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Kapitel 6 - Kommunikation; Übersicht; Profibus-Dp; Dienstzugangspunkte - ABB NPBA-12 Inbetriebnahmeanweisungen

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Übersicht

PROFIBUS-DP

Dienstzugangspunkte

Starten der
DP-Kommunikation
NPBA-12 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch
Dieses Kapitel beschreibt den Inhalt der PROFIBUS-Telegramme, die
zur Kommunikation mit dem Antrieb verwendet werden.
Das NPBA-12 Modul unterstützt das PROFIBUS-DP-Protokoll ein-
schließlich der DPV1-Ergänzungen zur Norm EN 50170. Das Protokoll
PROFIBUS-DP beschreibt ein dezentrales E/A-System, in dem der
Master auf zahlreiche Peripherie- und Feldgeräte zugreifen kann. Der
Datenverkehr ist im wesentlichen zyklisch: der Master liest die Ein-
gangsdaten aus den Slaves und sendet die Ausgangsdaten an die Sla-
ves zurück.
Das Protokoll PROFIBUS-DP verwendet bei der zyklischen Kommuni-
kation die so genannten PPOs (Parameter/Prozessdatenobjekte).
Abbildung 6-1
gibt einen Überblick über die verschiedenen PPO-Typen
und ihre Zusammensetzung.
Die Dienste der Schicht 2 (PROFIBUS Data Link Layer) werden im
PROFIBUS-System vom PROFIBUS-DP über die entsprechenden
Dienstzugangspunkte (Service Access Points oder kurz SAPs)
genutzt. Genau definierte Funktionen werden einzelnen SAPs
zugewiesen.
Genauere Angaben zu den Dienstzugangspunkten (SAPs) sind dem
Handbuch zum PROFIBUS-Master, PROFIDRIVE, PROFIBUS-Profil
für drehzahlveränderbare Antriebe oder Norm EN 50170 zu
entnehmen.
Zum Starten der DP-Kommunikation werden die folgenden
Dienstzugangspunkte (Service Access Points, SAPs) verwendet:
SAP Nr.
61
62
60
128 (Standardeinst.)
Kapitel 6 – Kommunikation
Kurzbezeichnung
Set_Prm
Parameterdaten senden
Chk_Cfg
Konfigurationsdaten überprüfen
Slave_Diag
Lesen Diagnosedaten Slave
Data_Exch
E/A-Daten übertragen
Name
6-1

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