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Fuji Electric FRENIC MEGA Betriebsanleitung

Fuji Electric FRENIC MEGA Betriebsanleitung

Multifunktionaler hochleistungs frequenzumrichter

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Funktionsbeschreibung
FRENIC MEGA
Multifunktionaler Hochleistungs-
Frequenzumrichter
3-phasig, 400 V, 0.4 bis 630 kW
Letzte Änderung: 30112009
FUB_MEGA_DE_1.0

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Fuji Electric FRENIC MEGA

  • Seite 1 Funktionsbeschreibung FRENIC MEGA Multifunktionaler Hochleistungs- Frequenzumrichter 3-phasig, 400 V, 0.4 bis 630 kW Letzte Änderung: 30112009 FUB_MEGA_DE_1.0...
  • Seite 2 Index Version Datum Verwendet von Korrekturlese-Version 30.11.09 Andreas Schader,...
  • Seite 3: Kopieren Von Parametern

    Kapitel 5 PARAMETER 5.1 Parametertabellen Anhand der Parameter können die Umrichter der FRENIC-MEGA-Serie an die Anforderungen Ihres Systems angepasst werden. Jeder Parameter besteht aus einer alphanumerischen Folge aus 3 Zeichen. Das erste Zeichen ist ein Buchstabe, der die Gruppe kennzeichnet. Die beiden folgenden Zeichen sind Zahlen, die die einzelnen Codes in der Gruppe kennzeichnen. Die Parameter sind in 13 Gruppen unterteilt: Grundfunktionen (F-Codes), Erweiterungs-Anschlussfunktionen (E-Codes), Steuerungsfunktionen (C-Codes), Parameter für Motor 1 (P-Codes), Höhere Funktionen (H-Codes), Parameter für Motor 2, 3 und 4 (A-, b- und r-Codes), Anwendungsfunktionen 1, 2 und 3 (J-, d- und U-Codes), Verbindungsfunktionen (y-Codes) und...
  • Seite 4: Antriebsregelung

     Antriebsregelung Umrichter der FRENIC-MEGA-Serie können mit einer der nachfolgend genannten Antriebsregelungen betrieben werden. Einige Parameter gelten ausschließlich für die spezifische Antriebsregelung. Dies wird mit den Buchstaben J (Anwendbar) und N (Nicht anwendbar) in der Spalte „Antriebsregelung― in den Parametertabellen auf den nachfolgenden Seiten angezeigt.
  • Seite 5 In den nachstehenden Tabellen sind die Parameter aufgeführt, die für die Umrichterserie FRENIC-MEGA zur Verfügung stehen. F-Codes: Grundfunktionen Antriebsregelung Siehe Werks- Seite: einstel- Code Bezeichnung Einstellbereich lung Dreh- ohne moment- regelung F00 Parameterschutz 0: Parameterschutz und Schutz der digitalen 5-29 Referenzdaten deaktivieren 1: Parameterschutz aktivieren und Schutz der digitalen Referenzdaten deaktivieren...
  • Seite 6 Antriebsregelung Siehe Werks- Seite: einstel- Code Bezeichnung Einstellbereich lung Dreh- ohne moment- regelung F26 Motorgeräusch (Taktfrequenz) 0,75 bis 16 kHz (Umrichter im HD-Modus mit 55 kW oder 5-53 weniger und Umrichter im LD-Modus mit (Asien) 18,5 kW oder weniger) 0,75 bis 10 kHz (Umrichter im HD-Modus mit 75 bis 400 kW (EU) und Umrichter im LD-Modus mit 22 bis 55 0,75 bis 6 kHz (Umrichter im HD-Modus mit 500 und 630...
  • Seite 7 Antriebsregelung Siehe Werks- Seite: einstel- Code Bezeichnung Einstellbereich lung Dreh- ohne moment- regelung Ausgangsnennstrom des Umrichters für 100% interpretiert.) F50 Elektronischer thermischer 0 (Ausführung mit eingebautem Bremswiderstand), 1 bis Y1 Y2 Überlastschutz für 9000 kWs, Bremswiderstand OFF (Deaktivieren) (Entladefähigkeit) (Zulässiger Durchschnittsverlust) 0,001 bis 99,99 kW Y1 Y2 0,001 (Widerstand) 0,01 bis 999 Ω...
  • Seite 8 E-Codes: Erweiterungs-Anschlussfunktionen Antriebsregelung Siehe Werksei Para- Seite: Bezeichnung Einstellbereich nstellun meter Dreh- ohne moment- regelung Durch Auswahl Parameterdaten werden 5-67 Anschlüssen [X1] bis [X7] die entsprechenden unten aufgeführten Funktionen zugewiesen. Funktion für Anschluss [X1] 0 (1000): Festfrequenz einstellen (Stufen 0 bis 1) (SS1) Funktion für Anschluss [X2] 1 (1001):...
  • Seite 9 Antriebsregelung Siehe Werksei Para- Seite: Bezeichnung Einstellbereich nstellun meter Dreh- ohne moment- regelung Beschleunigungszeit 2 0,00 bis 6000 s 5-38 Hinweis: Wenn 0,00 s eingegeben werden, wird die Verzögerungszeit 2 5-77 Beschleunigungszeit gelöscht und ein externer Softstart/ Beschleunigungszeit 3 -stopp ist erforderlich. Verzögerungszeit 3 Beschleunigungszeit 4 Verzögerungszeit 4...
  • Seite 10 Antriebsregelung Siehe Werksei Para- Seite: Bezeichnung Einstellbereich nstellun meter Drehmo ohne mentre gelung Drehmomentbegrenzer 2-1 -300% bis 300%; 999 (Deaktivieren) 5-57 Drehmomentbegrenzer 2-2 -300% bis 300%; 999 (Deaktivieren) 5-77 Durch Auswahl der Parameterdaten werden den 5-77 Anschlüssen [Y1] bis [Y5A/C] sowie [30A/B/C] die entsprechenden unten aufgeführten Funktionen zugewiesen.
  • Seite 11 Antriebsregelung Siehe Werksei Para- Seite: Bezeichnung Einstellbereich nstellun meter Drehmo ohne mentre gelung Durch Eingabe des oben in Klammern ( ) angegebenen Werts wird einem Anschluss ein negativer Logikausgang zugewiesen.
  • Seite 12 Antriebsregelung Siehe Para Werksei Seite: mete Bezeichnung Einstellbereich nstellun Drehmo ohne mentre gelung E30 Frequenzsollwert erreicht (Hysteresebreite) 0,0 bis 10,0 Hz 5-82 E31 Frequenzerkennung 1 (Pegel) 0,0 bis 500,0 Hz (Hysteresebreite) 0,0 bis 500,0 Hz E34 Überlast-Frühwarnung / 0,00 (Deaktivieren); Stromwert entspricht 1 bis 200% des J1 J2 5-83 Stromerkennung...
  • Seite 13 Antriebsregelung Siehe Para Werksei Seite: mete Bezeichnung Einstellbereich nstellun Drehmo ohne mentre gelung Durch Auswahl Parameterdaten werden 5-67 Anschlüssen [FWD] und [REV] die entsprechenden unten 5-92 aufgeführten Funktionen zugewiesen. E98 Funktion für Anschluss [FWD] 0 (1000): Festfrequenz einstellen (Stufen 0 bis 1) (SS1) E99 Funktion für Anschluss [REV] 1 (1001):...
  • Seite 14 C-Codes: Steuerungsfunktionen der Frequenz Antriebsregelung Siehe Werksei Seite: Para nstellun Bezeichnung Einstellbereich Drehm meter ohne omentr egelun C01 Resonanzfrequenz 0,0 bis 500,0 Hz 5-92 (Hysteresebreite) 0,0 bis 30,0 Hz C05 Festfrequenz 0,00 bis 500,00 Hz 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00...
  • Seite 15: P-Codes: Parameter Für Motor

    P-Codes: Parameter für Motor 1 Antriebsregelung Siehe Werksei Seite: Para nstellun Bezeichnung Einstellbereich Drehm meter ohne omentr egelun P01 Motor 1 (Polzahl) 2 bis 22 Pole J1 J2 5-95 (Nennleistung) 0,01 bis 1000 kW (wenn P99 = 0, 2, 3 oder 4) J1 J2 5-96 0,01 to 1000 PS (wenn P99 = 1)
  • Seite 16 3: Bogenförmig H08 Drehrichtungsbegrenzung 0: Deaktivieren 5-101 1: Aktivieren (Rückwärtsdrehung gesperrt) 2: Aktivieren (Vorwärtsdrehung gesperrt) Die farblich hinterlegten Parameter ( ) sind für die Schnelleinrichtung erforderlich. *7 Die Motorparameter werden automatisch eingestellt, je nach Umrichterleistung und Bestimmungsort. Siehe Tabelle C. *9 Diese Parameter werden für bestimmte Hersteller freigehalten.
  • Seite 17 Antriebsregelung Siehe Werksei Seite: Para nstellun Bezeichnung Einstellbereich Drehm meter ohne omentr egelun H09 Anlaufmodus (Synchronisation) 0: Deaktivieren 5-101 1: Aktivieren (bei Neustart nach kurzzeitigem Spannungsausfall) 2: Aktivieren (bei Neustart nach kurzzeitigem Spannungsausfall und beim Normalstart) H11 Verzögerungsmodus 0: Normale Verzögerung 1: Auslaufen 5-102 H12 Dynamische Überstrombegrenzung 0: Deaktivieren...
  • Seite 18 Antriebsregelung Siehe Werksei Seite: Para nstellun Bezeichnung Einstellbereich Drehm meter ohne omentr egelun H60 Verzögerungsbereich der 2. S-Kurve 0% bis 100% (abfallende Flanke) *2 6,00 s für Umrichter mit einer Leistung von 22 kW oder weniger; 20,00 s bei einer Leistung von 30 kW oder mehr *3 Die Werkseinstellung ist je nach Umrichterleistung unterschiedlich.
  • Seite 19 Antriebsregelung Siehe Werksei Seite: Para nstellun Bezeichnung Einstellbereich Drehm meter ohne omentr egelun H61 UP/DOWN-Steuerung 0: 0,00 Hz 5-29 (Einstellung der Ausgangsfrequenz) 5-109 1: Letzter UP/DOWN-Befehlswert bei Auslösen des Laufbefehls H63 Untergrenze (Modusauswahl) 0: Begrenzung durch F16 (Frequenzbegrenzung: tief) 5-49 und weiterlaufen 5-109 1: Sinkt die Ausgangsfrequenz unter die von F16...
  • Seite 20 Antriebsregelung Siehe Werksei Seite: Para nstellun Bezeichnung Einstellbereich Drehm meter ohne omentr egelun Startprüffunktion Deaktivieren Deaktivieren Aktivieren Deaktivieren Deaktivieren Aktivieren Aktivieren Aktivieren F-Codes E-Codes C-Codes P-Codes H-Codes A-Codes b-Codes r-Codes J-Codes d-Codes U-Codes y-Codes Diese Parameter sind bestimmten Herstellern vorbehalten und sollten ohne spezifische Anweisung nicht verändert werden.. *10 0.10 für Umrichter der 200-V-Klasse mit einer Leistung von 37 kW oder mehr.
  • Seite 21: A-Codes: Parameter Für Motor

