Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit Gebrauchsanweisung beachten Haftung für Funktion bzw. Schäden Jede Handhabung an dem Gerät setzt die genaue Die Haftung für die Funktion des Gerätes geht in jedem Kenntnis und Beachtung dieser Gebrauchsanweisung Fall auf den Eigentümer oder Betreiber über, soweit das voraus.
Zweckbestimmung Zweckbestimmung Oxylog 2000 – zeitgesteuertes, volumenkonstantes Beatmung überwachen Notfall-Beatmungsgerät für Patienten ab 100 mL Gerät unter Aufsicht von qualifiziertem medizini- Atemvolumen. schem Personal überwachen, um im Falle einer Fehl- funktion umgehend Abhilfe zu schaffen! Für die Beatmungsformen: – Kontrollierte Beatmung IPPV mit variablem T Manuelle Beatmungsvorrichtung bereithalten einstellbar ca.
Bedienkonzept Bedienkonzept Zentral in der Frontplatte plaziert sind die für die Beat- Über den beiden Drehknöpfen für Frequenz und mung wichtigsten Drehknöpfe für Beatmungsfre- Atemvolumen V befindet sich die Flüssigkristallan- quenz Freq. und Atemvolumen V . Sie haben einen zeige für die Meßwerte MV, PEEP, Peak, Mean, größeren Durchmesser als die anderen Drehknöpfe.
Alarmton ertönt 2 x Bei externer Stomversorgung leuchtet grüne Lampe nach ca. 6 Sekunden Anzeige: Selbsttest OK Oxylog 2000 beatmet die Prüflunge Test Alarm Paw tief: Prüflunge abziehen, Alarm nach ca. 20 Sekunden Test Alarm Paw hoch: Prüflunge zusammengedrückt halten. Alarm...
Vorbereiten, Seite 20. Betriebsbereitschaft prüfen, Seite 28. Kontrollierte Beatmung IPPV anwenden Für Beatmungsfrequenzen von 5 bis 40 1/min. Bei IPPV limitiert Oxylog 2000 die minimale Beatmungs- frequenz auf 5 1/min. 1 Schalter für Beatmungsformen auf IPPV. Für eine schnelle Voreinstellung können jeweils farbgleiche Skalenbereiche der Drehknöpfe »Freq.«...
Seite 8
1 Drehknopf »T « auf 1 : 1,5. 2 Drehknopf »Pmax« zunächst auf 60 mbar. 3 Drehknopf »PEEP« zunächst auf 0 mbar*. Oxylog 2000 4 Mit dem Mischschalter die gewünschte O -Konzen- tration einstellen: Air Mix ≈ 60 Vol.% O oder No Air Mix = 100 Vol.% O...
Seite 9
Bei zu hohen Atemwegsdrücken und Alarm »Paw hoch«: Lage des Tubus prüfen. Atemwege des Patienten überprüfen, ggf. absaugen. Sicherstellen, daß der Beatmungsschlauch knickfrei ist. Oxylog 2000 Zum Rücksetzen der Alarmmeldung: 1 Taste » Reset« drücken. 2 Druckmesser beobachten, um eine gestörte Beat- mung rechtzeitig zu erkennen und Gefahren für...
SIPPV = Synchronisierte kontrollierte Beatmung Bei SIPPV können die kontrollierten Beatmungshübe innerhalb eines Zeitfensters synchron mit der Einatembe- mühung des Patienten ausgelöst werden! Oxylog 2000 Dabei ist die Beatmungsfrequenz höher als die einge- stellte. Wenn die Einatembemühung ausbleibt, appliziert das Gerät die Beatmungshübe mit der eingestellten...
Seite 11
1 Schalter für Beatmungsformen auf »SIMV/CPAP«. Das Beatmungsmuster der maschinellen Beatmungshübe einstellen: 2 mit Drehknopf »V « Oxylog 2000 und Drehknopf »Freq.« Vorzugsweise Frequenzen kleiner als 10 1/min einstellen, um dem Patienten ausreichend Zeit für die Spontan- atmung zu geben.
Während der Spontanatmung wird auch in der Einstel- lung »Air Mix« reiner Sauerstoff appliziert. 1 Abhängig vom Wiedereinsetzen der Spontanatmung die Beatmungsfrequenz mit dem Drehknopf »Freq.« Oxylog 2000 reduzieren. Bei Frequenzeinstellungen kleiner als 5 1/min erfolgt die Umschaltung in den CPAP-Mode.
