beachten, dass sich die Anbauhöhe auf die Oberkante der Auffangschalen bezieht.  Die Vollständigkeit und der Zustand der Verteilorgane (Wurfscheiben, Wurfflügel, Ausläufe) kontrollieren.  Wurfscheibendrehzahl Aufgabepunkt entsprechend Streutabellenangaben einstellen.
  • Seite 48 Streuereinstellungen Korrektur der Streuereinstellung Bei Streuergebnis B nimmt die Düngermenge von rechts nach links oder umgekehrt ab. Überprüfen Sie ob links und rechts die exakt gleichen Aufgabepunkte eingestellt sind, außerdem die Einstellung der Dosierschieber links und rechts gleich ist. Kontrollieren Sie ob die Fahrgassenabstände gleich sind und ob die Fahrgassen parallel liegen.
  • Seite 49: Wegweiser Für Den Streubetrieb

    Wegweiser für den Streubetrieb 7 Wegweiser für den Streubetrieb Streuer AXERA H EMC anbauen Drehzahl kalibrieren Hydr. Ankuppeln Verwendete Abkürzungen: Schlagdatei wählen Elektr. anschließen NS = Normalstreuen Kg-Zähler nullen AGP f. NS einstellen GS = Grenzstreuen AGP f. GS einstellen RS = Randstreuen Hydraulik warmlaufen lassen WS = Wurfscheiben...
  • Seite 50: Strukturelle Übersicht Des Hauptmenüs

    Wegweiser für den Streubetrieb Strukturelle Übersicht des Hauptmenüs...
  • Seite 51: Quantron P

    Quantron P 8 Quantron P Funktionsbeschreibung Quantron P Hauptschalter EIN / AUS 1 Funktionstasten 2 Löschtaste / Kontrastverstellung 3 Abbruchtaste 4 Pfeiltaste 5 Mengenänderungstaste (+) oder Drehzahländerungstaste beim Grenzstreuen. 6 Mengenänderungstaste (-) oder Drehzahländerungstaste beim Grenzstreuen. 7 Bestätigungs-Taste (Returntaste).
  • Seite 52 Quantron P (1) Funktionstasten ermöglichen das Anwählen der verschiedenen Funktionen. (2) Die Löschtaste "C" ermöglicht bestimmte Werte wieder auf Null zu setzen (z.B. Hektarzähler) oder um eine Alarmanzeige zu löschen. Die “C“-Taste ermöglicht auch die Kontrastverstellung. Zur Kontrastverstellung muss die Taste min.
  • Seite 53: Startoberfläche Quantron P / Betriebsbild

    Traktor eingeschaltet ist, Hauptschalter einschalten. Folgende Oberfläche erscheint wenige Sekunden nach dem Einschalten der Bedieneinheit Quantron P. In dieser Oberfläche wird der Maschinentyp (Axera H EMC) und die Softwareversion der Quantron P (1.00 D) angezeigt. RAUCH KUHN Axera H /EMC Version 1.00 D Hauptschalter EIN / AUS Kurz darauf wird das Betriebsbild automatisch angezeigt.
  • Seite 54: Symbolübersicht Quantron P

    Quantron P Symbolübersicht Quantron P Symbol Bezeichnung Kurzbeschreibung Zum Ein- und Ausschalten der Wurfscheiben Wurfscheiben Zum Öffnen und Schließen der Öffnungsschieber Schieber L+R Zum Aktivieren und Deaktivieren der linken Teilbreite. Teilbreite L Zum Aktivieren und Deaktivieren der rechten Teilbreite. Teilbreite R Zum Ein- und Ausschalten der linken Grenzstreufunktion.
  • Seite 55 Quantron P Symbol Bezeichnung Kurzbeschreibung Zum Auswählen eines Zählers zur Durchführung von Berechnungen, gültig Zähler Kg für eine Behälterfüllung. Es kann zwischen einem Zähler mit Vorschaufunktion oder einem Zähler mit Daten der bereits abgestreuten Fläche gewählt werden. Zum Anwählen der Infoliste mit Eingabedaten.
  • Seite 56: Betriebsbilderläuterungen

