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ABB REG670 Applikationshandbuch Seite 247

Generatorschutz
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1MRK 502 016-UDE B
Applikationshandbuch
Die Hauptanforderung ist die Sicherstellung der Selektivität, d.h. die IEF-Funktion
darf nur bei Fehlern auf dem geschützten Objekt (Leitung) auslösen, nicht bei
Fehlern an anderen Objekten.
Für eine typische Leitung in einem vermaschten Netz sind einphasige Erdschlüsse
und zweiphasige Kurzschlüsse mit Erdberührung, wie in Abbildung
Abbildung
106
dargestellt, zu berechnen. Die Nullströme (3I
Schutzeinrichtung sind berechnet. Für den Fehler am entfernten Ende der Leitung
ist dieser Fehlerstrom I
fB
hoher Quellenimpedanz Z
Für den Fehler an der Sammelschiene vor Ort ist dieser Fehlerstrom I
Berechnung sollte der Betriebszustand mit niedriger Quellenimpedanz Z
hoher Quellenimpedanz Z
A
Z
A
~
Relais
IEC99000474 V1 DE
Abb. 105:
Durchgangsfehlerstrom von A nach B: I
A
Z
A
~
Relais
Fehler
IEC99000475 V1 DE
Abb. 106:
Durchgangsfehlerstrom von B nach A: I
Die Funktion darf für keinen der berechneten Ströme zur Schutzeinrichtung
auslösen. Der minimale theoretische Stromeinstellwert (Imin) ist:
³
,
Imin MAX I
I
(
)
fA
fA
EQUATION284 V1 DE
. Für diese Berechnung sollte der Betriebszustand mit
und niedriger Quellenimpedanz Z
A
verwendet werden.
B
I
fB
Z
L
Fehler
I
fA
Z
L
Abschnitt 4
IED Anwendung
105
und
) zur
0
verwendet werden.
B
. Für diese
fA
und
A
B
Z
B
~
99000474.vsd
fB
B
Z
B
~
99000475.vsd
fA
(Gleichung 97)
243

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