Frequenz = 10 1/min Atemvolumen exsp. = 450 mL Im Alarmfall werden die Anzeige der unteren Zeile von den Alarmmeldungen "überschrieben" Oxylog 2000 Meßwerte anzeigen: 1 Taste » Info« jeweils kurz drücken. Maßgeblich für den PEEP ist die Anzeige am Druckmesser.
1 leuchtet/blinkt die rote Alarmlampe, – setzt der Alarmton ein, als Dauerton oder Intervallton oder Einzelton (alle 30 Sekunden), – erscheint die Alarmmeldung in der 2. Zeile der Oxylog 2000 Anzeige mit Hinterleuchtung der Meldung. Alarmton bewerten: Dauerton oder Intervallton = dringend! Sofort reagieren! Einzelton (alle 30 Sekunden) = Hinweis.
Die elektrische Betriebszeit mit Akkus kann geringer werden, da sich deren Kapazität im Laufe der Zeit reduziert. Mit neuen Batterien kann Oxylog 2000 ca. 4 Stunden benutzt werden. Die durchschnittliche pneumatische Betriebszeit bei der Beatmung eines Erwachsenen (Minutenvolumen MV = 10 L/min) mit einer 2,5 L/200 bar-Flasche beträgt...
Betrieb Betriebsende Betriebsende Nach der Dekonnektion des Patienten: 1 Hauptschalter auf 0. Oxylog 2000 Bei Versorgung aus der O -Flasche: Flaschenventil ganz schließen. Bei Versorgung aus der zentralen Versorgung: Gasentnahmestecker ziehen.
– Beatmungsventil und Beatmungsschläuche nach jeder Beatmung aufbereiten. – Gerät und Druckgasschläuche bei starker Verschmut- zung aufbereiten. Demontieren Oxylog 2000 aus dem Halter ziehen. 1 Beatmungsschlauch von der Tülle abziehen. 2 Stecker der Flow-Meßschläuche von den Tüllen abnehmen. 3 Druckgasschlauch von Oxylog 2000 abschrauben.
Pflege Desinfizieren /Reinigen Beatmungsventil demontieren 1 Deckel ca. 90° gegen Uhrzeigersinn drehen = entriegeln und abnehmen. 2 Silikonmembrane herausnehmen. Beatmungsventil nicht weiter demontieren! Keine Gegenstände in das Gehäuse des Beat- mungsventils gelangen lassen! Die Silikonmembrane und die Einzelteile nicht beschädigen. Gummischeibe im Gehäuse nicht herausnehmen, sonst gestörte Ventilfunktion.
Pflege Desinfizieren /Reinigen Sterilisieren Wischdesinfizieren Gerät und Druckgasschlauch Anwendungsvorschriften des Herstellers beachten. Grobe Verunreinigungen vorher mit einem Einweg- tuch abwischen. Keine Flüssigkeiten in das Innere des Gerätes und des Druckgasschlauchs gelangen lassen! Baddesinfizieren Demontiere Teile des Beatmungsventils, Flow-Sensor, Beatmungsschlauch, Flow-Meßschläuche Anwendungsvorschriften des Herstellers beachten.
Vorbereiten Zusammenbauen Vorbereiten Zusammenbauen Beatmungsventil montieren 1 Die Gummischeibe im Gehäuse darf nicht beschädigt oder verbogen sein, sonst gestörte Ventilfunktion. 2 Membran in das Beatmungsventil legen – richtige Einbaulage beachten. 3 Deckel aufsetzen und ca. 90° im Uhrzeigersinn drehen = verriegeln. 4 Flow-Sensor in das Beatmungsventil stecken, Vorzugsstellung beachten (Nut).
2 Stecker der Flow-Meßschläuche am Oxylog 2000 einstecken. Keinen Druck am Anschluß für die Flow-Messung aufbauen, der interne Sensor kann zerstört werden! 3 Beatmungsschlauch auf die Tülle am Oxylog 2000 stecken. Elektrische Versorgung herstellen Oxylog 2000 ist für unterschiedliche Spannungs- versorgungen konzipiert:...
