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Installation Des Heizkessels An Neuen Anlagen (Anlagen, Die Nicht Älter Als 6 Monate Sind); Einsetzen Des Heizkessels In Bestehende Anlagen; Anschluss Der Fußbodenheizung - DeDietrich INNOVENS MCA Servicehandbuch

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2.2 Installation des Heizkessels an neuen Anlagen (Anlagen, die nicht
älter als 6 Monate sind)
- Die Anlagen mit einem Universalreiniger reinigen, um Abfallreste aus der Anlage zu entfernen (Kupfer, Fasermasse,
Schweißpaste).
- Die Anlage sorgfältig ausspülen, bis das Wasser klar und frei von jeglichen Verunreinigungen ist.
- Die Anlage durch einen Korrosionshemmstoff und ein Frostschutzmittel gegen Korrosion und Frost schützen.

2.3 Einsetzen des Heizkessels in bestehende Anlagen

Im Fall der Renovierung eines alten Leitungsnetzes empfehlen wir, die Konformität der Eigenschaften des vorhandenen Wassers
zu überprüfen und die Anlage ggf. zu entschlammen und zu spülen, bevor der neue Heizkessel installiert wird.
- Die Anlage entschlammen.
- Die Anlagen mit einem Universalreiniger reinigen, um Abfallreste aus der Anlage zu entfernen (Kupfer, Fasermasse,
Schweißpaste).
- Die Anlage sorgfältig ausspülen, bis das Wasser klar und frei von jeglichen Verunreinigungen ist.
- Die Anlage durch einen Korrosionshemmstoff und ein Frostschutzmittel gegen Korrosion und Frost schützen.
- Die Installation eines geeigneten Filters oder Schlammabscheiders im Rücklauf der Anlage muss die Ablagerung von
Schwebstoffen im Kesselkörper des Generators vermeiden
Der Heizkessel darf nur in geschlossenen Heizungsanlagen betrieben werden.
Eine Wassermangelsicherung ist nicht erforderlich, die Sicherung wird durch die Regelung gewährleistet.
2.4 Anschluss der Fußbodenheizung
Bei Fußbodenheizung muss unbedingt die Mischerkreis-Maximaltemperatur auf 50°C eingestellt sein und
ein Temperaturbegrenzer am Mischerkreis-Vorlauf montiert werden, der bei 65°C (cf. NF P 52-303-1) zur
Vermeidung einer Überhitzung die Heizungspumpe unterbricht (Übertemperatursicherung).
Bei Verwendung von Kunststoff-Leitungen (zum Beispiel für die Fußbodenheizung) muss das Kunststoffrohr gemäß der Norm
DIN4726/4729 völlig sauerstoffdicht sein
Wenn der Hersteller von Kunststoffrohren ein chemisches Zusatzmittel vorschreibt, muss insbesondere geprüft werden, ob
Unbedenklichkeitserklärungen für die Bauteile aus Aluminium bzw. Aluminiumlegierungen vorliegen. Bei Systemen mit
Fußbodenheizung, deren Leitungen nicht sauerstoffdicht sind, muss eine hydraulische Trennung des Systems realisiert werden
(Wärmetauscher). In diesem Fall muss der Kreis der Fußbodenheizung separat mit einem Druckausdehnungsgefäß und einem
Sicherheitsventil geschützt werden.
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