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Bedienhandbuch

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Inhaltszusammenfassung für Waldorf M

  • Seite 1 Bedienhandbuch...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Aktualisieren der Firmware & DSP Firmware ........ 8 1 Der erste Start ......................15 FAQ - Häufig gestellte Fragen ............... 8 2 An- und Ausschalten ..................15 Eine kurze Einführung in die Wavetable-Synthesis ...... 8 4 Die M Parameter-Seiten .................. 15 Velocity Curve Maps .................. 8 6 Der Options-Taster-Bereich ................16 Modulationsquellen und -ziele .............. 8 7 Das Display und seine vier Drehregler ............. 16 MIDI CC Messages-Unterstützung .............. 8 9 Sound-Programme laden ................17...
  • Seite 3: Vorwort

    Vorwort Vorwort Hinweis Vielen Dank für den Kauf des Waldorf M Synthesizer. Die- ser außergewöhnliche Hybrid Wavetable-Synthesizer Waldorf Music übernimmt für Fehler, die in diesem Be- verfügt über einzigartige Möglichkeiten zur Erzeugung dienhandbuch auftreten können, keinerlei Verantwortung. einer ungeahnten Bandbreite von Klängen in bewährter Der Inhalt dieser Anleitung kann ohne Vorankündigung Waldorf Qualität - und das alles Made in Germany! geändert werden. Bei der Erstellung dieses Handbuchs...
  • Seite 4: Das M-Entwicklungsteam

    Bedienhandbuch: Holger Steinbrink Steinbrink, Martin Stürtzer (Phelios) Firmware: 1.0.6, Januar 2022 M enthält Sounds von Bitte besuchen Sie unsere Website für Produkt- Seue Sounds: Kurt Ader, Jürgen Driessen, Wolfram Franke, unterstützung und Downloads für Ihren M: Rob Papen, Anthony Rother, Vladimir Salnikov, Martin waldorfmusic.com/m Stürtzer Classic Waldorf Microwave-Sounds: Claudius Brüse, Dirk Fabritius, Wolfram Franke, Dave Gould, Bruce Henderson, Uwe G. Hoenig, Tobias Menguser, Dr. Georg Müller, Rob Papen, Mike Rosen, Geoffry Ryle, Martin Stehl, Stefan Sten- zel M Bedienhandbuch...
  • Seite 5: Spezifikationen

    Modellen - das klassische Waldorf Polyphonie: 8/16 Stimmen (16 Stimmen mit instal- • Microwave I Modell und das moderne Waldorf liertem Voice Expansion-Board) Microwave II Modell. 96 Factory Wavetables + 32 Speicherplätze für User Wavetables MIDI: USB 2.0 und DIN (5-Pin DIN-Buchsen für •...
  • Seite 6: Bedienelemente & Anschlüsse

    Bedienelemente & Anschlüsse Bedienelemente & Anschlüsse Vorderseite 1) Display-Bereich mit Reglern 4) Mixer-Bereich 7) VCA, Glide & Master Volume 2) Wavetable-Oszillator-Bereich 5) Analog Filter-Bereich (VCF) 8) Arpeggiator-Bereich 3) LFO-Bereich 6) Hüllkurven-Bereich (Envelopes) 9) Single/Multi-Bereich M Bedienhandbuch...
  • Seite 7: Anschlüsse Auf Der Rückseite

    Bedienelemente & Anschlüsse Anschlüsse auf der Rückseite Netzteilanschluss & Netzschalter Kopfhörer-Ausgang mit Pegelregler Stereo Audio-Ausgänge L (Mono) + R Stereo Aux-Ausgänge A - D MIDI Thru/MIDI Out/MIDI In-Buchsen USB 2.0 MIDI-Anschluss SD-Kartenslot Kensington -kompatibles Sicherheitsschloss ® M Bedienhandbuch...
  • Seite 8: Einführung

    Dieses Handbuch soll Ihnen den Einstieg im Umgang mit tion einer Funktion. dem M erleichtern. Darüber hinaus gibt es auch dem erfah- renen Benutzer Hilfestellung sowie Tipps bei seiner tägli- Kennzeichnung von Parametern chen Arbeit. Alle Taster, Regler und Parameterbezeichnungen des M Der Einfachheit halber sind alle technischen Bezeichnun- sind im Text durch Fettdruck gekennzeichnet. gen in dieser Anleitung entsprechend den Parameterbe- zeichnungen des M benannt. Am Ende der Anleitung finden Beispiele: Sie ein Glossar, in dem die verwendeten Ausdrücke über-...
  • Seite 9: Allgemeine Sicherheitshinweise

    Achten Sie beim Betrieb des Gerätes auf einen festen • Stand. Verwenden Sie eine stabile Unterlage. Setzen Sie das Gerät keiner direkten Sonneneinstrah- • lung aus. Stellen Sie sicher, dass keinerlei Gegenstände in das • Geräteinnere gelangen. Sollte dies dennoch geschehen, Setzen Sie das Gerät keinen starken Vibrationen aus. • schalten Sie das Gerät aus und ziehen Sie den M Bedienhandbuch...
  • Seite 10: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Dieses Gerät kann in Verbindung mit Verstärkern, • Dieser Synthesizer ist nicht für die Zubereitung Lautsprechern oder Kopfhörern Lautstärkepegel er- von Fertiggerichten geeignet. Bitte kochen Sie zeugen, die zu irreparablen Gehörschäden führen. Be- saisonal und regional, wann immer es Ihnen mög- treiben Sie es daher stets nur in angenehmer Lautstär- lich ist. ke. Pflege Öffnen Sie das Gerät nicht. Reparatur und Wartung darf •...
  • Seite 11: Inbetriebnahme Und Anschlüsse

    Stellen Sie M auf eine saubere, glatte Unterlage. Sie hierfür ein geeignetes USB-Kabel. M steht dann in Ihrem Computer automatisch als MIDI- Anschliessen Gerät zur Verfügung. 4. Um M spielen zu können, benötigen Sie ein MIDI- Um mit M arbeiten zu können, benötigen Sie: eine Netz- Masterkeyboard. Verbinden Sie dessen MIDI Out- steckdose, ein Mischpult oder einen Verstärker sowie eine Buchse mit dem MIDI-Eingang des M. geeignete Abhöranlage oder einen Kopfhörer. 5. Verbinden Sie das mitgelieferte Netzteil mit dem M und schliessen es dann an einer geeigneten Netzsteckdose an.
  • Seite 12 Mischpult und zuletzt Ih- durch Ein- bzw. Ausschaltgeräusche. Die Audioaus- ren Verstärker oder Ihre Aktivlautsprecher. gänge des M liefern ein Signal mit relativ hohem Pe- gel. Achten Sie darauf, dass das angeschlossene Wie- Der Einschaltvorgang des M dauert etwa vier Se- dergabegerät für den hohen Pegel eines elektroni- kunden. Anschliessend ist M spielbereit! schen Instruments geeignet ist. Benutzen Sie niemals den Mikrofon- oder Tonabnehmereingang eines an- Die Gesamtlautstärke des M lässt sich mit dem Mas- geschlossenen Verstärkers oder Audiointerfaces.
  • Seite 13: Die Anschlüsse Auf Der Rückseite

