Aktivierung Der Alarmstufe - ABB REG670 Applikationshandbuch

Abschnitt 4
IED Anwendung
172
Berechnung:
250
(
> × × +
UR 15 0.66 0.8
300
EQUATION1219 V1 DE
U>Trip = 20 V auswählen.
Als Einstellung
Die Stromwandlerkniepunktspannungbei 5 % Fehler kann grob aus den Nennwerten berechnet wer‐
den.
( )
> + ×
E P 5 10 0.66 20 213.2
EQUATION1220 V1 DE
U>Trip
d.h. größer als 2*
Entnehmen Sie aus der Tabelle der ausgewählten Widerstände den erforderlichen
Wert für den Stabilisierungs-Reihenwiderstand. Da diese Anwendung nicht so
empfindlich sein muss, wählen Sie "Reihenwiderstand = 1000 Ohm", woraus sich
ein Relaisstrom von 20 mA ergibt.
Zur Berechnung der Empfindlichkeit bei Ansprechspannung siehe die
Gleichung 39, die einen akzeptablen ist, da sie rund 10 % des
Mindestbetriebsstromes ergibt..
300
(
= × ° +
IP 20 0 5 0
1
EQUATION1221 V1 DE
Der Magnetisierungsstrom wird von der Magnetisierungskurve für die
Stromwandlerkerne, die verfügbar sein sollten, genommen. Der Wert bei U>Trip
wird genommen. Für den Strom des spannungsabhängigen Widerstands werden der
Spannungs-Spitzenwert von 20*√2 und der Spitzenstrom genutzt. Dann wird der
Effektivstrom durch Teilung mit √2 berechnet. Benutzen Sie den Maximalwert aus
der Kurve.

Aktivierung der Alarmstufe

Die Hochimpedanz-Differentialschutz-Funktion hat eine separate Alarmstufe, die
zur Alarmierung bei Problemen mit Stromwandlerkreisen genutzt werden kann.
Als Einstellung wird normalerweise ein Wert von zirka 10 % der
Ansprechspannung U>Trip gewählt.
Wie aus den vorstehenden Einstellungsbeispielen ersichtlich ist, verfügt die
Funktion normalerweise über eine hohe Empfindlichkeit. Dies bedeutet, dass die
Funktion in vielen Fällen auch für Kurzschlüsse oder Unterbrechungen von
Stromwandler-Sekundärschaltkreisen genutzt werden kann. Der stabilisierende
Widerstand kann jedoch so gewählt werden, dass eine höhere Empfindlichkeit als
)
=
18.25 V
=
V
)
° + × - ° £
4 20 60 approx
1MRK 502 016-UDE B
(Gleichung 37)
(Gleichung 38)
.25.5 A
(Gleichung 39)
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