Seite 22
28 V DC netz des Fahrzeugs) versorgen, immer mit DC/DC- Konverter 2M 86 404. Zum Anschluß des Oxylog 2000 an Bordnetze unter- schiedlicher Spannungen (12 V, 24 V, 28 V) ist die Verwendung des DC/DC-Konverters vorgeschrieben. Die Schwankungen der Bordnetzspannungen können so groß...
Seite 23
Stecker benutzen, siehe Bestell-Liste Seite 53. Netzstecker in die Netzsteckdose, den Gleichspan- nungsstecker in den Gleichspannungsanschluß des Oxylog 2000 stecken. Für Betrieb mit Batterien Mit Batteriehalter 18 35 505. Nur Alkali-Mangan Batterien, Typ IEC LR6 benutzen (Mignon).
Seite 24
Vorbereiten Elektrische Versorgung herstellen Selbstentladung von Batterien beachten Auch bei externer Versorgung (z. B. über ein Netzgerät) kommt es zu einer geringen Selbstentladung der Batterien. Nach ca. 2 Jahren sind die Batterien entladen. Akkupack laden Umgebungstemperatur 0 bis 35 °C beim Laden einhalten! Wenn die externe Spannung anliegt: 1 leuchtet die grüne Lampe »Gleichspannung...
Kopfteil des Bettes hängen oder: an eine Wandschiene hängen. Für mobilen Einsatz in Fahrzeugen: Oxylog 2000 in Gerätehalter hängen. 1 Gerät mit Halterung auf die Stange des Gerätehalters hängen. 2 Gerät nach oben schwenken, bis zum Einrasten. Zum Herausnehmen des Gerätes: 3 Entriegelungsklinke von unten drücken.
Seite 26
Betriebzeit = (MV +1*) [L/min] Betriebzeit = = ca. 45 Minuten Wird Oxylog 2000 auf »Air Mix« geschaltet, reduziert sich der Gasverbrauch um ca. 50 %, die Betriebszeit erhöht sich auf ca. 90 Minuten. __________ * Eigenverbrauch des Gerätes: ca. 1 L/min...
Seite 27
Versorgungsdrücke für O und Druckluft-Eingang einhalten: 4,0 bis 6,0 bar Tragesystem 2000 Für einen schnellen mobilen Einsatz des Oxylog 2000 empfiehlt sich das Tragesystem 2000: Zur Aufnahme des Oxylog 2000, der O -Flasche mit Druckminderer, Zubehörtasche und Schlauchhalter – für den betriebsbereiten Einsatz des Gerätes,...
Betriebsbereitschaft prüfen Betriebsbereitschaft prüfen – nach jedem Wechsel des Beatmungsventils, – nach jedem Aufbereiten/Zusammenbauen, – spätestens halbjährlich durchführen. Die Prüfung im Medizinproduktebuch dokumentieren. Prüflunge 84 03 201 anschließen Die Prüflunge besteht aus einem Maskenkrümmer für den Anschluß an das Y-Stück, einem Katheterstutzen ø...
Die grüne Lampe »Gleichspannung vorhanden« leuchtet ständig, wenn eine externe Spannungsversor- gung im Bereich von 11 bis 13 V DC angeschlossen ist. Nach spätestens 6 Sekunden ist der Selbsttest abge- schlossen. Anzeige: Selbsttest O.K. Oxylog 2000 beatmet die Prüflunge mit dem einge- stellten Beatmungsmuster.
Flow-Sensor austauschen. Endexspiratorischen Druck PEEP prüfen 1 Drehknopf »PEEP« auf 0 mbar. 2 Anzeige am Druckmesser zu Ende der Exspiration: Oxylog 2000 0 mbar +2 mbar 1 Drehknopf »PEEP« auf 10 mbar. 2 Anzeige am Druckmesser zu Ende der Exspiration: 10 mbar ±2 mbar...
Alarm »Vordruck tief« prüfen Synchronisation für SIMV prüfen 1 Schalter für Beatmungsformen auf SIMV. 2 Drehknopf »Pmax« auf 60 mbar. Oxylog 2000 3 Drehknopf »PEEP« auf 10 mbar. 4 Durch mehrmaliges Zusammendrücken und Los- lassen der Prüflunge eine Spontanatmung simulieren.