    Verbinden Sie die linke und rechte Adapter Buchse mit 6.3mm-Mono-Klinken- kabeln. Mit der Panoramafunktion Apple iPad mit iOS 9 oder neuer und einem optionalen • Ihres Mischpults können Sie die Stere- Apple "Lightning to USB Adapter"-Kabel okanäle entsprechend verteilen. Wenn Sie nur einen Aus- Der USB-Anschluss des M ermöglicht das Senden und gang anschließen möchten, verwenden Sie die L/Mono- Empfangen von MIDI-Daten. Buchse mit einem Monoklinkenstecker. M Bedienhandbuch...
  • Seite 14: Der Sd-Kartenslot

    Beachten Sie, dass nur FAT- oder FAT32-formatierte einem Computer empfehlen wir den USB 2.0-Anschluss. SD-Karten unterstützt werden. Andere Formate funktionieren nicht. Diebstahlschutz Führen Sie die SD-Karte bitte mit der Unterseite nach unten ein, d.h. die Kontakte müssen nach un- M-Anwender, die in öffentlich zugänglichen ten zeigen. Bitte führen Sie die Karte ohne Kraftein- Bereichen wie bei Live-Auftritten, in Tonstudios wirkung ein, um Schäden zu vermeiden. oder in Bildungseinrichtungen arbeiten, können ein Kensington®-kompatibles Sicherheitsschloss auf der Rückseite des M anbringen.
  • Seite 15: Der Erste Start

    Der erste Start Der erste Start Die M Parameter-Seiten M bietet zusätzlich zu den Bedienparametern aufrufbare Menü-Parameter-Seiten für weitere Einstellungen. Um An- und Ausschalten eine gewünschte Parameter-Seite aufzurufen, drücken Sie einfach den entsprechenden Parameter-Taster oberhalb M ist mit einem Netzschalter auf der Rückseite des Displays. Folgende Menü-Seiten stehen zur Verfügung: ausgestattet. Um M anzuschalten: Betätigen Sie den Netzschalter auf der Rückseite.
  • Seite 16: Der Options-Taster-Bereich

    Tasters mit einer roten Beschriftung erreicht werden kann. Hier finden Sie u.a. Funktionen zum Das M-Display (Wave Envelope-Menüseite) Initialisieren von Sounds oder Der obere Display-Anzeigebereich zeigt immer den Speichern eines Sound-Programms. aktuelle Modus und die gewählte Parameter-Seite an, z.B. WAV ENV>Points 1-2, d.h. die ersten beiden Kurvenpunkte Der Mode-Taster schaltet zwischen den zwei Oszil- der Wave-Hüllkurve. Unterhalb der Modusbeschreibung...
  • Seite 17: Sound-Programme Laden

    M bietet insgesamt 2048 Sound-Programme, aufgeteilt in 16 Bänke mit jeweils 128 Sounds. Editieren von Parametern Um ein versehentliches Überschreiben zu vermei- Um ein Sound-Programm zu verändern, müssen Sie auf den, müssen Sie das Laden eines neuen Sound- dessen Parameter zugreifen. Abhängig vom Parameter- Programms mit Recall bestätigen.
  • Seite 18: Sound-Programme Speichern

    Wollen Sie ein zufälliges Sound-Patch erzeugen. den zugehörigen Parameterwert, Drehen dagegen ver- Drücken Sie einfach Shift + Cancel und bestätigen ringert ihn. Bei bipolaren Parametern, also Parametern mit Recall. Mehr Infos dazu finden Sie auf Seite 76. mit positiven und negativen Werten, besitzt M eine Mittenrastung. Wird beim Durchfahren des Wertebe- Sound-Programme speichern reichs der Wert 0 erreicht, stoppt der Durchlauf kurz, um eine neutrale Einstellung zu erleichtern. Nachdem Sie die gewünschten Veränderungen an einem Sound-Programm vorgenommen haben, sollten Sie es zur Einige Regler lassen sich drücken, um ihren Parame-...
  • Seite 19 Mit dem zweiten Regler (LETTER) können Sie wird das zuvor an diesem Platz befindliche Pro- den gewünschten Buchstaben auswählen. Drü- gramm unwiderruflich gelöscht. Sie sollten deshalb cken Sie auf den Regler, um zwischen Groß- regelmäßig Backups Ihrer Sounds machen, indem Sie und Kleinschreibung zu wechseln. Mit dem drit- die entsprechend Funktion auf der System Operati- ten Regler (NUMBERS) können Sie Zahlen oder ons-Displayseite nutzen. M Bedienhandbuch...
  • Seite 20 Der erste Start Verwenden Sie die Speicherfunktion auch zum Ko- pieren von Programmen. Es ist nicht erforderlich, ein Programm vor dem Speichern auch zu bearbei- ten. Sie können eine komplette Soundbank (128 Patches) von/auf die SD-Karte laden/speichern. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 79. M Bedienhandbuch...
  • Seite 21: Die Sound-Parameter

    Analog-Filter und VCA-Verstärker. Diese Module sind für den Audio-Signalfluss verantwortlich. Die eigentli- che Tonerzeugung findet innerhalb der Oszillatoren statt. Diese erzeugen Wavetables, für die Waldorf seit Jahrzehnten bekannt ist. Im nachfolgenden Mischer wird das Ausgangssignal der Oszillatoren zusammen- geführt. Die analogen Filter formen anschließend den Klang, indem sie verschiedene Spektralanteile dämpfen...
  • Seite 22: Globale Stimmenverwaltung

    M.Late (Mono Latest): Wenn die maximale Stimmenan- • normalen Display-Seiten zurückzukehren. zahl erreicht ist, wird die letzte Note abgeschnitten, sobald eine neue Note getriggert wird. PLAYMODE M.Early (Mono Earliest): Wenn die maximale Stim- • Diese Option bietet 3 Einstellungen bezüglich des Spiel- menanzahl erreicht ist, wird die neueste Note abge- modus: schnitten, sobald eine neue Note getriggert wird.
  • Seite 23: Der Wavetable-Oszillator-Bereich

    Die Sound-Parameter Der Wavetable-Oszillator-Bereich Eine Wavetable ist eine Tabelle mit einzelnen Wellenfor- men. Jede Wellenform zeichnet sich durch einen eigenen M bietet zwei Oszillatoren mit unabhängigen Wavetable- Klangcharakter aus. Das entscheidend andersartige an der Generatoren. Wavetable-Tonerzeugung ist jedoch die Möglichkeit, nicht nur eine einzelne Wellenform pro Oszillator abzuspielen, sondern mit Hilfe unterschiedlicher Modulationen auf verschiedene Wellenformen zuzugreifen oder im Verlauf des Klanges so genannte Wellendurchläufe zu erzeugen. So...
  • Seite 24: Die Oszillator-Panelparameter

    Die Sound-Parameter Mehr Informationen zum Thema "Wavetables" fin- Wenn Sie einen Sound mit einem Wave-Sweep er- den Sie im Anhang dieses Handbuchs. zeugen möchten, sollten Sie den Wave-Parameter zunächst grob auf die gewünschte Wave einstellen, bevor Sie Modulationen für den entsprechenden Os- Die Oszillator-Panelparameter zillator anwenden. Dies hilft Ihnen, die grundlegen- Beide Oszillatoren bieten die gleichen Panelparameter.
  • Seite 25 Env Amt (Wave Envelope Amount) Klängen die Einstellung +11. Bestimmt den Einfluß der Wave-Hüllkurve auf die Wave- table-Modulation. Octave Bestimmt die Oktavlage des Oszillators. Die Referenzton- höhe liegt auf MIDI-Note A3 (Notennummer 69), falls Octave, Semitone und Detune auf 0 gesetzt sind. In die- M Bedienhandbuch...
  • Seite 26: Sync-Taster (Nur Verfügbar Im Modern-Modus)