    Antriebsregelung Siehe Werksei Seite: Para nstellun Bezeichnung Einstellbereich Drehm meter ohne omentr egelun H97 Alarmdaten löschen 0: Deaktivieren 5-115 1: Aktivieren (Einstellung „1“ löscht die Alarmdaten und kehrt dann auf „0“ zurück). H98 Schutz-/Wartungsfunktion 0 bis 255: Datenanzeige in Dezimalformat (Modusauswahl) Bit 0: Automatische Verringerung der Taktfrequenz (0: Deaktivieren;...
  • Seite 22 Antriebsregelung Siehe Werksei Seite: Para nstellun Bezeichnung Einstellbereich Drehm meter ohne omentr egelun 0,01 to 1000 PS (wenn A39 = 1) (Nennstrom) 0,00 bis 2.000 A J1 J2 *1 Die Werkseinstellung ist je nach Bestimmungsort unterschiedlich. Siehe Tabelle A. *3 Die Werkseinstellung ist je nach Umrichterleistung unterschiedlich. Siehe Tabelle B. *4 Der Nennstrom des Motors wird automatisch eingestellt.
  • Seite 23 Antriebsregelung Siehe Werksei Seite: Para nstellun Bezeichnung Einstellbereich Drehm meter ohne omentr egelun ― A18 Motor 2 (Selbstoptimierung) 0: Deaktivieren 1: Selbstoptimierung bei stehendem Motor (%R1, %X und Nenn-Schlupffrequenz). 2: Optimierung durchführen, wenn der Motor mit U/f-Regelung läuft (%R1, %X, Nenn-Schlupffrequenz, Leerlaufstrom, Magnetsättigungsfaktoren 1 bis 5, Magnetsättigungserweiterungsfaktoren „a“...
  • Seite 24 b-Codes: Parameter für Motor 3 Antriebsregelung Siehe Werksei Seite: Para nstellun Bezeichnung Einstellbereich Drehm meter ohne omentr egelun ― b01 Maximale Frequenz 3 25,0 bis 500,0 Hz b02 Eckfrequenz 3 25,0 bis 500,0 Hz 50,0 b03 Nennspannung bei Eckfrequenz 3 0: Ausgangsspannung proportional zur Eingangsspannung 80 bis 240: AVR-geregelte Spannung ausgeben...
  • Seite 25 Antriebsregelung Siehe Werksei Seite: Para nstellun Bezeichnung Einstellbereich Drehm meter ohne omentr egelun (Magnetsättigungsfaktor 5) 0,0% bis 300,0% J1 J2 *1 Die Werkseinstellung ist je nach Bestimmungsort unterschiedlich. Siehe Tabelle A. *3 Die Werkseinstellung ist je nach Umrichterleistung unterschiedlich. Siehe Tabelle B. *4 Der Nennstrom des Motors wird automatisch eingestellt.
  • Seite 26 Antriebsregelung Siehe Werksei Seite: nstellun Bezeichnung Einstellbereich Drehm ohne omentr egelun ― b35 Motor 3 0,0% bis 300,0% J1 J2 (Magnetsättigungserweiterungsfaktor „a“) b36 (Magnetsättigungserweiterungsfaktor 0,0% bis 300,0% J1 J2 „b“) b37 (Magnetsättigungserweiterungsfaktor 0,0% bis 300,0% J1 J2 „c“) b39 Auswahl von Motor 3 0: Motorkennwerte 0 (Fuji-Standardmotoren, 8-Serie) J1 J2 1: Motorkennwerte 1 (Motoren mit PS-Angabe)
  • Seite 27 Antriebsregelung Siehe Werksei Seite: Para nstellun Bezeichnung Einstellbereich Drehm meter ohne omentr egelun ― r09 Gleichstrombremse 4 0,0 bis 60,0 Hz (Startfrequenz) (Bremspegel) 0% bis 100% (HD-Modus), 0% bis 80% (MD/LD-Modus) (Bremszeit) 0.00: Deaktivieren; 0,01 bis 30,00 s 0,00 r12 Startfrequenz 4 0,0 bis 60,0 Hz r13 Lastauswahl / 0: Variable Drehmomentbelastung...
  • Seite 28 Antriebsregelung Siehe Werksei Seite: Para nstellun Bezeichnung Einstellbereich Drehm meter ohne omentr egelun 1: Parameter (Umschalten auf bestimmte r-Codes) (Modusauswahl) F-Codes E-Codes C-Codes P-Codes H-Codes A-Codes b-Codes r-Codes J-Codes d-Codes U-Codes y-Codes 5-26...
  • Seite 29: J-Codes: Anwendungsfunktionen

    Antriebsregelung Siehe Werksei Seite: Para nstellun Bezeichnung Einstellbereich Drehm meter ohne omentr egelun ― r43 Drehzahlregelung 4 0 bis 5.000 s 0,020 (Filter für Drehzahlsollwert) (Drehzahlerkennungsfilter) 0 bis 0,100 s 0,005 P (Verstärkung) 0,1 bis 200,0 mal 10,0 I (Integralzeit) 0,001 bis 9,999 s 0,100 (Ausgangsfilter) 0 bis 0,100 s 0,002...
  • Seite 30 Antriebsregelung Siehe Werksei Seite: Para nstellun Bezeichnung Einstellbereich Drehm meter ohne omentr egelun Bit 0: Polarität des PID-Ausgangs 0: Plus (Addieren), 1: Minus (Subtrahieren) Bit 1: Kompensationsfaktor für PID-Ausgang einstellen 0 = Verhältnis (relativ zur Haupteinstellung) 1 = Drehzahlsollwert (relativ zur Maximalfrequenz) F-Codes E-Codes C-Codes...
  • Seite 31 Antriebsregelung Siehe Werksei Seite: Para nstellun Bezeichnung Einstellbereich Drehm meter ohne omentr egelun J68 Bremssignal (Strom für Bremse AUS) 0% bis 300% 5-129 (Frequenz/Drehzahl für Bremse 0,0 bis 25,0 Hz AUS) (Timer für Bremse AUS) 0,0 bis 5,0 s J71 (Frequenz/Drehzahl für Bremse EIN) 0,0 bis 25,0 Hz (Timer für Bremse EIN) 0,0 bis 5,0 s (Drehmoment für Bremse AUS) 0% bis 300% (Drehzahleinstellung) 0: Erkannte Drehzahl 1: Solldrehzahl...
  • Seite 32 d69 Freigehalten*9 30,0 bis 100,0 Hz 30,0 d70 Drehzahlbegrenzer 0,00 bis 100,00% 100,00 d99 Freigehalten*9 0 bis 3 *9 Diese Parameter werden für bestimmte Hersteller freigehalten. Greifen Sie nicht auf diese Parameter zu, wenn keine spezifische Anweisung dazu vorliegt. *12 Die Werkseinstellung ist je nach Umrichterleistung unterschiedlich. 5 für Umrichter mit einer Leistung von 3,7 kW (4,0 kW für die EU) oder weniger;...
  • Seite 33 U-Codes: Anwendungsfunktionen 3 Antriebsregelung Siehe Werksei Seite: Para nstellun Bezeichnung Einstellbereich Drehm meter ohne omentr egelun (Modusauswahl) 0: Deaktivieren U00 SPS-Logik 5-139 1: Aktivieren (Betrieb mit SPS-Logik) U01 SPS-Logik: (Eingang 1) 0 (1000): Umrichter in Betrieb (RUN) U02 Schritt 1 (Eingang 2) 1 (1001): Frequenz- (Drehzahl-) Sollwert erreicht (FAR)
  • Seite 34 Antriebsregelung Siehe Werksei Seite: Para nstellun Bezeichnung Einstellbereich Drehm meter ohne omentr egelun 2006 (3006): Ausgang von Schritt 6 (SO06) 2007 (3007): Ausgang von Schritt 7 (SO07) F-Codes E-Codes C-Codes P-Codes H-Codes A-Codes b-Codes r-Codes J-Codes d-Codes U-Codes y-Codes 5-32...
  • Seite 35 Antriebsregelung Siehe Werksei Seite: Para nstellun Drehm Bezeichnung Einstellbereich meter ohne omentr egelun 2008 (3008): Ausgang von Schritt 8 (SO08) 5-139 2009 (3009): Ausgang von Schritt 9 (SO09) 2010 (3010): Ausgang von Schritt 10 (SO10) 4001 (5001): Anschluss [X1] Eingangssignal (X1) 4002 (5002): Anschluss [X2] Eingangssignal (X2)
  • Seite 36 Antriebsregelung Siehe Werksei Seite: Para nstellun Bezeichnung Einstellbereich Drehm meter ohne omentr egelun U26 SPS-Logik: (Eingang 1) Siehe U01. Siehe U01. 5-139 U27 Schritt 6 (Eingang 2) Siehe U02. Siehe U02. (Logikschaltung) Siehe U03. (Zeitglied) Siehe U04. (Timer) Siehe U05. 0,00 U31 SPS-Logik: (Eingang 1) Siehe U01.
  • Seite 37 Antriebsregelung Siehe Werksei Seite: Para nstellun Bezeichnung Einstellbereich Drehm meter ohne omentr egelun 32 (1032): Vorerregung (EXITE) 5-139 33 (1033): Integral- und Differentialanteil der PID-Regelung zurücksetzen (PID-RST) 34 (1034): Integralanteil PID-Regelung halten (PID-HLD) 35 (1035): Lokale Bedienung (Bedienteil) auswählen(LOC) 36 (1036): Motor 3 auswählen (M3) 37 (1037): Motor 4 auswählen (M4)
  • Seite 38 Antriebsregelung Siehe Werksei Seite: Para nstellun Bezeichnung Einstellbereich Drehm meter ohne omentr egelun y08 RS-485-Kommunikation 1 0: Keine Erfassung; 1 bis 60 s 5-147 (Fehlererkennungszeit für fehlende Antwort) (Antwortintervall) 0,00 bis 1,00 s 0,01 (Protokollauswahl) 0: Modbus-RTU-Protokoll 1: FRENIC-Loader-Protokoll (SX-Protokoll) 2: Fuji-Universalumrichterprotokoll y11 RS-485-Kommunikation 2 1 bis 255...
  • Seite 39 Tabelle A Werkseinstellungen je nach Bestimmungsort Bestimmungsort Asien Parameter Bezeichnung    FRN_ _ _G1 FRN_ _ _G1 FRN_ _ _G1 200-V-Klasse 400-V-Klasse 400-V-Klasse F03, A01, b01, r01 Maximalfrequenz 60,0 Hz 50,0 Hz 50,0 Hz E31, E36, E54 Frequenzerkennung (Pegel) F05, A03, b03, r03 Nennspannung bei Eckfrequenz 220 V...
  • Seite 40 Tabelle C Motorparameter In den nachfolgenden Tabellen sind die Parameter für Motor 1 aufgeführt. Für die Motoren 2 bis 4 gelten die entsprechenden Parameter für den jeweiligen Motor. 200-V-Klasse, dreiphasig für Asien (FRN_ _ _G1-2A) Hinweis: Die Kästchen (  ) stehen je nach Gehäuse für S oder E.
  • Seite 41: V-Klasse, Dreiphasig Für Asien (Frn

    Tabelle C Motorparameter (Fortsetzung) 400-V-Klasse, dreiphasig für Asien (FRN_ _ _G1-4A) Hinweis: Die Kästchen (  ) stehen je nach Gehäuse für S oder E. 5-39...
  • Seite 42 Tabelle C Motorparameter (Fortsetzung) 400-V-Klasse, dreiphasig für die EU (FRN_ _ _G1-4E) Hinweis: Die Kästchen (  ) stehen je nach Gehäuse für S oder E. 5-40...
  • Seite 43: Einzelheiten Zu Den Parametern

    5.2 Einzelheiten zu den Parametern Dieser Abschnitt beinhaltet umfassende Informationen zu den Parametern. Die Beschreibungen sind allgemein in der Reihenfolge der Parametergruppen und in numerischer Reihenfolge geordnet. Besonders wichtige Parameter werden allerdings bei der ersten Nennung zusammenfassend beschrieben. 5.2.1 Grundfunktionen Parameterschutz F00 legt fest, ob die Parameterdaten (außer F00) und die digitalen Referenzdaten (zum Beispiel der Frequenzsollwert und der PID-Befehl) geschützt werden sollen, so dass sie nicht durch unbeabsichtigtes Drücken der Tasten...
  • Seite 44: Einstellen Einer Bezugsfrequenz

