Bild 2 schematisch gezeigt. ▸ Legen Sie keine Gegenstände mit reflektierender Oberfläche (z. B. Werk- zeug) direkt in die Sonde, wenn der TRANSIC121LP in Betrieb ist, um Reflexionen der Laserstrahlung aus der Sonde zu vermeiden. WICHTIG: Schutz gegen elektrostatische Entladung Die Produkte von SICK sind bei sachgemäßem Gebrauch ausreichend gegen...
Die Verwendung in abweichenden Drücken kann zum Erlö- schen der Ex-Zertifizierung führen. ● Der TRANSIC121LP muss innerhalb der im Kapitel Technischen Daten (→ S. 111, 10.3) beschriebenen Spezifikationen betrieben werden. Wird der TRANSIC121LP außerhalb der Spezifikationen betrieben, führt dies zum Erlöschen der Ex-Zertifizierung.
Verantwortung des Anwenders 1. 3 Vorgesehener Anwender Der TRANSIC121LP darf nur von Fachkräften bedient, gewartet und geprüft werden, die aufgrund ihrer fachlichen Ausbildung und Kenntnisse sowie Kenntnisse der einschlägigen Bestimmungen, insbesondere in explosionsgefährdeten Bereichen, die ihnen übertrage- nen Arbeiten beurteilen und Gefahren erkennen können.
Die Verwendung in abweichenden Drücken führt zum Erlö- schen der Ex-Zertifizierung. ● Der TRANSIC121LP muss innerhalb der im Kapitel Technischen Daten (→ S. 111, 10.3) beschriebenen Spezifikationen betrieben werden. Ein Betreiben des TRANSIC121LP außerhalb der Spezifikationen führt zum Erlöschen der Ex-Zertifizierung.
Installation Projektierung 3. 1 Chemische Belastbarkeit 3.1.1 Der TRANSIC121LP enthält mehrere Dichtungen. Für das Dichtungsmaterial gibt es zwei Optionen: – FKM (Fluorkautschuk) – Kalrez ® Spectrum 6375 (Perfluorkautschuk) WICHTIG: Passende Dichtung bei Bestellung angeben ▸ Ein nachträgliches Wechseln der Dichtungen ist arbeitsaufwändig und kann nur bei SICK durchgeführt werden.
→ S. 18, Bild 5 und → S. 118, 10.3.5 Montagewinkel 3.1.5 Montieren Sie den TRANSIC121LP selbstleerend. Bei einem sehr feuchten Prozess muss darauf geachtet werden, dass keine Flüssigkeit in den Strahlengang gelangt. ● Montagewinkel, siehe → S. 23, Bild 6.
Informationen zu Durchmesser des TRANSIC121LP-Flanschadapters und Flanschen fin- den Sie in der Datentabelle → S. 118, 10.3.5. Der kleinste DIN-Flansch, der für den Flanschadapter des TRANSIC121LP geeignet ist, ist der DIN/ISO 1092 DN50 (mit M16 Sechskantbolzen montiert). Alle Flanschadapter (→ S. 124, 11.1) werden ab Werk montiert und sind mit einer Schraube an der Sonde fixiert.
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Installation Montage mit Klemmflansch Für die Montage des TRANSIC121LP mit Klemmflansch 3"/ DN65 nach DIN 32767 muss zur Montage ein entsprechender Gegenflansch auf der Anlagenseite vorhanden sein. Der Lieferumfang beinhaltet keine Dichtung. Die Dichtung muss kundenseitig ausgewählt wer- den. Der Druck, die chemischen und thermischen Anforderungen sind bei der Auswahl der Dichtung zu berücksichtigen.
1 Wandhalterung befestigen Abmessungen der Wandhalterung, siehe → S. 115, Bild 51. 2 TRANSIC121LP befestigen 1 Montieren Sie den TRANSIC121LP mit den vier mitgelieferten M6-Schrauben an die Wandhalterung. 2 Fixieren Sie zuerst die beiden äußeren Schrauben in den Gewinden unten am TRANSIC121LP.
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Das Rohr darf keinen Zug auf den Anschluss ausüben. 2 An der Messgaszelle befinden sich 2 Gasanschlüsse. Verwenden Sie den Gasan- schluss, der sich näher am TRANSIC121LP befindet als der Gaseingang. Das sorgt für einen besseren Gasaustausch und kürzere Ansprechzeiten.