    Das Display informiert Sie auch über die aktuell den Oszillator 1 oder 2 aufzurufen. Die aktuell ausge- ausgewählten Wavetables, deren Wave-Positionen wählte Oszillator-Seite ist in der oberen rechten Ecke und den Stimmstatus der Oszillatoren. des Displays zu sehen, z.B. OSC2. Verwenden Sie den Sound/System-Regler, um durch die Displayseiten zu OCTAVE schalten. Gleiche Funktionalität wie der entsprechende Panel- Beide Oszillator-Seiten bieten nahezu dieselben Parameter. Anzeigeparameter. M Bedienhandbuch...
  • Seite 27 Hier finden Sie alle Parameter bezüglich der Tonhöhen- modulationen der Oszillatoren. Wählt die Modulationsquelle für die Tonhöhenmodulation des entsprechenden Oszillators. MOD1CTR (Modulator 1 Sidechain Controller) Wählt den Sidechain-Controller aus, der zum Skalieren des Ausgangs der Modulationsquelle verwendet wird. Ein typisches Beispiel ist das Modulationsrad als Quelle und ein LFO als Controller. Dadurch können Sie die Intensität M Bedienhandbuch...
  • Seite 28 MOD2QNT (Modulator 2 Quantize Depth) Wenn kein Controller ausgewählt ist, findet keine Modula- Wandelt nach und nach kontinuierliche Modulationen wie tion statt. Wenn Sie das klassische "Quelle moduliert Ziel"- eine LFO-Sinuswelle in diskrete Schritte um. Wenn auf 0 Verhalten verwenden möchten, setzen Sie MOD1CTR auf eingestellt, wird keine Quantisierung des Modulationssig- Max. nals durchgeführt. Werte von 1...7 führen zu unterschiedli- chen Quantisierungsstufen, wodurch der Modulationsaus- MOD1AMT (Modulator 1 Amount) gang von einer kontinuierlichen Wellenform in eine quan- tisierte Wellenform mit diskreten Schritten geändert wird.
  • Seite 29 Bei jeder neuen Periode von Oszillator 1 wird auch Oszillator 2 neu gestartet. Dabei ergeben sich interessante Klangeffekte, besonders dann, wenn die beiden Oszillato- ren mit unterschiedlichen Frequenzen arbeiten. Durch Oszillator 1 & 2 Tweaks-Displayseite zusätzliche Tonhöhenmodulation mit Hilfen von Hüllkur- ven, LFOs oder Pitchbend läßt sich weitere Bewegung in den Klang bringen. M Bedienhandbuch...
  • Seite 30 Diese Option ist standardmäßig deaktiviert. Legt fest, ob eingehende MIDI-Noten die gespielte Tonhöhe Nach Aktivieren kann der resultierende Effekt erzeugt des M ändern oder nicht. Wenn diese Option deaktiviert werden, indem die beiden Oszillatoren mit Sinuswellen ist, ändern eingehende Noten die Tonhöhe des Oszillators und Mixerpegeleinstellungen verwendet werden, deren wie durch die entsprechende MIDI-Note definiert, so wie Summe größer als 128 sein sollte.
  • Seite 31 Das Display informiert Sie auch über die aktuell ausgewählten Wavetables, deren Wave-Positionen und den Stimmstatus der Oszillatoren. WT (Wavetable) Gleiche Funktionalität wie der entsprechende Panel- Parameter. WAVE Wave 1 Wave Envelope-Displayseite Gleiche Funktionalität wie der entsprechende Panel- Parameter. Das Display informiert Sie auch über die aktuell angewendeten Modulationen und den Stimmstatus der Oszillatoren. M Bedienhandbuch...
  • Seite 32 Die Referenznote für diesen Parameter ist C3, der Oszillatoren. Notennummer 60. Bei positiven Werten steigt die Modula- tionsstärke, wenn Noten oberhalb der Referenznote ge- spielt werden, bei negativen Werten fällt Sie entsprechend MOD1SCR und umgekehrt. Die Einstellung +63 entspricht der 1:1- Wählt die Modulationsquelle für die Wavetable- Skalierung, d.h., dass jedes Note auf dem Keyboard eine Modulation des entsprechenden Oszillators. andere Wave spielt. M Bedienhandbuch...
  • Seite 33 Verhalten verwenden möchten, setzen Sie MOD1CTR auf dulationseinstellungen. Max. Classic-Modus vs. Modern-Modus MOD1AMT Sicherlich ist Ihnen schon aufgefallen, dass der M zwei Stellt die Modulationsintensität der entsprechenden Wave- verschiedene Betriebsarten für die Oszillatoren bietet – table-Modulation ein. Dieser Parametrer kann sowohl auf den Classic Microwave I Modus und den Modern Micro- positive als auch auf negative Werte eingestellt werden.
  • Seite 34: Der Oszillator Mixer (Mix)-Bereich

    Es ist möglich, eine analoge Sättigung für Bei der Verwendung des Modern Oscillator-Modus im den VCF-Eingang zu erhalten. Die VCF- Multi-Mode gibt es eine Einschränkung: Nur der erste Part Schaltung im Waldorf M wurde entwi- kann den Modern-Modus verwenden. ckelt, um etwa 70% des maximalen Mi- xerrausgangs des Oszillators zu sättigen (Oszillatorpegeleinstellung 75 und hö- her). Diese analoge Sättigung wirkt als sanfter Overdrive-Effekt und bringt et- was mehr Wärme in den Sound. Der Ef-...
  • Seite 35: Die Mix-Bereich-Panelparameter

    Wellenform alle harmonischen Einzelkomponenten wie Lautstärke des Rauschgenerators. Der Rauschgenerator interagierende Sinuswellen verhalten. Das Ergebnis ist in erzeugt Rosa Rauschen und besitzt keine anderen einstell- diesem Fall ein Klang, der weite Spektralbereiche baren Parameter. Rauschen ist ein grundlegender Bestand- überstreicht. teil für alle Arten von analog-typischen Schlaginstrumen- ten. Auch Klänge wie Wind und Meeresrauschen basieren zum überwiegenden Anteil auf Rauschen. M Bedienhandbuch...
  • Seite 36: Die Parameter Der Mix-Displayseiten

    Sound/System-Regler, um durch die Displayseiten zu Parameter. schalten. OSC2LEV (Oscillator 2 Level) Gleiche Funktionalität wie der entsprechende Panel- Parameter. NOISELEV (Noise Level) Gleiche Funktionalität wie der entsprechende Panel- Parameter. RMLEV (Ring Modulator Level) Gleiche Funktionalität wie der entsprechende Panel- Mix Levels-Displayseite Parameter. Die Anzeige aller fünf Mix-Seiten informiert Sie auch über den aktuellen Pegel aller Klangerzeugungsquel- len. M Bedienhandbuch...
  • Seite 37 Stellt die Modulationsintensität ein, die auf den Pegel des Wählt die Modulationsquelle für die Pegelmodulation von Ringmodulators angewendet wird. Dieser Parameter kann Oszillator 2 aus. sowohl auf positive als auch auf negative Werte eingestellt werden. O2MODA Stellt die Modulationsintensität ein, die auf den Pegel von Oszillator 2 angewendet wird. Dieser Parameter kann sowohl auf positive als auch auf negative Werte eingestellt werden. M Bedienhandbuch...
  • Seite 38 Wählt einen der drei Filtertypen aus: LP12 (Tiefpassfilter Hier finden Sie alle Parameter bezüglich des zusätzlichen mit 12dB/Okt. Flankensteilheit), BP12 (Bandpassfilter mit Digital-Filters. 12dB/Okt. Flankensteilheit) oder HP12 (Hochpassfilter mit M bietet ein zusätzliches Filter, das auf einem Dattaro- 12dB/Okt. Flankensteilheit). Chamberlin SVF basiert. Es ist schaltbar zwischen LP/BP/HP SVF mit jeweils 12 dB/Okt. Flankensteilheit, mit CUTOFF Resonanz und ohne Eigenoszillation. Das Filter ist hinter dem Mixerausgang und vor dem analogen VCF angeordnet, Bestimmt die Eckfrequenz beim Tieß- und Hochpass oder...
  • Seite 39: Der Vcf-Bereich

