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OSC 2
OSC 1 (MASTER)
OSC 2 (SLAVE)
Grundsätzlich empfiehlt es sich, die Lautstärke von Osc 1 in der Mixer-Sektion abzusenken,
sodass Sie seinen Effekt nicht direkt hören.
Der Sub-Oszillator
Neben den beiden primären Oszillatoren verfügt Circuit Mono Station über einen sekundären
Sub-Oktav-Oszillator, dessen Ausgang dem von Osc 1 und Osc 2 hinzugefügt werden kann, um
wirklich mächtige Bass-Sounds zu erzeugen. Die Frequenz des Sub-Oszillators ist immer an die
von Osc 1 gebunden, sodass die Tonhöhe genau eine Oktave darunter liegt. Im Sub-Oszillator
wird immer eine Dreieckwelle genutzt.
Der Sub-Oszillator verfügt nicht über eigene Bedienelemente. Der Ausgang des Sub-Oszilla-
tors wird auf die Mixer-Sektion gespeist, wo er dem Synth-Sound im gewünschten Maß anteilig
hinzugefügt wird.
Noise (Rauschen)
Circuit Mono Station verfügt über einen Rauschgenerator. Rauschen weist in der Regel ein
breites Spektrum an Frequenzen auf, das als „Zischen" wahrgenommen wird und sich unter
anderem für Perkussive Sounds eignet. Im Mixer ist dem Rauschgenerator ein eigener Eingang
zugeordnet. Um nur das Rauschen zu hören, müssen Sie den Pegel dieses Eingangs erhöhen
die der anderen Oszillatoren absenken. (Siehe „Die Mixer-Sektion" auf Seite 89).
Der Ringmodulator
Der Ringmodulator verarbeitet die Wellenformen von Oszillator 1 und 2 als Eingangssignale und
erzeugt in der Regel eine komplexe Wellenform. Diese enthält neben den Oszillator-Frequen-
zen die daraus abgeleiteten Summen- und Differenz-Frequenzen sowie verschiedene anderer
Obertöne, deren Form und Frequenz wiederum von den eingespeisten Oszillator-Frequenzen
abhängen. Werden die Frequenzen der beiden Oszillatoren auf ein ungefähres Vielfaches von-
einander eingestellt, lassen sich interessante, tieffrequente „pulsierende" Effekte erzeugen.
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