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Inbetriebnahme Ohne Eprom-Tausch - ABB REF542 Handbuch

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7.12 Inbetriebnahme ohne EPROM-Tausch

&EDC
BA 452/00 D
Feldleit- und Schutzgerät REF542 (SCU)
Handbuch
Nun sollten Sie die Simulation von Fehlerfällen mit der Prüfeinrichtung durchfüh-
ren!
Setzen Sie nach abgeschlossener Prüfung die folgenden Seiten zurück:
Störschrieb,
Auslöseseite,
Leistungsschalterdaten,
Energiewerte und
Maximalwerte.
"Kapitel „8.1.6.6 Rücksetzen der im Gerät gespeicherten Größen" auf Seite 8-23
Folgende Schritte sind zur Inbetriebnahme des REF542 nötig:
Ermitteln Sie die Versionen der Gerätesoftware im REF542:
Bringen Sie den Schlüsselschalter „Eingabe/Betrieb" in Stellung Eingabe.
Bringen Sie den Schlüsselschalter „Ort/Fern" in Stellung Ort.
Betätigen Sie die Taste <?>, um die Service-Seite mit den Versions-
informationen zu erhalten.
Überprüfen Sie anhand der Versionsnummern, ob die EPROMs und die Kon-
figurationssoftware zueinander passen.
Lesen Sie die aktuellen Konfigurationseinstellungen aus dem REF542 in den PC
mit der Konfigurationssoftware ein. Speichern Sie diese Konfigurations-
einstellungen ab.
"Kapitel „4.5.1.13 Applikation aus dem REF542 empfangen" auf Seite 4-12
Verbinden Sie die analogen Eingänge/Meßeingänge des REF542 mit der Prüfein-
richtung (z.B. Prüfgeräte der Fa. Omicron).
Speisen Sie die Nenngrößen ein.
Wandler/Sensor
Stromwandler
Spannungswandler
Rogowskispule
Spannungssensor
Es muß zu Testzwecken ein dreiphasiges Strom- und Spannungsdrehsystem si-
muliert werden. Mit den oben genannten Nenngrößen wird der Nennbetrieb des
entsprechenden Feldes simuliert.
Überprüfen Sie die Anzeige auf dem oberen Teil des LC-Anzeigefeldes am
REF542:
Spannungs- und Stromanzeigen müssen Nennbetrieb anzeigen. Wirk- und Blind-
leistung sowie der Phasenwinkel cos ϕ müssen je nach Konfiguration angezeigt
werden. Dabei sind außerdem noch die Vorzeichen zu beachten, die von konfigu-
rierten Zählpfeilsystem und von der Wandlerbelegung abhängig sind.
Verbinden Sie die digitalen Meldungen des REF542 mit der Prüfeinrichtung. Die
digitalen Meldungen sind je nach Anlagentyp spezifisch konfiguriert und abgreif-
bar (z.B. an der Klemmleiste in der Niederspannungsnische oder direkt am Lei-
stungsschalter).
Nenngröße
1 A oder 5 A
100 V oder 110 V
150 mV
2V /
3
DECMS/S
Inbetriebnahme
7 - 43

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