4.7
Externe Versorgung der Hilfseinspeisung aus einem gesicherten
Netz
Beschreibung
Eine externe Hilfseinspeisung wird immer dann empfohlen, wenn die Kommunikation und die
Regelung unabhängig vom speisenden Hauptnetz sein soll. Insbesondere bei schwachen
Netzen, wo es öfters zu kurzfristigen Netzeinbrüchen oder Netzausfällen kommen kann.
Zusätzlich besteht bei einer externen, von der Haupteinspeisung unabhängigen Einspeisung
die Möglichkeit, dass beim Ausfall der Haupteinspeisung Warn- und Störmeldungen am
Bedienfeld und den geräteinternen Schutz- und Überwachungsgeräten weiterhin angezeigt
werden.
Bei angeschlossener externer Hilfseinspeisung liegt im Schrankgerät auch bei
ausgeschaltetem Hauptschalter weiterhin gefährliche Spannung an.
ACHTUNG
Eine externe Hilfseinspeisung muss immer dann eingesetzt werden, wenn die Funktion
Wiedereinschaltautomatik (WEA) bei eingebauter Option NOT-AUS (L57, L59, L60) genutzt
werden soll.
Andernfalls funktioniert die Funktion Wiedereinschaltautomatik nicht.
Die Absicherung darf max. 16 A betragen.
Der Anschluss ist schrankintern mit 5 A abgesichert.
Anschließen
● Entfernen Sie an der Klemmenleiste -X40 die Brücken zwischen den Klemmen 1 und 2
● Schließen Sie die externe AC 230 V-Versorgung an den Klemmen 2 (L1) und 6 (N) an.
Maximal anschließbarer Querschnitt: 4 mm²
Umrichter-Schrankgeräte
Betriebsanleitung, 03/2011, A5E03263521A
4.7 Externe Versorgung der Hilfseinspeisung aus einem gesicherten Netz
GEFAHR
sowie 5 und 6.
Elektrische Installation
73