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Anweisungen für Swagelok-Rohrverschraubung Montage der Messgaszelle Abmessungen für TRANSIC121LP mit Messgaszelle, → S. 115, Bild 51 Bei Bestellung des TRANSIC121LP mit Messgaszelle ist diese bei der Lieferung werkseitig montiert und zur Wandmontage vorbereitet. ▸ Entfernen Sie die Messgaszelle zum Prüfen und Wechseln der Filter:...
Installation 1 Lösen Sie die Bajonett-Rohrverschraubung → S. 30, Bild 12, und nehmen Sie die Messgaszelle ab, indem Sie sie drehen und dann vom TRANSIC121LP abziehen. → S. 30, Bild 12. 2 Um die Bajonett-Verschraubung wieder zu montieren, gehen Sie umgekehrt vor.
10 Schalten Sie die Spannungsversorgung von außerhalb des explosionsgefährdeten Bereich ein. 11 Der TRANSIC121LP führt einen Selbsttest durch. Nach Abschluss des Selbsttests wird PASS angezeigt. Kurz nach dem Selbsttest ist das Gerät messbereit und beginnt Sauer- stoffmesswerte anzuzeigen. Eine grüne LED leuchtet, sobald der Transmitter die Absorptionslinie gefunden hat und gültige Messwerte ausgeben kann.
– Ändern von Parametern Über die serielle RS-232-Wartungsschnittstelle können Sie mit einem PC-Terminalpro- gramm (z.B. Hyperterminal) auf alle justierbaren Parameter zugreifen. Die Verbindung zwischen dem TRANSIC121LP-Gerät und PC wird mit einem seriellen RS- 232 Schnittstellenkabel hergestellt. Die Wartungsschnittstelle bietet mehr Konfigurationsmöglichkeiten für Alarmschwelle(n) oder andere Einstellungen als die Tastatur und Anzeige.
Befehlen Analogausgang 4.2.2 Der TRANSIC121LP hat einen nicht isolierten Stromausgang. Bei Bestellung wird die Konfi- guration des Analogausgangs (0 oder 4 ... 20 mA) und das Schaltverhalten im Fehlerfall festgelegt. Diese Parameter können über die Wartungsschnittstelle geändert werden.
Kollisionen zwischen O - und Hintergrundgasmolekülen. Dies wirkt sich auf die O Messwerte aus. Die Stärke der Auswirkung hängt von Menge und Typ der Hintergrundgas- moleküle ab. Die Werkskalibrierung des TRANSIC121LP wird mit Gemischen aus trocke- nem N und O ausgeführt.
1 = Vorderseite des Geräts 2 = Innensechskantschrauben Erste Schritte 1 Schalten Sie den TRANSIC121LP mindestens 15 Minuten vor der Kalibrierung oder Jus- tierung ein. 2 Kalibrierung: Beobachten Sie einfach den vom Messgerät angezeigten Messwert. 3 Für Justierung kann sowohl die serielle Schnittstelle wie auch das Tastenfeld an der Vorderseite des Geräts benützt werden:...
Justierung Einrichten der Gasversorgung zur Kalibrierung und Justierung 6.1.1 Der TRANSIC121LP kann mit Umgebungsluft oder Flaschengas kalibriert und justiert wer- den. Verwendung von Umgebungsluft 6.1.1.1 Weitere Informationen zu diesem Kalibrierverfahren finden Sie unter → S. 89, 6.3.2.1. Verwendung von Flaschengas und Messgaszelle 6.1.1.2...
Achten Sie auf die Spezifikationen für die Flanschvarianten und die Mess- gaszelle, siehe → S. 118, 10.3.5.1. ▸ Bei diesem Justierverfahren muß der TRANSIC121LP nicht aus dem Prozess entfernt werden. ▸ Führen Sie das Referenzgas durch den optionalen Prüfgaseinlass unten im Elektronik- gehäuse des Messgeräts zu.
-Konzentration der Kalibriergase: 0 %. ● Empfohlene Gase für die Justierung: Stickstoffgasgemische ● Zur Kalibrierung und Justierung des TRANSIC121LP ist ein Volumenstrom von etwa 5 l/ min angemessen. Kürzere Reaktionszeiten bei der Kalibrierung und Justierung erfor- dern einen höheren Volumenstrom. Je höher der Volumenstrom, umso höher der Gas- druck.