     Einstellen einer Bezugsfrequenz [ 1 ] Mit dem Bedienteil (F01 = 0 (Werkseinstellung) oder 8) (1) Wert für F01 auf „0― oder „8― stellen. Dies ist nur möglich, wenn sich der Umrichter im Betriebsmodus befindet. (2) Drücken Sie die Taste , um die derzeitige Bezugsfrequenz anzuzeigen.
  • Seite 45  Verstärkung und Offset Falls F01 = 3 (die Summe von [12] + [C1] ist aktiviert), werden Offset und Verstärkung unabhängig voneinander der Eingangsspannung bzw. dem Eingangsstrom der Anschlüsse [12] und [C1] zugewiesen, und die Summe der beiden Werte wird als Bezugsfrequenz verwendet. Bei unipolarem Eingang (Anschluss [12] mit C35 = 1, Anschluss [C1], Anschluss [V2] mit C45 = 1) Aus dem oben dargestellten Graph ist ersichtlich, dass die Beziehung zwischen Analogeingang und der durch Frequenzsollwert 1 spezifizierten Bezugsfrequenz beliebig anhand der Punkte „A―...
  • Seite 46 Bei bipolarem Eingang (Anschluss [12] mit C35 = 0, Anschluss [V2] mit C45 = 0) Wenn die Werte für C35 und C45 auf „0― gestellt werden, können die Anschlüsse [12] und [V2] jeweils als bipolarer Eingang (-10 V to +10 V) genutzt werden. Wenn sowohl F18 (Offset) als auch C50 (Offset-Basispunkt) auf „0―...
  • Seite 47 Anfangsfrequenz für die UP/DOWN-Steuerung, wenn die Frequenzsollwertquelle umgeschaltet wird Wenn die Frequenzsollwertquelle von einer anderen Quelle auf die UP/DOWN-Steuerung umgeschaltet wird, ist die Anfangsfrequenz für die UP/DOWN-Steuerung folgendermaßen: Anfangsfrequenz für die UP/DOWN-Steuerung Frequenzsollwertquelle Umschaltbefehl H61 = 0 H61 = 1 Andere Quelle als Bezugsfrequenz, die unmittelbar vor dem Frequenzsollwert...
  • Seite 48 Impulsfolgenzeichen/Impulsfolgeneingang Impuls für Vorwärtsdrehung / Impuls für Rückwärtsdrehung Phase A/B mit 90 Grad Phasenverschiebung  Impulszählfaktor 1 (d62), Impulszählfaktor 2 (d63) Für den Impulsfolgeneingang definieren die Parameter d62 (Befehl (Eingang Impulsrate), Impulszählfaktor 1) und d63 (Befehl (Eingang Impulsrate), Impulszählfaktor 2) die Beziehung zwischen der Eingangsimpulsrate und dem Frequenzsollwert (Bezug).
  • Seite 49 Das Impulsfolgenzeichen, der Impuls für Vorwärtsdrehung/Rückwärtsdrehung und die A/B-Phasenverschiebung legen die Polarität des Impulsfolgeneingangs fest. Die Kombination aus der Polarität des Impulsfolgeneingangs mit dem FWD/REV-Befehl bestimmt die Drehrichtung des Motors. In der folgenden Tabelle ist der zusammenhang zwischen der Polarität des Impulsfolgeneingangs und der Drehrichtung des Motors dargestellt: Polarität der Impulsfolge Startbefehl Drehrichtung des Motors...
  • Seite 50 Neben den oben beschriebenen Startbefehlsquellen stehen auch Befehlsquellen mit höherer Priorität zur Verfügung, Beispiel Fernbetriebsmodus lokale Modus (siehe Abschnitt 7.3.6) sowie Kommunikationsverbindung. Nähere Informationen hierzu sind in den Blockschaltbildern in Kapitel 6 des FRENIC-MEGA Benutzerhandbuchs zu finden. Maximale Frequenz 1 F03 legt die maximale Frequenz fest, um die Ausgangsfrequenz zu begrenzen.
  • Seite 51 Parameter U/f-Punkt Bemerkung Frequenz Spann- ausgewählt ist. Eckfrequenz Nichtlineare U/f-Kennlinie 3 Deaktiviert, wenn Automatische Drehmomentanhebung, Nichtlineare Drehmoment-Vektorregelung, Vektorregelung ohne U/f-Kennlinie 2 Drehzahlgeber oder Vektorregelung mit Drehzahlgeber ausgewählt ist. Nichtlineare U/f-Kennlinie 1 5-49...
  • Seite 52 Beispiele:  Normale (lineare) U/f-Kennlinie  U/f-Kennlinie mit drei nichtlinearen Punkten  Eckfrequenz 1 (F04) Einstellbereich: 25,0 bis 500,0 (Hz) Stellen Sie die Nennfrequenz ein, die auf dem Typenschild des Motors angegeben ist.  Nennspannung bei Eckfrequenz 1 (F05) Einstellbereich: 0: Ausgeben einer Spannung proportional zur Eingangsspannung (die automatische Spannungsregelung (AVR) ist deaktiviert) 80 bis 240 (V): AVR-geregelte Spannung ausgeben (für 200-V-Klasse)
  • Seite 53  Nichtlineare U/f-Kennlinien 1, 2 und 3 für die Frequenz (H50, H52 und H65) Einstellbereich: 0,0 (Abbruch); 0,1 bis 500,0 (Hz) Wählen Sie für die Frequenzkomponente einen beliebigen Punkt auf der nichtlinearen U/f-Kennlinie. Wenn H50, H52 oder H65 auf „0,0― gestellt werden, wird der Betrieb mit nichtlinearer U/f-Kennlinie deaktiviert.
  • Seite 54 Bei Vektorregelung mit Drehzahlgeber  Beschleunigungs-/Verzögerungszeit Parameter Schaltfaktor der Beschleunigungs-/Verzögerungszeit Beschleunigungs-/ Beschl.- Verz.- Verzögerungszeit ( siehe Beschreibungen von E01 bis E07) zeit zeit Die Kombination der ON/OFF-Zustände der Beschleunigungs-/ beiden Anschlussbefehle RT2 und RT1 bieten Verzögerungszeit 1 insgesamt vier Auswahlmöglichkeiten (Beschleunigungs-/Verzögerungszeit 1 bis 4).
  • Seite 55 Beschleunigung Verzögerung Startbereich Endbereich Startbereich Endbereich S-Kurve (schwach) S-Kurve (nach Belieben) Einstellbereich: 0 bis Beschleunigungs- Beschleunigungs- Verzögerungsrate Verzögerungsrate 100% rate für die 1. rate für die 2. für die 1. S-Kurve für die 2. S-Kurve S-Kurve S-Kurve (Ansteigende (Abfallende Flanke) (Ansteigende (Abfallende Flanke) Flanke)
  • Seite 56: Motorkennwerte Auswählen (F10)

    Elektronischer thermischer Überlastschutz für Motor 1 F10 bis (Motorkennwerte, Überlasterkennungspegel und thermische Zeitkonstante auswählen) F10 bis F12 spezifizieren die thermischen Kennwerte des Motors für den elektronischen thermischen Überlastschutz, mit dem Überlastbedingungen des Motors erkannt werden. Werden Überlastbedingungen am Motor erkannt, schaltet der Umrichter seinen Ausgang aus und löst einen Motorüberlastalarm aus, um Motor 1 zu schützen.
  • Seite 57: Überlasterkennungspegel (F11)

    Eingesetzte Motornennleistung und Kennfaktoren für P99 (Auswahl von Motor 1) = 1 oder 3 Bezugsstrom Ausgangsfrequenz für Kennfaktor für die Einstellung Motorkennfaktor Thermische Motornennleistung Zeitkonstante  (kW) thermischen 1 2 3 (Werkseinstellung) Zeitkonstante (Imax) Eckfrequenz 0,2 bis 22 5 min ...
  • Seite 58 Wiederanlaufmodus nach kurzzeitigem Spannungsausfall (Modusauswahl) H13 (Wiederanlaufmodus nach kurzzeitigem Spannungsausfall (Wiederanlaufzeit)) H14 (Wiederanlaufmodus nach kurzzeitigem Spannungsausfall (Frequenzabfallrate)) H15 (Wiederanlaufmodus nach kurzzeitigem Spannungsausfall (Dauerbetriebspegel)) (Wiederanlaufmodus nach kurzzeitigem Spannungsausfall (Zulässige Spannungsausfallzeit)) H92 (Kontinuität des Betriebs (P)) H93 (Kontinuität des Betriebs (I)) F14 legt fest, welche Maßnahmen (z. B. Alarmauslösung oder Wiederanlauf) der Umrichter durchführt, wenn es zu einem kurzzeitigen Spannungsausfall kommt.
  • Seite 59 Beschreibung Wert für F14 Synchronisation deaktiviert Synchronisation aktiviert Diese Einstellung ist ideal für Anwendungen mit großer Last und einem geringen Trägheitsmoment, bei der der Motor sich schnell bis zum Stillstand verlangsamt, wenn er bei einem kurzzeitigen Spannungsausfall in einen Auslaufstatus wechselt. Eine solche Anwendung wäre zum Beispiel eine Pumpe.
  • Seite 60 • Bei Vektorregelung mit Drehzahlgeber Wert für F14 Beschreibung 0: Sofortige Auslösung Sobald die Zwischenkreisspannung aufgrund eines kurzzeitigen Spannungsausfalls unter den Unterspannungserkennungspegel fällt, löst der Umrichter einen Unterspannungsalarm aus und schaltet seinen Ausgang ab, so dass der Motor in einen Auslaufstatus wechselt. 1: Auslösung nach Sobald die Zwischenkreisspannung aufgrund eines kurzzeitigen Spannungsausfalls unter Wiederherstellung im...
  • Seite 61 • Wenn die Spannung wiederhergestellt ist, wartet der Umrichter zwei Sekunden auf die Eingabe eines Startbefehls. Wenn jedoch die zulässige Spannungsausfallzeit (H16) abläuft, bevor der Spannungsausfall erkannt wurde – auch wenn dies innerhalb der zwei Sekunden geschieht –, wird die Wiederanlaufzeit für einen Startbefehl gelöscht.
  • Seite 62 • Automatischer Neustart nach kurzem Stromausfall IPF Dieses Ausgangssignal ist aktiviert (ON) ab dem Eintreten des kurzzeitigen Spannungsausfalls bis zum Abschluss des Neustarts (wenn der Ausgang die Bezugsfrequenz erreicht hat). Wenn IPF aktiviert ist, verlangsamt sich der Motor, führen Sie daher die erforderlichen Maßnahmen durch. ( Nähreses zu IPF finden bei der Beschreibung von E20 bis E24 und E27 (Wert = 6).) ...
  • Seite 63 Wenn H16 (Zulässige Spannungsausfallzeit) auf den Wert „999― gesetzt wird, wird der Wiederanlauf durchgeführt, bis die Zwischenkreisspannung auf die zulässige Spannung zum Neustart nach einem kurzzeitigen Spannungsausfall (50 V bei der 200-V-Reihe und 100 V bei der 400-V-Reihe) absinkt. Falls die Zwischenkreisspannung unter die zulässige Spannung absinkt, erkennt der Umrichter, dass die Spannungsversorgung unterbrochen ist, so dass kein Neustart sondern ein normaler Start durchgeführt wird.
  • Seite 64  Wiederanlaufmodus nach kurzzeitigem Spannungsausfall (Dauerbetriebspegel) (H15) Kontinuität des Betriebs (P und I) (H92, H93) • Auslösung nach Verzögerung bis Stopp Wenn F14 auf den Wert „2― (Auslösung nach Verzögerung bis Stopp) gestellt ist und es zu einem kurzzeitigem Spannungsausfall kommt, startet der Umrichter die Steuerungssequenz Verzögerung bis Stopp, wenn die Zwischenkreisspannung unter den durch H15 spezifizierten Dauerbetriebspegel fällt.
  • Seite 65: Untergrenze (Modusauswahl) (H63)

