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Wartung Und Pflege; Fernsteuerung - Reely Flattervogel Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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1. Der Batteriefachdeckel (1) befindet sich
auf der Rückseite des Senders. Drücken
Sie bitte auf das geriffelte Dreieck und
schieben den Deckel nach unten ab.
2. Entnehmen Sie den Batteriebehälter (2)
und setzen Sie 8 Batterien oder Akkus in
das Batteriefach ein. Beachten Sie dabei
in jedem Fall die richtige Polung der Zel-
len. Ein entsprechender Hinweis (3)
befindet sich zudem am Boden des Bat-
teriebehälters.
3. Um den bestückten Batteriebehälter
wieder in die Fernsteuerung einlegen
zu können, ist es sinnvoll den BEC-
Anschluss-Stecker (4) ab- und an-
schließend wieder anzustecken.
4. Schieben Sie den Deckel des Batterie-
faches anschließend wieder auf und
lassen die Verriegelung einrasten.
5. Beim Betrieb mit Akkus können Sie bei ausgeschaltetem Sender an der Ladebuchse (5) das
mitgelieferte Ladegerät (siehe Bild 02, Pos. 4) anschließen und die Akkus im Sender laden.
Das Ladegerät verfügt über eine rote und eine grüne Kontroll-LED (siehe Bild 05, Pos. 4). Bei-
de LEDs leuchten, sobald das Ladegerät an eine 230 V-Steckdose angeschlossen wird.
Während des Ladevorgangs leuchtet nur die grüne LED. Sobald der Ladevorgang abge-
schlossen ist, leuchten wieder beide LEDs.
Hinweis!
Schließen Sie das Ladegerät nur dann an, wenn Sie Akkus (1,2 V/pro Zelle) im Sen-
der eingelegt haben. Versuchen Sie niemals Batterien (1,5 V/Zelle) mit dem Lade-
gerät wieder aufzuladen.
6. Wenn die Akkus geladen sind bzw. neue Batterien eingelegt sind, ziehen Sie bitte die Sen-
derantenne vollständig aus und schalten Sie zu Testzwecken den Sender mit Hilfe des Funk-
tionsschalters (siehe Bild 01, Pos. 7) ein. Die rote, gelbe und grüne Leuchtdiode in der LED-
Balkenanzeige (siehe Bild 01, Pos. 13) signalisieren Ihnen nun die ausreichende
Stromversorgung des Senders.
7. Sollte die Stromversorgung für einen einwandfreien Betrieb des Senders nicht mehr ausrei-
chend sein, so erlischt die grüne Leuchtdiode. In diesem Fall sollten Sie den Betrieb Ihres
Modells so schnell wie möglich einstellen. Bei einer Spannung unter 7,0 V erlischt auch die
gelbe Leuchtdiode. Für einen weiteren Betrieb des Senders sind die Akkus wieder aufzuladen
bzw. neue Batterien einzulegen.
Um den Memory-Effekt bei NiCd-Akkus zu vermeiden, sollten Sie erst dann das Ladegerät
anschließen, wenn die Akkus komplett entladen sind.
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Bild 03
Der Trimmbereich für die Höhensteuerung ist im Regelfall mehr als ausreichend, sodass ein
mechanisches Nachjustieren nicht erforderlich wird. Sollten Sie jedoch trotzdem den Trimm-
schieber bis zum Anschlag schieben müssen, so ist der Hebel am Servo für die Höhensteuerung
verkehrt montiert und muss entsprechend dem Abschnitt „Montage des Flugmodells" ange-
bracht werden.

Wartung und Pflege

Fernsteuerung:

Äußerlich darf die Fernsteuerung nur mit einem weichen, trockenen Tuch oder Pinsel gereinigt
werden. Verwenden Sie auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel oder chemische Lösungen,
da sonst die Oberflächen der Gehäuse beschädigt werden könnten.
Flugmodell:
Im Gegensatz zur Fernsteuerung erfordert das Flugmodell deutlich mehr Aufwand bei der War-
tung und Pflege. Speziell der Elektroantrieb, die Flügel und natürlich die Servogetriebe sind
extremen Belastungen ausgesetzt. Aus diesem Grund sollten Sie folgende Punkte regelmäßig
vor jedem Flug prüfen:
• Ob die exakte Steuerung des Leitwerkes
noch problemlos möglich ist oder ob ein
Servo bei einer bestimmten Stellung
klemmt (Getriebeschaden).
• Ob die beiden Antriebszahnräder (1) der
Flügelmechanik noch in der richtigen
Stellung zueinander stehen oder ob
durch eine harte Landung ein Rad um
einen Zahn versetzt läuft.
• Ob alle Getriebezahnräder noch in Ord-
nung und ausreichend mit PTFE-Fett (als
Zubehör für Modellhelikopter erhältlich)
geschmiert sind.
• Ob die Verriegelungs-Clips der Flügel-
hälften (2) noch sicher eingerastet sind.
• Ob die beiden Flügelhälften im gleichen
Winkel zueinander stehen oder eventu-
ell ein Steckbolzen (siehe Bild 07, Pos. 1)
verbogen wurde.
• Ob die Tragflächenholme (3) mit ihren
Hilfsstreben noch fest mit der Flügelbe-
spannung verklebt sind oder bereits an
einigen Stellen die Verklebung aufge-
gangen ist.
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Bild 14
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