Anhang
Tipps & Tricks
Hier noch einige Tips wie Sie mehr aus Ihrem Pulse 2
herausholen können:
Der Anteil des Filters am Gesamtklang wird um-
•
so stärker, je geringer sein Eingangssignal ist.
Möchten Sie daher einen stark vom Filter gepräg-
ten Klang, so stellen Sie die Lautstärke-Parameter
der Oszillatoren im Mischer auf niedrige Werte
ein. Umgekehrt führt eine hohe Oszillator-
Lautstärke im Mischer zu einem reineren Klang.
Wünschen Sie einen Klang mit dem richtigen
•
Anteil „Dreck", so können Sie dies folgenderma-
ßen erreichen: Erhöhen Sie die Oszillator-
Lautstärken bis kurz vor die Verzerrungsgrenze.
Dann spricht das Mischerausgangssignal auf die
Filterfrequenz über, wodurch ein rauher Klang
entsteht.
Die typischen verzerrten analogen Synthesizer-
•
klänge erhält man, wenn man mit den verschie-
denen Drive-Typen und unterschiedlichen Drive-
Einstellungen experiementiert.
Verwenden Sie einen LFO zur Modulation der
•
Panorama-Position. Besonders bei hohen LFO-
Pulse 2 Bedienhandbuch
Frequenzen ergeben sich interessante Stereo-
Effekte.
Die Tonausgabe des Pulse 2 wird beim Umschal-
•
ten von Programmen nicht unterbrochen. Nutzen
Sie diese Eigenart aus, indem Sie MIDI-
Programmwechsel-Meldungen verwenden, um
Klänge hart aneinander zu reihen.
Verstimmen Sie die Oszillatoren untereinander
•
in musikalischen Intervallen. Sehr geeignet dafür
sind Terzen, Quinten und Septimen.
Nutzen Sie die Eigenschwingung des Filters bei
•
hohen Resonanzwerten. Sie erhalten Klänge, die
sich hervorragend für Sololinien eignen.
Modulieren Sie die Tonhöhe der Oszillatoren so
•
stark, daß ihre obere Grenzfrequenz überschrit-
ten wird. Sie erhalten interessante Ergebnisse.
Programmieren Sie eine Tonhöhen-Modulation,
•
die in musikalischen Intervallen arbeitet. Sie
können so z.B. per Modulationsrad einen Akkord
von Dur nach Moll überblenden.
Legen Sie eine Keytrack-Modulation auf die LFO-
•
Geschwindigkeit, die den LFO proportional zur
gespielten Note moduliert. Sie können so gleich-
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