    F15, F16 Frequenzbegrenzung (Hoch), Frequenzbegrenzung (Tief) H63 Untergrenze (Modusauswahl)  Frequenzbegrenzung (Hoch und tief) (F15, F16) Einstellbereich: 0,0 bis 500,0 (Hz) F15 und F16 legen die oberen und unteren Grenzwerte der Ausgangsfrequenz bzw. Bezugsfrequenz fest. Das Objekt, für das der Grenzwert angewendet wird, ist je nach Steuerungssystem unterschiedlich. Objekt, für das der Grenzwert angewendet wird Frequenzbegrenzung U/f-Regelung...
  • Seite 66  Bremsstromanstiegsmodus (H95) H95 spezifiziert den Bremsstromanstiegsmodus. Wenn Vektorregelung mit/ohne Drehzahlgeber ausgewählt ist, ist der Bremsstromanstieg konstant. Wert für H95 Eigenschaften Bemerkung Langsamer Anstieg. Verlangsamt die ansteigende Zu Beginn des Gleichstrombremsvorgangs ist Flanke des Stroms und verhindert so eine das Bremsmoment möglicherweise zu gering. Rückwärtsdrehung beim Einsetzen der Gleichstrombremse.
  • Seite 67 F23 bis Startfrequenz 1, Startfrequenz 1 (Haltezeit), Stoppfrequenz F38 (Stoppfrequenz (Erkennungsmodus)) F39 (Stoppfrequenz (Haltezeit)) H92 (Kontinuität des Betriebs (P) H93 (Kontinuität des Betriebs (I) d24 (Regelung der Nullgeschwindigkeit) Bei U/f-Regelung Wenn der Umrichter gestartet wird, entspricht die anfängliche Ausgangsfrequenz der Startfrequenz 1, die durch F23 festgelegt wird.
  • Seite 68  Startfrequenz 1 (F23) Einstellbereich: 0,0 bis 60,0 (Hz) F23 legt die Startfrequenz beim Starten des Umrichters fest.  Startfrequenz 1 (Haltezeit) (F24) Einstellbereich: 0,00 bis 10,00 (s) F24 legt die Haltezeit für Startfrequenz 1 fest.  Stoppfrequenz (F25) Einstellbereich: 0,0 bis 60,0 (Hz) F25 legt die Stoppfrequenz beim Anhalten des Umrichters fest.
  • Seite 69: Motorgeräusch (Klangfarbe) (F27)

    F26, F27 Motorgeräusch (Taktfrequenz und Klangfarbe) H98 (Schutz-/Wartungsfunktion (Modusauswahl))  Motorgeräusch (Taktfrequenz) (F26) Mit F26 kann die Taktfrequenz geregelt werden, um hörbare Geräusche des Motors oder elektromagnetisches Rauschen, das vom Umrichter selbst erzeugt wird, zu verringern, und den Ableitstrom an den Hauptausgangsleitungen zu beschränken.
  • Seite 70 F29 bis Analogausgang [FM1] und [FM2] (Modusauswahl, Spannungsausgleich, Funktion) F32, F34, Mit diesen Parametern kann eingestellt werden, dass die Anschlüsse [FM1] und [FM2] überwachte Daten (z. B. die Ausgangsfrequenz oder den Ausgangsstrom) in Form einer analogen Gleichspannung oder eines Gleichstroms ausgeben. Die Größenordnung dieser analogen Spannungen oder Ströme ist einstellbar.
  • Seite 71 Werte für Funktion Messbereich Ausgang [FM1]/[FM2] F31/F35 (Folgendes wird überwacht) (vollständiger Bereich bei 100%) Befehl über die Kommunikationsverbindung Universal-AO 20000 entspricht 100% (siehe RS-485 Kommunikations-Benutzerhandbuch) Motorausgangsleistung Motorausgangsleistung (kW) Doppelte Motornennleistung Vollständige Ausgabe der Es wird stets der volle Bereich Kalibrierung Messkalibrierung ausgegeben (100%).
  • Seite 72 U/f-Kennlinie mit variablem Drehmoment (F37 = 0) Lineare U/f-Kennlinie (F37 = 1) Wenn die U/f-Kennlinie mit variablem Drehmoment gewählt wird (F37 = 0 oder 3), ist es möglich, dass die Ausgangsspannung im Niederfrequenzbereich gering ist, so dass das Ausgangsdrehmoment zu niedrig ist, je nach Motor- und Lasteigenschaften.
  • Seite 73 • Automatische Drehmomentanhebung Wenn die automatische Drehmomentanhebung gewählt wird, optimiert der Umrichter die Ausgangsspannung automatisch, um sie an Motor und Last anzupassen. Bei geringer Last, verringert der Umrichter die Ausgangsspannung, um einer Übererregung des Motors vorzubeugen. Bei großer Last wird die Ausgangsspannung erhöht, um das Ausgangsdrehmoment des Motors anzuheben.
  • Seite 74: Drehmomentbegrenzungsmodus

    Parameter Bezeichnung U/f-Regelung Vektorregelung Bemerkung Drehmomentbegrenzer (Regelziel) Drehmomentbegrenzer (Zielquadranten) Drehmomentbegrenzer (Frequenzerhöhungsgrenzwert für das Bremsen) Erweiterte Funktion für Anschluss [12] 7: Analog-Drehmoment- Erweiterte Funktion für Anschluss [C2] begrenzungswert A E61 bis Erweiterte Funktion für Anschluss [V2] 8: Analog-Drehmoment- begrenzungswert B  Drehmomentbegrenzungsmodus Die Drehmomentbegrenzung erfolgt durch Begrenzung des Drehmomentstroms, der durch den Motor fließt.
  • Seite 75: Umschalten Der Drehmomentbegrenzer

     Umschalten der Drehmomentbegrenzer Die Drehmomentbegrenzer können durch Zuweisung der Parametereinstellung und des Anschlussbefehls TL2/TL1 („Drehmomentbegrenzerpegel einstellen 2/1―) zu einem der digitalen Eingangsanschlüsse umgeschaltet werden. Um TL2/TL1 als Anschlussfunktion zuzuweisen, muss einer der Parameter E01 bis E07 auf „14― gestellt werden. Falls der Befehl TL2/TL1 nicht zugewiesen ist, werden standardmäßig die Drehmomentbegrenzerpegel 1-1 und 1-2 (F40 und F41) herangezogen.
  • Seite 76 Parameter Bezeichnung U/f-Regelung Vektorregelung Bemerkung Drehmomentbegrenzer (Regelziel) Drehmomentbegrenzer (Zielquadranten) Drehmomentbegrenzer (Frequenzerhöhungsgrenzwert für das Bremsen) Erweiterte Funktion für Anschluss [12] 7: Analog-Drehmoment- Erweiterte Funktion für Anschluss [C2] begrenzungswert A E61 bis Erweiterte Funktion für Anschluss [V2] 8: Analog-Drehmoment- begrenzungswert B  Drehmomentbegrenzer (Regelziel) (H74) Bei Vektorregelung kann der Umrichter das vom Motor erzeugte Drehmoment begrenzen oder Leistung sowie auch einen Drehmomentstrom (Werkseinstellung) abgeben.
  • Seite 77 Wert für H75 Zielquadranten Second quadrant: First quadrant: Reverse braking Forward driving Torque limiter A Torque limiter A Torque limiter A Torque limiter A Third quadrant: Fourth quadrant: Reverse driving Forward braking 2: Obere/untere Drehmomentbegrenzer A gilt für den oberen Grenzwert, Drehmomentbegrenzer B für den unteren Grenzen Grenzwert.
  • Seite 78 Obgleich der Einstellbereich für F40, F41, E16 und E17 positive und negative Werte umfasst (–300% bis +300%), müssen Praxis positive Werte angeben. denn, „Untere/Obere Drehmomentgrenzwerte― (H75 = 2) wurde ausgewählt. Wird ein negativer Wert gewählt, wertet der Umrichter dies als absoluten Wert. Der in Abhängigkeit vom Überlaststrom festgelegte Drehmomentbegrenzer begrenzt tatsächlich den Ausgangsdrehmomentstrom.
  • Seite 79  Drehmomentbegrenzer (Betriebsbedingungen) (H73) H73 legt fest, ob der Drehmomentbegrenzer während der Beschleunigung/Verzögerung und beim Betrieb mit konstanter Drehzahl aktiviert oder deaktiviert ist. Wert für H73 Während der Beschleunigung/Verzögerung Während des Betriebs mit konstanter Drehzahl Aktivieren Aktivieren Deaktivieren Aktivieren Aktivieren Deaktivieren Der Drehmomentbegrenzer und der Strombegrenzer sind einander funktional sehr ähnlich.
  • Seite 80: Dynamische Drehmoment-Vektorregelung

    Abhängig von den Motorantriebsbedingungen aktiviert bzw. deaktiviert H68 die Schlupfkompensationsfunktion. Motorantriebsbedingungen Motorantriebsfrequenzzone Wert für H68 Beschl./Verzög. Konstante Drehzahl Eckfrequenz oder weniger Über der Eckfrequenz Aktivieren Aktivieren Aktivieren Aktivieren Deaktivieren Aktivieren Aktivieren Aktivieren Aktivieren Aktivieren Aktivieren Deaktivieren Deaktivieren Aktivieren Aktivieren Deaktivieren ...
  • Seite 81: Dynamische Überstrombegrenzung (Modusauswahl) (H12)

    • Die Motorparameter P02, P03, P06 bis P23, P55 und P56 müssen ordnungsgemäß konfiguriert sein. Alternativ kann eine Selbstoptimierung (P04) durchgeführt werden (bei Fuji VG-Motoren ist keine Selbstoptimierung erforderlich, es muss lediglich mit Parameter P99 (Wert = 2) der Fuji VG-Motor ausgewählt werden). •...
  • Seite 82: Entladefähigkeit (F50)

    Informationen zur Entladefähigkeit, zum zulässigen Durchschnittsverlust und zum Widerstand finden Sie in Kapitel 4 des FRENIC-MEGA Benutzerhandbuchs („AUSWAHL VON PERIPHERIEGERÄTEN―). Die im Handbuch aufgeführten Werte gelten für Standardmodelle und die 10%-ED-Modelle der Bremswiderstände, die Fuji Electric anbietet. Wenn Sie einen Bremswiderstand eines anderen Herstellers verwenden, besprechend Sie die jeweiligen Werte mit dem Hersteller und stellen Sie die Parameter entsprechend ein.
  • Seite 83: Zulässiger Durchschnittsverlust (F51)

