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ABB COPA-XE Betriebsanleitung Seite 16

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Bei Einbau in horizontale Leitungen sollte gewährleistet sein, dass die gedachte Verbindungslinie der bei-
den Elektroden möglichst waagerecht liegt, damit keine Luft- oder Gasblasen die Messspannung, die
durch die Elektroden abgegriffen wird, beeinflussen kann. Die Lage der Elektrodenachse ist aus Abb. 4
ersichtlich.
Abb. 4:
Bei einem freien Ein- oder Auslauf ist eine Dükerung vorzusehen, damit der Aufnehmer ständig mit Mess-
stoff gefüllt ist (Abb. 5).
Abb. 5:
Auch bei einem freien Auslauf (Falleitung) sollte der Messwertaufnehmer nicht am höchsten Punkt bzw.
in die abfließende Seite der Rohrleitung installiert werden (Messrohr läuft leer; Luftblasen, Abb. 6).
Abb. 6:
Das Messprinzip ist unabhängig vom Strömungsprofil, sofern nicht stehende Wirbel in die Zone der
Messwertbildung hineinreichen (z.B. nach Raumkrümmern, bei tangentialem Einschuss oder bei halbge-
öffnetem Schieber vor dem Durchflussaufnehmer). In diesen Fällen sind Maßnahmen zur Normalisierung
des Strömungsprofiles erforderlich. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass in den meisten Fällen eine ge-
rade Einlaufstrecke von 3 x DN und eine gerade Auslaufstrecke von 2 x DN ausreichend ist (DN = Nenn-
weite des Aufnehmers) Abb. 7. Bei Prüfständen sind gemäß EN 29104 die Referenzbedingungen von 10
x DN geraden Einlaufs und 5 x DN geraden Auslaufs vorzusehen.
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COPA-XE/MAG-XE
4 Montage und Installation
Imaginäre
Elektrodenachse
D184B115U01

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