    Quantron P Betriebsbilderläuterungen Betriebsart Auto mit EMC Auto ohne EMC Man. Betrieb Auto Betrieb mit EMC Kg/Ha Pos. 1200 1200 U/min 12.4 0.97 / 0.98 21.09.00 Fliessfaktor 08:50 Felder frei belegbar mit: Kein Eintrag Fahrgeschwindigkeit kg gestr. ha gestr. m gestr. kg Rest ha Rest m Rest...
  • Seite 57 Quantron P Ausbringmenge Dosierschieber Dosierschieber Skalenöffnung links Skalenöffnung rechts Symbol für Symbol für Schieber auf Schieber auf Auto Betrieb mit EMC Kg/Ha Pos. 1200 1200 U/min 12.4 0.97 / 0.98 21.09.00 Fliessfaktor 08:50 Wurfscheibendrehzahl Wurfscheibendrehzahl links rechts Feld für Bedieninfo % Mengenver- Mengenver- änderung links...
  • Seite 58: Beschreibung Der Einzelnen Funktionstasten

    Quantron P Beschreibung der einzelnen Funktionstasten Start Stop Wurf- Start / Stop Streuen. Auto Betrieb mit EMC scheiben Kg/Ha Ein / Aus L. Teilbreite Ein / Aus R. Teilbreite Pos. Grenzstreuen L. Grenzstreuen R. 1200 1200 U/min Ausbringmenge +/-% Betrieb / Menütaste 0.97 / 0.98 12.4 Bild Nr.
  • Seite 59: Betriebsbild

    Betriebsbild 9 Betriebsbild Ein und Ausschalten der Wurfscheiben Durch Anwählen der Funktionstaste “Wurfscheiben“ wird das Funktionsfeld der Wurfscheiben dunkel hinterlegt. Zugleich erscheint Display Alarmmeldung “Wurfscheiben einschalten mit “. Auto Betrieb mit EMC Kg/Ha Pos. Alarm U/mi Wurfscheiben einschalten mit 0.97 / 12.4 EMC: für Leerlaufmessung die 21.09.0...
  • Seite 60: Öffnen Und Schließen Der Schieber

    Betriebsbild Öffnen und Schließen der Schieber Im Betriebsbild können die Schieber einzeln oder zusammen betätigt werden.  Wählen Sie die gewünschte Teilbreite “L oder R“ oder “L+R“ an. Im Display ist das Funktionsfeld der angewählten Teilbreite dunkel hinterlegt. Auto Betrieb mit EMC Kg/Ha Pos.
  • Seite 61: Menge (L% / R%)

    Betriebsbild +- Menge (L% / R%) Im Betriebsbild kann die voreingestellte prozentuale Mengenänderung während des Streubetriebes durch die “+/- Tasten“ an den angewählten Teilbreiten (L oder R oder L und R) verändert werden. Auto Betrieb mit EMC Kg/H Pos. 1200 1200 U/min 12.4...
  • Seite 62: Grenzstreuen

    Betriebsbild Grenzstreuen Im Betriebsbild kann das Grenzstreuen L oder R oder L und R mit den Funktionstasten angewählt werden. Auto Betrieb mit EMC Kg/Ha Pos. 1200 U/min 0.97 / 0.98 12.4 21.09.0 Fliessfaktor 08:50  Wählen Sie die gewünschte Grenzstreuseite an (im oben dargestellten Display ist die linke Seite angewählt).
  • Seite 63: Hauptmenü

    Hauptmenü 10 Hauptmenü  Betätigen Sie im Betriebsbild die Funktionstaste “Hauptmenü“. Das Menü “Hauptmenü“ erscheint. Hauptmenü Einstellungen Man. Abdrehprobe +/- Menge AUTO / MAN Betrieb Schlagdatei System / Test 21.09.0 08:50 Im Hauptmenü haben Sie die Möglichkeit eines der folgenden Untermenü mit dem Cursor zu markieren und mit der Bestätigungstaste (Returntaste) zu bestätigen.
  • Seite 64: Beschreibung Der Funktionstasten (Hauptmenü)

     Wählen Sie mit dem Cursor im “Hauptmenü“ die Funktionstaste “Handbuch“ an. Das folgende Display erscheint: Handbuch Symbolübersicht Service-Adresse 21.09.0 08:50 Im Menü Symbolübersicht können Sie sich einen Überblick über die einzelnen Displaysymbole mit einer Kurzbeschreibung anzeigen lassen. Im Menü Service-Adresse wird Ihnen die Hausadresse der Firma RAUCH angezeigt.
  • Seite 65: Tripzähler

    Hauptmenü 10.1.2 Tripzähler  Wählen Sie mit dem Cursor im “Hauptmenü“ die Funktionstaste “Tripzähler“ an. Das folgende Display erscheint: Tripzähler Rest (kg / ha / m) gestr. (kg / ha / m) 21.09.0 08:50  Wählen Sie mit dem Cursor im Menü “Tripzähler“ das Untermenü “Rest (kg / ha / m)“...
  • Seite 66: Info Einstellungen