    Während der Verzögerung: Braking time (s) × Motor rated capacity (kW) Gleichung (1) Discharging capability (kWs) = Während des Betriebs mit einer konstanten Drehzahl: Entladefähigkeit (kWs) = Bremszeit (s)  Motornennleistung (kW) Gleichung (2) Wenn für F50 der Wert „0― gewählt wird (dieser muss für den eingebauten Bremswiderstand gewählt werden), ist keine Spezifizierung der Entladefähigkeit erforderlich.
  • Seite 84 Parameter Bezeichnung HD-Modus MD-Modus LD-Modus Bemerkung Wird der Antriebsmodus mit Parameter F80 zwischen HD, MD und Strombegrenzung Ausgangswert: Ausgangswert: Ausgangswert: LD umgeschaltet, (Pegel) 160% 145% 130% werden die Daten für F44 automatisch auf den weiter links angegebenen Wert initialisiert. Überschreitet im Modus MD/LD die maximale Frequenz Einstellbereich:...
  • Seite 85 5.2.2 E-Codes (Erweiterungs-Anschlussfunktionen) E01 bis E07 Funktion für Anschluss [X1] bis [X7] E98 (Funktion für Anschluss [FWD]) E99 (Funktion für Anschluss [REV]) Mit den Parametern E01 bis E07, E98 und E99, können Sie den Anschlüssen [X1] bis [X7], [FWD] und [REV] Befehle zuweisen.
  • Seite 86 Parameterdaten Antriebsregelung Relevante Dreh- Zugewiesene Anschlussbefehle Symbol U/f PG ohne Parameter Active ON Active OFF moment- regelung 1022 Verriegeln 1023 Drehmomentregelung abbrechen Hz/TRQ Kommunikationsverbindung über 1024 H30, y98 RS-485 oder Feldbus aktivieren (Option)  1025 Universal-DI U-DI Synchronisation der 1026 H09, d67 Leerlaufmotordrehzahl beim Start 1030...
  • Seite 87 Zuweisung von Anschlussbefehlen und Einstellung von Parameterwerten  Auslaufen lassen -- BX (Parameterwert = 7) Wird dieser Anschlussbefehl aktiviert (ON), wird sofort der Umrichterausgang abgeschaltet, so dass der Motor bis zum Stillstand ausläuft, ohne einen Alarm auszulösen.  Alarm zurücksetzen -- RST (Parameterwert = 8) Wird dieser Anschlussbefehl aktiviert (ON), wird der Status ALM des Alarmausgangs gelöscht (bei beliebigem Fehler).
  • Seite 88 Betriebsschemata • Wenn die Motordrehzahl während des Auslaufens bis zum Stillstand fast gleich bleibt: • Wenn die Motordrehzahl während des Auslaufens bis zum Stillstand deutlich absinkt (bei aktivierter Strombegrenzung): • Warten Sie nach Aktivierung des Befehls „Auf Netzversorgung umschalten― mindestens 0,1 Sekunden, bevor Sie einen Startbefehl geben.
  • Seite 89 Beispiel: Sequenzschaltkreis Anmerkung 1) Notschalter Manuell zu betätigender Schalter für den Fall, dass die Motorspannungsquelle sich nicht normal auf die Netzspannung umschalten lässt, da ein ernsthaftes Problem am Umrichter vorliegt. Anmerkung 2) Wenn im Umrichter ein Alarm ausgelöst wurde, wird die Motorversorgung automatisch auf Netzspannung umgeschaltet.
  • Seite 90 Beispiel: Betriebszeitschema Alternativ können Sie auch die integrierte Sequenz nutzen, bei der einige der oben genannten Aktionen automatisch vom Umrichter übernommen werden. Nähere Informationen sind bei der Beschreibung von ISW50 und ISW60 zu finden.  PID-Regelung abbrechen -- Hz/PID (Parameterwert = 20) Wenn dieser Anschlussbefehl aktiviert (ON) wird, wird die PID-Regelung deaktiviert.
  • Seite 91 (Ausgangsfrequenz des Umrichters) erhöht, um die Temperatur zu senken. Beim Heizen wird die Drehzahl verringert, um die Temperatur zu erhöhen. Dieser Umschaltvorgang wird mit dem Anschlussbefehl IVS ausgelöst. • Wenn der Umrichter mit externen analogen Frequenzsollwertquellen betrieben wird (Anschlüsse [12], [C1] und [V2]): Das Umschalten zwischen Normal- und Inversbetrieb wirkt sich nur bei Frequenzsollwert 1 (F01) auf die analogen Frequenzsollwertquellen...
  • Seite 92  Integrierte Sequenz zum Umschalten auf Netzversorgung (50 Hz und 60 Hz) aktivieren -- ISW50 und ISW60 (Parameterwerte = 40 und 41) Wenn der Anschlussbefehl ISW50 oder ISW60 zugewiesen wird, steuert der Umrichter den Motorschütz, der gemäß der integrierten Sequenz die Netzspannung oder den Umrichterausgang als Motorversorgung wählt. Diese Steuerung ist nur wirksam, wenn neben ISW50 oder ISW60* auch die Signale SW88 and SW52-2 den Ausgangsanschlüssen zugewiesen wurden (es ist nicht unbedingt notwendig, das Signal SW52-1 zuzuweisen.) * Der Befehl ISW50 oder ISW60 muss in Abhängigkeit von der Frequenz der Netzspannung gewählt werden;...
  • Seite 93 Zusammenfassung der Vorgänge Ausgang Eingang (Statussignal und Magnetschütz) Umrichter- betrieb SW52-1 SW52-2 SW88 ISW50 oder ISW60 Startbefehl 52-1 52-2 (Netzspannung) (Umrichter) Zeitschema Umschalten von Umrichterbetrieb auf Betrieb mit Netzspannung ISW50/ISW60: ON  OFF (1) Der Umrichterausgang wird sofort ausgeschaltet (Leistungsgatter IGBT OFF) (2) Der Primärkreis SW52-1 und der Sekundärkreis des Umrichters SW52-2 werden sofort abgeschaltet.
  • Seite 94 • Die Sequenz läuft normal ab, auch wenn SW52-1 nicht genutzt und der Umrichter ununterbrochen mit Netzspannung versorgt wird. • Um SW52-1 zu nutzen, müssen die Eingangsanschlüsse [R0] und [T0] verbunden werden, um eine zusätzliche Steuerleistung zu erhalten. Ist diese Verbindung nicht vorhanden, geht bei Deaktivierung von SW52-1 (OFF) auch die Steuerleistung verloren.
  • Seite 95 Beispiel: Sequenzschaltkreise 1) Standardsequenz 2) Sequenz mit Notschaltfunktion 5-93...
  • Seite 96 3) Sequenz mit Notschaltfunktion -- Teil 2 (Automatisches Schalten durch den vom Umrichter ausgegebenen Alarm)  PG-Alarm abbrechen -- PG-CCL (Parameterwert = 77) Wenn dieser Anschlussbefehl aktiviert ist (ON), wird der PG-Alarm aufgrund einer unterbrochenen Leitung ignoriert. Nutzen Sie diesen Anschlussbefehl, um PG-Leitungen zum Schalten von Motoren zu schalten, zum Beispiel um das Erkennen einer Unterbrechnung der PG-Leitung zu verhindern.
  • Seite 97 • Wenn eine negative Logik gewählt wird, sind alle Ausgangssignale aktiv (z. B. würde ein Alarm erkannt werden), wenn der Umrichter ausgeschaltet ist. Um Systemstörungen aufgrund dieses Zustands zu vermeiden, müssen diese Signale mithilfe einer externen Spannungsquelle gegeneinander verriegelt werden, damit Sie aktiviert bleiben (ON).
  • Seite 98 Parameterdaten Antriebsregelung Relevante Parameter/ Dreh- Zugewiesene Funktionen Symbol U/f PG ohne Signale Active ON Active OFF moment- (Werte) regelung E37, E38, 1038 Strom erkannt 2 E55, E56 1039 Strom erkannt 3 1041 Niedrigstrom erkannt 1042 PID-Alarm PID-ALM J11 bis J13 1043 Unter PID-Regelung PID-CTL...
  • Seite 99 Bei Vektorregelung werden sowohl RUN als auch RUN2 aktiviert, wenn die Regelung der Nullgeschwindigkeit oder die Servo-Sperrfunktion aktiviert wird.  Unterspannung erkannt (Umrichter angehalten) -- LU (Parameterwert = 3) Dieses Ausgangssignal wird aktiviert, wenn die Zwischenkreisspannungs des Umrichters unter den spezifizierten Unterspannungspegel sinkt, und es wir deaktiviert, wenn die Spannung diesen Pegel übersteigt.
  • Seite 100  Frühwarnung Kühlkörperüberhitzung -- OH (Parameterwert = 28) Mit diesem Ausgangssignal kann eine Frühwarnung vor Kühlkörperüberhitzung gegeben werden, die es Ihnen ermöglicht, eine Korrekturmaßnahme durchzuführen, noch bevor der Überhitzungsalarm ausgelöst wird. Dieses Signal wird aktiviert, wenn die Temperatur des Kühlkörpers die „Überhitzungsalarmtemperatur minus 5°C―...
  • Seite 101  Bremstransistor defekt -- DBAL (Parameterwert = 105) Wenn der Umrichter einen Defekt des Bremstransistors feststellt, wird der Bremstransistoralarm ( ) ausgelöst und auch das Ausgangssignal DBAL aktiviert. Die Erkennung eines Bremstransistordefekts kann mit H98 abgebrochen werden. (200-V-Klasse / 400-V-Klasse, 22 kW oder weniger) ( Siehe Beschreibung von H98.) Ein Defekt des Bremstransistors kann zu einem sekundären Defekt des Bremswiderstands und von internen Einheiten des Umrichters führen.
  • Seite 102 E34, E35 Überlast-Frühwarnung / Stromerkennung (Pegel und Timer) E37, F38 (Stromerkennung 2 / Niedrigstromerkennung (Pegel und Timer)) E55, E56 (Stromerkennung 3 (Pegel und Timer)) Diese Parameter definieren den Erkennungspegel und die Erkennungszeit für die Ausgangssignale „Frühwarnung Motorüberlast― OL, „Strom erkannt― ID, „Strom erkannt 2― ID2, „Strom erkannt 3― ID3 und „Niedrigstrom erkannt ―...
  • Seite 103 E40, E41 PID-Anzeigekoeffizient A Diese Parameter spezifizieren die PID-Anzeigekoeffizienten A und B, mit denen ein PID-Befehl (Prozesssollwert oder Tänzerpositions-Sollwert) und die zugehörige Rückkopplung in anzeigbare mnemonische physikalische Einheiten umgewandelt werden können. - Einstellbereich: -999 bis 0,00 bis 9990 für die PID-Anzeigekoeffizienten A und B ...
  • Seite 104 Daher gilt für „b― = „Anzeigewert bei 0%― Folgendes: Anzeigekoeffizient B = 2b - A  Nähere Informationen zur PID-Regelung finden Sie bei der Beschreibung von J01 sowie weiter hinten im Handbuch.  Informationen zur Anzeige des PID-Befehls und der zugehörigen Rückkopplung finden Sie bei der Beschreibung von E43.
  • Seite 105 LED-Monitor (Auswahl) E48 (LED-Monitor (Drehzahlüberwachung)) E43 spezifiziert die Betriebsstatusgröße, die überwacht und auf dem LED-Monitor angezeigt werden soll. Wird Drehzahlüberwachung ausgewählt, können (LED-Monior) verschiedene Überwachungsformate ausgewählt werden. Muster- LED-Anzeige- Parameter- anzeige auf Überwachte Größe leuchten Einheit Bedeutung des angezeigten Werts wert dem LED- : ein, : aus...
  • Seite 106 LED-Monitor (Anzeige nach Stopp) E44 legt fest, ob der spezifizierte Wert (Wert = 0) oder der ausgegebene Wert (Wert = 1) auf dem LED-Monitor des Bedienteils angezeigt wird, wenn der Umrichter angehalten wird. Die Auswahl der überwachten Größe erfolgt über E48 (LED-Monitor, Drehzahlüberwachung) gemäß...
  • Seite 107 LCD-Monitor (Sprachauswahl) Mit E46 kann die Sprache für die Anzeige des Multifunktionsbedienteils ausgewählt werden. Folgende Sprache können gewählt werden: Wert für E46 Sprache (TP-G1-J1) Sprache (TP-G1-C1) Japanisch Chinesisch Englisch Englisch Deutsch Japanisch Französisch Koreanisch Spanisch Italienisch LCD-Monitor (Kontrasteinstellung) Mit E47 kann der Kontrast des LCD-Monitors des Multifunktionsbedienteils eingestellt werden. Wert für E47 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 Kontrast...
  • Seite 108 Die auf dem standardmäßigen Bedienteil verfügbaren Menüs sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Anzeige auf Menü Nr. Menü Hauptfunktionen LED-Monitor: Es werden nur die grundlegenden Parameter zur individuellen *fn: Schnelleinrichtung Anpassung des Umrichterbetriebs angezeigt. !f__ F-Codes (Grundfunktionen) E-Codes !e__ (Erweiterungs-Anschlussfunktionen) !c__ C-Codes (Steuerungsfunktionen) !p__...
  • Seite 109 E61 bis E63 Erweiterte Funktion für Anschluss [12] Erweiterte Funktion für Anschluss [C2] Erweiterte Funktion für Anschluss [V2] E61, E62 und E63 legen die Funktion der Anschlüsse [12], [C1] bzw.[V2] fest. Es ist nicht erforderlich, diese Anschlüsse einzurichten, wenn sie für Frequenzsollwertquellen genutzt werden sollen. Werte für E61, Eingang zugewiesen an Beschreibung...
  • Seite 110 Bezugswertverlusterkennung (kontinuierliche Betriebsfrequenz) Wenn der analoge Frequenzsollwert (einstellbar über [12], [C1] oder [V2]) innerhalb von 400 ms unter 10% der Bezugsfrequenz absinkt, geht der Umrichter davon aus, dass die Leitung für den analogen Frequenzsollwert defekt ist, und der Betrieb wird mit der Frequenz fortgesetzt, die auf Grundlage des durch E65 spezifizierten Verhältnisses zur Bezugsfrequenz bestimmt wird.
  • Seite 111  Geringes Ausgangsdrehmoment erkannt --U-TL Dieses Ausgangssignal wird aktiviert (ON), wenn der vom Umrichter berechnete Drehmomentwert bzw. die Drehmomentvorgabe für den durch E81 (Niedrigdrehmomenterkennung (Timer)) spezifizierten Zeitraum unter den durch E81 (Niedrigdrehmomenterkennung (Pegel)) spezifizierten Pegel absinkt. Das Signal wird deaktiviert (OFF), wenn berechnete Drehmoment...
  • Seite 112  Resonanzfrequenzen 1, 2 und 3 (C01, C02 und C03) Einstellbereich: 0,0 bis 500,0 (Hz) Hier kann die Mitte des Resonanzfrequenzbands eingestellt werden (wenn 0,0 eingegeben wird, gibt es kein Resonanzfrequenzband).  Resonanzfrequenz (Hysteresebreite) (C04) Einstellbereich: 0,0 bis 30,0 (Hz) Hier kann die Hysteresebreite der Resonanzfrequenz eingestellt werden (wenn 0,0 eingegeben wird, gibt es kein Resonanzfrequenzband).
  • Seite 113 • Manueller Drehzahlbefehl SS8, SS4 Ausgewählter Frequenzsollwert – Außer Festfrequenz – C05 (Festfrequenz 1) – C06 (Festfrequenz 2) – C07 (Festfrequenz 3) Frequenz für Tippbetrieb H54, H55 (Beschleunigungs-/Verzögerungszeit, Tippbetrieb) d09 bis d13 (Drehzahlregelung (Tippbetrieb)) Um den Motor zum Positionieren eines Werkstücks durch Tippen minimal zu bewegen, müssen zuvor die Bedingungen für den Tippbetrieb mit den entsprechenden Parametern (C20, H54, H55 und d09 bis d13) spezifiziert werden;...
  • Seite 114: Verstärkung

