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7.4.3.1

Statik

Beschreibung
Die Statik (Freigabe über p1488) bewirkt, dass bei zunehmendem Lastmoment der
Drehzahlsollwert proportional zurückgenommen wird.
Die Statik ist die einfachste Methode einer Lastausgleichsregelung. Diese
Ausgleichsregelung lässt sich aber nur anwenden, wenn die Antriebe
ausschließlich motorisch und mehr oder weniger stationär (d.h. bei konstanter
Drehzahl) betrieben werden. Bei Antrieben, die häufig mit hohen
Drehzahländerungen beschleunigt und abgebremst werden, ist diese Methode nur
bedingt geeignet. Diese einfache Lastausgleichsregelung wird z. B. bei
Anwendungen eingesetzt, bei denen zwei oder mehrere Motoren mechanisch
gekoppelt bzw. auf eine gemeinsame Welle arbeiten und die obigen
Anforderungen erfüllen. Die Statik regelt hierbei Torsionen bzw. Verklemmungen
aus, die durch die mechanische Kopplung auftreten können, indem die Drehzahlen
der einzelnen Motoren entsprechend modifiziert werden (Einzelantrieb wird bei zu
großem Moment entlastet).
Voraussetzung
• Alle Antriebe müssen in Vektorregelung mit Drehzahlregelung (mit oder ohne
Drehzahlistwertgeber) betrieben werden
• Hoch- und Rücklaufzeiten des Hochlaufgeber müssen bei allen Antrieben
identisch sein.
Einstellparameter
• r1406.11
• p1488
• p1489
• r1490
Funktionsplan
FP 6030
SINAMICS S150
Betriebsanleitung
Statik Freigabe
Statikeingang Quelle
Statikrückführung Skalierung
Statikrückführung Drehzahlreduktion
Sollwertkanal und Regelung
7-23

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