    Die Sound-Parameter Der VCF-Bereich M bietet ein analoges resonanzfähiges Tiefpass-Filter mit einer Flankensteilheit von 24dB/Oktave. Es handelt sich um ein SSI 2144 Kaskadenfilter mit Sättigung. Dieser Fil- tertyp dämpft Frequenzen, die höher als die angegebene Grenzfrequenz sind. Frequenzen unterhalb dieser Schwelle sind davon kaum betroffen. Um Ihnen eine Vorstellung vom Ausmass der Dämpfung zu geben, stellen Sie sich...
  • Seite 40 Skala spielen wollen, z.B. bei einem Soloklang Startphase heller macht und anschließend das Filter in der mit Selbstoszillation, stellen Sie den Wert auf +0%. Bei den Haltephase etwas schließt. Flächenklänge dagegen ver- meisten Bassklängen sind niedrigere Einstellungen opti- wenden oft negative Filtermodulationen, die den Klang mal, um den Klang zu höheren Noten hin weich zu halten. dunkel beginnen und anschließend zunehmend heller werden lassen. M Bedienhandbuch...
  • Seite 41: Die Parameter Der Vcf-Displayseiten

    RESO gewählte VCF-Seite ist in der oberen rechten Ecke des Displays zu sehen, z.B. VCF>General. Verwenden Sie Gleiche Funktionalität wie der Resonance-Panel- den Sound/System-Regler, um durch die Displaysei- parameter. ten zu schalten. General-Displayseite Hier finden Sie alle Parameter bezüglich der Filtereinstel- lungen. VCF Envelope-Displayseite ENVAMT Gleiche Funktionalität wie der Env Amt-Panelparameter. VCF General-Displayseite ENVVELO Gleiche Funktionalität wie der Velocity-Panelparameter. M Bedienhandbuch...
  • Seite 42 Die Sound-Parameter KTRACK Verhalten verwenden möchten, setzen Sie MOD1CTR auf Max. Gleiche Funktionalität wie der Keytrack-Panelparameter. MOD1AMT Mod1-Displayseite Stellt die Modulationsintensität ein, die auf die Filter- Hier finden Sie alle Parameter bezüglich der Filtermodula- Cutoff-Frequenz angewendet wird. Dieser Parameter kann tionen. sowohl auf positive als auch auf negative Werte eingestellt werden. Die Anzeigeseiten VCF Env / Mod1 / Mod2 / Reso Mod informieren Sie auch über die eingerichteten...
  • Seite 43: Der Vca-Bereich

    Die Sound-Parameter R.MODSRC Der VCA-Bereich Wählt die Modulationsquelle für die Modulation der Filter- M bietet einen analogen Stereo-VCA mit einstellbarem Resonanz aus. Panorama. R.MODAMT Stellt die Modulationsintensität ein, die auf die Filter- Resonanz angewendet wird. Dieser Parameter kann so- wohl auf positive als auch auf negative Werte eingestellt werden.
  • Seite 44 Eine Einstellung von 0 schaltet den Parameter auf 0 einstellen; andernfalls erfolgt keine VCA aus (wie beim Microwave 1). Der Grund dafür Ausgabe. Daher sollten Sie die Lautstärkehüllkurve ist, dass M alle Modulationen (EG * EG Amount) als sinnvoll einstellen, auch wenn Sie beabsichtigen, ei- CV-Quelle anwendet und nicht auf die VCA-CV selbst ne andere Hüllkurve zu verwenden, um die Laut- (wie z.B. beim VCF). Ist also 0 als EG Amount einget-...
  • Seite 45: Die Parameter Der Vca-Displayseiten

    Alle VCA-Displayseiten informieren Sie auch über die aktuell eingestellten Modulationen. Stellt die Position im Stereopanorama ein. Die Einstellung -64 bedeutet dabei ganz links, +63 ganz rechts. Wenn Sie den Klang in der Stereomitte plazieren wollen, wählen Sie die Einstellung +0 (oder drücken Sie einmal auf den PAN- Displayregler). Um weitere Bewegung in das Klangbild zu bringen, können Sie die Panoramaposition mit einem LFO modulieren. PANMODS Wählt die Modulationsquelle für die Panoramamodulation aus. PANMODA VCA Volume & Pan-Displayseite Stellt die Modulationsintensität ein, die auf das Panorama angewendet wird. Dieser Parameter kann sowohl auf posi- tive als auch auf negative Werte eingestellt werden. M Bedienhandbuch...
  • Seite 46 Lautstärke, wenn Noten oberhalb der Referenz- tion statt. Wenn Sie das klassische "Quelle moduliert Ziel"- note gespielt werden, bei negativen Werten fällt Sie ent- Verhalten verwenden möchten, setzen Sie MOD1CTR auf sprechend und umgekehrt. Diese Einstellung kann dazu Max. verwendet werden, die Lautstärke eines Klangs über den gesamten Tastaturbereich hin auszugleichen. Besonders...
  • Seite 47: Der Glide-Bereich

    Modulationen. beschreibt das kontinuierliche Gleiten der Tonhöhe von einer Note zur nächsten, wie MOD2SCR es bei Streichern und einigen Blas- instrumenten (z.B. Posaune) möglich ist. Wählt eine zweite Modulationsquelle für die VCA-Pegel- „Glissando“ ist ein ähnlicher Effekt, mit dem modulation aus. Unterschied, daß sich die Tonhöhe MOD2AMT stufenweise ändert.
  • Seite 48: Die Glide-Displayparameter

    Die Sound-Parameter lange Gleitzeit bis zu mehreren Sekunden, die sich beson- ders für Solo- und Effektklänge eignet. Die Glide-Displayparameter Die Glide-Display-Parameter finden Sie auf den Osc 1&2 Sync & Glide-Displayseiten. Siehe auch Seite 29. M Bedienhandbuch...
  • Seite 49: Der Lfo-Bereich