    Hauptmenü 10.1.3 Info Einstellungen  Wählen Sie mit dem Cursor im “Hauptmenü“ die Funktionstaste “Info- Einstellungen“ an. Das folgende Display erscheint: Info-Einstellungen Ausbr. Menge Arbeitsbreite 0.00 Imp./100m Fliessfaktor L /0.00 Fliessfakor R /0.00 Normaldrehz. 21.09.0  08:50 Im Display werden Ihnen in einer Schnellübersicht die voreingestellten Werte angezeigt: ...
  • Seite 67: Schnellentleerung

    Hauptmenü 10.1.4 Schnellentleerung  Zur Restmengenentleerung wählen Sie mit dem Cursor im “Hauptmenü“ die Funktionstaste “Schnellentleerung“ an. Das folgende Display erscheint: Schnellentleerung Pos.  Betätigen Durchführung Restmengenentleerung Funktionstaste der gewünschten Teilbreite(n).  Schieben Sie die Hydromotorkonsole nach hinten.  Nehmen Sie die Wurfscheiben ab. ...
  • Seite 68: Einstellungen

    Hauptmenü 10.2 Einstellungen  Wählen Cursor “Hauptmenü“ Untermenü “Einstellungen“ an und bestätigen Sie Ihre Wahl mit der Returntaste (Bestätigungstaste). Hauptmenü Einstellungen Man. Abdrehprobe +/- Menge AUTO / MAN Betrieb Schlagdatei System / Test 21.09.0 08:50 Folgendes Display erscheint. Einstellungen Ausbringmenge Arbeitsbreite Fliessfaktor Normalstreudrehzahl...
  • Seite 69: Ausbringmenge

    Hauptmenü 10.2.1 Ausbringmenge  Wählen Sie mit Hilfe des Cursors im Menü “Einstellungen“ das Untermenü “Ausbringmenge“ an.  Bestätigen Sie Ihre Wahl mit der Bestätigungstaste (Returntaste). Ausbringmenge Kg/ha  Geben Sie mit Hilfe der Pfeiltasten die gewünschte Ausbringmenge in “kg/ha“ ein. ...
  • Seite 70: Fliessfaktor

    Hauptmenü  Bestätigen Sie Ihre Wahl mit der Bestätigungstaste (Returntaste).  Drücken Sie einmal die “Betrieb/Menü Taste“, um in das “Betriebsbild“ zu gelangen, oder drücken Sie zweimal die “Betrieb/Menü Taste“, um in das “Hauptmenü“ zu gelangen. 10.2.3 Fliessfaktor Der Fliessfaktor ist düngerabhängig und beschreibt die Fließeigenschaften des Düngers.
  • Seite 71: Normalstreudrehzahl

    Hauptmenü 10.2.4 Normalstreudrehzahl  Wählen Sie mit Hilfe des Cursors im Menü “Einstellungen“ das Untermenü “Normalstreudrehzahl“ an.  Bestätigen Sie Ihre Wahl mit der Bestätigungstaste (Returntaste). Normalstreudrehzahl 1000 1/min  Geben Hilfe Cursors (Pfeiltaste) gewünschte Normalstreudrehzahl (aus Streutabelle z.B. 1000 1/min) ein. ...
  • Seite 72: Grenzstreudrehzahl L / Grenzstreudrehzahl R

    Hauptmenü 10.2.5 Grenzstreudrehzahl L / Grenzstreudrehzahl R  Wählen Sie mit Hilfe des Cursors im Menü “Einstellungen“ das Untermenü “Grenzstreudrehzahl L“ oder “Grenzstreudrehzahl R“ an.  Bestätigen Sie Ihre Wahl mit der Bestätigungstaste (Returntaste). Grenzstreudrehzahl L 1/min.  Geben Hilfe Cursors (Pfeiltaste) gewünschte...
  • Seite 73: Geschw. Kalibrieren

    Hauptmenü 10.2.6 Geschw. Kalibrieren Die Programmierung der Fahrgeschwindigkeit (Impulse pro 100 m) muß immer dann geändert werden wenn:  andere Reifengrößen verwendet werden oder  andere Schlupfbedingungen vorliegen oder  bei Traktorwechsel Um praxisnahe Werte erzielen zu können, sollte: HINWEIS ...
  • Seite 74 Hauptmenü  Betätigen Sie am Startpunkt der 100 m Strecke die Funktionstaste “100 m / Auto“. Die Impulszählung wird auf Null gesetzt.  Fahren Sie im Feld die Messstrecke von 100 m ab. Geschw. Kalibrieren Impulse 100 m fahren 100 M Min.
  • Seite 75: Man. Abdrehprobe (Nur Erforderlich Bei Auto-Betrieb Ohne Emc)

