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Grundlagen Der Klangerzeugung; Einführung Oszillatoren - Waldorf Pulse 2 Handbuch

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Grundlagen der Klangerzeugung

Einführung Oszillatoren
Der Oszillator ist die eigentliche klangerzeugende Kom-
ponente. Er liefert das Signal, welches anschließend von
den restlichen Bausteinen des Synthesizers verändert
wird.
In den frühen Tagen der elektronischen Klangsynthese
entdeckten Ingenieure, dass die meisten Klänge von
akustischen Instrumenten mit abstrakten elektronischen
Wellenformen nachgebildet werden konnten. Nicht dass
diese die ersten Menschen waren, die dies herausfan-
den, aber sie waren die ersten, die diese Wellenformen
durch elektrische Schaltkreise erzeugten, diese in ein
Gehäuse packten und das ganze als Musikinstrument
kommerziell vermarkteten. Was letztendlich in die
ersten Synthesizer „hineingepackt" wurden, waren die
allseits bekannten Wellenformen Sägezahn (Sawtooth)
und Rechteck (Square). Dies ist sicherlich nur eine klei-
ne Auswahl aus der nahezu unendlichen Vielfalt an
erzeugbaren Wellen, trotzdem beinhaltet der Waldorf
Pulse 2 genau diese klassischen Wellenformen.
Die Sägezahn-Welle
Die Sägezahnwelle ist die bekannteste Synthesizer-
Wellenform. Sie enthält alle Obertöne, wobei deren
Lautstärken sich in einem bestimmten Verhältnis verrin-
gern. Das bedeutet, dass die erste Partiale (der Grund-
ton) die volle Lautstärke hat, die zweite Partiale (der
erste Oberton) die Hälfte, die dritte Partiale nur noch ein
Drittel usw. Die folgenden Abbildungen zeigen, wie die
verschiedenen Harmonischen letztendlich zur Säge-
zahnwelle führen:
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Grundlagen der Klangerzeugung
Pulse 2 Bedienhandbuch

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