    Die Sound-Parameter Der LFO-Bereich des "anderen" LFOs, z.B. nutzt die S&H-Wellenform von LFO1 den aktuellen Wert von LFO2 und umgekehrt. Mit Neben den klangerzeugenden Oszillatoren gibt es im M zu dem SYMM-Parameter können weitere Variationen er- Modulationszwecken zwei Niederfrequenz-Oszillatoren, reicht werden. Lesen Sie dazu den entsprechenden Absatz kurz LFO (Low Frequency Oscillator) genannt. Jeder LFO in diesem Kapitel.
  • Seite 50 Stellt die Modulationsintensität ein, die auf die Geschwin- vollkommen symmetrisch. Zu positiven Werten hin wird digkeitsmodulation von LFO 1 angewendet wird. die positive Signalflanke länger, zu negativen Werten wird sie kürzer und umgekehrt. Verwenden Sie diesen Parame- LEVMODS ter bspw., um die Pulsbreite der Rechteckschwingung einzustellen. In Verbindung mit einer Dreieckschwingung Stellt eine Quelle zum Ändern des LFO-Pegels ein. Da der lässt sich eine sägezahnartige Schwingung erzeugen. tatsächliche Pegel der LFO-Intensität beim Modulationsziel M Bedienhandbuch...
  • Seite 51 Sie Humanize, um dieses Verhalten noch zu varriieren. Stellt die Decay-Zeit der LFO-Hüllkurve ein. 0 erzeugt Wenn on ausgewählt ist, verhalten sich alle LFOs der M- überhaupt keinen Decay. Stattdessen blendet der LFO Stimmen, die vom Soundprogramm genutzt werden, wie entsprechend dem eingstellten Attack-Parameter ein und einer. Stellen Sie einen minimalen Humanize-Wert ein, um...
  • Seite 52 Wenn aktiv (on), fungiert dieser globale LFO als eine Art auf die analogen CVs von VCF oder VCA, manchmal "Schatten" von LFO2. Dieser globale LFO folgt den Einstel- hörbare Aliasing-Effekte erzeugen. lungen von LFO2 – Rate, Shape, Symmetry und Humani- ze. Das bedeutet jedoch NICHT, dass LFO2 kein Voice-LFO mehr ist. LFO2 verrichtet weiterhin seine Arbeit (als Voice- LFO). Dieser globale LFO ist somit eigentlich ein dritter "Synth-Level"-LFO, der zusätzlich auch zur MIDI-Clock synchronisiert werden kann (siehe nächste Optionen). M Bedienhandbuch...
  • Seite 53: Der Hüllkurven-Bereich

    Der Hüllkurven-Bereich Durch Auslösen einer Note wird eine ASDSR- Hüllkurve gestartet. Sie steigt zunächst innerhalb Mit den Hüllkurven (Envelopes) des M können Sie Klang- der mit dem Attack-Parameter vorgegebenen Zeit parameter über Bereichs- oder zeitgesteuerte Modulatio- auf ihren Maximalwert an. Danach fällt Sie inner- nen bearbeiten. M bietet vier unabhängige programmier-...
  • Seite 54: Die Hüllkurven-Bereich-Panelparameter

    Segmente, bis sie schließlich mit ihrem letzten Attack (für die VCF & VCA-Hüllkurven) Wert bei Level 8 endet. Tatsächlich können Sie die Anzahl der verarbeiteten Segmente reduzieren, um Bestimmt die Einschwingzeit zum Anstieg des Hüllkurven- die Editierarbeit zu vereinfachen. Zusätzlich kön- signals von Null bis zum maximalen Pegel. nen Sie durch das Einfügen von Loops in der Sustain-Phase sowie in der Release-Phase be- stimmte Segmente wiederholen. M Bedienhandbuch...
  • Seite 55: Parameter Der Wave/Free-Hüllkurven

    Free-Hüllkurve vier dieser klingt die Hüllkurve mit der eingestellten Zeit auf Parameter. Null ab. Parameter der Wave/Free-Hüllkurven Die Wave-Hüllkurve des M bietet eine Multi- Segment-Charakteristik mit acht getrennt einstell- baren Zeit- und Pegel-Parametern. Die Free- Hüllkurve bietet vier Zeit-/Pegel-Parameter. Um die acht Stufen der Wave-Hüllkurve zu bearbei- ten, verwenden Sie den Select-Taster, um zwischen Time/Level 1...4 und Time/Level 5...8 umzuschal- ten.
  • Seite 56: General-Displayseite (Für Die Vcf- Und Vca- Hüllkurve)

    Gleiche Funktionalität wie die entsprechenden VCF/VCA- Attack-Panelparameter. DECAY Gleiche Funktionalität wie die entsprechenden VCF/VCA- Decay-Panelparameter. SUSTAIN Gleiche Funktionalität wie die entsprechenden VCF/VCA- Sustain-Panelparameter. RELEASE WAVE Envelope Points 1-2-Displayseite Gleiche Funktionalität wie die entsprechenden VCF/VCA- Alle Hüllkurven-Anzeigeseiten bieten auch eine Release-Panelparameter. grafische Darstellung der aktuellen Hüllkurvenver- laufsform. M Bedienhandbuch...
  • Seite 57 Hüllkurven-Delay-Paramneter angewendet wird. Dieser Stellt die Modulationsintensität ein, die auf die entspre- Parameter kann sowohl auf positive als auch auf negative chende Decayzeitmodulation angewendet wird. Dieser Werte eingestellt werden. Parameter kann sowohl auf positive als auch auf negative Werte eingestellt werden. Mod-Displayseiten (für VCF-/VCA- Hüllkurven) Hier finden Sie die Parameter für die VCF- und VCA- Hüllkurven-Modulationseinstellungen der Attack- und Decay-Phasen. M Bedienhandbuch...
  • Seite 58 Wählt die Modulationsquelle für die entsprechende Wave Env Mod-Displayseiten (für die WAVE- Releasezeit-Parameter-Modulation. Hüllkurve) RELMODA Hier finden Sie die Parameter für die Modulationseinstel- Stellt die Modulationsintensität ein, die auf die entspre- lungen der Wave-Hüllkurve. chende Releasezeitmodulation angewendet wird. Dieser Parameter kann sowohl auf positive als auch auf negative Werte eingestellt werden. M Bedienhandbuch...
  • Seite 59: Wave Env Loop-Displayseiten (Für Die Wave- Hüllkurve)

    Level-Modulation angewendet wird. Dieser Pa- Startpunkt = Key-Off-Punkt, dann gibt es keinen rameter kann sowohl auf positive als auch auf negative Loop. Werte eingestellt werden. LOOP Wave Env Loop-Displayseiten (für die WAVE- Steillt ein, ob ein Loop bei der Wave-Hüllkurve ausgeführt Hüllkurve) wird oder nicht. Hier finden Sie die Parameter für die Loop-Einstellungen der Wave-Hüllkurve. M Bedienhandbuch...
  • Seite 60: Free Env-Displayseiten (Für Die Free-Hüllkurve)

    REL.LOOP vom ursprünglichen Parameterwert. Wenn dieser 0 be- trägt, kann eine Modulation immer noch ausgeführt wer- Legt fest, ob ein Loop in der Release-Phase aktiv ist oder den. nicht. Der Loop in der Release-Phase läuft immer zwischen 1 und 3 (Sustain-Punkt) wie bei den aktiven Noten-Phasen, aber er durchläuft auch die Release-Phase (wenn Release Time > 0). M Bedienhandbuch...
  • Seite 61: Der Arpeggiator (Arp)