Feuchtewerten sind in folgendem Diagramm angegeben. Das Diagramm zeigt Beispiele für Messwerte beim Messen feuchter Gase, ohne dass im Messgerät TRANSIC121LP r.F.-Korrekturen eingegeben sind (d. h. die relative Feuchte ist auf 0 % r.F. gesetzt). Die Auswirkungen der Gasverdünnung und r.F.-Abhängigkeit sind in der Tabelle berücksichtigt.
Betriebsbedingungen des Messgeräts abweichen, müssen Sie die Umgebungsparameter für die Dauer der Justierung auf die Justierumgebung des Messgeräts einstellen. Wenn der TRANSIC121LP dann wieder in seine Betriebsumgebung eingeführt wird, müssen die Ein- stellungen auf die Prozessbedingungen zurückgesetzt werden. Weitere Informationen zum Einstellen der Umgebungsparameter des TRANSIC121LP finden Sie im Kapitel 5 dieses Handbuchs.
Siehe → S. 90, 6.3.4. Einrichten der Gasversorgung 6.3.1 Bei dieser Version des TRANSIC121LP muss sich das Kalibrier- und Justiergas sowohl in der Sonde als auch im Gehäuse des Messgeräts befinden. Diese Anforderung lässt sich am einfachsten durch Kalibrierung und Justierung mit Gas erfüllen, dessen O...
Wenn ein Kalibriergas (wie synthetische Luft oder ein Gas mit präziser O -Konzentration) verwendet wird, lesen Sie → S. 88, 6.3.1 ff. Da sich nur die Lanze im Kalibriergas befindet, zeigt der TRANSIC121LP die Kalibriergas- konzentration nicht korrekt an. Der korrekte Messwert kann dem untenstehenden Dia- gramm (Bild41) entnommen werden.
TRANSIC121LP dann wieder in seine Betriebsumgebung eingeführt wird, müssen die Einstellungen auf die Prozessbedingungen zurückgesetzt werden. Weitere Informationen zum Einstellen der Umgebungsparameter des TRANSIC121LP finden Sie unter Kapitel 5 in diesem Handbuch. 3 Geben Sie den Befehl COXY1 zur Ein-Punkt-Justierung ein, und drücken Sie Enter.
Betriebsbedingungen des Messgeräts abweichen, müssen Sie die Umgebungsparameter für die Dauer der Justierung auf die Justierumgebung des Messgeräts einstellen. Wenn der TRANSIC121LP dann wieder in seine Betriebsumgebung eingeführt wird, müssen die Ein- stellungen auf die Prozessbedingungen zurückgesetzt werden. Weitere Informationen zum Einstellen der Umgebungsparameter des TRANSIC121LP finden Sie unter Kapitel 5.
Der Selbsttest kann aufgrund externer Bedingungen fehlschlagen, z. B. wenn aufgrund starker Kondensation Linse oder Spiegel beschlagen sind. Der Signalpegel ist nicht ausrei- chend. Schlägt der Selbsttest aufgrund externer Faktoren fehl, wird der TRANSIC121LP nach 10 Minuten zurückgesetzt. Fehlerkontrolle und Fehlerkategorien 8.1.2...
Über Tastenfeld → S. 44, §4.4.5 Fehlertabelle 8.1.5 In der Fehlertabelle werden die von der TRANSIC121LP-Software festgestellten Fehler auf- gelistet. Die schwersten Fehler stehen oben in der Liste. Der Text zu jedem Fehler liefert eine Beschreibung der Fehlerursache. Tabelle 15...
Außerbetriebnahme Sicherheitshinweise: Außerbetriebnahme 9. 1 ● TRANSIC121LP: Abdeckung des Displays nur zum Zweck der Bedienung öffnen. Seitli- che Abdeckung nie öffnen, während Spannung eingeschaltet ist. VORSICHT: Leiten Sie nie den Laserstrahl um Führen Sie niemals ein optisches Instrument in den Messpalt ein, um damit den Laserstrahl evtl.
● Schutzklasse III: Schutzkleinspannung ● Sicherheitsanforderungen gemäß DIN EN IEC 61010-1:2011. ● Versorgung mit Schutzkleinspannung PELV (gemäß EN 60204). Die Versorgung des TRANSIC121LP durch ein 24V PELV Netzteil ist zwingend erforder- lich, um die elektrische Sicherheit zu gewährleisten. Ex-Zulassungen 10 . 2 –...