    Hauptmenü 10.3 Man. Abdrehprobe (nur erforderlich bei Auto-Betrieb ohne EMC) Eine manuelle Abdrehprobe sollte durchgeführt werden wenn: a) sich die Düngerqualität (Feuchtigkeit, hoher Staubanteil, Kornbruch) gegenüber den in der Streutabelle aufgeführten Düngersorten stark verändert hat. b) ein nicht in der Streutabelle aufgeführter Dünger verwendet wird. c) Saatgut mit ähnlichen Eigenschaften wie Dünger ausgebracht werden soll.
  • Seite 76 Hauptmenü Das Betriebsbild erscheint: Abdrehprobe 0 Pos. 0 E s c 0. Sek. Um die Abdrehprobe durchzuführen:  Wählen Sie mit Hilfe der Funktionstaste die Teilbreite an, an der die Abdrehprobe durchgeführt werden soll.  muß die Hydromotorkonsole nach hinten geschoben werden. ...
  • Seite 77 Hauptmenü  Bestätigen Sie das Beenden der Abdrehprobe mit der Bestätigungstaste (Returntaste).  Schalten Sie die Hydraulik aus. Abdrehprobe 0.00 kg Eingabe der abgedrehten Menge  Wiegen Sie die im Auffanggefäß befindliche Düngermenge (Gewicht des Auffanggefäßes berücksichtigen).  Geben Sie das Gewicht der gewogenen Düngermenge mit Hilfe der Pfeiltasten ein.
  • Seite 78: Menge

    Hauptmenü 10.4 +/- Menge Voreinstellung der prozentualen Mengenänderung.  Wählen Sie mit Hilfe des Cursors im “Hauptmenü“ das Menü “+/- Menge“  Bestätigen Sie Ihre Wahl mit der Bestätigungstaste (Returntaste). +/- Menge  Geben Sie mit Hilfe des Cursors die gewünschte Stufe zur prozentualen Mengenänderung ein (einstellbar von 1-99%).
  • Seite 79: Auto / Man Betrieb

    Hauptmenü 10.5 AUTO / MAN Betrieb  Wählen Sie mit Hilfe des Cursors im “Hauptmenü“ das Menü “Auto / Man Betrieb“ an.  Bestätigen Sie Ihre Wahl mit der Bestätigungstaste (Returntaste). AUTO/MAN Betrieb AUTO mit EMC AUTO ohne EMC Manueller Betrieb Im Menü...
  • Seite 80: Auto Ohne Emc (Automatikbetrieb Ohne Elektronische Massenstromkontrolle)

    Hauptmenü 10.5.2 AUTO ohne EMC (Automatikbetrieb ohne elektronische Massenstromkontrolle) Im Betrieb „Auto ohne EMC“ wird nur gearbeitet wenn Fehler an den Drucksensoren oder an der EMC Berechnung vorliegen. Im Betrieb „Auto ohne EMC“ wird der Dünger in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit ausgebracht.
  • Seite 81: Manueller Betrieb

    Hauptmenü 10.5.3 Manueller Betrieb Im manuellen Betrieb wird nur gearbeitet, wenn der Radar oder der Radsensor defekt ist, oder wenn Schneckenkorn, Saatgut (Feinsämereien) ausgebracht werden soll. manuellen Betrieb muß einer konstanten Fahrgeschwindigkeit gearbeitet werden. Die elektr. Massenstromkontrolle und die fahrgeschwindigkeitsabhängige Regelung sind außer Betrieb. ...
  • Seite 82: Schlagdatei

    Hauptmenü 10.6 Schlagdatei Im Menü Schlagdatei haben Sie die Möglichkeit in 10 verschiedenen Schlagdateien Ihre Daten abzuspeichern und wieder abzurufen. In einer Schlagdatei wird kg/Schlag; ha/Schlag; Std./Schlag und m/Schlag abspeichert. Es wird so lange in die selbe Schlagdatei gespeichert, bis die Datei gewechselt wird.
  • Seite 83: System / Test