    Stellt das Grundtempo des Arpeggiators in BPM (Beats per Minute) oder über eine MIDI Clock ein, wenn die Option MIDI Clock Mode in den System Set- tings auf Ext oder Auto eingestellt ist (ein eingehendes MIDI Clock Signal ist dazu erforderlich). Abhängig von der Geschwindigkeitseinstellung (Speed) blinkt der ARP-Taster rhythmisch (einmal Arp Main-Displayseite pro Viertel in einem Viervierteltakt). M Bedienhandbuch...
  • Seite 62 Die Sound-Parameter schlagen einen neuen Akkord an. Dieser Modus ist be- Beide Arpeggiator-Displayseiten zeigen eine grafi- sonders nützlich bei einer Live-Performance, bei der sche Darstellung des ausgewählten Arp-Patterns, Sie sich möglicherweise selbst "synchronisieren" müs- des MIDI-Clock-Status und des aktuellen Tempos. sen. Spielen Sie einfach bei jedem neuen Takt einen neuen Akkord. Main-Displayseite Wenn Hold ausgewählt ist, teilt der Arpeggiator alle •...
  • Seite 63 In der Einstellung Alt Up startet das Arpeggio mit der • tiefsten Note und spielt dann aufwärts bis zur höchsten Note. Anschließend spielt es alle Noten wieder abwärts bis zur tiefsten Note. Wenn Alt Down ausgewählt ist, beginnt das Arpeggio • bei der höchsten Note und bewegt sich durch die No- ten, bis es die tiefste Note erreicht. Dann beginnt es wieder aufzusteigen. M Bedienhandbuch...
  • Seite 64: Modulationen Erstellen

    Pitch Bend Range Modulationsintensität (Amount). Es gibt keine Modulati- • onsmatrix wie bei anderen Waldorf-Synthesizern. Wir For die Wavetable-Generatoren: haben uns bewusst dafür entschieden, die Modulations- möglichkeiten direkt auf der entsprechenden Menü- Wave Envelope (Amount und Velocity) • Anzeigeseite einzurichten zu können, d.h. in den jeweiligen Keytrack • Bereichen wie Oszillatoren, VCF oder VCA. Das ist eine Huldigung an den legendären Waldorf Microwave Synthe-...
  • Seite 65 Hüllkurve wäre dies der Pegel, der von der Attack-Zeit erreicht wird. Ein negativer Wert invertiert den Ausgang des modifizierenden Moduls; eine ADSR-Hülle zum Bei- spiel würde auf den Kopf gestellt und mit der höchsten Phase beginnen und enden; ein LFO wäre um 180 Grad M Bedienhandbuch...
  • Seite 66: Der Multi-Mode

    Es gibt zwei Hauptgründe für die Verwendung eines Multi- Arrangements: Verwenden Sie die Bank/Part-Taster, um zwischen den vier Multi-Parts umzuschalten. Die aktuelle Part- 1. Einsatz des M mit einem Sequenzer. In diesem Fall Nummer wird in der oberen linken Ecke des Displays möchten Sie mehrere Sound-Programme gleichzeitig ver- angezeigt (z. B. Part 3). wenden, die jeweils einem anderen MIDI-Kanal zugeord- net sind.
  • Seite 67: Die Multi Map Edit-Displayseiten

    Parts ejeweils separat eingestellt werden kön- nen. Sie sollten also ausgiebig die Bank/Part-Taster ENABLE nutzen, um zwischen den Parts umzuschalten. Bestimmt, ob der aktuelle Part deaktiviert (off) oder akti- viert (on) ist. P.BANK Bestimmt die Bank, die das Soundprogramm enthält. P.SOUND Wählt das Sound-Programm für den aktuellen Part. Pan & Out-Displayseite Hier finden Sie alle Parameter für Lautstärke- und Multi Main-Displayseite Panoramaeinstellungen. Auf allen Multi-Map-Displayseiten erhalten Sie In- formationen zu allen Parts und deren Grundeinstel- lungen. M Bedienhandbuch...
  • Seite 68 Der Multi-Mode P.VOL Limit-Displayseite Bestimmt die Lautstärke für den aktuellen Part. Hier finden Sie alle Parameter für die Tastenzonen- und Velocity-Einstellungen. Die Gesamtlautstärke des M wird mit dem Master Volume-Regler eingestellt. Die Signalfregel- K.LIM L kette ist Instrument-VCA-Lautstärke -> Part- Erlaubt die Eingrenzung des Tastaturbereichs, in dem der Lautstärke -> Master-Lautstärke. Part erklingt. Nur Noten mit einer Notennummer größer oder gleich des eingestellten Wertes werden gespielt.
  • Seite 69 Bestimmt die Dynamikkurve der eingehenden MIDI- 1) Die Parts haben je nach Nummer eine Voice-Priorität Velocity für den aktuellen Part. Durch Auswahl einer der von 1 bis 4. Z.B. durch die Zuweisung von Stimmen besitzt 10 Kurven passt sich die dynamische Velocity daran an. Part 1 eine höhere Priorität als Part 2, Part 2 eine höhere Diese Option ist nützlich, um z.B. in einem gelayerten Mul- Priorität als Part 3 und so weiter. ti-Arrangement den Sound eines Parts bei ho- M Bedienhandbuch...
  • Seite 70 4) Wenn einem Part ein dedizierter AUX-Ausgang zuge- wiesen ist, werden diese Stimmen für einen Part zwingend mit höherer Priorität reserviert und überschreibt damit Min.Voices-Einstellung der "höheren" Parts. Das kann als Schutzfunktion vor dem Stehlen der Stimmen zwischen den Parts genutzt werden. V.STEAL Aktiviert/deaktiviert die Option zum Stehlen von Stimmen. V.TOTAL Legt die minimale garantierte Polyphonie für den Part gemäß den Stimmenzuweisungsregeln fest. M Bedienhandbuch...
  • Seite 71: Das System-Menü