Wurden alle Prüfungen bestanden, ist das Gerät betriebsbereit. Prüflunge abnehmen, Winkelstück wieder aufstecken. Hauptschalter auf 0. Lagern über längere Zeit Wenn Oxylog 2000 länger als 3 Monate nicht benutzt wird: Batteriepack (Alkali-Mangan Batterien) entnehmen. Der Akkupack kann im Gerät bleiben.
Fehler – Ursache – Abhilfe Fehler – Ursache – Abhilfe Die Tabelle soll im Falle eines Alarms Hilfestellung geben zum Erkennen der auslösenden Ursache und deren schneller Beseitigung. In der Tabelle sind die Meldungen in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt. Fehler / Meldung Ursache Abhilfe Akku defekt...
Seite 35
Fehler – Ursache – Abhilfe Fehler / Meldung Ursache Abhilfe Kein Akku/Bat. Gerät an die externe Spannungs- Geladenen Akkupack oder neuen versorgung angeschlossen, keine Batteriepack einsetzen. interne Spannungsversorgung vorhanden. Keine Akkuladung Kein Akkupack eingelegt oder Batte- Akkupack bei Umgebungstemperatur zwischen 0 und 35 °C laden. Diese Meldung erscheint nur in riepack eingelegt oder Umgebungs- Standby.
Seite 36
Fehler – Ursache – Abhilfe Fehler / Meldung Ursache Abhilfe Vordruck tief -Flasche leer, Gasvorrat in der O -Flasche prüfen, an Alarmlampe blinkt, Flaschenventil geschlossen, gefüllte O -Flasche anschließen. Fla- Intervallton setzt ein. Gasstecker der zentralen Gasversor- schenventil öffnen. Gasdruck in der Beatmung setzt aus.
6 Jahren Grundüber- holung durch Fachleute. Gerät entsorgen am Ende der Nutzungsphase Oxylog 2000 kann – zum Zweck einer ordnungsgemäßen Entsorgung – an die Dräger Medizintechnik GmbH zurückgeschickt werden. Batterien und Akkus entsorgen – Nicht ins Feuer werfen, Explosionsgefahr! –...
Instandhaltungsintervalle Internen NiCd-Akkupack einsetzen/austauschen Sicherung tauschen Internen NiCd-Akkupack einsetzen/aus- tauschen – vor dem Erstbetrieb – wenn beim Laden die Anzeige erscheint: Akku defekt – alle 2 Jahre vorbeugend (mit Hilfe des Medizinpro- duktebuches ermitteln). Schraube im Deckel des Batteriefachs, z. B. mit einer Münze, losdrehen und Deckel abnehmen.
Oxylog 2000 4+5 Taste » Info« und Taste » Reset« gedrückt halten Bei gedrückt gehaltenen Tasten: Hauptschalter auf I (EIN) Oxylog 2000 führt den Selbsttest durch, danach Anzeige: Customer Service Mode 4+5 Tasten loslassen. Anzeige: Adjust language <- +>...
Was ist was Frontansicht Was ist was Frontansicht 10 9 1 Druckmesser für Atemwegsdruck 12 LCD-Anzeige für das Minutenvolumen, für die Alarm- meldungen und für Hinweise 2 Drehknopf für Beatmungszeitverhältnis »T « kontinuierlich einstellbar von 1 : 3 bis 2 : 1 13 Drehknopf für Beatmungsfrequenz »Freq.«, kontinuierlich einstellbar von 5 bis 40 1/min, 3 Drehknopf zur Begrenzung des Atemwegsdrucks...
Was ist was Rechte Geräteseite Rechte Geräteseite 1 Halterung zur Aufnahme des Gerätes in Fahrzeugen, Tragegriff zum Anhängen des Gerätes an Wand- schienen und an horizontale Rohre bis 38 mm Durch- messer 2 Anschluß für externe Gleichspannung (Netzteil oder Bordnetz mit Konverter) 3 Anschluß...
Technische Daten Technische Daten Umgebungsbedingungen Bei Betrieb –18 bis 50 °C Temperatur Luftdruck 600 bis 1200 hPa Feuchte 30 bis 95 % rel. Feuchte Bei Lagerung –18 bis 70 °C Temperatur Luftdruck 600 bis 1200 hPa Feuchte 10 bis 95 % rel. Feuchte Leistungskennwerte Wirkparameter Steuerprinzip...