    Hauptmenü  Wählen Sie dazu die gewünschte Schlagdatei mit dem Cursor an und bestätigen Sie Ihre Wahl mit der Bestätigungstaste (Returntaste).  Um den Inhalt einer Schlagdatei zu löschen, muss diese Schlagdatei aktiviert werden (Aktivierte Datei).  Gehen Sie mit dem Cursor auf „Aktive Datei löschen“, der Inhalt wird durch Drücken der C –Taste oder der Bestätigungstaste (Returntaste) gelöscht.
  • Seite 84: Kontrastverstellung Unter System / Test

    Hauptmenü 10.7.1 Kontrastverstellung unter System / Test  Wählen Sie mit Hilfe des Cursors im Menü “System / Test“ das Untermenü “Kontrast“ an.  Bestätigen Sie Ihre Wahl mit der Bestätigungstaste (Returntaste). Kontrast  Wählen Sie mit Hilfe der + bzw. – Funktionstaste den gewünschten Kontrast an (z.B.
  • Seite 85: Sprache

    Hauptmenü 10.7.2 Sprache  Wählen Sie mit Hilfe des Cursors im Menü “System / Test“ das Untermenü “Sprache“ an.  Bestätigen Sie Ihre Wahl mit der Bestätigungstaste (Returntaste). System / Test Kontrast Sprache Datum / Uhr Aktuator Einstellung Gesamtdatenzähler EMC-Faktor ...
  • Seite 86: Datum / Uhr

    Hauptmenü 10.7.3 Datum / Uhr  Wählen Sie mit Hilfe des Cursors im Menü “System / Test“ das Untermenü “Datum / Uhr“ an. System / Test Kontrast Sprache Datum / Uhr Aktuator Einstellung Gesamtdatenzähler EMC-Faktor   Bestätigen Sie Ihre Wahl mit der Bestätigungstaste (Returntaste). ...
  • Seite 87 Hauptmenü  Wählen Sie mit Hilfe des Cursors im Menü “Datum / Uhr“ das Untermenü “Uhrzeit einstellen“ an. Datum / Uhr Datum einstellen Uhrzeit einstellen  Bestätigen Sie Ihre Wahl mit der Bestätigungstaste (Returntaste).  Geben Sie mit Hilfe des Cursors die aktuelle Zeit ein. (tt = Stunden; mm = Minuten).
  • Seite 88: Gesamtdatenzähler

    Hauptmenü 10.7.4 Gesamtdatenzähler Hier werden die gesamten Leistungsdaten des Streuers gespeichert. Löschen ist nur nach Eingabe des Servicecodes möglich.  Wählen Sie mit Hilfe des Cursors im Menü “System / Test“ das Untermenü “Gesamtdatenzähler“ an. System / Test Kontrast Sprache Datum / Uhr Aktuator Einstellung Gesamtdatenzähler...
  • Seite 89: Emc-Faktor

    Hauptmenü 10.7.5 EMC-Faktor Der EMC-Faktor kann nur vom Kundenservice nach Eingabe des Servicecodes verändert werden. 10.7.6 Wurfscheibentyp In diesem Menü wird der Wurfscheibentyp, mit dem gearbeitet wird, angewählt.  Wählen Sie mit Hilfe des Cursors im Menü “System / Test“ das Untermenü “Wurfscheibentyp“...
  • Seite 90: Test

    Hauptmenü 10.7.7 Test Im Menü “Test“ haben Sie die Möglichkeit die Sensoren auf ihre Funktion zu überprüfen. Folgende Sensoren können überprüft werden:  Drehzahlsensoren (L / R)  Aktuatorsensoren (L / R) zum Ausfahren der Aktuatoren  Aktuatorsensoren (L / R) zum Einfahren der Aktuatoren ...
  • Seite 91: Überprüfen - Magnetventile Für Aufgabepunktverstellung

    Hauptmenü 10.7.7.3 Überprüfen der Rad bzw. Radarsensoren  Das Überprüfen der Rad bzw. Radarsensoren ist nur während der Fahrt möglich. Im Display wechselt nun das Signal Lo/Hi und direkt dahinter werden die Impulse numerisch hochlaufend angezeigt. (Sensoren in Ordnung) 10.7.7.4 Überprüfen - Magnetventile für Aufgabepunktverstellung ...
  • Seite 92 Hauptmenü  Dieser Wert (z.B. Fahrgeschwindigkeit) wird dann im Display im dunkel hinterlegten Funktionsfeld eingefügt und während der Streuarbeit später im Betriebsbild angezeigt. Displaykonfiguration Kein Eintrag Fahrgeschwindigkeit kg gestreut ha gestreut  km/ h  Mit der Wechseltaste können Sie das andere Funktionsfeld aktivieren (dunkel hinterlegt) und einen zweiten Wert (z.B.
  • Seite 93: Software Info