    Das System-Menü Das System-Menü Die Settings-Menüseiten Drücken Sie auf den ARP-Taster, um zum System- Die Systemparameter sind Einstellungen, die das allgemei- Settings-Menü zu gelangen. Der Taster leuchtet weiß. ne Verhalten des M beeinflussen. Diese werden getrennt von den Sounprogrammen eingestellt und in einem spezi- Settings 1 System-Displayseite ellen Speicherplatz abgelegt. Systemparameter werden beim Ausschalten des Gerätes automatisch gespeichert. Hier finden Sie alle Parameter zu den Systemeinstellungen. Drücken Sie auf den Sound/System-Regler, um in den Systemmenü-Modus zu gelangen. Die LED neben dem Regler leuchtet dann weiß. Wenn Sie zum Sound- Modus zurückkehren möchten, drücken Sie einfach...
  • Seite 72 Hiermit können Sie festlegen, wie lange eine Popup- Bestimmt die Gesamtlautstärke aller Programme des M für Meldung im Display angezeigt wird. alle Audioausgänge. Master Tune Instant Patch Load Bestimmt die Gesamtstimmung des M. Der Wert gibt die Wenn dies eOption aktiviert ist (yes), brauchen Sie bei der Referenztonhöhe für die MIDI-Note A3 an. Die Stan- Auswahl von Sound-Programmen nicht jedesmal den Res- dardeinstellung ist 440Hz und wird von den meisten akus- tore-Taster zur Bestätigung zu drücken. Das gilt nicht für tischen und elektronischen Instrumenten benutzt.
  • Seite 73 Device ID MIDI Clock Mode Bestimmt die Geräte-Identifikationsnummer für die sys- temexklusive Datenübertragung. Eine Übertragung läßt Legt fest, wie der M auf eingehende MIDI-Clock-Daten sich nur dann erfolgreich vornehmen, wenn die Einstel- reagiert. lung bei Sende- und Empfangsgerät korrekt ist. Die Device ID 127 ist eine sogenannte „Broadcast ID“, die alle ange- schlossenen M-Geräte anspricht. Der M kann diese ID...
  • Seite 74 Das System-Menü Int bedeutet, dass der M nicht auf eingehende MIDI • Wenn MIDI Clock Send aktiviert ist, während die Clock-Signale reagiert. Er synchronisiert sich hierbei DIN- oder USB-MIDI-Ein- und -Ausgänge des M mit nur zu der mit dem Tempo-Regler eingestellten Ge- Ihrem Sequenzer verbunden sind, erhalten Sie mög-...
  • Seite 75 MIDI-Controller sind. Jeder Wert entspricht einer MIDI-Controller-Nummer, die verwendet wird, wenn Sie den Parameter als Modulationsquelle zuweisen. User WT Load Slot Ein Beispiel: Sie möchten die Geschwindigkeit von Definiert den User-Wavetable-Slot, in den User- LFO1 über MIDI Controller #102 steuern. Um dies Wavetables von der SD-Karte geladen werden. So wird zu erreichen, stellen Sie zunächst CC Controller A...
  • Seite 76 Wavetable mit diesen 32 Waves gefüllt, die aus der user- Wavetable-Datei gelesen werden. Alle Waves der Positio- Einstellung 1 - kein Überspringen, die ersten 64 waves • nen 32..63 in der Wavetable werden mit den gleichen werden eingelesen und im internen Waldorf M-User- Samples bestückt wie Wave 31. Wavetable-Slot gespeichert. Settings 5 RND Init-Displayseite Einstellung 2 - jede zweite Wave wird übersprungen, •...
  • Seite 77 Ergebnis. Folgende Parameterbe- stärke herunter. reiche stehen zur Verfügung: LFO, ENV, OSC, WAV, MIX, VCF, VCA. Nur durch eine Bestechung mit unterschiedlichen deutschen Bier-Spezialitäten konnten wir den M- Entwicker dazu nötigen, seine favorisierten Spread-Einstellungen rauszurücken: Enable Mod RndInit - yes; LFO RndInit Spread - 47; ENV RndInit Spread - 12; OSC RndInit Spread - 82; WAV RndInit Spread - 24; MIX RndInit Spread - 67; VCF RndInit...
  • Seite 78: Die Operations-Menüseiten

    Halbtöne höher gestimmt werden können. Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie das Gerät erst ca. 15-20 Minuten aufwärmen und dann stimmen. Die geeigneteste Möglichkeit, den VCF auf dieser Display- seite für die Note C5 1042,5 Hz @ ~20C feinzustimmen, ist die Verwendung eines Software-Stimmgeräts. In diesem Fall folgen die Einstellungen Cutoff 64 / Resonance 127 / Keytrack 63 exakt der wohltemperierten Skala innerhalb von 4-5 Oktaven (von C2 bis ungefähr C7). Niedrigere...
  • Seite 79 Das System-Menü Import User WT (from SD) Wichtiger Hinweis: Wenn der M eine Sysex- Nachricht eines Soundprogramms empfängt, über- Der M ist in der Lage, User-Wavetables direkt von einer schreibt diese sofort das aktuell ausgewählte SD-Karte zu laden. Die Konvention der Dateien, die Wave- Soundprogramm. tables enthalten, ist einfach gelöst. Die Wavetable-Datei kann Waves von 1 bis 256 enthalten. Jede Wave ist eine...
  • Seite 80 Fall, sollten Sie diese Restore all sounds from SD Auto-Tune-Option ausführen. Es wird dringend empfohlen, dies 15-20 Minuten nach dem Einschalten des Waldorf M Stellt alle 16 Sound- und Multibänke aus den Dateien einer zu tun, da sich erst dann die Temperatur der analogen angeschlossenen SD-Karte wieder her. Verwenden Sie Schaltkreise im Gerät stabilisiert hat.
  • Seite 81: Anhang

    Anhang Anhang Warten Sie, bis der Vorgang abgeschlossen ist. • Wenn die Aktualisierung erfolgreich war, fährt M nach Bestätigung mit OK automatisch herunter und Aktualisieren der Firmware & DSP Firmware startet dann neu. M bietet eine wartungsfreundliche Funktion, die es ermög- Manchmal ist auch ein dediziertes Update der internen licht, die interne (DSP)-Firmware ohne Austausch von DSP-Firmware erforderlich.
  • Seite 82: Faq - Häufig Gestellte Fragen

    Unter Windows: Drücken Sie die Win-Taste + R. Geben • Sie devmgmt.msc ein und drücken Sie OK. Prüfen Sie, Bitte warten sie etwas, manchmal benötigt der M bis zu ob Ihr Gerät dort aufgeführt ist. Wenn es als "Unbe- einer Minute nach dem Einsetzen einer SD-Karte, bevor kanntes Gerät" und ein schwarz-gelbes Warnzeichen diese und die Aktualisierungsdatei erkannt werden. Bei angezeigt wird, deinstallieren Sie den Treiber. Trennen...
  • Seite 83 Anhang M ist abgestürzt! Bitte aktualisieren Sie zuerst die Host- und DSP-Firmware des M. Ab und zu veröffentlichen wir eine neue Firmware und empfehlen die Verwendung in jedem Fall. Der Vorgang dauert weniger als eine Minute. Die Firmware des M ist wirklich stabil, so dass selten Abstürze auftreten sollten Sind die Ausgänge des M symmetrisch oder un- symmetrisch? Dieses Gerät verfügt über unsymmetrische Ausgänge. Wir empfehlen deshalb, unsymmetrische Kabel zu nutzen. Sendet das Gerät Audiosignale über die USB- Verbindung? Nein. Dieses Gerät sendet und empfängt nur MIDI-Daten...
  • Seite 84: Eine Kurze Einführung In Die Wavetable-Synthesis

    Synthes darin, nicht nur eine Wellenform pro Oszillator abzuspie- len, sondern auch über verschiedene Modulationen durch Die Klangerzeugung des M basiert auf der Wavetable- die Wavetable zu fahren und so Wavetable-Sweeps zu Synthese. erzeugen. Die Ergebnisse können dramatisch sein – viel...
  • Seite 85: Überschreiten Der Waves Einer Wavetable

    Sobald Sie eine Note spielen bewegt sich die Hüllkurve Selbstverständlich können Sie Hüllkurven- und Keytrack- durch die Wavetable-Positionen, während sie dabei unter- Modulationen kombinieren oder gar weitere Modulationen schiedliche Waves erzeugt. hinzufügen. All diese Modulationen werden zusammenge- rechnet, wodurch die Grenzen der Wavetable über- oder Die Decay-Phase würde diese Waves in umgekehrter Rich- unterschritten werden können tung durchfahren, während bei Erreichen der Sustain- M Bedienhandbuch...
  • Seite 86: Velocity Curve Maps

    Anhang Velocity Curve Maps M bietet 10 verschiedene Velocity-Kurven-Maps, die auf den folgenden Seiten dargestellt werden. Exponential +/- und C/F +/- Velocity Curves Linear + und Linear - Velocity Curves M Bedienhandbuch...
  • Seite 87: Modulationsquellen Und -Ziele