Seite 44
Technische Daten Spontanatmungs-Kennwerte Ansprechdruck des Demandventils ca. –1 mbar Max. Lieferleistung bei –4 mbar 100 L/min Empfindlichkeit der Synchronisation für SIMV 4 L/min für SIPPV 3 L/min Compliance mit 1,5 m Beatmungsschlauch <1,0 mL/mbar mit 3,0 m Beatmungsschlauch <1,2 mL/mbar Inspiratorischer Widerstand <6 mbar/L/s Exspiratorischer Widerstand...
Seite 45
-Flasche ca. 45 Minuten ohne Mischung (No Air Mix) ca. 90 Minuten mit Mischung (Air Mix) 12 V ±1 V DC Eingangsspannung für Oxylog 2000 Anschluß für externe Spannungsversorgung 12 V / 24 V / 28 V DC mit DC/DC-Konverter...
Seite 46
Technische Daten Sicherung F 1L 250V IEC 127 oder (hinter dem Deckel des Batteriefachs) T 1L 250V IEC 127 Stromaufnahme bei Schnelladung des Akkupacks Gerät AUS 300 mA (für 8 Stunden, danach automatische Umschaltung auf Erhaltungsladung) Gerät EIN 530 mA Strom für Erhaltungsladung 30 mA Zulässige Umgebungstemperatur...
Seite 47
Technische Daten Elektromagnetische Verträglichkeit EMV geprüft nach EN 60601-1-2 und EN 794-3 (36, 101) 10 V/m Klassifizierung Klasse IIb gemäß Richtlinie 93/42/EWG Anhang IX UMDNS-Code 18-098 Universal Medical Device Nomenclature System – Nomenklatur für Medizingeräte Verwendete Materialien Gehäuse Gerät Schlagfestes Acryl-Nitril-Butadien-Styrol (ABS) Beatmungsschlauch Silikongummi Flow-Meßschläuche...
Funktionsbeschreibung Gasversorgung IPPV/SIMV PEEP Insp./Exsp. 100%O 50%O ∆ Air Mix/ No Air Mix IPPV/ SIMV/CPAP Flow Gasversorgung Das Versorgungsgas O (oder Druckluft) wird am Filter 1 Das angesteuerte 2/2-Wegeventil 21 verhindert ein gereinigt und im Druckregler 2 auf einen konstanten Entweichen des Inspirationsgases zum mechanischen Druck geregelt.
Funktionsbeschreibung CPAP PEEP Insp./Exsp. 100%O 50%O ∆ Air Mix/ No Air Mix IPPV/ SIMV/CPAP Flow CPAP Mit dem 3/2-Wegeventil 4 wird der Gasflow zum Demandventil 6 freigegeben. Überwacht wird diese Funktion mit dem Druckaufnehmer 5. Inspiration/Exspiration Gesteuert von der Einatembemühung des Patienten liefert das Demandventil 6 ein bedarfgerechtes Volumen an den Patienten.
Abkürzungen und Symbole Abkürzungen und Symbole Air Mix Mischung des O mit Umgebungsluft (= ca. 60 Vol.% O CPAP Continuous Positive Airway Pressure Atmung unter positiven Atemwegsdruck Herz-Lungen-Wiederbelebung IPPV Intermittent Positive Pressure Ventilation Intermittierende Überdruckbeatmung Körpergewicht kg Minutenvolumen L/min No Air Mix Keine Mischung mit Umgebungsluft (= 100 Vol.% O Atemwegsdruck Paw hoch...
Beatmungsventils plaziert und wird vom inspiratorischen Flow und vom exspiratorischen Flow durchströmt. Der Flow erzeugt im Sensor einen Druckabfall, der über zwei Druckmeßleitungen im Oxylog 2000 gemessen wird. Der Druckabfall ist proportional dem Flow. Aus der exspiratorischen Flowmessung wird das exspira- torische Minutenvolumen errechnet und angezeigt.
Seite 56
Diese Gebrauchsanweisung gilt nur für Oxylog 2000 3.n mit der Fabrikations-Nr.: Ohne von Dräger eingetragene Fabrika- tions-Nr. informiert diese Gebrauchsan- weisung nur unverbindlich ! ç Richtlinie 93/42/EWG über Medizinprodukte Dräger Medizintechnik GmbH Moislinger Allee 53 – 55 D-23542 Lübeck +49 451 8 82 - 0...