    C31 bis C35 Analogeingangseinstellung für [12] (Regelabweichung, Verstärkung, Filterzeitkonstante, Verstärkungs-Basispunkt, Polarität) C36 bis C39 Analogeingangseinstellung für [C1] (Regelabweichung, Verstärkung, Filterzeitkonstante, Verstärkungs-Basispunkt) C41 bis C45 Analogeingangseinstellung für [V2] (Regelabweichung, Verstärkung, Filterzeitkonstante, Verstärkungs-Basispunkt, Polarität) (Nähere Informationen zum Frequenzsollwert finden Sie bei der Beschreibung von F01 (Frequenzsollwert 1)) Einstellung einer Bezugsfrequenz mit einem Analogeingang Verstärkung, Polarität, Filterzeitkonstante und Regelabweichung, die an die analogen Eingänge angelegt werden können (Spannungseingänge an Anschlüsse [12] und [V2], Stromeingang an Anschluss [C1]), sind einstellbar.
  • Seite 115 Auswahl Normal-/Inversbetrieb (Frequenzsollwert 1) (Siehe E01 bis E07) 5.2.4 P-Codes (Parameter für Motor 1) Der Umrichter FRENIC-MEGA treibt den Motor mit U/f-Regelung, dynamischer Drehmoment-Vektorregelung, U/f-Regelung mit Drehzahlgeber, dynamischer Drehmoment-Vektorregelung mit Drehzahlgeber, Vektorregelung ohne Drehzahlgeber oder Vektorregelung mit Drehzahlgeber an. Diese Optionen sind über Parameter wählbar. Um die integrierten automatischen Steuerungsfunktionen nutzen zu können, zum Beispiel automatische Drehmomentanhebung, Drehmomentberechnungsüberwachung,...
  • Seite 116: Leerlaufstrom (P06)

    Wert für P04 Selbstoptimierung Vorgang Zu optimierende Motorparameter Deaktivieren k. A. k. A. Primärwiderstand (%R1) (P07) Selbstoptimierung Der Umrichter führt die Leckreaktanz (%X) (P08) bei stehendem Selbstoptimierung bei Nenn-Schlupffrequenz (P12) Motor stillstehendem Motor durch. %X Korrekturfaktoren 1 und 2 (P53 und P54) Leerlaufstrom (P06) Nach der Optimierung bei Primärwiderstand (%R1) (P07)
  • Seite 117 Bremsen durch P09 bzw. P11 kompensiert, um die Genauigkeit des Ausgangsdrehmoments zu verbessern. P10 legt die Ansprechzeit der Schlupfkompensation fest. Im Allgemeinen ist es nicht erforderlich, die Werkseinstellung zu verändern. Wenn eine Änderung erforderlich ist, wenden Sie sich bitte an Ansprechpartner bei Fuji Electric. Parameter Vorgang (Schlupfkompensation) Schlupfkompensationsverstärkung...
  • Seite 118 P16 bis P20 Motor 1 (Magnetsättigungsfaktoren 1 bis 5) Motor 1 (Magnetsättigungserweiterungsfaktoren „a“ bis „c“) P21 bis P23 Diese Parameter spezifizieren die Kenndaten des Erregungsstrom zur Erzeugung eines magnetischen Flusses im Motor und die Kenndaten des erzeugten magnetischen Flusses. Der Standardwert ergibt sich aus der Kombination der Werte für P99 (Auswahl Motor 1) und P02 (Nennleistung Motor 1).
  • Seite 119 5.2.5 H-Codes (Höhere Funktionen) Parameterinitialisierung H03 initialisiert die derzeitigen Parameterwerte und stellt die Werkseinstellungen wieder her beziehungsweise initialisiert die Motorparameter. Der Wert für H03 kann durch gleichzeitiges Drücken der Tasten oder geändert werden. Wert für H03 Funktion Initialisierung deaktivieren (die manuellen Einstellungen des Bedieners werden beibehalten) Alle Parameterdaten auf die Werkseinstellungen zurücksetzen Die Parameter für Motor 1 werden gemäß...
  • Seite 120 Anzeige auf dem Anzeige auf dem Schutzfunktion Schutzfunktion LED-Monitor: LED-Monitor: Überstromschutz oder Motorüberhitzung Überhitzung des Überspannungsschutz oder Bremswiderstands Kühlkörperüberhitzung Motorüberlast Interne Umrichterüberlast Umrichterüberhitzung  Auto-Reset (Anzahl) (H04) Einstellbereich: 0 (Deaktivieren), 1 bis 10 (mal) H04 legt die Anzahl der Versuche fest, die der Umrichter unternimmt, um automatisch den ausgelösten Zustand zu beenden.
  • Seite 121 Lüfterabschaltung Um die Lebensdauer des Kühllüfters zu verlängern und während des Betriebs die Geräuschentwicklung durch den Lüfter zu minimieren, wird der Lüfter abgeschaltet, wenn die Temperatur im Umrichter unter einen bestimmten Wert sinkt, während der Umrichter stillsteht. Da häufiges Ein- und Ausschalten aber die Lenbensdauer des Kühllüfters verringert, läuft der Kühllüfter nach dem Einschalten mindestens 10 Minuten lang.
  • Seite 122: Startmodus (Synchronisations-Verzögerungszeit 1) (H49)

    Synchronisation der Leerlaufmotordrehzahl Wenn der Umrichter gestartet wird (mit aktiviertem Startbefehl, BX OFF, Auto-Reset usw.), während STM aktiviert ist, wird maximal 1,2 Sekunden lang versucht, eine Synchronisation der Leerlaufmotordrehzahl durchzuführen, um den Motor im Leerlauf antreiben zu können, ohne ihn anzuhalten. Nach Abschluss der Synchronisation beschleunigt der Umrichter den Motor bis zur Bezugsfrequenz in Übereinstimmung mit dem Frequenzsollwert und der eingestellten Beschleunigungszeit.
  • Seite 123 Verzögerungsmodus H11 spezifiziert den Verzögerungsmodus, der gewählt wird, wenn ein Startbefehl deaktiviert wird (OFF). Wert für H11 Funktion Normale Verzögerung Auslaufen lassen (der Umrichter schaltet sofort seinen Ausgang ab, so dass der Motor je nach Trägheit des Motors und der Maschine (Last) und abhängig von den kinetischen Energieverlusten anhält) Wenn die Bezugsfrequenz verringert wird, verlangsamt der Umrichter den Motor gemäß...
  • Seite 124  Drehmomentregelung abbrechen -- Hz/TRQ (E01 bis E07, Wert = 23) Bei aktivierter Drehmomentregelung (H18 = 2 oder 3) wird durch die Zuweisung des Anschlussbefehls Hz/TRQ „Drehmomentregelung abbrechen― an einen der universellen digitalen Eingangsanschlüsse (Wert = 23) das Umschalten zwischen Drehzahlregelung und Drehmomentregelung ermöglicht. Signal Drehmomentregelung abbrechen Vorgang Hz/TRQ...
  • Seite 125 Wenn als Wert für H26 „1― oder „2― gewählt wird (PTC-Thermistor), überwacht der Umrichter die vom PTC-Thermistor erkannte Spannung und schützt den Motor auch dann, wenn einer der Motoren 2 bis 4 ausgewählt ist. Wenn als Wert für H26 „3― gewählt wird (NTC-Thermistor) und einer der Motoren 2 bis 4 ausgewählt ist, übernimmt der Umrichter diese Funktionen nicht.
  • Seite 126  Negative Schlupfkompensation einstellen -- DROOP (E01 bis E07, Wert = 76) Mit dem Anschlussbefehl DROOP kann die negative Schlupfkompenssation aktiviert und deaktiviert werden. DROOP Negative Schlupfkompensation Aktivieren Deaktivieren Wenn die negative Schlupfkompensation genutzt werden soll, muss zuvor unbedingt eine Selbstoptimierung des Umrichters für den Motor durchgeführt werden.
  • Seite 127: Funktion Zur Lebensdauervorhersage

    Mit H30 spezifizierte Befehlsquellen (Funktion der Kommunikationsverbindung, Modusauswahl) Wert für H30 Frequenzsollwert Startbefehl Umrichter (F01/C30) Umrichter (F02) RS-485-Kommunikationsverbindung (Port Umrichter (F02) RS-485-Kommunikationsverbindung Umrichter (F01/C30) (Port 1) RS-485-Kommunikationsverbindung RS-485-Kommunikationsverbindung (Port 1) (Port 1) RS-485-Kommunikationsverbindung Umrichter (F02) (Port 2) RS-485-Kommunikationsverbindung RS-485-Kommunikationsverbindung (Port 2) (Port 1) RS-485-Kommunikationsverbindung Umrichter (F01/C30)
  • Seite 128 Parameter Bezeichnung Beschreibung Zeigt die Kapazität des Zwischenkreiskondensators an (gemessener Wert) Kapazität des • Beginn des anfänglichen Kapazitätsmessmodus bei normalen Zwischenkreiskondensators Betriebsbedingungen (0000) • Messung gescheitert (0001) Zeigt die Gesamtbetriebsdauer des Kühllüfters in Einheiten von 10 Gesamtbetriebsdauer des Stunden an Kühllüfters •...
  • Seite 129 voreinstellen (M1)) spezifizierten Wert erreicht, gibt der Umrichter das Wartungstimer-Signal MNT aus, um dem Bediener anzuzeigen, dass eine Systemwartung erforderlich ist. Der Wert für H79 muss in Hexadezimalform angegeben werden. Der maximal einstellbare Wert ist 65.535 (FFFF in Hexadezimalform). - Einstellbereich: 0000 (Deaktivieren); 0001 bis FFFF (hexadezimal) <...
  • Seite 130 Untergrenze (Untere Grenzfrequenz) spezifiziert untere Frequenzgrenze, verwendet wird, wenn Strombegrenzung, Drehmomentbegrenzer, die automatische Verzögerung (Begrenzungsregelung der regenerativen Energie) oder die Überlastschutzregelung aktiviert sind. Im Allgemeinen ist es nicht erforderlich, diesen Wert zu ändern. - Einstellbereich: 0,0 bis 60,0 (Hz) H65, H66 Nichtlineare U/f-Kennlinie 3 (Frequenz und Spannung) (Siehe F04) Automatischer Energiesparmodus (Modusauswahl)
  • Seite 131 Wechselstromeingang vorhanden. In diesen Fällen muss der Wert für H72 auf „0― gestellt werden, da der Umrichter ansonsten nicht genutzt werden kann. Wenn Sie eine einphasige Versorgungsspannung verwenden möchten, wenden Sie sich bitte an Fuji Electric. H73 bis...
  • Seite 132 Lebensdauer des Zwischenkreiskondensators (Restzeit) H77 zeigt die noch verbleibende Restzeit bis zum Ende der Lebensdauer des Zwischenkreiskondensators in Einheiten von 10 Stunden an. Wenn eine Leiterplatte ausgetauscht wird, müssen die Lebensdauerdaten des Zwischenkreiskondensators auf die neue Platine übertragen werden. - Einstellbereich: 0 bis 8760 (in Einheiten von 10 Stunden, 0 bis 87.600 Stunden) H78, H79 Wartungsintervall (M1), Zahl der Startvorgänge bis zur Wartung voreinstellen (M1) (Siehe H44)
  • Seite 133 Code Bezeichnung Beschreibung Sollwertverlust erkannt Der analoge Frequenzsollwert ist verloren gegangen. Warnung im Zusammenhang mit der PID-Regelung PID-Alarm (Absolutwertalarm oder Abweichungsalarm). Das Ausgangsdrehmoment sinkt über den spezifizierten Geringes Ausgangsdrehmoment Zeitraum hinweg unter den Niedrigdrehmomenterkennungspegel ab. Der PTC-Thermistor am Motor hat eine Temperatur PTC-Thermistor aktiviert registriert.
  • Seite 134: Vorerregung (Zeit) (H85)