    Source/Quelle Beschreibung off Keine Modulationsquelle ModWh Modulationsrad (CC #1) Pbend MIDI Pitchbend-Signal LFO 1 LFO 1-Signal LFO 2 LFO 2-Signal AmpEnv Signal der Verstärkerhüllkurve Flt Env Signal der Filter-Hüllkurve WavEnv Signal der Wave-Hüllkurve Free Env Signal der Free-Hüllkurve Gespiegelte Exponential +/- und C/F +/- Velocity Curves LFO1Env Hüllkurve von LFO1 Sus Pdl MIDI Sustain-Pedal (CC #64) Vol Ctr MIDI Volume-Controller (CC #7) Pan Ctr MIDI Pan Controller (CC #10) BrthCtr MIDI Breath Controller (CC #2) FootCtr MIDI Foot Controller (CC #4) ExprCtr MIDI Expression-Pedal (CC #11) Ctr A...D Definierbarer Controller A...D Ctr W...Z Definierbarer Controller W...Z M Bedienhandbuch...
  • Seite 88 VCF Release VCF Releasezeit VCA Attack VCA Attackzeit Modulationziele (Destination) VCA Decay VCA Decayzeit VCA Sustain VCA Sustainpegel Alle Ziele sind über die entsprechenden Mod- VCA Release VCA Releasezeit Menüseiten verfügbar. WAVE Time Wave-Hüllkurven Zeit WAVE Level Wave-Hüllkurven Pegel Destination/Ziel Beschreibung FREE Time Free-Hüllkurven Zeit Osc1 & Osc2 Pitch Tonhöhe von Oszillator 1 & 2 FREE Level Free-Hüllkurven Pegel WAV1 & WAV2 Position Wavetable-Position von Oszil- lator 1 & 2 Osc1 & Osc2 Mix Pegel von Oszillator 1 & 2 Noise Mix Pegel des Rauschgenerators M Bedienhandbuch...
  • Seite 89: Midi Cc Messages-Unterstützung

    Nachfolgend finden Sie die Zuordnungen der CC- 51, 52, 53 VCF Keytrack, VCF EG Amount, VCF EG Nachrichten der unterstützten Soundparameter. Wenn ein Velocity* Klangparameter über einen dedizierten Bedienfeldregler Master Volume (VCA Volume im Single verfügt, sendet der Waldorf M beim Bearbeiten dieses Mode) Parameters eine MIDI-CC-Nachricht. Falls vorhanden, 58, 59 VCA EG Amount, VCA EG Velocity* bezieht sich dies auf den entsprechenden Parameter. 70, 71...
  • Seite 90: Technische Daten

    Anhang Technische Daten Stromversorgung Versorgungsspannung: 100 – 240 V AC / 50-60 Hz Nennspannungsausgang: 12 V DC Maximale Stromaufnahme: 1.8 A max. Abmessungen und Gewicht Breite: 440 mm Tiefe: 305 mm Höhe (einschl. Bedienelemente): 85 mm Gesamtgewicht: 5.7 kg M Bedienhandbuch...
  • Seite 91: Glossar

    Bereich wieder auf und machen sich meist störend be- Anstiegsgeschwindigkeit einer Hüllkurve von ihrem Start- merkbar. Aliasing entsteht auch durch Verzerrung des wert bis zur Maximalauslenkung. Die Attackphase beginnt digitalen Signals, wenn die hierdurch hinzukommenden unmittelbar nach Eingang eines Triggersignals, z.B. Auslö- Obertöne höher als die halbe Samplingrate sind. sen einer Note auf dem Keyboard. Amount Clipping Bezeichnet die Stärke einer Modulation, also die Modulati- Clipping ist eine Verzerrung, die auftritt, sobald ein Signal- onstiefe, die auf einen Parameter wirkt. pegel seine maximal zulässige Obergrenze überschreitet. Das Aussehen eines solchen „geclippten“ Signals ist davon M Bedienhandbuch...
  • Seite 92 Clipping gleichzusetzen mit einem numerischen Über- lauf, bei dem die Polarität des Signals oberhalb des Maxi- Envelope malwertes umgekehrt wird. Siehe -> Hüllkurve. Control Change (Controllers) Filter Mit Hilfe dieser MIDI-Meldungen ist es möglich, das Klang- Ein Filter ist ein Baustein, der Signalanteile je nach Fre- verhalten eines Tonerzeugers zu verändern. quenz durchlässt oder sperrt. Seine wichtigste Kenngröße Die Meldung besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen: ist die Filterfrequenz. Die wichtigsten Bauformen des Filters sind Tiefpass, Hochpass und Bandpass. Ein Tiefpass • der Controller-Nummer, die bestimmt, was beeinflusst...
  • Seite 93: Low Pass Filter

    Verkopplung mehrerer Klangerzeuger, so stellte MIDI das normalerweise aus Einwegpapier besteht. Es ist Teil einen entscheidenden Fortschritt dar. Von nun an war es eines wichtigen Systems, das für das Überleben bei der möglich, mittels einfacher und immer gleicher Verbin- Arbeit mit dem M.dient. dungsleitungen alle Geräte untereinander zu verbinden. M Bedienhandbuch...
  • Seite 94 Sendekanal der Meldung ist. Dies ermöglicht die gezielte die Note wird abgeschaltet. Informationsübertragung an einen Empfänger. Der MIDI- Kanal ist im Bereich 1 bis 16 wählbar. Darüber hinaus Panning kann ein Gerät auf Omni geschaltet werden. Dadurch emp- fängt es auf allen 16 Kanälen. Bezeichnet die Panoramaposition eines Klanges im Stereobild. MIDI Clock Die MIDI Clock-Meldung bestimmt durch ihr zeitliches Auftreten das Tempo eines Stückes. Sie dient dazu, zeitab- hängige Vorgänge zu synchronisieren. M Bedienhandbuch...
  • Seite 95: Pitchbend

    Parameter einer Hüllkurve. Bezeichnet die Absinkge- Sustain schwindigkeit der Hüllkurve auf ihren Minimalwert, nach- dem das Triggersignal beendet wird. Die Release-Phase Parameter einer Hüllkurve. Sustain bezeichnet den Hal- beginnt dann unabhängig davon, an welche Stelle die Hüll- tepegel einer Hüllkurve, der nach Durchlaufen der Attack- kurve sich zu diesem Zeitpunkt gerade befindet, also z.B. und Decay-Phase erreicht wird. Er wird solange gehalten, auch in der Attack-Phase. bis das Triggersignal beendet wird. M Bedienhandbuch...
  • Seite 96 Triggersignals kann dabei sehr unterschiedlich sein. Bspw. kann eine MIDI-Note oder ein Audio-Signal als Trig- Wavetable ger dienen. Das ausgelöste Ereignis kann ebenfalls sehr Eine Oszillatorwellenform im M basiert auf Wellenform- vielfältig sein. Eine häufig genutzte Anwendung ist das sätzen, die als Wavetables bezeichnet werden. Stellen Sie Einstarten einer Hüllkurve.
  • Seite 97: Produktunterstützung

    Produktunterstützung Produktunterstützung Service & Reparatur Noch Fragen? M enthält keine vom Benutzer zu wartenden Teile. Wenn Wenn Sie Fragen zu Ihrem Waldorf-Produkt haben, gibt es Ihr M einen Defekt aufweist oder eine Wartung benötigt, mehrere Möglichkeiten, uns zu kontaktieren: wenden Sie sich bitte an Ihren Musikfachhändler oder ein Nutzen Sie das Support-Formular auf unserer Webseite. von Waldorf autorisiertes Service-Center. Das ist der mit Abstand effizienteste und schnellste Weg, uns zu erreichen. Ihre Fragen können sofort an die richtige Stelle weitergeleitet und innerhalb kürzester Zeit beant-...
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