    Hauptmenü 10.7.9 Software Info Hier können Softwarestand von Bedieneinheit Quantron P und Jobcomputer abgelesen werden.  Wählen Sie mit Hilfe des Cursors im Menü “System / Test “ das Untermenü “Software Info“ an. System / Test    Wurfscheibentyp Test Displaykonfiguration Software Info...
  • Seite 94: Mengenfaktor

    Massenströmen. Das Regelprogramm der Quantron P berücksichtigt diesen Zusammenhang durch die Eingabe des Mengenfaktors. Da die Quantron P auch bei anderen Rauch-Düngerstreuern eingesetzt wird, ist der Mengenfaktor veränderbar. Beim Streuer AXERA H EMC muss der Mengenfaktor jedoch immer 0 sein.
  • Seite 95: Drehzahl Kalibrieren

    Hauptmenü 10.7.11 Drehzahl kalibrieren Drehzahlkalibrierung dient Anpassung Kalibrierung Proportionalregelventile Drehzahlregelung Wurfscheiben. Drehzahlkalibrierung wurde bereits werkseitig durchgeführt. Es ist jedoch empfehlenswert vor dem Ersteinsatz, nach Traktorwechsel oder nach längeren Betriebspausen eine neue Drehzahlkalibrierung durchzuführen.  Wählen Sie mit Hilfe des Cursors im Menü “System / Test “ das Untermenü “Drehzahl kalibrieren“...
  • Seite 96 Hauptmenü Drehzahl kalibrieren U/min ...kalibrieren, bitte warten  Wenn 100% im Display angezeigt werden, ist die Kalibrierung beendet.  Betätigen Sie die “Esc-Taste“, um wieder in das Menü “System / Test“ zu gelangen.  Drücken Sie einmal die “Betrieb/Menü Taste“, um in das “Betriebsbild“ zu gelangen, oder drücken Sie zweimal die “Betrieb/Menü...
  • Seite 97: Wartung Und Instandhaltung

    Wartung und Instandhaltung 11 Wartung und Instandhaltung Kippgefahr Das Nichtbeachten kann zu schwersten Verletzungen führen.  Nicht im Bereich unterhalb des angehobenen Düngerstreuers aufhalten. WARNUNG  Bei Wartungsarbeiten am angehobenen Düngerstreuer stets Sicherung durch geeignete Abstützelemente vornehmen. Gefahr durch Quetsch- und Scherstellen An fremdkraftbetätigten Teilen (Verstellhebel, Dosierschieber) können sich Quetsch- und Scherstellen befinden VORSICHT...
  • Seite 98: Verschleißteile

    Wartung und Instandhaltung Flugrostschicht. Es empfiehlt sich dann die Edelstahlteile mit Beizpaste zu behandeln. Beachten Sie beim Beizen die Angaben des Beizmittelherstellers. Die Verwendungsdauer der Schlauchleitungen darf 6 Jahre einschließlich einer eventuellen Lagerzeit von höchstens 2 Jahren nicht überschreiten. Hydraulikdruckfilter (Zubehör) 1 mal vor jeder Streusaison wechseln. 11.2 Verschleißteile Wurfflügel, Rührwerk, Auslauf...
  • Seite 99: Überprüfung Der Dosierschiebereinstellung (Grundeinstellung)

    Wartung und Instandhaltung 11.3.3 Überprüfung der Dosierschiebereinstellung (Grundeinstellung) Verletzungsgefahr durch Scher- und Quetschstellen. Bei Einstellarbeiten kann es zu schweren Handverletzungen kommen.  Betätigen Sie nie die Dosier / Öffnungsschieber während Sie den Bolzen VORSICHT ( 28 mm) oder andere Einstellwerkzeuge in die Dosieröffnung halten. ...
  • Seite 100 Wartung und Instandhaltung  Öffnen Sie den Dosierschieber (bei leerem Behälter) vollständig.  Halten Sie den Bolzen  28 mm (z.B. Unterlenkerbolzen) senkrecht in die Behälteröffnung.  Schließen Sie den Dosierschieber von Hand so weit wie möglich. Bei richtig eingestelltem Dosierschieber wird nun der Skalenwert 56 angezeigt. ...
  • Seite 101: Aktuatoreinstellung