    Tabelle 5.3 Anzeige von Faktoren für leichte Alarme (Beispiel) Die leichten Alarmfaktoren „RS-485-Kommunikationsfehler (COM-Port 2)―, „RS-485-Kommunikationsfehler (COM-Port 1)―, „Optionskarten-Kommunikationsfehler―, „Überlast des Motors 1― sowie „Kühlkörperüberhitzung― werden mit H81 ausgewählt. LED Nr. LED4 LED3 LED2 LED1 ― ― ― O0l4 O0l3 0l2 O0l1 dbh ―...
  • Seite 135  Vorerregung -- EXITE (E01 bis E07, Wert = 32) Wenn dieses Signal aktiviert wird (ON), beginnt die Vorerregung. Nach Ablauf der Verzögerungszeit für die Entstehung des magnetischen Flusses wird ein Startbefel gegeben. Wenn der Startbefehl gegeben wird, endet die Vorerregung und die Beschleunigung beginnt.
  • Seite 136: Priorität Stop-Taste

    Gleichstrombremse (Bremsstromanstiegsmodus) (Siehe F20 bis F22) Priorität STOP-Taste/Startprüffunktion H96 spezifiziert die funktionale Kombination der Priorität der STOP-Taste und der Startprüffunktion (siehe Tabelle). Wert für H96 Priorität STOP-Taste Startprüffunktion Deaktivieren Deaktivieren Aktivieren Deaktivieren Deaktivieren Aktivieren Aktivieren Aktivieren  Priorität STOP-Taste Auch wenn über digitalen...
  • Seite 137 Wenn ein Magnetschütz im Ausgangskreis des Umrichters installiert ist, gehen alle Phasen verloren, wenn sich der Magnetschütz während des Betriebs ausschaltet. In einem solchen Fall funktioniert die Schutzfunktion nicht. Schwellenwert für die Beurteilung der Lebensdauer des Zwischenkreiskondensators (Bit 3) Mit Bit 3 wird der Schwellenwert für die Beurteilung der Lebensdauer des Zwischenkreiskondensators ausgewählt (Werkseinstellung oder benutzerdefinierter Wert).
  • Seite 138 Im folgenden sind die Zuweisungen der Funktionen zu den einzelnen Bits sowie ein Umrechnungsbeispiel aufgeführt. Funktion Bitwert = 0 Bitwert = 1 Werksseitige Standardeinstellung Automatische Verringerung Deaktivieren Aktivieren 1: Aktivieren der Taktfrequenz 1: Alarmver- Eingangsphasenverlust Alarmverarbeitung Weiterlaufen arbeitung erkennen starten starten Ausgangsphasenverlust Alarmverarbeitung...
  • Seite 139 Anschlussbefehl Ausgewählter und vom Umrichter Ausgangssignale angetriebener Motor SWM1 SWM2 SWM3 SWM4 (aktivierte Parametergruppe) 1. Motor (Standardparameter) - - 2. Motor (A-Codes) - 3. Motor (b-Codes) 4. Motor (r-Codes) A42, b42 oder r42 legen fest, ob die Kombination der Anschlussbefehle M2, M3 und M4 zwischen den Motoren umschalten (Umschaltung auf 2., 3.
  • Seite 140 Parameter Parameter- Bezeichnung umschaltung Motor Motor Motor Motor betroffen (Eisenverlustfaktor 1) (Eisenverlustfaktor 2) (Eisenverlustfaktor 3) (Magnetsättigungsfaktor 1) (Magnetsättigungsfaktor 2) (Magnetsättigungsfaktor 3) (Magnetsättigungsfaktor 4) (Magnetsättigungsfaktor 5) (Magnetsättigungserweiterungsfaktor „a―) (Magnetsättigungserweiterungsfaktor „b―) (Magnetsättigungserweiterungsfaktor „c―) Motorauswahl Schlupfkompensation (Betriebsbedingungen) Glättung der Ausgangsstromschwankung für Motor Drehzahlregelung (Filter für Drehzahlsollwert) (Drehzahlerkennungsfilter) P (Verstärkung)
  • Seite 141  ASR-Umschaltzeit (d25) Einstellbereich: 0 bis 1.000 (s) Die Parameterumschaltung ist auch während des Betriebs möglich. Beispielsweise können P (Verstärkung) und I (Integralzeit) der Drehzahlregelung gemäß Tabelle 5.5 umgeschaltet werden. Das Umschalten dieser Parameter während des Betriebs kann zu einer plötzlichen Änderung des Drehmoments führen und einen mechanischen Stoß...
  • Seite 142 5.2.7 J-Codes (Anwendungsfunktionen 1) PID-Regelung (Modusauswahl) Bei der PID-Regelung prüft der Umrichter den Status eines Regelungsobjektes mit einem Sensor oder einem ähnlichen Gerät und vergleicht das Ergebnis mit dem Sollwert (z. B. Solltemperatur). Falls das Messergebnis vom Sollwert abweicht, reagiert die PID-Regelung entsprechend, um die Abweichung zu minimieren. Es handelt sich also um einen geschlossenen Regelkreis, der auf die zu regelnde Variable abgestimmt ist (Rückkopplungswert).
  • Seite 143 PID-Regelung (Fernsteuerbefehl SV) Mit J02 wird die Quelle festgelegt, die den Befehlswert (SV) der PID-Regelung bestimmt. Wert für J02 Funktion Bedienteil Legen Sie den PID-Befehl mit Hilfe der Tasten am Bedienteil fest. PID-Befehl 1 (Analogeingang: Anschlüsse [12], [C1] und [V2]) Spannungseingang zum Anschluss [12] (0 bis 10 VDC, 100% PID-Befehl/ 10 VDC) Stromeingang zum Anschluss [C1] (4 bis 20 mA DC, 100% PID-Befehl/ 20 mA DC Spannungseingang zum Anschluss [V2] (0 bis 10 VDC, 100% PID-Befehl/ 10 VDC)
  • Seite 144: Funktion

     Verstärkung und Offset (Beispiel) Grafische Darstellung des Bereichs 1 bis 5 V an Anschluss [12] über 0 bis 100% [ 3 ] PID-Befehl mit UP/DOWN-Regelung (J02 = 3) Bei Auswahl der UP/DOWN-Regelung als PID-Drehzahlbefehl ändert sich dieser Befehl bei Aktivierung des Anschlussbefehls UP bzw.
  • Seite 145 Anwendungsbeispiel: Prozessregelung (für Klimaanlagen, Lüfter und Pumpen) Der Betriebsbereich für die PID-Prozessregelung wird intern zwischen 0% und 100% geregelt. Legen Sie für den entsprechenden Rückkopplungseingang den Betriebsbereich fest, der über die Einstellung der Verstärkung geregelt werden soll. Beispiel: Wenn die Ausgangsspannung des externen Sensors zwischen 1 und 5 V liegt: •...
  • Seite 146 J03 bis PID-Regelung (P (Verstärkung), I (Integralzeit), D (Differentialzeit), Geberfilter)  P Verstärkung (J03) Einstellbereich: 0,000 bis 30,000 (mal) J03 legt die Verstärkung für den PID-Prozessor fest. P (Proportional-) Anteil Wenn die Stellgröße (Ausgangsfrequenz) proportional zur Abweichung ist, handelt es sich um eine P-Regelung. Die ausgehende Stellgröße ist proportional zur Abweichung.
  • Seite 147 Die Anwendung der P-, I- und D-Anteile in Kombination werden im Folgenden beschrieben. (1) PI-Regelung Bei der PI-Regelung werden P- und I-Regelung zusammen eingesetzt, um die von der P-Regelung verbleibende Abweichung möglichst gering zu halten. Mit der PI-Regelung wird stets die Abweichung minimiert, auch wenn sich der Sollwert ändert oder der äußere Störfaktor fortwährend auftritt.
  • Seite 148: Pid-Regelung (Startfrequenz) (J17)

    4) Unterdrückung von Schwingungen, deren Dauer ungefähr der mit J05 (Differentialzeit) festgelegten Zeit entspricht Parameter J05 (Differentialzeit) verringern. Parameter J03 (Verstärkung) verringern, wenn sich die Schwingungen auch nicht mit einer Differentialzeit von 0 s unterdrücken lassen.  Geberfilter (J06) Einstellbereich: 0,0 bis 900,0 (s) Mit J06 wird die Zeitkonstante des Filters für die Rückkopplungssignale der PID-Regelung festgelegt.
  • Seite 149 Druckbeaufschlagung vor dem Stoppen bei niedrigem Durchfluss (J08 und J09) Mit den Parametern J08 (Startfrequenz für Druckbeaufschlagung) und J09 (Druckbeaufschlagungszeit) wird die Druckbeaufschlagung eingestellt, die dann einsetzt, wenn die Frequenz über den mit J16 festgelegten Zeitraum unter den mit J15 definierten Wert (Stoppfrequenz für niedrigen Durchfluss) abfällt. Während der Druckbeaufschlagung befindet sich die PID-Regelung im Haltestatus.
  • Seite 150: Alarmausgangseinstellung (J11)

    J11 bis J13 PID-Regelung (Alarmausgang, Oberer Grenzwertalarm (AH) und Unterer Grenzwertalarm (AL) wählen) Der Umrichter kann zwei Arten von Alarmsignalen (Absolutwert- und Abweichungsalarme) in Verbindung mit der PID-Regelung ausgeben, wenn digitale Ausgangssignal PID-ALM einem programmierbaren Ausgangsanschlüsse von E20 bis E24 und E27 (Wert = 42) zugewiesen wird. Mit J11 werden die Signalarten des Alarmausgangs festgelegt.
  • Seite 151 Der oberen Grenzwertalarm (AH) und der untere Grenzwertalarm (AL) gelten auch für folgende Alarme. Alarm-Handhabung: Alarm Beschreibung Alarmausgangseinstellung Parametereinstellung (J11) Oberer Grenzwert EIN, wenn AH < PV Absolutwertalarm J13 (AL) = 0 (absolut) Unterer Grenzwert EIN, wenn PV < AL J12 (AH) = 100% (absolut) Oberer Grenzwert...
  • Seite 152 Netzversorgungs-Umschaltsequenz (Siehe E01 bis E07) PID-Regelung (Filter für Drehzahlsollwert) PID-Regelung (Tänzer-Bezugsposition) Mit J57 wird die Tänzer-Bezugsposition im Bereich -100% bis +100% für die Tänzerregelung festgelegt. Mit J02 = 0 (Bedienteil) wird dieser Parameter als Tänzer-Bezugsposition aktiviert. Der PID-Sollwert lässt sich auch mit den Tasten ändern.
  • Seite 153 Parameter Bezeichnung Einstellbereich Bemerkung 0% bis 300%: Siehe Hinweis weiter Strom für Bremse AUS Zum Einstellen Umrichter-Nennstrom auf unten. 100% setzen. Frequenz/Drehzahl für 0,0 bis 25,0 Hz Nur bei U/f-Regelung. Bremse AUS Timer für Bremse AUS 0,0 bis 5,0 s Drehmoment für Bremse Nur bei 0% bis 300%...
  • Seite 154 Zeitliche Abfolge bei Vektorregelung ohne Drehzahlgeber Zeitliche Abfolge bei Vektorregelung mit Drehzahlgeber • Bei aktivierter Regelung der Nullgeschwindigkeit bei Vektorregelung J95 (Drehmoment für Bremse AUS) auf 0% setzen. • Nach dem Lösen der Bremse (BRKS EIN), eine gewisse Zeit laufen lassen, anschließend Bremse zum Anhalten des Motors aktivieren (BRKS AUS);...
  • Seite 155 Anwendungsbeispiele Detected speed (F38=0) Reference speed (F38=1) Stop frequency (F25) FWD/REV LOCK Control status Not defined Servo-lock Speed control Servo-lock Not defined Gate Typische Steuerungssequenz der Servo-Sperre Steht der Servo-Sperrsollwert auf EIN, lässt der Umrichter eine Ausgangsspannung auf den Ausgangsanschlüssen [U], [V] und [W], und zwar auch dann, wenn ein Startbefehl AUS vorliegt und der Motor scheinbar anhält.
  • Seite 156 (3) Bei Aktivieren der Servo-Sperren-Regelung werden folgende Funktionen deaktiviert: • Regelung mit Stoppfrequenz • Begrenzung der Drehrichtung F-Codes E-Codes C-Codes P-Codes H-Codes A-Codes b-Codes r-Codes J-Codes d-Codes U-Codes y-Codes 5-154...
  • Seite 157 5.2.8 d-Codes (Anwendungsfunktionen 2) d01 bis Drehzahlregelung 1 (Filter für Drehzahlsollwert, Filter für Drehzahlerkennung, P (Verstärkung) und I (Integralzeit)) Drehzahlregelung 1 (Ausgangsfilter) Mit diesen Parametern wird die Drehzahlregelungs-Sequenz für Normalbetrieb eingestellt. Informationen zur Anwendung der einzelnen Parameter entnehmen Sie bitte folgender Grafik sowie nachfolgenden Beschreibungen. Blockschaltbild der Drehzahlregelungs-Sequenz ...
  • Seite 158: Ausgangsfilter (D06)

