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DECMS/S
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Feldleit- und Schutzgerät REF542 (SCU)
Handbuch
1
0
0,833
Abbildung 279: Annäherung der berechneten Effektivwerte an den tatsächlichen Effektivwert
Es zeigt sich hier deutlich, daß bereits nach Verarbeitung der Hälfte der Meßwerte ein
ausreichend genaues Ergebnis für den Effektivwert vorliegt. Dieser wird durch die ge-
strichelte waagerechte Linie in der Grafik dargestellt und entspricht dem 1 ⁄ √2-fachen
des maximalen Amplitudenwertes aus der vorangegangenen Grafik.
Da alle 0,833 ms ein neuer Meßwert vorliegt, wird auch in diesem Zeitraster mittels der
vorgestellten rekursiven Formel ein neuer Effektivwert berechnet. Daher werden auch
etwa alle 0,833 ms die Effektivwerte dahingehend ausgewertet, ob die Anregung bzw.
Auslösung einer Schutzfunktion notwendig ist.
Rechenzeit
Die interne Rechenzeit für die Berechnung des Effektivwertes aus den nötigen 12
Meßwerten ergibt sich also mit etwa 10 ms. Werden dazu die Signallaufzeiten sowie
die Schaltzeiten der einzelnen Relais addiert, so ergibt sich eine maximale Signalver-
arbeitungszeit vom Auftreten des Fehlers bis zum Abschaltimpuls des REF542 von
etwa 50-65 ms. Der endgültige Wert hängt von der Schutzfunktion und der Art der ver-
wendeten binären Ein- und Ausgabekarte ab. Die Ein-/Ausgabekarte mit Transistor
Relais ist dabei immer 15 ms schneller.
Damit die Schutzfunktionen entsprechend schnell die Auslösesignale an die binäre
Ein-/Ausgabekarte geben können, verfügen sie über die Möglichkeit, direkt einen Aus-
gangskanal anzusprechen. Dazu wird im jeweiligen Konfigurationsdialog die Nummer
des verwendeten Ausgangs in das Eingabefeld Ausgangskanal eingegeben.
Meßwerterfassung bei Verwendung einer Applikation mit Distanzschutz
Der Distanzschutz arbeitet zunächst auch mit den im vorherigen Teil beschriebenen
Meßwerten. Für die Impedanzberechnung wird jedoch die diskrete Fourier-Transfor-
mation (DFT) verwendet.
"Kapitel „ Impedanzbestimmung" auf Seite 5-168
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t[ms]
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BA 452/00 D
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