    Wartung und Instandhaltung 11.3.4 Aktuatoreinstellung Zur Überprüfung der Aktuatoreinstellung und der Dosierschieber. Die Überprüfung erfolgt mit Eingabe der Impulszahl 44 und 400.  Wählen Sie mit Hilfe des Cursors im Hauptmenü das Untermenü “System / Test“ an.  Bestätigen Sie Ihre Wahl mit der Bestätigungstaste (Returntaste). ...
  • Seite 102 Wartung und Instandhaltung Aktuator Einstellung Pos. Impulse  An der Skala muß der zur eingegebenen Impulszahl entsprechende Skalenwert erreicht werden. Z. B. zur Impulszahl 44 den Skalenwert 10. Siehe auch folgende Tabelle.
  • Seite 103 Wartung und Instandhaltung POSITION (Streumengeneinstellung auf der Skala) / IMPULSE (Impulszahl Aktuator) POSITION IMPULSE POSITION IMPULSE POSITION IMPULSE...
  • Seite 104 Wartung und Instandhaltung  Skalenposition 10 bei 44 Impulsen.  Sollte der Einstellhebel den Wert 10 an der Streumengenskala nicht anzeigen, so müssen die Schrauben (16) gelöst werden und die Aktuatorhalterung so verschoben werden, dass der Einstellhebel den Wert 10 an der Streumengenskala anzeigt. ...
  • Seite 105 Wartung und Instandhaltung  Skalenposition 660 muss bei 400 Impulsen angezeigt werden.  Ist dies nicht der Fall, so muß die Einstellung an den Adapterblechen (Teil 3) korrigiert werden. Ist die Skalenstellung kleiner als 660, so muß das Maß 40 vergrößert werden. Ist die Skalenstellung größer als 660 muß das Maß 40 verkleinert werden.
  • Seite 107: Überprüfung Der Wurfscheibenposition

    Überprüfung der Wurfscheibenposition 12 Überprüfung der Wurfscheibenposition  Wurfscheiben abnehmen. (Siehe auch Kap. Demontage und Montage der Wurfscheiben).  Der Abstand von Oberkante Wurfscheibennabe bis Unterseite Boden (3) muß 11,8 cm betragen.  Kunststoffhutmutter (1) aufschrauben.  Schraube (2) M6 x 70 durch die kleinere Bohrung im Boden (3) stecken. ...
  • Seite 109: Wertvolle Hinweise Für Die Streuarbeit

    Wertvolle Hinweise für die Streuarbeit 13 Wertvolle Hinweise für die Streuarbeit Mit der modernen Technik und Konstruktion der RAUCH-Düngerstreuer und durch aufwendige, ständige Tests auf der werkseigenen Düngerstreuer- prüfanlage wurde die Voraussetzung für ein einwandfreies Streubild geschaffen. Trotz der von uns mit Sorgfalt hergestellten Maschinen sind auch bei bestimmungsgemäßer Verwendung Abweichungen in der Ausbringung oder...
  • Seite 111: Alarmmeldungen / Störungen Und Mögliche Ursachen

    Alarmmeldungen / Störungen und mögliche Ursachen 14 Alarmmeldungen Störungen mögliche Ursachen Auf dem Display der Quantron P können verschiedene Alarmmeldungen erscheinen. Alarmmeldungen können durch Drücken der "C" Taste gelöscht werden, nachdem die Fehlfunktion beseitigt wurde. 14.1 Keine Kommunikation mit dem Gerät Auto Betrieb mit EMC Kg/Ha Pos.
  • Seite 112: Schieber Schließen

    Alarmmeldungen / Störungen und mögliche Ursachen 14.3 Schieber schließen ALARM Schieber Schliessen! Diese Alarmanzeige erscheint, wenn die Schieber bereits offen sind und das Menü Schnellentleerung oder das Menü Abdrehprobe starten angewählt wird. Diese Alarmmeldung sagt dem Benutzer, dass er durch Betätigen der Start/Stop Taste Schieber...
  • Seite 113: Alarm Drehzahlkalibrierung

    Alarmmeldungen / Störungen und mögliche Ursachen 14.6 Alarm Drehzahlkalibrierung ALARM Drehzahlkalibrierung ist nicht möglich, Traktor anhalten / Schieber schließen, Abruch: drücken Sie “C“ Diese Alarmmeldung erscheint z.B. bei falscher Vorgehensweise der Drehzahlkalibrierung oder geöffneten Schiebern während Drehzahlkalibrierung. Diese Alarmmeldung erscheint auch wenn die Drehzahlkalibrierung während der Fahrt durchgeführt wird.
  • Seite 114: Alarm Behälter Links / Rechts Leer