     Ausgangsfilter (d06) Einstellbereich: 0 bis 0,100 (s) Mit d06 wird die Zeitkonstante definiert, mit der die Erstbefehlsverzögerung des Ausgangsfilters vom Drehzahlregler bestimmt wird. Verwenden Sie diesen Parameter, wenn sich die mechanische Resonanzen wie Schwingungsverhalten oder Vibrationen nicht über die Verstärkung P und/oder die Integralzeit steuern lassen. Durch Einstellen eines höheren Wertes für diese Zeitkonstante wird die Resonanzamplitude in der Regel verringert;...
  • Seite 159: Gebereingang, Geberimpulsauflösung (D15)

    Da diese Drehzahlregelungs-Sequenz ausschließlich für Tippbetrieb gilt, erhalten Sie mit entsprechender Einstellung dieser Parameter eine schnellere Drehzahländerung als im Normalbetrieb und damit einen gleichmäßigen Tippbetrieb. Einzelheiten dazu entnehmen Sie bitte den jeweiligen Beschreibungen (d01 bis d04 und d06) zur Drehzahlregelungs-Sequenz im Normalbetrieb. d14 bis d17 Gebereingang (Eigenschaft des Impulseingangs, Geberimpulsauflösung, Impulszählfaktor 1 und Impulszählfaktor 2) Mit diesen Parametern wird der Drehzahlgebereingang bei Vektorregelung mit Drehzahlgeber eingestellt.
  • Seite 160 Impulszählfaktor 2 (d17)  Impulszählfaktor 1 (d16)  Impulszählfaktor 1 (d16)  Impulszählfaktor 2 (d17) Montieren Sie bei Aktivierung der Vektorregelung mit Drehzahlgeber den Drehzahlgeber direkt auf der Abtriebswelle des Motors, oder aber auf einer ebenso stabilen Welle. Ein Nachlaufen oder Durchbiegen der Montagewelle könnte die normale Regelung beeinträchtigen.
  • Seite 161: Anwendungsdefinierte Regelung (D41)

    Anwendungsdefinierte Regelung konstante Umfangsgeschwindigkeitsregelung eine Funktion, eine Erhöhung Umfangsgeschwindigkeit (Maschinengeschwindigkeit) infolge der Radiusvergrößerung der Aufnahmerolle in einem Wicklungssystem verhindert wird. Wenn der Umrichter den Motor in einem Wicklungssystem (z. B. Flyer, Drahtziehbänke) mit gleichbleibender Drehzahl antreibt, wird die materialaufnehmende Rolle durch das aufgenommene Material (Rovings, Draht usw.) immer größer, und der Rollenradius vergrößert sich somit, so dass die Wicklungsgeschwindigkeit der Aufnahmerolle steigt.
  • Seite 162  Sollwert für die Umfangsgeschwindigkeit (Maschinengeschwindigkeit) konstanter Umfangsgeschwindigkeitsregelung müssen Drehzahlsollwerte Sollwerte für Umfangsgeschwindigkeit (Maschinengeschwindigkeit) angegeben werden. Spezifizierung über digitale Eingänge Um eine Umfangsgeschwindigkeit (Maschinengeschwindigkeit) digital in m/min angeben zu können, sind folgende Einstellungen nötig: Parameter Bezeichnung Einstellungen LED-Monitor 5: Maschinengeschwindigkeit in m/min Koeffizient für die ...
  • Seite 163  Frequenz der konstanten Umfangsgeschwindigkeitsregelung im Speicher ablegen LSC-HLD (Parameter E01 bis E07, Wert = 71) Wenn dieses Signal bei konstanter Umfangsgeschwindigkeitsregelung aktiviert ist (ON), wird beim Anhalten des Umrichters (auch bei Auftreten eines Alarms und wenn ein Befehl zum Auslaufen gegeben wird) oder bei Deaktivierung (OFF) des Befehls Hz/LSC der aktuelle Frequenzsollwert mit Ausgleich für die zunehmende Größe der Aufnahmerolle im Speicher abgelegt.
  • Seite 164  Blockschaltbild  SPS-Logik (Modusauswahl) (U00) F-Codes Mit U00 wird festgelegt, ob die mit der SPS-Logikfunktion konfigurierte Sequenz aktiviert wird oder deaktiviert bleiben soll, so dass der Umrichter nur mir Eingangsanschlusssignalen und sonstigen Signalen betrieben wird. E-Codes Wert für U00 Funktion C-Codes Deaktivieren...
  • Seite 165 Parameter für die einzelnen Schritte Schaltkreis Ausgang Schritt Nr. Eingang 1 Eingang 2 Standard-Timer Timer (Hinweis) Logik Schritt 1 SO01 Schritt 2 SO02 Schritt 3 SO03 Schritt 4 SO04 Schritt 5 SO05 Schritt 6 SO06 Schritt 7 SO07 Schritt 8 SO08 Schritt 9 SO09...
  • Seite 166  Schaltkreis Logik (U03 usw.) Die folgenden Funktionen sind als Logikschaltkreis wählbar (mit Standard-Timer). Para- Funktion Beschreibung meter Keine Funktion zugewiesen Ausgang ist immer aus. Durchlassausgang + Standard-Timer Nur Standard-Timer. Kein Logikschaltkreis vorhanden. UND-Glied + Standard-Timer UND-Schaltkreis mit 2 Eingängen und 1 Ausgang sowie einem Standard-Timer.
  • Seite 167 Nachfolgend sind die Blockschaltbilder der einzelnen Funktionen dargestellt. (1) Durchlassausgang (2) UND (3) ODER General-purpose timer Output Input 1 Input 1 Input 1 General-purpose timer General-purpose timer Output Output Input 2 Input 2 Input 2 (4) XOR (5) Flip-Flop mit Setz-Priorität General-purpose timer Eingang Eingang...
  • Seite 168 (13) Timer mit Reset-Eingang ON timer Input 1 Output Input 1 Input 2 Reset Output Input 2 Timer Timer period  Standard-Timer (U04 usw.) Folgende Tabelle zeigt die verfügbaren Standard-Timer. Para- Funktion Beschreibung meter Kein Timer Einschaltverzögerung Sobald das Eingangssignal aktiviert wird (ON), startet die Einschaltverzögerung. Nach Ablauf der vom Timer vorgegebenen Zeit wird ein Ausgangssignal aktiviert (ON).
  • Seite 169 (5) Impulsfolgenausgang Input Output Timer Timer period  Timer (U05 usw.) weiteren zugehörigen Parametern werden Dauer Standard-Timers bzw. Aufwärts-/Abwärtszählerwert festgelegt. Parameter Funktion Beschreibung Der Zeitraum wird in Sekunden eingestellt. Timer-Zeit 0,00 bis 600,00 Der eingestellte Wert wird mit 100 multipliziert. (Bei Eingabe von 0,01 wird Zählerwert der Wert zu 1.) ...
  • Seite 170 Werks- Parameter Bezeichnung Einstellbereich einstellung SPS-Logik Ausgangssignal 5 8: Schritt 8 Ausgang SO08 (Ausgangsauswahl) 9: Schritt 9 Ausgang SO09 10: Schritt 10 Ausgang SO10 SPS-Logik Ausgangssignal 1 0 bis 100, 1000 bis 1081 (Funktionsauswahl) Entspricht den Werten für E98/E99 außer SPS-Logik Ausgangssignal 2 bei: (Funktionsauswahl)
  • Seite 171 Funktion SPS-Logik aktivieren (abhängig von der U00-Einstellung) SPS-Logik deaktivieren Stellen Sie vor dem Ändern von CLC sicher, dass alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden. Mit der Aktivierung von CLC (ON) wird die Sequenz der SPS-Logik deaktiviert, so dass es je nach Einstellung zu einem plötzlichen Anlaufen des Motors kommen kann.
  • Seite 172 5.2.10 y-Codes (Verbindungsfunktionen) y01 bis RS-485-Verbindung 1 und 2 Für die RS-485-Kommunikationsverbindung stehen bis zu zwei Ports zur Verfügung (siehe Tabelle). Port Kanal Parameter Zugehörige Geräte RS-485-Kommunikationsverbindung Standard-Bedienteil Port 1 y01 bis y10 FRENIC Loader (über den RJ-45-Steckverbinder, der für den Anschluss des Host-Geräte Bedienteils ausgelegt ist) RS-485-Kommunikationsverbindung...
  • Seite 173 Wert für y02, y12 Funktion Sofortige Auslösung, Anzeige eines RS-485-Kommunikationsfehlers ( für y02 und für y12) (der Umrichter wird angehalten und ein Alarm wird ausgelöst). Weiterlauf bis zum Ende des mit dem Fehlerverarbeitungstimer (y03, y13) festgelegten Zeitraums, Anzeige eines RS-485-Kommunikationsfehlers ( für y02 und für y12), dann Betriebsunterbrechung (der Umrichter wird angehalten und ein Alarm wird ausgelöst).
  • Seite 174  Fehlererkennungszeit für fehlende Antwort (y08 für Port 1 und y18 für Port 2) y08 bzw. y18 spezifiziert das Zeitintervall zwischen dem Wert für y08 und y18 Funktion Zeitpunkt, an dem der Umrichter keinen Zugang erkennt, und Keine Erkennung dem Zeitpunkt, an dem er aufgrund einer Netzwerkstörung in 1 bis 60 1 bis 60 s den Kommunikationsfehler-Alarmmodus wechselt und den...
  • Seite 175 Loader-Verbindungsfunktion (Modusauswahl) Hierbei handelt es sich um eine Verbindungs-Umschaltfunktion für FRENIC Loader. Wenn der Wert für y99 geändert wird, um die RS-485-Kommunikation mit Loader zu ermöglichen, kann Loader dem Umrichter Frequenzsollwerte und/oder Startbefehle übermitteln. Da der einzustellende Parameterwert des Umrichters automatisch von Loader eingestellt wird, ist keine Bedienhandlung am Bedienteil erforderlich.
  • Seite 176: Kontaktinformationen

    KONTAKTINFORMATIONEN Zentrale Europa Zentrale Japan Fuji Electric Europe GmbH Fuji Electric Systems Co., Ltd Goethering 58 Gate City Ohsaki East Tower, 63067 Offenbach/Main 11-2 Osaki 1-chome, Shinagawa-ku, Deutschland Chuo-ku Tel.: +49 (0)69 669029 0 Tokio 141-0032 Fax: +49 (0)69 669029 58 Japon info_inverter@fujielectric.de...

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