INsTALLATIoN
Montage
Sachschaden
!
Die Einbindung eines externen Wärmeerzeugers durch
den Anschluss „Wärmeerzeuger Vorlauf" darf nicht zur
Überschreitung der Einsatzgrenzen führen (siehe Ka-
pitel „Technische Daten / Datentabelle").
Der angeschlossene externe Wärmeerzeuger kann
nicht vom Gerät geregelt werden. Der externe Wär-
meerzeuger muss extern geregelt werden. Eine Über-
schreitung der im Kapitel „Technische Daten / Daten-
tabelle" angegebenen maximal zulässigen Warmwas-
ser-Temperatur im Speicher muss ausgeschlossen
werden.
Sachschaden
!
Führen Sie alle Installationsarbeiten nach Vorschrift
aus. In Deutschland muss der Anschluss eines ex-
ternen Wärmeerzeugers gemäß Heizungsanlagenver-
ordnung mit einem Membran-Ausdehnungsgefäß und
einem Sicherheitsventil zwischen externem Wärmeer-
zeuger und Trinkwarmwasserspeicher erfolgen.
Sie dürfen nur externe Wärmeerzeuger mit Warmwasser-Vor-
rangschaltung anschließen. Dabei muss mit einem elektro-
nischen Temperaturfühler mit Sicherheitskleinspannung die
Speichertemperatur erfasst werden.
Der Trinkwarmwasserspeicher des Gerätes bietet die Möglich-
keit, den Temperaturfühler auf zwei unterschiedlichen Höhen
im Speicher zu positionieren. Die Nutzung der Fühlerhülse im
oberen Speicherdrittel ermöglicht eine spätere Trinkwasser-Er-
wärmung durch den externen Wärmeerzeuger als die untere
Fühlerposition.
Sauerstoffdiffusion Heizkreis
Sachschaden
!
Vermeiden sie offene Heizungsanlagen und sauer-
stoffdiffusionsundichte Kunststoffrohr-Fußbodenhei-
zungen.
Bei sauerstoffdiffusionsundichten Kunststoffrohr-Fußboden-
heizungen oder offenen Heizungsanlagen kann durch eindif-
fundierten Sauerstoff an den Stahlteilen der Heizungsanlage
Korrosion auftreten (z. B. am Wärmeübertrager des Warm-
wasserspeichers, an Pufferspeichern, Stahlheizkörpern oder
Stahlrohren).
Sachschaden
!
Die Korrosionsprodukte (z. B. Rostschlamm) können
sich in den Komponenten der Heizungsanlage abset-
zen und durch Querschnittsverengung Leistungsver-
luste oder Störabschaltungen bewirken.
Sauerstoffdiffusion Solarkreis
Sachschaden
!
Vermeiden sie offene solaranlagen und sauerstoffdif-
fusionsundichte Kunststoffrohre.
Bei sauerstoffdiffusionsundichten Kunststoffrohren kann durch
eindiffundierten Sauerstoff an den Stahlteilen der Solaranlage
Korrosion auftreten (z. B. am Wärmeübertrager des Warmwas-
serspeichers).
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TTA 220-300 electronic
Wasserbeschaffenheit Solarkreis
Sachschaden
!
Ein Glykol-Wasser-Gemisch bis 60 % ist für den So-
larkreis zugelassen, falls in der gesamten Installation
nur entzinkungsbeständige Metalle, glykolbestän-
dige Dichtungen und für Glykol geeignete Mem-
bran-Druckausdehnungsgefäße verwendet werden.
10.3 Kondensatablauf
Sie müssen einen Kondensatablaufschlauch installieren, um
das entstehende Kondensat abzuleiten.
f Schließen Sie den im Lieferumfang enthaltenen Konden-
f
satablaufbogen an den Anschluss „Kondensatablauf" an.
f Schließen Sie einen Kondensatablaufschlauch an den
f
Kondensatablaufbogen an.
Sachschaden
!
Das Kondensat darf sich nicht zurückstauen.
f Verwenden Sie einen Kondensatablaufschlauch,
f
dessen Durchmesser größer als der Durchmesser
des Kondensatablaufbogens ist.
f Achten Sie darauf, dass der Kondensatablauf-
f
schlauch nicht geknickt wird.
f Verlegen Sie den Kondensatablaufschlauch mit
f
einem stetigen Gefälle.
Der Kondensatablauf muss zur Atmosphäre geöffnet
sein.
f Verwenden Sie bei unzureichendem Gefälle eine ge-
f
eignete Kondensatpumpe. Beachten Sie die baulichen
Gegebenheiten.
10.4 Elektrischer Anschluss
WARNUNG Stromschlag
Führen Sie alle elektrischen Anschluss- und Instal-
lationsarbeiten entsprechend den nationalen und
regionalen Vorschriften aus.
WARNUNG Stromschlag
Falls Sie das Gerät fest an die Spannungsversor-
gung anschließen, muss das Gerät über eine Ein-
richtung mit einer Trennstrecke von mindestens
3 mm allpolig vom Netzanschluss getrennt werden
können. Hierzu können Sie Schütze, LS-Schalter
oder Sicherungen installieren.
WARNUNG Stromschlag
f Beachten Sie die Schutzmaßnahmen gegen zu
f
hohe Berührungsspannung.
WARNUNG Stromschlag
Es besteht Lebensgefahr, wenn Sie mit span-
nungsführenden Bauteilen in Berührung gelangen.
Schalten Sie das Gerät spannungsfrei, bevor Sie
Arbeiten am Schaltkasten vornehmen. Stellen Sie
sicher, dass während ihrer Arbeiten niemand die
Spannung einschaltet.
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