    Alarmmeldungen / Störungen und mögliche Ursachen 14.9 Alarm Behälter links / rechts leer ALARM Behälter links leer Diese Alarmmeldung erscheint, wenn kein Dünger auf die Scheiben kommt, d.h. der Behälter leer ist, oder die Dosieröffnung verstopft ist. 14.10 Alarm Wurfscheiben laufen während der Transportfahrt ALARM Achtung: Wurfscheiben sind noch eingeschaltet!
  • Seite 115: Wurfflügelverschleiß

    Alarmmeldungen / Störungen und mögliche Ursachen Streuer dosiert einseitig eine höhere Streumenge  Dosierschiebereinstellung rechts und links überprüfen.  Öffnungsschieberstellung überprüfen.  Rührwerk rechts und links überprüfen. Düngerzufuhr zur Wurfscheibe ist unregelmäßig  Rührwerk rechts und links überprüfen.  Öffnungsschieberstellung überprüfen. ...
  • Seite 117: Sonderausstattungen

    Sonderausstattungen 15 Sonderausstattungen 15.1 Abdeckplane (AP 10) Die Abdeckplane lässt sich wahlweise von vorn oder hinten öffnen. Je nach Aufsatzvarianten ist zum Abdichten eine Abdeckplanenergänzung (APE 10) notwendig. Auslieferung entsprechenden Abdeckplane Abdeckplanenergänzung wird eine separate Montageanleitung mitgeliefert. 15.2 Abdeckplane (AP 11) Die Abdeckplane lässt sich wahlweise von vorn oder hinten öffnen.
  • Seite 118: Traktoreinbausatz

    Sonderausstattungen 15.7 Traktoreinbausatz Der Traktoreinbausatz muss angebaut werden, wenn kein Fahrsignal an einer Steckdose abgegriffen werden kann. Traktoreinbausatz besteht einer Lochscheibe einem Induktivsensor. Der Traktoreinbausatz kann an jeden Traktor angebaut werden. Der Sensor liefert die Fahrimpulse (Geschwindigkeitsimpulse). 15.8 Adapterkabel (2053833) Das Adapterkabel (2053833) ist erforderlich, um den Traktoreinbausatz (siehe 15.7) mit der Quantron P zu verbinden.
  • Seite 119: Achslastberechnung

    Achslastberechnung 16 Achslastberechnung Überlastungsgefahr Der Anbau von Geräten im Front- und Heck- Dreipunktgestänge darf nicht zu einer Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichtes, der zulässigen WICHTIG Achslasten und der Reifentragfähigkeiten des Traktors führen. Die Vorderachse des Traktors muß immer mit mindestens 20% des Leergewichtes des Traktors belastet sein.
  • Seite 120 Achslastberechnung  Siehe Betriebsanleitung Traktor  Siehe Preisliste und / oder Betriebsanleitung des Gerätes  Abmessen Heckanbaugerät bzw. Front- Heckkombinationen BERECHNUNG DER MINDESTBALLASTIERUNG FRONT G V min          Tragen Sie die berechnete Mindestballastierung, die in der Front des Traktors benötigt wird, in die Tabelle ein.
  • Seite 121 Achslastberechnung TABELLE Tatsächlicher Zulässiger Wert Doppelte Wert lt. Berech- lt. Betriebsanlei- zulässige nung tung Reifentragfähig- keit (zwei Reifen) Mindestballastie Kg    rung Front Heck Kg   Gesamtgewicht Kg  Kg  Vorderachslast Kg  Kg  Hinterachslast Die Mindestballastierung muß...
  • Seite 123: Schaltplan Axera H Emc

    Schaltplan AXERA H EMC 17 Schaltplan AXERA H EMC WEISS BLANC WHITE BRAUN BRUN BROWN GRUEN VERT GREEN GELB JAUNE YELLOW GRAU GRIS GREY BLAU BLEU BLUE ROUGE SCHWARZ NOIR BLACK VIOLETT VIOLE VIOLET ROSA ROSE PINK...
  • Seite 124 Schaltplan AXERA H EMC...
  • Seite 125 Schaltplan AXERA H EMC...
  • Seite 126 Schaltplan AXERA H EMC...
  • Seite 127: Garantiebedingungen

    Schadens beim Werk geltend gemacht sein. Kaufdatum und Maschinennummer angeben. Reparaturen für die Garantie geleistet werden soll, dürfen von der autorisierten Werkstatt erst nach Rücksprache mit RAUCH oder deren offiziellen Vertretung durchgeführt werden. Durch Garantiearbeiten verlängert sich die Garantiezeit nicht.

Inhaltsverzeichnis