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Beatmung Mit Intermittierendem - Dräger Evita Gebrauchsanweisung

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Beschreibung
Beatmung
mit intermittierendem
PEEP
(exspiratorischer
Seufzer)
Der exspiratorische
Seufzer
während
der Beatmung
soll
kollabierte
Lungenbereiche
öffnen,
bzw. "langsame"
Lungenbereiche
offen halten.
Da atelektatische
Alveolen
auch bedingt
durch verengte
Etronchiolen
eine größere
Zeitkonstante
haben,
ist für deren Öffnung
ein über längere Zeit erhöhter
Atemwegs-
druck erforderlich.
Oft wird die Seufzerfunktion
durch eine Erhöhung
des Beatmungshubs
realisiert,
wo-
bei infolge der kurzen verfügbaren
Zeit die Füllung der "langsamen"
Alveolen
nur un-
wesentlich
verbessert
wird.
In Evita wirkt der Seufzer
exspiratorisch
mit einem intermittierenden
PEEP.
Der mittlere Atemwegsdruck
ist höher und es steht eine üblicherweise
längere Füllzeit
zur Verfügung.
Um ein überblähen
der Lunge zu vermeiden,
können die Druckspitzen
während
der
Seufzerphase
mit der Drucklimitierung
Pmax begrenzt
werden.
ohne die Wirksamkeit
der Seufzerfunktion
zu mindern.
Während
der Seufrerohase
ist der Alarm >Volumen
inkonstant<
nicht wirksam.
Atemwegsdruck
PaW

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